EU-Referendum / Brexit

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    Es gibt 435 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Flying Scotsman.

      Schottlands Regierungschefin will Verbleib Schottlands in EU

      Schottlands Regierungschefin fordert ein zweites Brexit-Referendum und den Verbleib ihres Landes in der EU.

      Nach dem Nein des britischen Parlaments zum Brexit-Abkommen fordert Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon ein zweites Brexit-Referendum und den Verbleib Schottlands in der EU.

      Dies sei der einzige Weg, den Willen des schottischen Volkes, in der EU zu bleiben, zu respektieren, sagte Sturgeon der „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Ohne neue Volksbefragung drohe der Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich.

      Ein zweites Referendum ist die einzige Möglichkeit, dass Schottland als Teil des Vereinigten Königreiches in Europa bleibt“, so Sturgeon weiter.

      Es sei ausdrücklich „der demokratische Wille der Schotten“, Teil der EU zu bleiben. „Dies gelte es zu respektieren“, so Schottlands Regierungschefin weiter. Nach zweieinhalb Jahren „Westminster-Chaos“ dürfe Schottland nicht mehr ignoriert werden.

      „Unser Platz in Europa muss geschützt werden“, so Sturgeon, die bisher ein Unabhängigkeitsreferendum in Schottland abgelehnt hat.

      Unabhängig von der Frage, wer künftig die Regierung in London führe, sei „ein zweites EU-Referendum die einzig glaubwürdige Option, um ungeahnte Schäden für die Wirtschaft und künftige Generationen zu vermeiden“, so Sturgeon weiter.

      Die linksliberale Regierungschefin fordert den Stopp des Brexit-Prozesses. „Wir sind jetzt an dem Punkt angelangt, an dem es unzumutbar und sinnlos wäre, weiterzumachen“, sagte Sturgeon der „Bild-Zeitung“.

      Sie fordert als Sofortmaßnahme, „die Uhr im Rahmen des Artikel 50-Prozesses zum Austritt aus der EU muss gestoppt werden“. Nur so könne ein ungeordneter, harter Brexit zum 29. März verhindert werden. Die Regierung in London habe mehr als zweieinhalb Jahre Zeit gehabt, um einen praktikablen Brexit-Plan vorzulegen, und sei damit „komplett gescheitert“. „Die Vorstellung, dass die Regierung dies jetzt innerhalb weniger Wochen tun kann, ist absurd“, so die schottische Regierungschefin.

      Quelle: Epoch Times

      Nicola Sturgeon sieht Großbritannien nicht genug auf Brexit vorbereitet

      Großbritannien ist Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon zufolge nicht annähernd auf den Austritt aus der Europäischen Union in knapp zwei Monaten vorbereitet. Das gehe aus einer Rede hervor, die Sturgeon am Montag an der Georgetown Universität in Washington halten werde, berichtete die „Times“. Die derzeitige Situation zeige, dass die Interessen Schottlands mit einem Verbleib im Vereinigten Königreich nicht richtig gewahrt würden.

      „Chaos, Verwirrung und Unsicherheit wegen des Brexits“ mache es ganz klar: Die Minister in London würden das Land nur als Anhängsel behandeln. Sturgeon befürchtet, dass ohne freien Personenverkehr - was Theresa May kategorisch ablehnt sobald Großbritannien die Europäische Union verlässt - es eine Abwanderung von schottischen Arbeitern geben. Das habe „schwerwiegende wirtschaftliche und soziale Konsequenzen zur Folge“.

      Sturgeon werde sich erneut für ein zweites Brexit-Referendum aussprechen. Der EU-Austritt Großbritanniens ist für den 29. März geplant.

      Quelle: Handelsblatt


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."

      Unterhaus lehnt Vorschlag für Verbleib Schottlands in EU ab

      Der Vorschlag der schottischen Nationalpartei SNP für einen Verbleib Schottlands in der EU trotz Brexits ist am Dienstagabend vom britischen Unterhaus abgelehnt worden. Der von Fraktionschef Ian Blackford eingebrachte Antrag sah zudem eine Verschiebung des EU-Austritts vor.

      Den Abgeordneten lagen am Abend insgesamt sieben Anträge vor. Beobachter hoffen, dass nach der Sitzung klarer ist, wie es nach der Abstimmungsniederlage der Regierung am 15. Januar mit dem Brexit-Abkommen weitergehen soll. Erst zum Schluss wird über das Gesamtpaket abgestimmt. Sollte es abgelehnt werden, sind alle Änderungen hinfällig.

      Quelle: Börse Online


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."

      Schottland und Wales halten Brexit-Datum für nicht einhaltbar

      Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon und ihr walisischer Amtskollege Mark Drakeford haben die britische Regierung zu einem klaren Bekenntnis gegen einen No-Deal-Brexit aufgerufen. Premierministerin Theresa May müsse diese Option ein für alle Mal verwerfen und auch darauf hinarbeiten, den 29. März als Datum für den geplanten EU-Austritt Grossbritanniens fallenzulassen, schrieben die beiden in einer gemeinsamen Erklärung. May müsse eine Verlängerung der Austrittsfrist bei der EU beantragen, um das Risiko zu vermeiden, dass Grossbritannien ohne Abkommen aus der Europäischen Union ausscheidet.

      Grossbritannien sei auf einen Brexit ohne Abkommen in weniger als zwei Monaten schlichtweg nicht vorbereitet, erklärten Sturgeon und Drakeford. Ein solches Szenario wäre eine Katastrophe, weshalb May diese Option verwerfen sollte. Ein No-Deal-Brexit würde grosse kurzfristige Auswirkungen auf das Leben der Briten haben und auch die langfristigen Schäden für die britische Wirtschaft nicht abmildern, so die beiden Regierungschefs. May dürfe keine Zeit vergeuden.

      Quelle: Cash

      Whisky: Brexit-Sorgen mit ordentlich Umdrehungen

      Die Insel Islay vor der Westküste Schottlands gilt als Whisky-Schlaraffenland. Neun Brennereien stellen hier den Hochprozentigen her. Euronews-Reporter Damon Embling hat einen der Whisky-Hersteller besucht - nicht um die schottische Spezialität zu verkosten, sondern um über den Brexit zu sprechen.

      „Der schottische Whisky ist ein großes Geschäft. 2017 machten die Exporte mehr als fünf Milliarden Euro aus. Das ist mehr als ein Fünftel aller britischen Getränke- und Nahrungsmittelausfuhren. In diesem Wirtschaftszweig arbeiten 40.000 Menschen. Der bevorstehende EU-Austritt löst die Sorge aus, dass ein Ausscheiden ohne Abkommen die Lieferung, die Preise und den gesetzlichen Schutz beeinträchtigen könnte“, so Embling.

      Die Bruichladdich-Brennerei beschäftigt 80 Menschen. Ausgeschenkt werden die hier hergestellten Getränke nicht nur auf der Insel, sondern auch in anderen Teilen Europas. Was ändert sich, wenn Großbritannien aus der EU aussteigt?

      „Wir sind wegen rechtlicher Änderungen besorgt. Die könnten unser Geschäft verzögern oder uns mehr Geld kosten. Im Augenblick ist es bedrückend, dass wir so nah am Austrittsdatum sind, aber immer noch keine Entscheidung haben“, sagt Produktionsleiter Allan Logan.

      Die Brennerei hat vieles überdauert: Familienfehden, Wirtschaftskrisen, Weltkriege. Der EU-Austritt ist die nächste Herausforderung.

      Logan: „Wir werden als Luxusmarke angesehen, das gibt uns das Selbstbewusstsein, dass unsere Erzeugnisse weltweit überleben werden. Die schottische Whiskyindustrie ist stark genug, um das zu überstehen. Es wird nur seine Zeit dauern.“

      Um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen, bietet die Brennerei Whisky-Verkostungen an. Schon Allan Logans Vorfahren machten in Whisky - so soll es bleiben, sagt er: „Wir wissen nicht, was uns bevorsteht, aber wir sind guter Dinge, dass unsere Rücklagen der nächsten Generation zur Verfügung stehen werden. Ich hoffe, dass mein Sohn ins Whiskey-Geschäft einsteigt und den Whiskey, den wir heute herstellen, übernehmen wird“, so Logan.

      „Wasser des Lebens“ - so nennen Schotten und Iren ihren berühmten Getreideschnaps. Auf Islay ist der Whisky auch aus einem anderen Grund Lebenselixier: Denn ohne die Whisky-Brennereien würde die Wirtschaft hier auf dem Trockenen sitzen.

      Quelle: Euronews

      Brexit-Roadtrip: Wie ist die Stimmung in Schottland?

      Das Gezerre um den Brexit – es scheint kein Ende zu nehmen. Was halten die britischen Bürger davon? Mit dieser Frage im Gepäck reist NBC-Reporter Alexander Smith einmal quer durchs Vereinigte Königreich. Nächste Station: die schottische Hauptstadt Edinburgh.

      "Die Menschen in meinem Land sind für den Verbleib in der EU"

      In einem Pub in der Altstadt treffen wir den Koch und Brexit-Gegner Jamie McCormack. „Die Menschen in meinem Land sind für den Verbleib in der EU. England hat uns da rausgekickt. Wir haben beim Referendum nicht dafür gestimmt“, so McCormack.

      Alexander Smith: „Aber wenn man jetzt ein zweites Referendum abhalten würde mit einem neuen Ergebnis… Wäre das nicht ein schlechtes Zeichen für die Demokratie?“

      Jamie McCormack: „Ist es nicht ein schlechtes Zeichen für die Demokratie, dass man uns Schotten gegen unseren Willen aus der Europäischen Union zwingt? Schottland wird rausgezerrt aus der EU, obwohl es das nicht will. Nur wegen der Stimmen der Engländer.“

      Alexander Smith: „Was ist mit den knapp 40 Prozent der Schotten, die für LEAVE gestimmt haben?“

      Jamie McCormack: „Und die 63 Prozent die für STAY gestimmt haben?“

      Alexander Smith: „Warum ist Ihnen Ihre schottische Identität so wichtig?

      Jamie McCormack: „Gehen Sie einfach mal nach draußen und schauen Sie sich um.“

      "Wir haben die Nase voll von dem Ganzen"

      Und das tun wir. Am nächsten Morgen verlassen wir Edinburgh und fahren aufs Land. Einmal quer durch die atemberaubenden Highlands und bis nach Lossiemouth, eine Küstenstadt ganz im Norden Schottlands.

      Weiter weg von Westminster wird uns unser Roadtrip nicht mehr führen. In Lossiemouth hat rund die Hälfte der Bevölkerung für den EU-Austritt gestimmt. Wir wollen herausfinden, warum.

      Auch Sandra Campbell war für LEAVE: „ Ich habe dafür gestimmt, weil mein Bruder Fischer ist. Und für Fischer ist die EU nicht gut. Es kommen zum Beispiel Leute aus anderen Ländern zum Fischen zu uns, die zu Hause keine eigene Küste haben.“

      Alexander Smith: „Und was sagen Sie zu denjenigen, die jetzt versuchen, den Brexit noch zu kippen?“

      Sandra Campbell: “Ich denke, sie sollten den Dingen ihren Lauf lassen. Schauen, wie sich alles entwickeln wird. Die meisten von uns haben die Nase voll von dem Ganzen. Ich bin gegen ein zweites Referendum. Wir sollten den Brexit jetzt auch zu Ende bringen und abwarten, was dabei herauskommt.“

      Alexander Smith: „Während der Brexit-Kampagne – hat man Sie da ausreichend über alle Fakten informiert?“

      Sandra Campbell: „Nein. Ich finde nicht, dass wir genügend Informationen hatten, um die richtige, um eine sinnvolle Entscheidung zu treffen.“

      Damit geht unser Roadtrip weiter – von den frostigen Stränden Schottlands nach Nordirland. Dort befürchten viele Menschen, dass ein harter Brexit einen jahrzehntealten, blutigen Konflikt neu entfachen könnte.

      Quelle: Euronews

      Schottischer Volkswirt erwartet Konjunktureinbruch bei Chaos-Brexit

      Ein Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union ohne Vertrag könnte nach Einschätzung eines Experten zu einem Konjunktureinbruch in Schottland führen. Der Chefvolkswirt der schottischen Regierung, Gary Gillespie, hält einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um bis zu sieben Prozent für möglich.

      Zudem dürfte der schottische Handel Schaden von einem Chaos-Brexit nehmen. Die Ausfuhren könnten um bis zu einem Fünftel sinken. Ausserdem könnten die Geschäftsinvestitionen um bis zu einer Milliarde Pfund in diesem Jahr fallen. Das Pfund Sterling könnte nach Einschätzung des Volkswirts um bis zu 30 Prozent abwerten.

      Gut einen Monat vor dem geplanten Brexit steuern Grossbritannien und die EU in den Austrittsverhandlungen auf einen Crash zu. Der britische Aussenminister Jeremy Hunt schloss am Mittwoch in Berlin eine Vereinbarung ohne eine Neuregelung der Backstop-Klausel für die Grenze Nordirlands aus. Der Austritt von Grossbritannien aus der Europäischen Union ist für den 29. März vorgesehen.

      Quelle: cash

      Nach Brexit: Schottland wird unabhängig – Erste Ministerin

      Die Erste Ministerin Schottlands, Nicola Ferguson Sturgeon, hat in einem Gespräch mit der französischen Zeitung „Le Monde“ ihre Überzeugung zum Ausdruck gemacht, dass die Region nach dem Ausstieg Großbritanniens aus der EU die Unabhängigkeit bekommen werde.

      Sturgeon zweifelt nach ihren eigenen Worten nicht daran, dass ein neues Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands einberufen werde.

      „Es wird ein weiteres Referendum geben. Ich glaube, dass Schottland ein unabhängiges Land wird“, erklärte sie.

      Zugleich hat Sturgeon keinen genauen Termin für die Volksbefragung nennen können, da dies von den endgültigen Bedingungen für den Brexit abhänge, die bisher noch unklar seien.

      „Die vergangenen Jahre haben unsere Argumente bestätigt. Angesichts des Brexit, den wir nicht unterstützt haben, haben wir bereits für die fehlende Unabhängigkeit bezahlt“, so die Ministerin.

      Großbritannien scheidet voraussichtlich am 29. März 2019 aus der EU aus. Sollte bis dahin kein Abkommen mit Brüssel unter Dach und Fach sein, droht dem Land ein chaotischer Brexit mit erheblichen Folgen für die Wirtschaft und viele weitere Lebensbereiche.

      Am 23. Juni 2016 hatten 51,9 Prozent der britischen Wähler bei einem Referendum für den EU-Austritt des Landes gestimmt. Die Schotten sind mehrheitlich pro EU. Beim Referendum 2016 hatten zwei Drittel der schottischen Wähler für den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union gestimmt.

      Quelle: sputnik

      Angst vor EU-Austritt: „Viel zu viel Panikmache“

      Ein Paradies für Sonnenanbeter ist Islay nicht. Die schottische Insel ist eher etwas für Menschen, die sich von einer kräftigen Brise und Schauern nicht abschrecken lassen.

      „Touristen - viele von ihnen aus Europa - kommen Jahr für Jahr her, um die natürliche Schönheit der Insel, ihre Artenvielfalt und den weltweit bekannten Whisky zu genießen“, berichtet euronews-Reporter Damon Embling.

      Die Schotten sprachen sich mehrheitlich für einen Verbleib in der Europäischen Union aus. Embling ist der Frage nachgegangen, ob der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs den hiesigen Fremdenverkehr beeinflussen wird. Gastwirtin Linda Maclellan sieht keine Schwierigkeiten.

      „Islay wird alles überleben, was die britische Regierung tut“, meint Maclellan.

      Embling: „Aber wegen des EU-Austritts gibt es große Unsicherheit. Macht Ihnen das keine Sorgen?“„Es gibt viel zu viel Panikmache", findet Maclellan. „Es ist nicht so, wie es dargestellt wird. Wir werden auch am Morgen danach ganz normal aufstehen, die Sonne wird aufgehen, Ebbe und Flut werden da sein. Und alles wird in Ordnung sein“, sagt sie.

      „Und werden in Ihren Betten immer noch Feriengäste schlafen?“, fragt Embling. „Ja, da bin ich ziemlich sicher“, lacht die Gastwirtin.

      In der Hotelbar steht Sohn Peter hinter dem Tresen. Er ist der Whisky-Fachmann des Hauses. Und den gibt es auf der Insel in zahlreichen Varianten. Glen Downing wohnt auf Islay und hat zum Brexit und zur Europäischen Union eine klare Meinung - er spricht Klartext.

      „Als der gemeinsame europäische Wirtschaftsraum eingeführt wurde, war ich dafür“, sagt Downing. „Und jetzt versuchen sie, uns die Staatsbürgerschaft, unsere Gesetze, unsere Königin und unser Land zu nehmen.“

      „Doch wenn wir die EU ohne Abkommen verlassen würden, was halten Sie davon?“, fragt Peter Maclellan. Downing: „Das wäre das Beste, was uns passieren könnte.“

      Linda Maclellan hat für den Verbleib in der Europäischen Union gestimmt. Sie sieht es pragmatisch. Ihre Devise lautet: Wir nehmen es so, wie es kommt.

      „Ich glaube, das Interesse am Whisky hier auf der Insel ist groß genug, um dem entgegenzuwirken. Und wenn wir ohne Abkommen aus der Europäischen Union ausscheiden, wird es nicht lange dauern, bis wir zur Normalität zurückkehren. Die EU will uns nicht gehen lassen, das wird ziemlich deutlich. Ich weiß nicht, wer zuerst Zugeständnisse macht, aber einer wird das tun“, meint Maclellan.

      Auf der politischen Bühne wird seit Monaten über den britischen Austritt aus der Europäischen Union gestritten und gerungen. Auf der Insel Islay ist die große Politik, sind London und Brüssel weit weg.

      Quelle: Euronews