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    Es gibt 1.174 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhiannon.

      Ehrung für Adonis und Robert Robertson

      Der 1930 in Syrien geborene, in Paris lebende Dichter und Essayist Adonis und der 1955 in Schottland geborene, in London lebende Dichter Robin Robertson erhalten im Juni 2013 den Petrarca-Preis.

      Adonis, Träger des Goethe-Preises der Stadt Frankfurt und Fellow des Wissenschaftskollegs in Berlin, ist einer der bekanntesten arabische Dichter der Gegenwart. Laut Jury habe er seine strikte Verurteilung der Dogmatisierung der arabischen Kultur er in dem Satz zusammengefaßt: „Ich kann nicht an einer Revolution teilnehmen, die aus den Moscheen kommt.“ Von Adonis sind zuletzt die Bücher „Von der Dichtung zur Revolution“ (Fischer 2013) und die Liebesgedichte „Der Wald der Liebe in uns“ (Jung und Jung 2013) erschienen.

      Von Robin Robertson ist gerade eine von Jan Wagner übersetzte Sammlung von Gedichten im Lyrik Kabinett (Hanser 2013) unter dem Titel „Am Robbenkap“ erschienen. In England sind die vier Gedichtbände des schottischen Autors, der im Verlag Jonathan Cape als Lektor für das Lyrik-Programm zuständig ist, mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet worden; auch seine Übersetzung der Gedichte von Tomas Tranströmer ist berühmt geworden. "Robertsons Gedichte wurzeln tief in der Geschichte, den Legenden und Mythen seiner Heimat, deren Landschaften den Hintergrund bilden für ein Werk, das in der reichen englischsprachigen Lyrik einzigartig ist" so die Jury in ihrer Urteilsbegründung.

      Die mit 20.000 Euro dotierten Preise werden im Juni in München vergeben.

      Preisstifter des Petrarca-Preises ist Hubert Burda. Zu den Juroren gehören neben Hanser-Verleger Michael Krüger noch Peter Hamm, Peter Handke und Alfred Kolleritsch.

      Im letzten Jahr wurden Kito Lorenc und Miodrag Pavlovic ausgezeichnet.

      Quelle: Börsenblatt.net


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Studenten filmen „See-Monster“ in Irland

      Irland – Ist das legendäre „Seemonster“ von Loch Ness (Schottland) nach Irland gezogen und treibt dort sein Unwesen? Ein Video zeigt angeblich ein großes Wassertier, das im See „Lough Foyle“ schwimmt.

      Wie „Foxnews“ berichtet, waren Studenten auf dem See unterwegs, um einen Kurzfilm zu drehen, als plötzlich die merkwürdige Kreatur mit dem Rücken aus dem Wasser kam.

      Auf YouTube postete Conall Melarkey: „Sieht so aus als hätten wir unser eigenes Loch-Ness-Monster. Ich habe keine Ahnung, was es ist, aber es sah großartig aus.“

      Einige User spekulierten, dass es sich möglicherweise um einen Wal handeln könnte – allerdings ist keine Rückenflosse zu sehen.

      Hier weiterlesen mit Video: bild.de/news/ausland/nessie/in…tdeckt-30269202.bild.html

      Quelle

      Wer das glaubt. :rolleyes:


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Das Ungeheuer lebt

      Jeden Sommer dasselbe Bild: Rund um Loch Ness in Schottland versammeln sich Tausende Touristen und starren gebannt auf den tiefen See. Um bald enttäuscht festzustellen, dass es sich wieder nicht hat sehen lassen, das legendäre Ungeheuer von Loch Ness. Dutzende Sichtungen soll es gegeben haben im Lauf der Jahrhunderte, bestätigt ist keine. Mehr Glück haben in diesem Jahr die Besucher der Markt Schwabener Weiherspiele. Spielleiter und Autor Josef Schmid hat Nessie unter Vertrag genommen - ein Engagement mit Auftauchgarantie. An diesem Donnerstag ist Premiere des Stücks "Loch Ness - eine ungeheuerliche Geschichte". Erstmals wird sich die sagenhafte Schlange aus den Fluten des Weihers erheben und der Welt verkünden: "Nessie is still alive!" Das wollen viele Theaterfans sehen: Die Premiere ist bereits ausverkauft.

      In dem Spiel geht es um Scott MacAlister, den dritten Earl of Dunhill, der - recht unschottisch eigentlich - zu stolz ist, um mit Touristen Geschäfte zu machen. Dabei weiß jeder, dass die Familie bankrott ist und das Schloss einem anderen gehört, dem Amerikaner Al Piano. Die Familie sinnt auf Mord, ein Fischer verschwindet und auch sonst ist es nicht geheuer in der Heimat des Ungeheuers. Die Rolle des Earls spielt Fritz Humplmayr, Maurizio Cecchin gibt den Geschäftsmann Al Piano, Anna Seiler ist Mama MacAlister. Das Bühnenbild ist geprägt von einem imposanten Nachbau vom Eilean Donan Castle, jener schottischen Burg, die eine Ikone ihres Landes ist und schon mehrmals als Filmset diente. Auch musikalisch wird das Spektakel diesmal mit Dudelsackmelodien sehr schottisch angehaucht sein, darüber hinaus erklingen wie gewohnt einige Songs, auch Elke Deuringer ist wieder dabei.

      Etwas Sorge bereitete dem Weiherspiele-Chef Nessies Zähmung: "Daran müssen wir noch arbeiten", sagte Schmid vor der Generalprobe. "Das ist technisch nicht so einfach." Acht Meter lang soll das Markt Schwabener Ungeheuer sein - aber bestätigt ist diese Meldung natürlich nicht. Mit den Proben zeigte sich Schmid zufrieden. Freilich seien die ersten Durchläufe auf der dreiteiligen Freiluftbühne immer "etwas durcheinander", doch das lege sich schnell, so der Routinier. Schließlich seien die meisten Darsteller schon ziemlich lange dabei und gut aufeinander eingespielt. Am wichtigsten sei sowieso, dass der Wettergott nicht aus der Rolle falle.

      An diesem Donnerstag, 4. Juli, ist Premiere. Weitere Aufführungen sind am 5. und 6. Juli sowie Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. Juli, Mittwoch bis Samstag, 17. bis 20. Juli, Donnerstag bis Samstag, 25. bis 27. Juli, Mittwoch bis Samstag, 31. Juli und 1. bis 3. August, und 7. bis 10. August. Karten gibt es im Schloss Markt Schwaben, Montag, Mittwoch und Freitag 16 bis 18 Uhr, Telefon 08121/224 22, online: weiherspiele.de. Vorstellungen, die wegen schlechten Wetters ausfallen, werden nachgeholt. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.

      Quelle: Süddeutsche.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."
      Du hast Nessie nicht fotografiert? Das ist ja verwerflich. Die sitzt doch in Lebensgröße in Drumnachdrochit. :D


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Fund in Schottland: Der älteste Kalender der Welt






      Auf einem Feld in Schottland haben Archäologen offenbar den ältesten Kalender der Welt entdeckt: Zwölf Gruben erlaubten bereits vor mehr als 10.000 Jahren eine Zeitbestimmung. Die Steinzeituhr könnte das Zusammenleben radikal verändert haben.

      Hamburg - Kornkreise sind auf schottischen Feldern nichts Ungewöhnliches. Wo einst eine Mauer oder ein Graben verlief, ist bis heute der Boden verändert, so dass die Pflanzen dort andere Wachstumsbedingungen vorfinden als ihre Nachbarn auf unberührtem Boden. Daher wunderte sich zunächst auch niemand sonderlich über die Reihe von dunklen Flecken in Warren Field nahe dem Crathes Castle in Aberdeenshire.

      Doch dann begann eine Gruppe Forscher um Vincent Gaffney von der University of Birmingham, sich näher mit den unscheinbaren Bodenveränderungen zu beschäftigten. "Und als wir merkten, mit was wir es hier zu tun haben, wurde uns schlagartige die Tragweite bewusst", sagt Gaffney.

      Die Archäologen haben einen sogenannten Zeit-Marker gefunden, gebaut in der tiefsten Mittleren Steinzeit, im 8. Jahrtausend vor Christus. Eine Konstruktion, mit deren Hilfe sich anhand des Mondes und der Sonne der Verlauf der Zeit messen und darstellen ließ - fast fünf Jahrtausende, bevor in Mesopotamien die ersten Kalender gebaut wurden.

      Der Zeit-Marker von Warren Fields besteht aus einer Reihe von Gruben, die von Südwesten nach Nordosten ausgerichtet sind. Die äußeren Gruben sind kleiner, die näher der Mitte liegenden erreichen einen Durchmesser von über zwei Metern. Insgesamt sind es zwölf Gruben, wobei direkt neben der größten Grube in der Mitte noch drei kleinere Pfostenlöcher liegen.

      Pfähle in den Gruben als Uhrzeiger

      In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Internet Archaeology" beschreiben die Forscher, wie sie den Aufbau der Löcher im Boden mit Hilfe elektromagnetischer Induktion, Bodenradar, Magnetometrie, Messungen des Bodenwiderstands sowie geoelektrischen Untersuchungen bestimmten. Eine Software erlaubte es den Forschern, das Verhältnis der Gruben zur Landschaft zu berechnen und den Blick eines Beobachters im Mesolithikum über die Gruben hinweg in Richtung eines Tales zwischen zwei Hügeln, den so genannten Slug Road Pass, zu simulieren.

      Das Ergebnis war atemberaubend: Die Gruben markieren die verschiedenen Mondphasen und sind entsprechend der Lunarmonate aufgebaut. Pfähle, die in die Gruben gesteckt wurden, erlaubten nach Meinung der Forscher eine Zeitrechnung. Die Ausrichtung auf den Slug Road Pass markiert außerdem den Sonnenaufgang am Tag der Wintersonnenwende, so dass der sich von Jahr zu Jahr wandelnde Mondkalender im Sonnenjahr verankert und korrigiert werden kann.

      Warum aber gruben die Erbauer des Monuments ausgerechnet Löcher in den Boden? "Die Vermutung ist derzeit noch hypothetisch", schreiben die Forscher, "aber es ist interessant zu beobachten, dass zwei der zentralen Gruben, 5 und 6, Holzpfosten halten konnten, die als Marker gedient haben können." Wenn alle diese Beobachtungen tatsächlich zutreffend sind, "konnte ein Beobachter der Struktur von Warren Field durch das Jahr hindurch die Zeit bestimmen und einmal im Jahr die Sequenz den jeweiligen Jahresschwankungen angleichen" - anhand der Wintersonnenwende.

      Als der Zeit-Marker von Warren Field gebaut wurde, zogen die Menschen in der Region des heutigen Schottlands als Jäger und Sammler durch die Landschaft. Nur wenig ist bekannt aus dieser Zeit. "Die Menschen tendieren dazu, das Mesolithikum einfach zu vergessen", beklagt Gaffney. Dabei passierten hier jene revolutionären Umwälzungen, die eine Sesshaftwerdung im späteren Neolithikum erst ermöglichten.

      Wann treffen wir uns?

      "Was passiert, wenn die Menschen plötzlich einen Sinn für Zeit entwickeln?" fragt Gaffney. "Wie verändert sich ihr Zusammenleben, wenn sie plötzlich die Zukunft planen können?" Während beispielsweise ohne Möglichkeit zur Zeitberechnung Treffen größerer Gruppen mehr oder weniger dem Zufall überlassen bleiben, kann man mit einer Zeitbestimmung große Versammlungen koordinieren.

      Etwa so: Steckte der Pfahl in Warren Field im fünften Loch, ist die Zeit gekommen, sich zu treffen. "Die allerspannendste Frage ist nun: Wer steckt dahinter?" meint Gaffney. "Jemand oder eine Gruppe muss ja diese Events gemanagt haben."

      Und warum stand dieser Zeit-Markierer ausgerechnet auf einem abgelegenen Feld in Schottland? "Er war bei weitem nicht der einzige!" vermutet Gaffney. Tatsächlich fanden Archäologen bereits 1966 auf dem Gelände des heutigen Parkplatzes von Stonehenge drei Pfostenlöcher, deren Bedeutung nie geklärt werden konnte.

      Der erste Steinkreis wurde zwar erst um 3000 vor Christus errichtet. Doch Kiefernholzreste aus einem der Pfostenlöcher belegen, dass die Löcher unter dem Parkplatz wesentlich älter sind. Wie auch die Gruben von Warren Field stammen sie aus der Zeit um 8000 vor Christus. "Und wir werden in Zukunft noch mehr solcher Pfostensetzungen finden", ist Gaffney sich sicher. "Denn jetzt erst wissen wir ja, wonach wir überhaupt Ausschau halten müssen."

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Die Weihnachtsmärkte von Edinburgh locken

      Die Weihnachtsmärkte von Edinburgh sind immer noch ein Geheimtipp. Vom 29. November bis 23. Dezember lockt die schottische Hauptstadt auch in diesem Jahr wieder die Besucher mit einheimischer Handwerkskunst, kulinarischen Köstlichkeiten, Farmer Märkten und vielem mehr.


      Der auf Reisen für Menschen mit Handicaps spezialisierte Anbieter Schottland-für-Alle bietet dreitägige, barrierefreie Erkundigungstouren zu den Weihnachtsmärkten von Edinburgh. Den Zeitpunkt können Urlauber selbst entscheiden. Weitere Infos finden Sie unter Aktuelle Reiseangebote im Reise- & Urlaubsteil von ROLLINGPLANET.

      Quelle: rollingplanet.net


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      Das Feuerwerk der Theaterkrieger

      Das Edinburgh Fringe Festival versammelt jedes Jahr im August mehr als zweitausend Showcases in der schottischen Metropole. Darunter internationale Theaterproduktionen wie "The Events ", ein Stück, das ab Herbst ans Schauspielhaus Wien wandert - 3 Fotos


      Es ist keineswegs dem Hitzedelirium zuzuschreiben, dass man beim Spaziergang über die Royal Mile von Edinburgh plötzlich einem sprechenden Zebra begegnet und am Grassmarket einen Mann in ungepflegter Unterwäsche sieht, der wahllos über Passantinnen herfällt. Alles ganz normal. Es hat 20 Grad Lufttemperatur. Und 1500 Künstlergruppen haben ihre Shows quer über die schottische Metropole gestreut.

      Von Straßenklamauk bis zu internationalen Theaterproduktionen findet sich beim Edinburgh Fringe alles. Das 1947 gegründete Festival ist für seinen Wildwuchs berühmt. Jeder darf mitmachen, es gibt keine Zugangsbeschränkungen, keine kuratorische Instanz, die Bandbreite ist riesig. Das Buhlen um Aufmerksamkeit nimmt da eigenartige Formen an: Eine Frau im Bikini bietet Süßigkeiten an, ein Mann mit Mega-Zylinder verteilt Flyer für die Produktion Shit faced Shakespeare. Die Pubs bieten Festivalmenüs an, und in den Biergärten herrscht Volksfeststimmung.

      Comedy, Visual Arts, Einkaufen, Theater und Essengehen - alles geht ineinander über, die Festivalstimmung verdient ihren Namen. Wenn es zwischenzeitlich einmal regnet, rührt kein Sandalenträger ein Ohrwaschl. Abends gibt's dann Feuerwerke, und das alles noch bis 26. August.

      Acht Theatergruppen wollten anno 1947 das damals bereits bestehende International Edinburgh Festival nützen, um mehr Publikum für ihre Vorstellungen zu gewinnen. Aus dieser Trittbrettfahrertaktik ist auf ungeplante Weise das Fringe (zu Deutsch "ausfransen" bzw. "am Rand") erwachsen, hat das eigentliche Festival an Größe und Bedeutung längst überflügelt und steht heute im Ruf gar das größte Festival seiner Art weltweit zu sein. Auch wenn zu den heuer insgesamt 265 Spielstätten auch kleinste Pub-Hinterzimmer zählen. Im Jahr 2009 wurde ein Rekord von über 1,8 Millionen ausgegebener Tickets erreicht.

      Zu den wichtigsten Spielstätten gehört das Traverse Theatre, in dem am Wochenende auch David Greigs The Events Weltpremiere hatte. Der schottische Autor zählt zu den wichtigsten Stimmen der britischen Gegenwartsdramatik und hat seit seiner Kollaboration mit Filmregisseur Sam Mendes (Charlie and the Chocolate Factory ist ein Renner im Londoner Westend) über die Community hinaus Bekanntheit erlangt.
      Drehscheibe für Autoren

      In The Events geht es um jene gesellschaftspolitischen Fragestellungen, die Terroranschläge wie jener von Anders Breivik aufwerfen. Ramin Gray inszeniert das Stück, in dem eine Seelsorgerin und Chorleiterin nach den Gründen eines an ihren Chormitgliedern verübten Massakers sucht. Es entstand als Koproduktion zwischen der Actors Touring Company, dem Londoner Young Vic, dem norwegischen Brageteatret und dem Wiener Schauspielhaus, wo das Stück in deutscher Fassung - Die Ereignisse - ab November zu sehen sein wird.

      Das Edinburgh Fringe Festival war immer eine wichtige Anlaufstelle für Autoren und Theatermacher. Auch über den Wikileaks-Informanten Bradley Manning gibt es bereits ein Drama. Tim Price wurde für The Radicalisation of Bradley Manning ("Die Radikalisierung des Bradley Manning") in Edinburgh soeben mit dem heuer erstmals vergebenen James Tait Black Prize for Drama (mit 11.500 Euro dotiert) ausgezeichnet.

      Das US-Militär war auch in George Brants Grounded Gegenstand. Das Stück erzählt in einem zupackenden Solo von Lucy Ellinson vom inneren Zwiespalt einer Drohnen-Kriegerin. (Margarete Affenzeller, DER STANDARD, 8.8.2013)

      Quelle: Der Standart.at


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      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."