Kultur, Freizeit, Natur

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    Forumsstruktur

    Es gibt 1.174 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhiannon.

      Neues Ölfeld vor Schottland - 140 Millionen Barrel in 25 Jahren

      LONDON (awp international) - Die britische Regierung hat die Ausbeutung eines neuen Ölfelds in der Nordsee vor Schottland genehmigt. Das sogenannte Kraken-Feld soll die Förderung von 140 Millionen Barrel (je 159 Liter) Erdöl innerhalb von 25 Jahren ermöglichen, teilte das Förderunternehmen EnQuest am Freitag in London mit. EnQuest ist nach eigenen Angaben ein unabhängiger britischer Ölförderer. Vier Milliarden Pfund (rund 4,7 Mrd Euro) sollen in das Projekt rund 125 Kilometer östlich der Shetland-Inseln investiert werden. Das Vorhaben soll in der Bauphase 20.000 Menschen beschäftigen, später rund 1.000./dm/DP/stb

      Quelle: cash.ch


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schottland hatte im 18. Jahrhundert (wieder) Gletscher

      Überraschende Entdeckung: Spuren von Vergletscherung, die etwa 11.000 Jahre jünger sind als gedacht

      Dundee - Während die kontinentaleuropäischen Hochgebirge noch heute Gletscher tragen, schüttelte Schottland die eisige Last am Ende der letzten Kaltzeit vor etwa 12.500 bis 10.000 Jahren ab. So dachte man bislang zumindest. Nun gibt es aber Hinweise darauf, dass in Teilen Schottlands noch sehr viel später Gletscher vorhanden waren.

      Den Ort der Vergletscherung glaubt der Geograf Martin Kirkbride von der Universität Dundee in den Cairngorms gefunden zu haben, einer Gebirgskette im Nordosten Schottlands. Kirkbride untersuchte dort Kare - also Eintiefungen an Berghängen - und die Überreste von Moränen: Beides sind Hinterlassenschaften ehemaliger Gletscher. Isotopen-Analysen ermöglichten eine Aussage darüber, wann die Quarzkristalle in den Granitbrocken solcher Moränen kosmischer Strahlung ausgesetzt waren. Kurz: Wann diese Brocken unbedeckt an der Erdoberfläche lagen.
      Vorübergehende Vergletscherung

      Die Ergebnisse der Analysen weisen darauf hin, dass das Geröll erst im vergangenen halben Jahrtausend von einem Gletscher aufgehäuft wurde, also lange nach dem Ende der letzten großen Kaltzeit. Die kühlste Periode seitdem war die sogenannte Kleine Eiszeit, die sich vom 15. bis ins 19. Jahrhundert erstreckte, insbesondere aber von der Mitte des 17. bis zum frühen 18. Jahrhundert eine deutliche Abkühlung mit sich brachte.

      Überall in den europäischen Gebirgsregionen rückten damals die Gletscher vor - und laut Kirkbride traten sie nun auch in den schottischen Cairngorms wieder auf. Gegenüber der BBC berichtete der Forscher von überlieferten Erzählungen, wonach die Berggipfel damals rund ums Jahr schneebedeckt gewesen seien. Seine Ergebnisse wertet er als erste wissenschaftliche Bestätigung dafür, dass es damals tatsächlich wieder zu einer Vergletscherung kam. Und vielleicht sei dies nicht nur auf dem Höhepunkt der Kleinen Eiszeit, sondern auch in anderen Kälteperioden der Fall gewesen.

      Quelle: Der Standard.at


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      Wäre wirklich schön, wenn die Forscher da am Ball bleiben, und man irgendwann mal etwas Neueres zu dieser Sache hört. ;)


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      Die schönsten Inseln weltweit - Wilde Landschaft auf Lewis and Harris, Schottland

      Schroffe Steilküsten, tiefblaue Seen und grüne Hügel soweit das Auge reicht: Schottland besticht durch eine wilde Landschaft und gilt speziell unter Naturfreunden und Wanderern als attraktives Urlaubsziel. Kaum verwunderlich, dass Globetrotter die schottische Insel Lewis and Harris nun zu einer der schönsten weltweit wählten. Hoch im Norden Schottlands gelegen, ist sie nicht nur die größte der schottischen Eilands, sondern neben Großbritannien und Irland auch die drittgrößte zusammenhängende Landmasse der Britischen Inseln überhaupt.
      Der etwas ungewöhnliche Name setzt sich aus den zwei unterschiedlichen Teilen der Insel zusammen: Lewis nennt sich der nördliche Bezirk, der vor allem von Gebirgen durchzogen ist. Harris heißt der südwestliche Teil der Insel, den die in Schottland typischen Lochs durchziehen und das Landschaftsbild prägen.

      Quelle: Focus Online.


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      Whisky aus der Uckermark

      Vor fast fünf Jahren begann eine Ingenieurin aus der Uckermark mit dem Destillieren. Nach Jahren im Eichenfass ist aus dem klaren Hochprozentigen ein sanftbrauner Whisky geworden.

      Whisky aus der Uckermark

      Quelle: stern.de


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      Barrierefreie Gruppenreisen 2015 von Schottland-für-Alle

      Schottland-für-Alle, ein engagierter Spezialanbieter für barrierefreies Reisen, bietet – entgegen seinem Namen – bereits seit einiger Zeit auch Ziele außerhalb von Schottland an. Die beiden Verantwortlichen, Andreas Schneider und Gabriele Tiedtke, gehören zu den frühen ROLLINGPLANET-Unterstützern.

      Die beiden organisieren für das kommende Jahr zahlreiche barrierefreie Gruppenreisen. Das Angebot wendet sich an Vereine, Verbände, Schulklassen, Kirchengemeinden, Firmen, Freundeskreise sowie an betreute Wohngruppen und Pflegedienste mit 6 bis 45 Personen. Behinderungstechnisch geht Schottland-für-Alle sowohl auf Rollstuhlfahrer als auch auf sehbehinderte, blinde oder gehörlose Menschen ein.
      Für 2015 sind folgende Destinationen geplant:
      Grossbritannien, z.B.: Städtereise London, Liverpool oder Rundreise Südengland
      Schottland, z.B. Edinburgh, Glasgow, oder die Highlands
      Wales, z.B. Cardiff oder Westküste
      Irland, z.B. Dublin, Cork, Killarney, Ring of Kerry, Belfast
      Dänemark, z.B. Standort- oder Städtereise Kopenhagen
      Finnland, z.B. Standort- oder Städtereise Helsinki
      Norwegen, z.B. Standort- oder Städtereise Oslo oder Rundreise Oslo & Kopenhagen
      Schweden, z.B. Standort- oder Städtereise Stockholm oder Rundreise Stockholm & Helsinki
      Island, z.B. Reykjavik

      Individuelle Angebote gibt es bei Andreas Schneider (Mail: andreas.schneider@schottland-fuer-alle.com) oder Gabriele Tiedtke (Mail: gabriele.tiedtke@schottland-fuer-alle.com).

      Rolling Planet


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      "Rosnes Benches" in Schottland: Auszeit auf dem Surfbrett

      Schlicht grau sind die brettförmigen Skulpturen - und sie wirken wie von Außerirdischen in Wäldern und Wiesen zurückgelassen. Ihre Schöpfer aber sind schottische Künstler, sie wollen naturentfremdete Menschen heilen.

      Mal liegen sie umgeben von Laub und Moos auf dem Waldboden wie in den Cally Woods, mal auf einem Feld, mal am Ufer eines Sees wie dem Clatteringshaws Loch. "Rosnes Benches", Rosnes-Bänke, heißen diese Rastskulpturen, die auf den ersten Blick so fremd und futuristisch wirken wie Hinterlassenschaften einer fernen Zivilisation. Und doch das Gegenteil bewirken sollen: eine Annäherung des Menschen an die Natur.

      30 von ihnen sind in der Region Dumfries and Galloway im Südwesten Schottlands verteilt, die man auf dem Weg von England aus über Gretna Green Richtung Glasgow passiert. Die Landschaft ist hügelig, mit Wäldern, Feldern, Seen, Mooren und Wiesen - ein Paradies für Vogelbeobachter, Wanderer und andere Naturfreunde. Ihnen, aber vor allem auch jenen, die bislang lieber drinnen bleiben, wollen die schottischen Künstler Louise Scullion und Matthew Dalziel mit ihren eigenartigen Bänken Anlass für besondere Pausen bieten.

      An zwölf Orten stehen die Skulpturen, die das Team um das aus Dundee an der schottischen Ostküste stammende Duo gestaltet hat. In ihrer Größe und Form erinnern die Sitz- und Liegegelegenheiten an dicke, hellgraue Surfbretter, die in der Natur vergessen wurden.

      Rosnes ist ein Anagramm von Sensor. Wer hier Platz nimmt, soll fühlen und vor allem: für eine Weile still sitzen. "Wir wollen, dass die Menschen innehalten, ihr Tempo verlangsamen", sagt Louise Scullion. "Damit sie die Natur mit anderen Augen sehen." Die aus Jesmonite, einer besonderen Gips-Harz-Verbindung, geformten 30 Bänke sind teils in Gruppen angeordnet, so wie die besonders in Schottland verbreiteten Steinkreise, sagt Scullion. Die Orte, an denen sie stehen, hätten sie und Partner Dalziel durch Probeliegen sehr sorgfältig ausgesucht.

      Bei der Wahl waren jeweils bestimmte Sinneswahrnehmungen ausschlaggebend - bei manchen Orten das Hören (beim Lauschen von Vogelgesängen oder dem Wasserrauschen), das Sehen (ins Grün besonderer Bäume) oder das Riechen (der Geruch Bärlauch zum Beispiel). "Die Atmosphäre ist jeweils ganz unterschiedlich", sagt Scullion. Hinlegen und dem nachspüren, was man sonst leicht übersieht; im Moment bleiben, achtsam sein - das ist das Ziel der Installation, deren Prototyp die Künstler im vergangenen Jahr auf dem Environmental Art Festival Scotland vorstellten.

      Sternegucken auf der Bank

      93.000 Pfund (mehr als 115.000 Euro) hat die Realisierung insgesamt gekostet, finanziert durch Gelder von Creative Scotland, der für Kulturförderung zuständigen nationalen Einrichtung, und Leader, einem Programm zur Stärkung der ländlichen Entwicklung. Die "Rosnes Benches"-Skulpturen waren Teil der - 2012 erfolgreichen - Bewerbung von Galloway und dem südlich angrenzenden Ayrshire für den Status eines Unesco-Biosphärenreservats. Das sind Modellregionen für nachhaltige Entwicklung, in denen viel Wert darauf gelegt wird, dass Mensch und Natur im Einklang leben.

      Als erster Standort wurde damals der Galloway Forest Park bestimmt, der als einer der dunkelsten Plätze Europas gilt, ein Paradies für Himmelsbeobachter. Das Kunstprojekt sollte diesen Vorteil betonen. Denn wie könnte man Sterne besser beobachten als im Liegen, auf einer Bank, mitten in der Natur? "In einer klaren Nacht können die Leute von den Bänken aus bis zu 7000 Sterne und Planeten sehen", schreibt Wide Open, die Organisation, die die Künstler begleitet hat, in einer Beschreibung des Projekts.

      Andere Orte in Wald und Wiesen folgten. Denn die Bänke sollten nicht nur gute Aussichten bieten, sondern auch Stress und Ängste abbauen und beim sogenannten Natur-Defizit-Syndrom, der "Nature Deficiency Disorder", helfen, die der US-Autor Richard Louv erstmals 2005 so benannt hat. Er meint damit das sinkende Umweltbewusstsein und Naturwissen der Menschen in modernen Gesellschaften, das zu Depressionen, Übergewicht und Aufmerksamkeitsstörungen führen kann. Eine intensive Auseinandersetzung mit der Natur sei eine Voraussetzung für ein gesundes Leben, sagt Louv.

      Diese Verbindung zu fördern, das Defizit zu lindern, sei ausdrücklich auch Aufgabe der "Rosnes Benches", sagt Künstlerin Scullion. Wer sich der Natur ohnehin schon verbunden fühlt, braucht die Bänke dafür nicht unbedingt. Aber neue Perspektiven lassen sich auf ihnen durchaus gewinnen - und ein Plätzchen für eine schöne Rast sind sie allemal.

      Quelle: Spiegel Online


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      Schottlands Sieg vor 700 Jahren Freiheit ist ein edel Stück

      Mit dem Sieg über die Engländer bei Bannockburn kam für die Schotten einst ein Wendepunkt. Jetzt, vor ihrem Unabhängigkeitsreferendum, wird dieses Ereignis in ganz Schottland gefeiert.

      Der 700. Jahrestag der Schlacht von Bannockburn rückt nahe – und natürlich ist es kein Zufall, dass Alex Salmond die Abstimmung über Schottlands Unabhängigkeit auf das laufende Jahr festlegte. Ist von Bannockburn die Rede, gerät Salmond ins Schwärmen; für ihn, den Ersten Minister, ist das dortige Schlachtfeld «der Geburtsort der modernen schottischen Nation».

      Also wird nicht nur die Scottish National Party, sondern die ganze Nation den Sieg der Schotten unter König Robert the Bruce über die Engländer feiern; das Touristenamt Visit Scotland zelebriert das Ereignis gar mit einer Website, die ein zweitägiges Abenteuer – Bannockburn Live – anbietet. Ein 3-D-Film erlaubt Besuchern die Teilnahme am Gefecht.

      Zugegeben, die Schlacht am 23. und 24. Juni 1314 war ein Wendepunkt im Ersten Schottischen Unabhängigkeitskrieg. Mit einer um vieles kleineren Streitmacht hatte David über Goliath gesiegt. Aber war der Haudegen Robert the Bruce wirklich der gewiefte Stratege, den die Legende besingt – oder unterlagen die Engländer vielmehr, weil ihr König Edward II ein untauglicher Heerführer war? Übrigens sollten die Unabhängigkeitskriege noch bis 1357 dauern. Aber daran werden sich diesen Sommer weder Besucher des Schlachtfelds von Bannockburn noch die für ein Ja im Referendum werbende Scottish National Party stören – Robert the Bruce war und bleibt ein Nationalheld. Schliesslich erzählt von den Taten dieses «siegreichsten aller Eroberer» die erste bedeutende Reimchronik in der schottischen Volkssprache, geschrieben um 1375 von John Barbour.

      Ob nun die Schlacht von Bannockburn wirklich genau dort stattfand, wo heute ein Besucherzentrum und eine Statue des grossen Bruce stehen: Für schottische Patrioten zählt mehr als eine solche Spitzfindigkeit das geflügelte Wort «Freedom is a noble thing!» des Dichters Barbour. Und wer unter ihnen, allen voran Alex Salmond, erinnert sich schon nicht an das Motto von Robert the Bruce? «Wenn es dir auf Anhieb nicht gelingt, versuche es immer und immer wieder.»

      Quelle: Neue Zürcher Zeitung


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