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    Es gibt 1.174 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhiannon.

      Schottische Leuchttürme

      Jeder kennt das Buch >Die Schatzinsel< von Robert Louis Stevenson. Die Familie Stevenson ist aber mit etwas viel Wichtigerem verbunden, nämlich den Leuchttürmen von Schottland. Das sagte sogar Robert Louis. Unser Kinnaird Head Leuchtturm wurde von Robert Stevenson gebaut, dem Grossvater des berühmten Autors. Unser Leuchtturm Kinnaird Head Castle Lighthouse & Museum ist Schloss, Leuchtturm und Museum zugleich. Das ist einzigartig weltweit, und direkt daneben haben wir unser »Museum of Scottish Lighthouses«. Unser Museum ist das einzige in ganz Grossbritannien, das sich voll und ganz der Geschichte bemannter Leuchttürme widmet. Wir sind in Fraserburgh - das liegt im nordöstlichen Aberdeenshire, ein perfekter Standort für einen Leuchtturm.

      Kinnaird Head Lighthouse ist der erste Leuchtturm auf dem Festland Schottlands. Ich arbeite hier im Museum seit zwei Jahren und hab mir einiges an Wissen angelesen, welches ich persönlich hoch interessant finde. Ich habe auch schon unzählige Touren auf Deutsch gegeben, sehr zur Freude von deutschsprachigen Touristen. Ich erkläre Leuchtfeueroptiken, Funkbaken, verschiedene Leuchtfeuer, Lichtcharakter und alles was damals (und heute) in Gebrauch war: die unglaubliche Genialität der Stevensons, die Leuchttürme in Schottland erst möglich gemacht haben, sowie das harte Leben der Leuchtturmwärter und deren Familien. Da ich auch für Schulen zuständig bin, erkläre ich das auch für Grundschüler.

      Quelle: Der Schottlandberater

      In 211 Jahren bemannter schottischer Leuchturmdienste ist unglaublich viel geschehen - und diese Informationen wollen auch mit jüngeren Generationen geteilt werden. Wie zum Beispiel kam es zur Fresnel-Linse? Bis wann wurde Reflexion verwendet, ab wann Refraktion? Wie Ihr seht, ist hier natürlich auch Physik im Spiel. Die rotierende Linse muss sich natürlich auch in einer ganz bestimmten Geschwindigkeit drehen, und das bedarf eines präzisen Uhrwerks.

      Unser Uhrwerk und Leuchtfeueroptik ist 1902 eingebaut worden und funktioniert noch tadellos mit der originalen Technik - das gibt’s auch nur bei uns in Fraserburgh. Andere Leuchttürme in GB wurden automatisiert oder Teile sind weg oder beschädigt. Selbst Einschusslöcher von 1942 kann man in unseren Prismen noch sehen.

      Und da wir gerade von Leuchtfeueroptiken sprechen … ich habe das Glück, auf jeder Tour eine der größten Leuchtfeueroptiken der Welt zu drehen. Unsere Leuchtfeueroptik ist eine Hyper-Radial (oder Hyper-Radiant), das ist zwei Größen über der 1. Ordnung. Nur 33 Hyper-Radials wurden weltweit gebaut, Schottland davon gehören 9. Aber wenn man es genau wissen will, ist unsere Linse Hyper-Radial und 1. Ordnung, also zwei Grössen in einer Optik. Jede Grösse hat eine bestimmte Brennweite, und das macht unsere Leuchtfeueroptik zu einer sehr schönen und damals sehr wichtigen, die man unbedingt gesehen haben muss. Natürlich haben wir viel mehr Leuchtfeueroptiken im Museum.

      Jeder, der mal hier war, oder zumindestens Bilder oder Videos gesehen hat, weiß, dass wir hier eine wunderschöne Küste in Schottland haben, ganz egal ob West-, Nord- oder Ostküste. Damals gab es mehr als 230 Leuchtürme, heute sind es 206 Lichter, die die schöne, aber auch gefährliche Küste Schottlands sicherer machen - bis zum heutigen Tag.

      Aus Anlass des 20. Jahrestages der nationalen Automatisierung der Leuchttürme wird das Kinnaird Head Lighthouse in Fraserburgh noch einmal für 24 Stunden von 20:00 Uhr am 30. März 2018 bis 20:00 Uhr am 31. März bemannt sein und leuchten. Führungen zu dieser einzigartigen Aktion »Kinnaird Head Lighthouse Switched On« sind ein unvergessliches Erlebnis und zu jeder vollen Stunden möglich und vorab buchbar


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Auf der Spur

      Stößt man in Schottland auf etwas Großes, muss es nicht unbedingt Nessie sein. Forscher der Universität Edinburgh fanden nun riesige Fußabdrücke auf der Isle of Skye.

      Sie sollen Dinosauriern gehören und aus der Jurazeit stammen. Das war die Zeit, als die Dinosaurier von der Insel auszogen, um in aller Welt ein Studium der Rechtswissenschaften aufzunehmen. Wobei die Jura-Periode in Österreich eher als Jus-Zeit bezeichnet wird.

      Danach folgte die Kreidezeit. Sie machte das Studium für die Dinos einfacher, weil die Professoren nun auf der Tafel ihre Erörterungen festhalten konnten. Von einem Tag auf den anderen wurden aber keine Dinos mehr an der Uni gesichtet. Warum, weiß man nicht genau. Vielleicht schritten sie enttäuscht von dannen, weil sie nach der Jurazeit keinen Platz beim Gerichtsjahr bekamen.

      Politisch galten Dinosaurier lang als Monarchisten. Sie wollten, dass der Tyrannosaurus als Rex in die Hofburg einzieht, weil er so eine herrliche Lunge hat. Doch das ist lang her. Im österreichischen Parlament soll es aber erst diese Woche zur Sichtung der letzten verbliebenen grünen Dinosaurier gekommen sein. Sie sind nun Demokraten, haben aber den Klubstatus verloren und sitzen nur noch im Bundesrat. Wozu freilich dieser Bundesrat gut ist, wollen die Wissenschaftler dann als Nächstes erforschen. (aich)


      Quelle: Die Presse


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Schottland - Zeit für das Beste

      Reiseführer über Schottland gibt es bereits eine ganze Menge und auch nach >Zeit für das Beste< werden weitere derartige Publikationen die Regale der Buchläden zieren. Doch stellt gerade diese überarbeitete 2. Auflage des 288 Seiten starken Bandes aus dem Bruckmann Verlag eine Ausnahme dar. Zum einen finden sich darin gut 400 Fotografien, was bei diesem Seitenumfang ungewöhnlich ist, zum anderen hat das Konzept der Reihe seinen ganz eigenen Reiz, denn darin werden stets in 50 zwei- bis achtseitigen Kapiteln die Besonderheiten des Landes vorgestellt. Man erfüllt dabei nicht den Anspruch wirklich alles vom Land zu beschreiben, sondern bekommt eine Essenz aus dem, was die Autoren als erwähnenswert und wichtig erachten.

      Mit Wilfried Klöpping und Udo Haafke konnte das Münchner Verlagshaus ein Autorenteam gewinnen, das seine mehrjährigen Erfahrungen und Kenntnisse bereits erfolgreich auf dem SchottlandBerater-Webportal zu vermitteln weiß. Entsprechend fundiert gehen die beiden zu Werke und entwerfen ein, nun sicherlich kein ganz neues Schottland-Bild, aber doch eines, ein individuelles, das vom üblichen Duktus abweicht. So verfallen sie tendenziell nicht den althergebrachten, hinlänglich bekannten Klischees, sondern gewinnen dem Land durchaus neue Aspekte ab. Beispielsweise beschäftigt sich ein Kapitel ausführlich nur mit dem Künstlerort Kirkcudbright, ein anderer nur mit dem abgelegenen Eiland Fair Isle. Da wird eine entspannte Radtour längs des Crinan Canals vorgestellt oder ein Stadtspaziergang durch Cromarty auf der Black Isle.

      Die Texte haben teilweise essayistischen Charakter, andere wirken etwas blass, da sie offensichtlich aufgrund der starren Struktur der Reihe, kurz gehalten werden mussten. Dem einleitenden Abschnitt, der das Land und dessen Facettenreichtum vorstellt, folgt zunächst ein umfangreicher Teil über Edinburgh, Glasgow und Aberdeen, woran sich die Regionen nach Himmelsrichtung sortiert anschließen. Zum Ende gibt es einen kleinen Sprachführer. Vertiefende Abschnitte beschäftigen sich mit Themen von Tweed bis Kulinarik, geben Empfehlungen für ein Wochenende in Aberdeen, Wandern in Fife oder die North Coast 500 als neue >Traumstraße< Schottlands.

      Ausflüge und Touren werden mit Kartenillustration vorgestellt und die zahlreichen Autorentipps unterstreichen den individuellen Charakter des Buches ebenso wie die diversen >Gut zu Wissen!-Tipps<. Auch die Bildauswahl, die Mehrzahl der Fotos stammen von Udo Haafke, folgt nicht den üblichen Trends, sondern sucht zumeist neue Motivansätze und fällt damit angenehm auf. Auch die Fülle der Bilder trägt durch das geschickte Layout zum rundum gelungenen Erscheinungsbild bei.
      Schottland – Zeit für das Beste, Haafke/Klöpping, Bruckmann Verlag, ISBN 978-3-7343-1111-6, EUR 16, Klappenbroschur, 12x18,5cm

      Im Monat April verlost der SchottlandBerater 5 signierte Exemplare seines Schottland-Reiseführers, dessen 2. überarbeitete Auflage - erneut in Zusammenarbeit mit Herrn Udo Haafke - inzwischen erschienen ist, nachdem die 10.000 Exemplare der 1. Auflage bereits nach weniger als zwei Jahren vergriffen waren. Für die Teilnahme an diesem Gewinnspiel hat Wilfried Klöpping, der SchottlandBerater, eine ganz persönliche Bitte. Ihm ist es gelungen, den YouTube-Kanal >Schottland< zu reservieren, aber um auch die entsprechende Webseite (URL) von YouTube zugewiesen zu bekommen, benötigt er insgesamt 500 Abonnenten für diesen Kanal. Er würde sich also darüber sehr freuen, wenn alle Schottlandfreunde und Teilnehmer an seinen monatlichen Gewinnspielen, seinen Schottland-YouTube-Kanal abonnieren würden. Bitte schicken Sie dann - wie gewohnt - einfach eine Email an den SchottlandBerater mit dem Stichwort >Schottland - YouTube-Kanal< unter Angabe Ihrer vollständigen postalischen Anschrift - für den Fall, dass Sie gewinnen! Der Einsendeschluss ist der 30. April. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
      Für Ihre Teilnahme an dieser Aktion geht es hier direkt zu seinem YouTube-Kanal!
      Für Ihre anschließende Email-Mitteilung zum Gewinnspiel verwenden Sie am besten - wie gewohnt - diese Kontakt-Funktion auf der Webseite des SchottlandBeraters.

      Quelle: Der Schottlandberater


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Loch Ness lässt sich bald wieder komplett umrunden

      Gute Nachrichten für Urlauber der britischen Insel: Der Wanderweg um den See Loch Ness in Schottland lässt sich wieder in voller Länge erkunden.

      In Schottland können Wanderer den See Loch Ness ab August wieder einmal komplett umrunden. Dann wird der letzte Abschnitt des South Loch Ness Trail endgültig fertig.

      Die Umrundung von Schottlands zweitgrößtem See soll damit wieder möglich sein, wie Visit Britain mitteilt. Wanderer planen für die insgesamt 112 Kilometer lange Route am besten vier bis fünf Tage ein.


      Quelle: Frankfurter Rundschau


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      In einem lebensfeindlichen Sumpf machen Forscher einen Fund, der ihnen die Sprache verschlägt

      In den schroffen Hügeln Schottlands haben Wissenschaftler etwas entdeckt, das absolut nicht von dieser Welt ist: Die Einschlagstellen eines 60 Millionen Jahre alten Meteoriten und Mineralien, die nie zuvor auf der Erde gesehen wurden.

      Geologen entdeckten die zwei Krater von Meteoriteneinschlägen am Grund eines Millionen Jahre alten Lavastroms auf der Insel Skye, nordwestlich der Küste Schottlands. „Wir dachten, es sei ein Ignimbrit (Ablagerungen in einem Lavastrom)“, sagte Studienautor Simon Drake von der Birkbeck University of London in einem Statement.

      Trotzdem erstellten sie Analysen der Gesteinsbrocken — und waren verblüfft: Die Proben enthielten Vanadium- und Niobium-reiche Osbornite, sehr seltene Mineralien die aus dem Weltraum stammen und niemals zuvor auf der Erde gefunden wurden.

      Bekannt sind Forschern diese Materialien nur durch ein Projekt der Nasa, in dem Sternenstaub vom Kometen 81P/Wild 2 eingesammelt wird. Außerdem entdeckten die Geologen Spuren von Reidit, einem ebenfalls seltenen Mineral, das von nur drei anderen Meteoriteneinschlägen bekannt war.

      Die Insel Skye ist bekannt für ihr Mineralien-Vorkommen

      Ihrer Studie zufolge, die kürzlich im Fachjournal „Geology“ publiziert wurde, müssten die Meteoriten vor etwa 60 bis 61,4 Millionen Jahren auf der Erde eingeschlagen sein. Das schließen die Forscher aus dem Alter des darüberliegenden Lavastroms und der Beschaffenheit des Bodens unter den Kratern.

      Dennoch gibt es viele Fragen zu beantworten. Beispielsweise ob der Lavastrom mit dem Meteoriteneinschlag zusammenhängt. Außerdem sind sich die Wissenschaftler nicht zu hundert Prozent sicher, wo genau die exakte Aufprallstelle der Meteoriten ist.

      Die Insel Skye ist unter Geologen bekannt dafür, interessante Mineralien zu beherbergen. Umso erstaunlicher ist der jetzige Fund. Die Forscher merken jedoch an, dass das Gebiet in einem lebensfeindlichen Sumpfgebiet liegt, was es schwer erreichbar macht.

      „Wir sind bis zu den Hüften eingesunken. Ich kann mich vage daran erinnern, wie ich zu Andy Beard [dem Co-Autor der Studie] sagte, 'das sollte es besser wert sein,'“ sagte Drake.

      „Das war es wert.“

      Quelle: Business Insider


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      Schottlands Food-Kathedrale

      Sie suchen ein besonderes Hotel - oder Geheimtipps in den aufregendsten Metropolen des Planeten? manager magazin war für Sie unterwegs, hier ist unsere Auswahl, die wir jeden Monat um einen schönen Flecken Erde erweitern.

      Steaks und Jazz satt in Schottlands Food-Kathedrale.

      Langsam sprich sich auch jenseits der schottischen Highlands herum, dass Glasgow mehr ist als nur Industrie- und Arbeiterstadt. Die prächtige Universität kann es fast mit Hogwarts aufnehmen, und die Klubs im eleganten West End sind beinahe so versnobt wie in London Mayfair.

      Das neueste Restaurant, von dem alle schwärmen, heißt "Leiper's Attic" und liegt auf dem Dachboden der Dowanhill Church, 1865 gebaut vom Architekten William Leiper. Das Gotteshaus wurde zum Theater- und Konzertsaal umfunktioniert, Comedians treten auf, Grandmaster Flash und Amy Winehouse haben im "Cottiers" schon gespielt. Ein magischer Ort, auch dank der bunten Glasfenster von Daniel Cottier, der später in New York für die Vanderbilts gearbeitet hat.

      Zum Restaurant gelangt man über eine Wendeltreppe. Goldene Decke, alte Kirchenstühle, Kerzen, leiser Jazz. Das "Leiper's Attic" ist Glasgows beste Adresse für Steaks, Wild und Seafood. Der Starter ist gleich das erste Highlight: per Hand gesammelte Jakobsmuscheln von der schottischen Küste mit einem Hauch Bowmore-Whisky. Perfekt gebraten, mit feiner Zitrusnote, der Meeresspargel. Die meisten aber kommen wegen der Dry-Aged-Steaks vom Grill, mit Pfefferkorn-Brandy-Soße, saftig, klassisch, gut.

      Fürs Weiterziehen durch die Nacht hat in der Nähe (67 Old Dumbarton Road) die Bar "The Drugstore Social" aufgemacht, in einer alten Apotheke. Die Cocktails heißen hier "Prescriptions" und werden aus Kräutern und Blumen gemixt, wie der "Inhaler". Cheers!

      InsidertippÜbernachten im "Prestonfield House", dem schönsten Hotel Edinburghs, eine Stunde entfernt. Ein altes Herrenhaus in großem Garten, ein Traum in Rot, jeder Raum mit Kamin. Die Fahrer im Kilt. Silvester dürfen Gäste Freunde einladen.

      Info"Leiper's Attic", Montag, Dienstag geschlossen. Menü ab 45 bis 220 Euro; leipersattic.com


      Quelle: Managers Magazin


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      Speyside Whisky Festival

      Seit nunmehr fast 20 Jahren gehört das Spirit of Speyside Whisky Festival zu den populärsten Veranstaltungen rund um das >schottische Gold<. Es findet an unterschiedlichen Standorten in der mit einer Dichte von mehr als 50 Destillerien bestens versorgten Region Moray Speyside im Nordosten Schottlands statt, die gleichzeitig als Keimzelle der Whiskyproduktion gilt. Zu den bekanntesten Brennereien zählen u.a. The Glenlivet, Glenfiddich, Cardhu und The Macallan. 2018 beginnt das fünftägige Festival am 3. Mai rechtzeitig zu Beginn des schottischen Whisky-Monats, der angefüllt ist mit diversen Events rund um hochwertige, schottische Kulinarik.

      Das Spirit of Speyside Whisky Festival steht im Zeichen der kulturellen Traditionen und der Leidenschaften, die mit der Herstellung von Whisky untrennbar verbunden sind. Wichtigster Bestandteil des Festivals ist natürlich der Besuch der diversen Produktionsstätten und das Probieren der facettenreichen Vielfalt der »Single Malts«. Darüber hinaus gibt es reichlich Gelegenheit für lukullischen Genuss lokaler Produkte sowie typische folkloristische Ceilidhs mit Folkmusik oder spannende Wanderungen in der Natur und diverser Outdoor-Aktivitäten. Auch Golf befindet sich im üppigen, mehr als 350 Punkte umfassenden Programmangebot, das sich zudem natürlich in unterschiedlichster Form mit dem Genuss von den verschiedensten Sorten Whisky beschäftigt.

      Whisky-Liebhaber aus der ganzen Welt haben sich angekündigt, gleichfalls sind jedoch auch Neulinge in Sachen »Uisge Beatha« willkommen, denen das Festival den Herstellungsprozess und die unterschiedlichsten Geschmacksnuancen näher bringen soll. Gleichzeitig können sie darüber hinaus die landschaftlichen Schönheiten von der malerischen Küste Morays bis zum Nationalpark der Cairngorm Mountains erleben. Über den Flughafen Inverness, von zehn Flughäfen in Deutschland aus mit KLM via Amsterdam bestens erreichbar, gelangt man in kürzester Zeit in die >Hauptstadt der Highlands< und an den pulsierenden Herzschlag schottischer Whiskyherstellung.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      National Museum of Scotland nun virtuell besuchbar

      Kulturliebhaber können die Kollektionen des National Museum of Scotland mit Google Arts & Culture nun auch von zu Hause aus besuchen.

      Das in der Chamber Street in Edinburgh heimische Museum ist eines der ersten in Schottland, durch das man via “Google Arts and Culture” virtuelle Streifzüge unternehmen kann. Es folgt damit hochkarätigen Sehenswürdigkeiten wie dem Taj Mahal in Indien und dem Schloss von Versailles in Frankreich. Ähnlich wie bei Google Street View können Nutzer durch die Ausstellung des schottischen Museums touren und sich mehr als 20 000 Objekte anschauen. Weitere 1000 Meisterwerke aus dem Bildfundus wurden mit Gigapixel Auflösung der Kollektion online gestellt.

      Quelle: schottland-infos.de

      Britische Wanderhütten Einfach mal der Welt entkommen

      Weder Strom noch fließend Wasser, dafür aber kostenfrei: In Bothies in Großbritannien darf jeder einfach so übernachten. Fotograf Nicholas White hat die in grandiosen Landschaften liegenden Hütten erwandert.

      Stellen Sie sich vor: Von Ihrem Schlafsack aus können Sie durch ein riesiges Fenster auf das Meer blicken, kleine Inseln bestaunen und mit etwas Glück sogar Wale im Wasser beobachten - und das alles gratis. Möglich ist das in der Lookout Bothy auf der Isle of Syke, einer von rund 100 Hütten, die in Schottland, aber auch vereinzelt in Wales und Nordengland zu finden sind.

      Der Name Bothy stammt von dem gälischen Begriff "bothan" oder dem walisischen "bwthyn" und bedeutet in etwa "kleine Hütte". Der Fotograf Nicholas White hat rund 30 von ihnen besucht: "Ich wollte nicht jede einzelne fotografieren, um ihre Geschichte zu erzählen - das wäre ja langweilig geworden." Stattdessen wählte er die Hütten nach der sie umgebenden Landschaft aus und versuchte eine große Bandbreite abzudecken.

      Oft liegen die Häuschen spektakulär - zwischen Gipfeln, kleinen Buchten oder an einem Wasserfall. Whites Lieblingshütte ist die Shenavall Bothy am Fuße des schottischen Berges An Teallach: "Hier befindet man sich offiziell am weitesten entfernt von einer Straße in Großbritannien. Das hat etwas ganz Besonderes."

      Da die meisten Bothies fernab der Zivilisation stehen, muss man zu ihnen wandern - oft mehrere Stunden. "Sie vermitteln dadurch ein Gefühl von Distanz und Einsamkeit", sagt der Fotograf. " Ich genieße die Gelegenheit, allein dort in diesen Landschaften zu sein und nachzudenken."

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."