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    Es gibt 1.174 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhiannon.

      NATIONALPARK WARNT SEINE BESUCHER: "HALTET EUCH VOM AUERHAHN FERN"

      Der bei Einheimischen und Touristen beliebte Cairngorms-Nationalpark in Schottland beherbergt unzählige Berge, Waldwege, Flüsse, Seen... und Auerhühner! Vor letzteren warnte die Parkverwaltung nun offiziell, doch warum?

      Der Auerhahn besitzt markante Federn und gilt als dominant, doch der Waldvogel ist eine gefährdete Tierart.
      Der Auerhahn besitzt markante Federn und gilt als dominant, doch der Waldvogel ist eine gefährdete Tierart. © jmrocek/123rf
      Mit der kuriosen Bitte, sich vor dem "aggressiven Auerhahn" fernzuhalten, sorgte der Nationalpark kürzlich für Aufsehen, wie BBC berichtet.

      Besucher des Cairngorms sollten sich der potenziellen Risiken bewusst werden, die ihr Besuch für die bodennistenden Vögel darstellt.

      Der etwa truthahngroße Auerhahn (Tetrao urogallus) befindet sich aktuell in der Brutzeit und ist daher besonders störungsempfindlich.

      Tatsächlich verstehen manche der majestätischen Tiere keinen Spaß, wenn man sie zu sehr bedrängt. Außerdem gelten sie als unbedingt schützenswert.

      Laut Parkverwaltung leben heute 80 Prozent aller britischen Auerhuhn-Populationen im schottischen Cairngorms-Nationalpark, weniger als 1000 verbliebene Exemplare.

      Da vergangenen Freitag das coronabedingte Reiseverbot innerhalb Schottlands aufgehoben wurde, befürchtet der Park nun einen regelrechten Ansturm von Wanderern - und damit quasi genau zur falschen Zeit für die fasanenartige Vogelart.

      Quelle: TAG24

      Ungeheuer von Loch Ness: Nessies Bruder? Spaziergängerin findet gigantisches Skelett

      Jahrhundertfund in Schottland! Nicht unweit des sagenumwobenen Süßwassersees Loch Ness ist eine Spaziergängerin auf ein gigantisches Skelett gestoßen. Die Euphorie ist groß! Handelt es sich bei dem Fund um die sterblichen Überreste von Nessies Bruder?

      Das Ungeheuer von Loch Ness ist in Schottland in aller Munde. Doch es könnte nicht das einzige Wesen seiner Art sein. Nicht weit von dem sagenumwobenen Süßwassersee in den Highlands entfernt wurde ein gigantisches Skelett gefunden, bei dem es sich laut einiger Nessie-Fans um die sterblichen Überreste eines Verwandten von Nessie handeln könnte. Das berichtet der "Daily Star".

      Spaziergängerin findet gigantisches Skelett von Seeungeheuer

      Eine Schottin stieß am Strand von South Uist auf ein gigantisches Skelett. Ihre Schwester Polly Burns, die selbst in Edinburgh lebt, postete Bilder davon auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. "Meine Schwester ist gerade nach South Uist gezogen und hat dieses Skelett gefunden - ist da jemand, der bei der Identifizierung helfen kann? Der Golden Retriever diente als Maßstab."

      Loch Ness-Experten bestehen darauf, dass das riesengroße Skelett von einem Verwandten von Nessie stammt. Auf Twitter überschlugen sich die Theorien, worum es sich bei dem großen Tier gehandelt haben könnte.

      Theorien über Überreste: Nessies Cousin oder Pottwal?

      Die Erklärungen reichten von fantastischen Theorien, laut denen es sich bei der Kreatur um einen Dinosaurier oder um Nessies Cousin handelt, bis hin zu profaneren Vorschlägen, laut denen die Überreste einem gestrandeten Pottwal zugeschrieben werden.

      "Es ist Nessie" - Twitter-Fans rätseln über Skelett-Fund

      Polly Burns, die verblüfft war, wie viel Anklang ihr Tweet bei Twitter fand, schrieb: "Ich bin eine Meereswissenschaftlerin, und ich vermutete, dass es ein Wal war." Als Antwort auf den Beitrag scherzte ein Twitter-Nutzer: "OMG Nein! Es ist Nessie." Andere tippten auf ein mysteriöses, krakenähnliches Seemonster. Auch ein Dinosaurier war ein beliebter Vorschlag.

      Meeresbiologen bestätigen: Skelett stammt wohl doch von Wal

      Später ergänzte Polly ihren Thread durch ein weiteres Foto und den Tweet: "Ich konnte nicht glauben, wie viele Leute es sahen und sich damit beschäftigten. Wir wissen jetzt, dass es sich um einen Pottwal handelt." Dann muss Nessie also nicht um ihren Verwandten trauern.

      Quelle: news.de


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."

      Sheila Fleet Jewellery – renommierte Schmuckdesignerin auf Orkney




      Die Künstlerin Sheila Fleet gehört zu den bekanntesten schottischen Designerinnen für Gold-, Silber- und Platinschmuck. Ihre außergewöhnliche Karriere überspannt fünf Jahrzehnte, in denen sie sich auch über die Grenzen Schottlands hinaus mit ihren wunderschönen Kreationen einen Namen gemacht hat. Ihre Heimat sind die Orkney-Inseln vor Schottlands äußerster Nordküste. Hier gründete Sheila 1993 die Sheila Fleet Jewellery in einer umgebauten Scheune, nachdem sie ihr Studium am Edinburgh College of Art abgeschlossen hatte und bereits mit zahlreichen, weltweit anerkannten Designpreise ausgezeichnet worden war.
      Sheilas Entwürfe sind inspiriert durch ihre Heimat, das Meer, den Himmel, die Natur und die Historie der Orkneys, auf denen Kelten und Wikinger ihre Spuren hinterließen. Ihre Kollektionen tragen Namen wie Atlantic Breaker, Arctic Stream, Celtic oder Mill Sands, der Name des Strandes in der Nähe von Sheilas Werkstatt. Ihre Verbundenheit und Liebe zu diesen besonderen Inseln spiegelt sich in all ihren zeitlosen, außergewöhnlichen Arbeiten wider.

      Bis heute wird jedes Schmuckstück, das ihren Namen trägt, in ihrem »Orkney Workshop-by-the-Sea« entworfen, gefertigt und von dort in alle Welt versendet. 2013 wurde Sheila mit dem OBE, dem »Order of the British Empire«, ausgezeichnet, eine der höchsten Ehrenauszeichnung der britischen Königin, für außergewöhnliche Verdienste um Großbritannien. Seit kurzem ist Sheila Fleet Jewellery stolzer »Associate Partner« im Kreise der schönsten 5-Sterne Hotels Schottlands – Luxury Scotland. Sheila freut sich darauf, gemeinsam mit den neuen Partnern das Beste von Schottland zu repräsentieren.

      Dazu gehört zweifelsfrei außergewöhnlicher Schmuck aus echtem schottischen Gold. Sheila Fleet Jewellery ist eine von nur zwei Unternehmen weltweit, die autorisiert sind, Schmuck aus schottischem Gold herzustellen und zu verkaufen. Das Gold stammt aus Schottlands einziger kommerziell betriebener Goldmine, der Cononish Gold Mine in Tyndrum, am Rande des Loch Lomond & Trossachs Nationalparks. Schottischer als eine aus schottischem Gold gefertigte Juwelierarbeit aus der Werkstatt von Sheila Fleet auf Orkney kann Schmuck wohl kaum sein.

      Zu sehen und zu kaufen sind ihre Schmuckstücke an vier Standorten vor Ort in Schottland – in der »The Kirk Gallery & Café« und der Kirkwall Gallery auf Orkney, in ihrer Edinburgh Gallery im Stadtteil Stockbridge sowie in ihrer Glasgow Gallery in den Princes Square Einkaufsarkaden an der Buchanan Street. Sheilas neuestes Projekt ist ihre St Andrews Gallery in der bekannten Golf- und Universitätsstadt St. Andrews, die noch in diesem Sommer eröffnet wird. Die gesamte Bandbreite ihrer Kollektionen sind selbstverständlich auch auf ihrer Webseite zu finden und werden von Orkney aus auch weltweit verschickt.

      Quelle: Der Schottlandberater

      Glenfiddich Grand Series: Drei Highlights aus den Highlands

      Glenfiddich ist einer der berühmtesten Single Malt Whiskys aus Schottland. Nun brachte die Brennerei mit der Grand Series eine Edel-Linie auf den Markt. Das extravagante Trio hat seinen Preis.
      Weihnachten verbringen die meisten Menschen im engsten Familienkreis. Man sitzt an einem großen Tisch beisammen, isst, trinkt und lacht, packt Geschenke aus und schaltet zumindest ein paar Tage einen Gang herunter. Nicht so William Grant. Der Schotte arbeitete das Jahr 1886 unermüdlich mit seinen neun Kindern, sieben Söhnen und zwei Töchtern, am Bau einer eigenen Destillerie nahe Dufftown. Eigenhändig wurde sie von Hand erbaut, Stein für Stein, so will es zumindest die Legende. Die Brennblasen dafür stammten aus der alten Cardhu-Brennerei. Weihnachten 1887 wurde sie schließlich eingeweiht, als der erste Whisky produziert wurde. Damals ahnte wohl niemand, was der alte Grant lostreten würde.

      Der Name der Brennerei ist Glenfiddich, das gälische Wort für "Tal der Hirsche". Deren anmutiges Geweih ziert bis heute die ikonischen, dreieckigen Flaschen, die für die drei Grundvoraussetzungen guten Whiskys stehen sollen - Gerste, Wasser und Luft. Bis heute ist die Destillerie in Familienbesitz und zugleich einer der größten Produzenten von schottischem Whisky überhaupt - keine allzu häufige Kombination.

      Tradition und Experimentierfreude

      Die Glenfiddich-Destillerie befindet sich in der schottischen Region Speyside, eine der wohl schönsten Ecken des Landes. Die hier produzierten Abfüllungen sind - neben den Vertretern der Insel Islay - das Aushängeschild des schottischen Whiskys. Glenfiddich wurde einer der ersten populären Scotch Whiskys weltweit, die 12-jährige Standardabfüllung ist vergleichsweise mild und gilt deshalb als Crowdpleaser und zugänglich für eine breitere Masse. Sie sorgte maßgeblich für den Weltruhm.


      In der 130-jährigen Geschichte hat man mit vielen Stilen, Fässern und Verfahren experimentiert - doch noch immer hat man am kleinen Flüsschen Spey Lust auf Neues. Das zeigt die vor Kurzem enthüllte extravagante Grand Series. Dahinter verbergen sich drei exklusive Flaschen - jede mehr als 20 Jahre alt - die für Handwerkskunst und Lust auf Neues stehen. Und dementsprechend kosten.

      Die neue Grand Series

      Der 23 Jahre alte Grand Cru wurde vor Abfüllung in französischen Cuvée-Fässern veredelt und soll so das "Savoir-vivre" neu interpretieren, was wörtlich so viel bedeutet wie "verstehen, zu leben". Der goldene Whisky schmeckt süßlich-fruchtig mit Noten von Birnen und Trauben. Der Preis von 250 Euro strahlt allerdings auch eine gewisse Weltläufigkeit aus.

      Die zweite neue Flasche ist der Grand Reserva, hier handelt es sich wohl um das mutigste Experiment. Rum wird traditionell aus Melasse hergestellt und reift in ehemaligen Whisky-Fässern - für den Grand Cru dreht Glenfiddich gewissermaßen den Spieß um, jedenfalls zum Teil. 21 Jahre reift dieser Whisky in amerikanischen Eichenfässern, bevor er in karibischen Rumfässern den Feinschliff bekommt. Diese bringen süße Vanillenoten in die Flasche. Mit 165 Euro ist es die günstigste der drei Edel-Abfüllungen.

      Das Meisterstück ist der Grande Couronne - ein 26 Jahre alter Whisky, der in amerikanischen und europäischen Eichenfässern reifte und schließlich bis zu zwei Jahre ein Finish in französischen Cognac-Fässern erhielt. Das verleiht dem runden Whisky einen komplexeren Geschmack mit einer leichten, würzigen Süße. Der Whisky wurde abgefüllt in eine aufwendig verzierte Flasche, welche mit filigranen Verzierungen an ein Renaissance-Gemälde erinnert. Preis: 499 Euro.

      Quelle: Stern

      Ogilvy Spirits – Schottlands erster Single Estate Premium Vodka



      Die Schotten verstehen sich auf die Herstellung von hochprozentigen Spirituosen wie wohl kein zweites Volk. Weltruhm genießt ihr Lebenswasser Whisky, und auch Gin aus schottischen Destillerien feiert seit einigen Jahren einen Siegeszug durch die Bars rund um den Erdball. Mit dem »Ogilvy Premium Potato Vodka« ist nun etwas ganz Neues in der Reihe der feinen schottischen Spirituosen erschienen. Obwohl Wodka kein typisch schottisches Getränk ist, so ist doch die Geschichte der Firma Ogilvy Spirits Ltd so schottisch wie das Land, auf dem die Kartoffeln für dieses Destillat wachsen.

      Die Entstehung hat ihren Ursprung auf einer Farm im Herzen der Region Angus. Bereits seit mehreren Generationen bewirtschaftet die Familie Jarron das Land der Hatton of Ogilvy Farm. Über die Jahrzehnte hat sich dieses Anwesen zu einem modernen Landwirtschaftsbetrieb entwickelt, in dem Nachhaltigkeit einen ebenso hohen Stellenwert genießt wie das Erbe der Vorfahren. Dabei wird die Vergangenheit ebenso geschätzt wie der Ausblick auf die Zukunft. Ihre wunderschöne Heimat, die Hügellandschaft von Angus im Nordosten Schottlands, der Wunsch nach etwas Neuem und nicht zuletzt ihre hier so prächtig wachsenden Kartoffeln inspirierten die Familie Jarron vor einigen Jahren zu der Idee der Herstellung von Wodka aus eigens geernteten Kartoffeln.

      In einer kalten Winternacht begann Graeme Jarron sich intensiv mit dem Thema Kartoffel-Wodka zu beschäftigen. Seine Forschungsarbeiten führten zu einem Telefongespräch mit der renommierten Fakultät für Brauerei und Destillation an der Heriot-Watt Universität in Edinburgh. Binnen kurzer Zeit wurde die Prüfung der Qualität von Kartoffeln als neues Projekt auf der Ogilvy Farm auf den Weg gebracht. Dank der hervorragenden Ergebnisse und einer Menge schottischer Beharrlichkeit nahmen die Pläne für eine eigene Destillerie schnell konkrete Formen an. Im Jahre 2014 wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Ein Still House wurde gebaut, in dem noch im gleichen Sommer eine speziell für Ogilvy Spirits entwickelte Destillationsanlage der weltweit anerkannten Firma John Dore & Co. eingebaut wurde.

      Nach unzähligen, häufig mühevollen Versuchen haben die Jarrons nun ihre Wodka-Geschichte zu einem perfekten Abschluss gebracht. Ihr Premium-Wodka füllt nun die Gläser seiner vielen neuen Freunde. Geerntet, gebrannt und abgefüllt in kleinen Mengen und von erstklassiger Qualität auf einer einzigen schottischen Farm darf er sich getrost als erster »Single Estate Premium Potato Vodka« in Schottland bezeichnen. Dieser einzigartige Wodka hat ein weiches, süßliches Aroma und eignet sich hervorragend sowohl für Cocktails als auch zum puren Genuss. Kartoffel-Wodka ist eine gut verträgliche Option bei Gluten-Unverträglichkeit. Die Aromen erinnern an frische Aprikosen und Zitrusfrüchte, mit einem Hauch von Gräsern und Walnüssen.

      Eine Tour durch die Ogilvy Farm Distillery liefert nicht nur viele Informationen zur Herstellung des Wodkas, sondern bietet auch einen direkten Einblick in die Arbeit auf der Farm und den Weg von der Kartoffel auf dem Feld bis zum fertigen Getränk im Glas. Mit einem eigens für die Führungen gefertigten Fahrzeug geht es durch die Kartoffel- und Wodka-Produktion. Krönendes Finale einer jeden Tour ist eine Kostprobe des bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Wodkas sowie zwei weiteren Spirituosen im neuen, modernen Besucherzentrum. Die Ogilvy Spirits Brennerei befindet sich inmitten der atemberaubend schönen Landschaft der Angus Glens. Eine Szenerie aus Heide bewachsenen Hügeln, glasklaren Bächen und Waldgebieten. Nur etwa drei Kilometer von der Farm entfernt liegt das berühmte Märchenschloss Glamis Castle, Wohnsitz der Earls of Strathmore. Auf einer Reise entlang der Ostküste oder durch den Cairngorms Nationalpark bietet sich Ogilvy Spirits wunderbar für einen Stopp an.

      Quelle: Der Schottlandberater

      Mythische Highlands - Gibt es das Monster von Loch Ness wirklich?

      Ob Reisende das Monster von Loch Ness jemals in den Highlands entdecken werden? Wer genau hinhört, kann das Ungeheuer in den Mythen der Schotten finden.

      Gibt es das Monster von Loch Ness?

      Nessie ist wohl das bekannteste Seeungeheuer der Welt. Es soll im Loch Ness in Schottland hausen und sorgt immer wieder für Schlagzeilen, wenn Forscher versuchen, das Rätsel um seine Existenz zu lösen.

      Neben der ersten Sichtung im Jahr 565, gab es weitere Erwähnungen im 16. und 17. Jahrhundert und auch noch danach. Wissenschaftler vermuten, dass riesige Welse im Loch für den Monstermythos verantwortlich sein könnten. Ein Wels kann bis zu vier Meter lang, mehr als 400 Kilogramm schwer und gut 30 Jahre alt werden.

      Touristen, die den Sagen rund um das Seeungeheuer Nessie nachspüren wollen, sind eine wichtige Einnahmequelle der Region. Das Zentrum des Monstertourismus ist das Dorf Drumnadrochit.

      Ob Nessie lebt, wird wohl auch in Zukunft umstritten bleiben. Zumindest in den Mythen und Herzen der Schotten hat das schaurige Ungeheuer seinen Platz sicher.

      Urquhart Castle am Loch Ness

      In Drumnadrochit können Touristen auf die Jagd gehen nach dem Monster von Loch Ness. Das Dorf liegt am Ufer des Sees und gilt als das Zentrum des Nessie-Mythos. Nur etwa drei Kilometer entfernt liegt Urquhart Castle. Die Burgruine ist beliebt bei Touristen, die in dem Besucherzentrum mit allen Informationen zur belebten Geschichte der Felsenburg versorgt werden.

      Bootstouren auf Loch Ness

      Wer eine Bootstour auf Loch Ness unternehmen möchte, kann das von Inverness aus tun. Die Stadt liegt nur unweit vom See entfernt und ist durch den Caledonian Canal mit Loch Ness verbunden.

      Camping am Loch Ness

      Reisende, die der Natur besonders nahe sein wollen, können am Loch Ness campen. Am Ostufer des Lochs liegt der Campingplatz "Loch Ness Shores Club Site". Der Campingplatz hat von Campern auf der ADAC-Webseite gute Bewertungen bekommen. Eine dreiköpfige Familie zahlt laut ADAC ab 35,55 Britische Pfund (etwa 40,57 Euro) pro Nacht.

      Nessie in der Popkultur

      Die Legenden rund um das Monster von Loch Ness haben sich auch in der Popkultur niedergeschlagen. Zahlreiche Filme beschäftigen sich mit den Highlands und dem Ungeheuer aus dem See.

      Auch die Fernsehserie "Loch Ness" spielt in der mythischen Umgebung. Darin wird für Annie die Suche nach einem Serienmörder zu einem Spiel auf Leben und Tod.

      Im Comic "Asterix bei den Pikten" hat Nessie einen Auftritt als liebenswürdiges Seeungeheuer, das den beiden Helden Asterix und Obelix hilft, ihr Abenteuer zu bestehen. Auch wenn es manchmal merkwürdige Dinge apportiert.

      Quelle: t-online

      Faultier-Weibchen aus Stuttgart lebt nun im Zoo in Edinburgh

      Edinburgh (dpa) - Der Zoo in der schottischen Hauptstadt Edinburgh hat am Montag erstmals seine beiden neuen Faultiere der Öffentlichkeit präsentiert.

      Das ein Jahr alte Weibchen Feira (Fe) kam aus der Wilhelma in Stuttgart, ihr doppelt so alter Partner Moana (Mo) aus einem Tierpark in den Niederlanden, wie der Zoo mitteilte. Die Tiere sind nun die einzigen ihrer Art in dem britischen Landesteil und schon von daher etwas Besonderes. Die beiden Zweifingerfaultiere teilen sich inzwischen ein Gehege mit zwei Gürteltieren, die ebenfalls ursprünglich aus Südamerika stammen.

      "Sie leben sich gut ein soweit, aber wir werden die Zeiten für Besucher einschränken, während sie sich an ihr neues Umfeld gewöhnen", sagte Erika Oulton vom Zoo in Edinburgh einer Mitteilung zufolge.

      Die Faultiere aus Stuttgarts zoologisch-botanischem Garten hatten bereits Anfang des Jahres mit ihrem Nachwuchs Schlagzeilen gemacht. Fotos von Weibchen Edeka mit ihrem Neugeborenen sorgten damals für Entzücken.

      Quelle: t-online

      WANDERER IN SCHOTTLAND: 84 Stunden geradeaus durch die Natur

      Nachdem andere an der knapp 80 Kilometer langen Strecke gescheitert waren, hat ein britisches Paar erstmals die direkte Route vom Drumochter-Pass nach Corgarff gemeistert. Und das, ohne einmal abzubiegen.

      Wer in einem entwickelten Land, selbst in entlegenen Regionen, einfach nur geradeaus geht, wird nach nicht allzu langer Zeit auf einen asphaltierten Weg oder eine Straße stoßen. In den schottischen Highlands gibt es immerhin noch eine schnurgerade Strecke, die 78,55 Kilometer lang durch unberührte Natur verläuft – und diese Strecke wurde nun erstmals von zwei Wandersleuten bewältigt.

      Folgen

      Vier Tage lang bestiegen der 32 Jahre alte Calum Maclean und Jenny Graham, 41 Jahre alt, dafür Berge, durchschritten Wasserfurchen und Moore, wühlten sich durch hohes Heidekraut und kletterten über gefallene Bäume. Bepackt mit zwei 16-Kilogramm-Rucksäcken, in denen Nahrung und Zelte verstaut waren, kamen sie nach knapp 84 Stunden am Ziel an. Maclean sagte am Ende der Strapaze: „Ich bin froh, dass ich es gemacht habe, aber ich würde es nicht noch mal tun.“

      Mit ihrer direkten Route vom Drumochter-Pass nach Corgarff sind die beiden Schotten die ersten Wanderer, die einmal quer durch den Cairngorms National Park gelaufen sind. Wie die BBC berichtete, gab es zuvor schon mehrere erfolglose Versuche, nachdem die britische Landvermessungsbehörde Ordnance Survey die Route vor einigen Jahren definiert hatte. Jenny Graham, die auch einen Rekord über eine Tour mit dem Fahrrad um die Welt hält, sagte der BBC: „Ich bin schon überall in Schottland und den Alpen gewandert, aber das hier übertrifft alles.“

      Man habe zwar früher schon einige Berge in den Cairngorms bestiegen und die Gegend schon ganz gut gekannt, aber diese Route habe an völlig neue Orte geführt. Sie hätten sich „wie Entdecker“ fühlen dürfen, schwärmte Graham. „Niemand hat hier wahrscheinlich je einen Fuß hingesetzt. Das war wirklich ein cooler Moment.“ Graham sagte, sie habe dabei auch gelernt, dass die einfachste Idee – immer nur geradeaus zu laufen – nicht immer am einfachsten auszuführen sei.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      Johnnie Walker Princes Street öffnet seine Tore Anfang September 2021

      Von vielen Whiskyfans auf der ganzen Welt sehnsüchtig erwartet feiert das Johnnie Walker Princes Street Besucherzentrum jetzt seine Eröffnung am Montag, den 6. September 2021! Nach vielen Jahren der Planung und einigen Pandemie bedingten Verzögerungen ist es jetzt endlich so weit, und die ersten Besuchertickets können bereits ab sofort online gebucht werden. Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der weltberühmten Whiskymarke »Johnnie Walker« hat der Spirituosenkonzern Diageo 185 Mill. britische Pfund nicht nur in diese moderne »State-of-the-Art« Attraktion an der Haupteinkaufsmeile der schottischen Hauptstadt Edinburgh investiert, sondern auch in seine »Four Corner Distilleries« in Glenkinchie (Lowlands), Cardhu (Speyside), Clynelish (Highlands) und Caol Ila (Islay), die alle ihren Beitrag für die einzigartigen Geschmacksnoten für den Johnnie Walker Blended Whisky seit vielen Jahren leisten.

      Die zukünftigen Besucher dieser neuen Attraktionen im West End von Edinburgh werden dabei in ganz neue Dimensionen geführt. Auf insgesamt 6.600 qm Fläche – verteilt auf acht Stockwerke – wird nicht nur die Geschichte und Entwicklung des weltweit meist verkauften Scotch Whisky in den vergangenen 200 Jahren anschaulich dargestellt, sondern auch eine Fülle von neuen Whisky-Erlebnissen und -Erfahrungen angeboten, die die Gäste faszinieren werden. Angefangen bei einer »Journey of Flavour Tour«, bei der die Besucher in die Welt der Geruchs- und Geschmacksnoten von Whisky eintauchen können, über eine »Whisky Explorers Tour« mit einem Whiskyexperten in einer speziellen Bar steht schließlich für Whisky-Connoisseure eine ganz besondere »Whisky Makers’ Cellar Tour« in den privaten Kellergewölben dieses Hauses auf dem Programm. Eine rechtzeitige Vorausbuchung der gewünschten Tour wird dringend empfohlen.

      Neben diversen Bars und Restaurants dürfte die wohl einzigartige »1820 Rooftop Bar« zum neuen Szene-Treffpunkt der Stadt werden, wo die Gäste nicht nur einen herrlichen Ausblick auf die Skyline der City und auf Edinburgh Castle erwartet, sondern auch eine sehr große Auswahl an ausgefallenen Cocktails und sehr seltenen Single Malts und einzigartigen Abfüllungen von Johnnie Walker, die nur hier serviert werden. Abgerundet wird das Angebot durch das »Label Studio«, wo ganzjährig diverse Events mit Live-Musik geplant sind, und durch weitläufige Shopping-Bereiche mit hochwertigen Whiskys, exklusiven Johnnie Walker Flaschen und anderen Waren von hoher Qualität rund um den Bereich Whisky. Der Besuch der Einkaufsfläche im Erdgeschoss ist kostenfrei. Der Aufenthalt in den Bars und Restaurants ist ebenfalls kostenfrei, aber zumindest in Coronazeiten noch im Voraus zu buchen. Die Kosten für die Whisky-Führungen beginnen bei GBP 25 pro Person und schließen eine 90-minütige Tour und drei Kostproben am Ende ein.

      Quelle: Der Schottlandberater