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    Es gibt 1.174 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhiannon.

      Verwundete Schotten wurden von den Briten mit dem Bajonett getötet

      Den letzten Versuch, die Stuart-Herrschaft in Schottland wiederherzustellen, unternahm Prinz Charles Edward 1745/6. Er kam fast bis London. Aber im Gegenzug trieb ihn der Duke of Cumberland bis nach Culloden und wurde zum „Schlächter“.

      Mitglieder der Stuart-Dynastie waren selbstbewusst und scheuten kein Risiko. Das mag erklären, warum zwei Monarchen aus ihrem Haus abgesetzt und vertrieben wurden, zwei ihren Kopf auf dem Henkerblock verloren, zwei von Mörderhand starben und zwei auf dem Schlachtfeld. Charles Edward Stuart (1720–1788) stellte sich also ganz in die Familientradition, als er am 16. April 1746 bei Culloden alles auf eine Karte setzte – und verlor. Es war der letzte Versuch der Stuarts, ihren Anspruch auf die Throne von Schottland und England durchzusetzen.

      Für seine Anhänger war Charles Edward der charismatische Bonnie Prince Charlie, für seine Gegner der Young Pretender, in Abgrenzung zu seinem Vater James Francis Edward Stuart, dem „Old Pretender“. Der hatte 1714/15 vergeblich versucht, den englischen Thron zurückzugewinnen, den der Stuart Jakob II. in der Glorious Revolution 1688/89 zugunsten seines Schwiegersohns Wilhelm von Oranien verloren hatte. Damit konnte sich das englische Parlament endgültig durchsetzen, denn der Oranier akzeptierte seine Rolle als „King in Parliament“, während die Stuarts seit Karl I. ein absolutistisches Regime zu etablieren versuchten.

      Wie sein Vater konnte Charles Edward auf die Unterstützung Frankreichs setzen, das im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740–1748) gegen England kämpfte. Inzwischen residierten die katholischen Stuarts unter der Protektion des Papstes in Rom. Dort hatte der Prinz eine gute Ausbildung genossen, er soll fließend Polnisch, Latein, Italienisch, Französisch, Englisch und Gälisch gesprochen haben.

      1743 hatte James Francis Edward Stuart seinen Sohn zum Prinzregenten ernannt und damit die Familienbestimmung übertragen, die verlorenen Kronen zurückzugewinnen. Zwei Jahre später, im Juni 1745, schiffte sich Charles Edward in Nantes mit ganzen sieben Anhängern ein. Doch die Hoffnung auf einen großen Volksaufstand verflog nach der Landung schnell. Erst als der mächtige MacDonald-Clan sich für den Prinzen erklärte, sammelten sich rund 3000 Jakobiten, wie die Anhänger der Stuarts nach ihrem letzten König genannt wurden, unter seinen Fahnen.

      Da das Gros der britischen Armee auf dem Kontinent eingesetzt war, hatte „The Forty-five“, wie der Aufstand des Jahres 1745 auch genannt wird, zunächst unerwartet großen Erfolg. Am 17. September konnte Bonnie Prince Charlie in Edinburgh einziehen. Binnen weniger Wochen brach die militärische Organisation Englands im Norden zusammen. Der „Young Pretender“ sah seine Chance und begann mitten im Winter einen Vorstoß nach Süden.

      Im Dezember standen 5000 kampfeslustige Schotten vor Derby, nur 150 Kilometer von London entfernt, wo sich umgehend Panik ausbreitete. Aber die erhoffte Unterstützung durch englische Jakobiten blieb ebenso aus wie der Vormarsch eines französischen Heeres, den Prince Charlie so siegessicher vorausgesagt hatte. Hinzu kamen Kälte und Versorgungsprobleme, sodass seine Unterführer den Rückmarsch erzwangen, eine Entscheidung, die noch heute in Schottland für heftige Debatten sorgt. Denn die englische Hauptstadt wurde nur von 2000 Bewaffneten verteidigt. Aber den Chiefs ging es um die Selbstständigkeit Schottlands, nicht um die Eroberung Englands.

      Umgehend wurden britische Truppen vom Festland zurückgeholt, darunter zahlreiche Highlander, für die der Dienst in der englischen Armee längst ein einträglicher Beruf geworden war. Den Oberbefehl erhielt William Augustus, Duke of Cumberland, ein Sohn König Georgs II. (1721–1765). Der Herzog war zwar noch ein Jahr jünger als der Stuart, hatte aber sein militärisches Talent bereits auf mehreren Feldzügen bewiesen. Nun marschierte er mit 10.000 Berufssoldaten in den Norden. Dabei nutzte er geschickt die Straßen und Depots, die die englischen Behörden seit der Erhebung des „Old Pretender“ 1715 angelegt hatten.

      Am 16. April 1746 konnte Cumberland die auf 5000 halb verhungerte Kämpfer geschrumpfte Armee des „Young Pretender“ bei Culloden, wenige Kilometer östlich von Inverness stellen. Die MacLeans, MacLachlans und andere Clans kämpften mit dem Mut der Verzweiflung. Wer das Geschützfeuer der Engländer überlebte, starb in ihrem Bajonettangriff. Den Rest besorgte die englische Kavallerie. Nach nur 25 Minuten war die Schlacht vorüber, mehr als 1200 Jakobiten waren tot, die Verluste der Engländer betrugen nur ein Viertel davon.

      Bonnie Prince Charlie verwand die Niederlage nie. Er zerstritt sich mit seinem Vater, verfiel dem Alkohol und zog unstet durch Europa. Die großen katholischen Dynastien verweigerten ihm eine Tochter, sodass er zeitweise sogar die Hochzeit mit einer Protestantin in Erwägung zog. 1788 starb er in Rom, ohne einen rechtmäßigen Erben zu hinterlassen.

      Quelle: Welt

      Schottland und Ukraine profitieren von Russlands Ausschluss

      Russland darf in der kommenden Saison nicht in der Champions League spielen. Damit ist Schottlands Meister sicher dabei - und auch die Ukraine profitiert auf Umwegen.

      Die UEFA hat Russland aus allen Klubwettbewerben der Saison 2022/23 ausgeschlossen, weil die Regierung in Moskau einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. In der Champions League ist damit der schottische Meister der Profiteur.

      In der für die kommende Saison gültige Fünf-Jahres-Wertung der UEFA ist Schottland als Tabellenelfter das erste Land, das seinen Meister nicht direkt in die Gruppenphase der Champions League entsendet. Durch den Ausschluss Russlands, das Tabellenachter ist, rückt der schottische Meister damit nach. Aller Voraussicht nach wird dies Celtic sein.

      Quelle: sportschau

      Schatz bis heute vermisst: Das brachte den Tempelrittern die Vernichtung

      Sie waren unermesslich reich und fielen der Habgier zum Opfer. Doch der legendäre Schatz der Tempelritter ist bis heute nicht gefunden worden. Dabei soll Gold nicht einmal das Kostbarste darin sein.

      Die Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem, besser bekannt als der Orden der Tempelritter, war tatsächlich alles andere als arm. Die Ritterschaft galt als so reich, dass der hoch verschuldete französische König Philipp IV., auch als der Schöne bezeichnet, sich im Herbst des Jahres 1307 mit Papst Clemens V. zusammentat, um den Orden aufzulösen und die Reichtümer untereinander aufzuteilen.

      In einer detailliert geplanten Aktion schlugen am Freitag, dem 13. Oktober 1307, überall im Land die Häscher des Königs zu – und verhafteten fast die gesamte Führungsriege des Ordens. Zahlreiche Ritter landeten im Kerker, ihre Besitztümer gingen an Krone und Kurie über. Doch in keinem der Landgüter und in keiner der Burgen fanden Philipp und Clemens V., worauf sie in ihrer Habgier spekuliert hatten: den legendären Schatz der Templer.

      Gold und Reliquien

      Die Ordensritter waren derart reich, dass so ziemlich alles, was Rang und Namen hatte, bei ihnen in der Kreide stand. Nicht nur die französische Krone hatte mit geliehenem Templer-Geld ihre Kriegszüge finanziert, sondern ebenso die Herrscherhäuser Englands und Aragóns. Als einzige Institution der gesamten Christenheit durfte etwa der Templerorden Geld gegen Zinsen verleihen – was sonst weitgehend Juden vorbehalten war.

      Die Reichtümer der Tempelritter bestanden zeitgenössischen Berichten zufolge zum Großteil aus Goldmünzen und goldenen Möbeln. Doch ihr wahrer Schatz war angeblich unbezahlbar: die vermeintliche Lanze, die ein römischer Soldat der Überlieferung nach Christus am Kreuz in die Rippen gestochen hatte, der Kelch, aus dem die Jünger beim letzten Abendmahl den Wein tranken, sowie die Bundeslade, in der das Volk Israel die Zehn Gebote durch die Wüste getragen haben soll.

      Bereits während der Prozesse, die den Verhaftungen folgten, gestand ein gewisser Jean de Châlon, dass der ranghohe Templer Gérard de Villers entkommen und mit über 50 beladenen Pferden aus Paris zu 18 bereitliegenden Galeeren geflohen war, die daraufhin hastig in See gestochen seien. Verriet de Châlon damit die Wahrheit – oder legte er eine falsche Fährte?

      In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg stieß der Gärtner und Schlosswart der Burg Gisors in der Normandie, Roger Lhomoy, dort angeblich auf eine verborgene Kapelle. 19 Särge und 30 Truhen will er dort gesehen haben und vermutete darin die letzte Ruhestätte der geflüchteten Templer und deren Schatz.

      Wo ist er denn nun?

      Doch die Gänge unter der Burg waren einsturzgefährdet. Ohne weitere Untersuchungen beorderte der Bürgermeister von Gisors deutsche Kriegsgefangene herbei, um die bröckeligen Schächte eilig zu verfüllen, bevor ein Erdrutsch Menschenleben kosten würde. 1963 dann nahm sich der Journalist Gérard de Sède der Sache an und veröffentlichte ein Buch über angebliche Hinweise, die zum Schatz unter der Burg führen sollten.

      Diesmal ordnete der französische Kultusminister André Malraux eine Ausgrabung an – doch die Statik der Burg war in den vergangenen Jahren nicht besser geworden. Malraux musste die Grabung abbrechen lassen und erklärte die Burg Gisors zum militärischen Sperrgebiet.

      Der wohl populärste Ort aber, an dem der Templerschatz vermutet wird, ist das kleine Dorf Rennes-le-Château rund 40 Kilometer südlich von Carcassone. In den 1950er Jahren kamen erstmals Gerüchte um den ehemaligen Dorfpfarrer Bérenger Saunière auf, der dort angeblich Ende des 19. Jahrhunderts bei einer Renovierung der Kirche geheime Dokumente entdeckt hatte, die ihn zum Schatz führten.

      Vermutlich wäre Rennes-le-Château trotzdem auf ewig ein verschlafenes südfranzösisches Dorf geblieben – wenn die Literatur es nicht entdeckt hätte. Inspiriert vom zweiten Buch des Journalisten Gérard de Sède, in dem er die Burg-Gisors-These verwarf und stattdessen den Schatz in Rennes-le-Château vermutete, griffen erst Umberto Eco in seinem Roman "Das Foucaultsche Pendel" und später Dan Brown in seinem Buch "Sakrileg" das Motiv wieder auf.
      Finanzhilfe für Schottland?

      Seitdem hat das 93-Seelen-Dorf keine Ruhe mehr und wird von Horden von Schatzjägern heimgesucht. Dabei ist gar nicht gesagt, dass der Schatz – wenn es ihn denn gibt – überhaupt in Frankreich liegen muss. In den 1980er Jahren wandte sich die Aufmerksamkeit gen Schottland, zur Rosslyn-Kapelle in Midlothian.

      Dort erinnert ein Stein in der Nordwestecke an Sir William Sinclair, der einst als Grand Prior der Tempelritter amtierte. Sein Nachfahre William Sinclair stiftete die Kapelle und ließ die Gebeine nach Rosslyn überführen. In Dan Browns Roman "Sakrileg" nutzten die Tempelritter die Kapelle ebenfalls als Versteck für die sterblichen Überreste von Maria Magdalena.

      Ebenso gibt es jedoch Spekulationen, dass der Schatz zwar nach Schottland kam, aber schon kurze Zeit später aufgelöst wurde, um den schottischen König Robert the Bruce im Kampf gegen die Engländer zu unterstützen. Die legendäre Schlacht von Bannockburn im Jahr 1314, in der die Schotten die zahlenmäßig weit überlegenen Engländer vernichtend besiegten, sei etwa mit Templergeld finanziert gewesen.

      Aber nicht einmal in Europa muss der Schatz verblieben sein. Denn noch hatte Christopher Kolumbus zwar in jenen Jahren die Neue Welt nicht gefunden – wohl aber die Wikinger, die nur 300 Jahre zuvor von Schottland aus über Island und Grönland nach Nordamerika gesegelt waren. Und so gibt es die weitere Theorie, dass die Templer ihren Schatz dorthin außer Reichweite von Philipp und Clemens gebracht hätten.

      Das verfluchte Eiland

      Nicht allerdings nach L’Anse aux Meadows auf Neufundland, wo die Wikinger sich später niederließen, sondern weiter südlich vor der Küste Nova Scotias auf eine Insel namens Oak Island. Dort fand ein junger Mann Ende des 18. Jahrhunderts angeblich eine große, menschengemachte Kuhle auf der ansonsten verlassenen Insel vor.

      Seitdem reißen weder die Spekulationen noch die Suche auf dem Eiland ab. Der Schatz des Piraten Captain Kidd könne dort vergraben liegen, der Schmuck der französischen Königin Marie Antoinette, vielleicht aber auch unbekannte Manuskripte Shakespeares – oder eben der Schatz der Tempelritter.

      Quelle: t-online

      Vier Gründe für einen Besuch auf den Shetlandinseln

      Wer sich aufmacht, Schottlands nördlichsten Archipel zu erkunden, wird mit Inselkultur und Wildlife belohnt.
      (dpa/tmn) – Mittendrin im Länderdreieck Schottland, Norwegen und den Färöer-Inseln lugen die Shetlandinseln wie ein lang gestreckter Krokodilsrücken aus dem Atlantik – mystisch, oft nebelumhüllt und gesegnet mit unendlichem Horizont.

      Über 100 Inseln zählt der Archipel, 16 sind bewohnt. Die meisten der gut 20.000 Insulaner leben auf der Hauptinsel Mainland. Ihrer dünnen Besiedlung setzen sie eine starke Gemeinschaft entgegen, dem rauen Klima warme Wollwaren – handgestrickt. Wer Shetland bereist, wird schnell spüren: Hier geben die Elemente den Takt vor. Ein kurzes Inselquartett für Shetland-Neulinge:

      1. Inselhauptort Lerwick – der quirlige Knotenpunkt

      So still und beschaulich das Städtchen dazuliegen scheint, so betriebsam geht es im Fähr- und Fischereihafen zu. Große Hallen von Fischhandelsunternehmen säumen die Landungsbrücken. Als Ausgangspunkt empfängt die kleine Inselhauptstadt Reisende mit einer Auswahl unterschiedlicher Unterkünfte, vom Sterne-Hotel bis zur Jugendherberge.

      2. Der alte Fels und das Meer

      „The Old Rock“ nennen die Einheimischen gern ihre Insel. Manche Gesteine im Inselnorden sind 2,8 Milliarden Jahre alt.

      Shetland, geformt durch tektonische Verschiebungen, durch Eiszeiten, Regen, Wind und Wellen, ist seit 2015 ein ausgewiesener Unesco Global Geopark. Hier herrscht Geodiversität. Unterschiedliche Gesteinsarten fügen sich wie zu einem großen Puzzle zusammen: Neben Gneisen formt sich der Archipel unter anderem aus Granit und Kalkstein, aus Schiefer und vulkanischem Gestein.

      3. Inselhopping: 16 Inseln - 16 Welten

      85 Kilometer misst die lang gestreckte Hauptinsel Mainland von Nord nach Süd. Sie ist umringt von unzähligen Felsbrocken, winzigen Eilanden sowie 15 weiteren bewohnten Inseln, jede für sich ein Mikrokosmos. Manche, wie Muckle Roe, Trondra oder die angrenzenden Inseln East und West Burra, liegen so nah, dass sie über Brücken mit dem Festland verbunden sind.

      Für die Erkundung weiter entfernter Inseln gilt das Prinzip Inselhopping. Es locken etwa Fetlar oder Foula, Papa Stour, die nördlichste Insel Unst oder das südlichste, abgelegenste Eiland Fair Isle.

      4. Wolle, Wale und watschelnde Papageitaucher

      Es ist unmöglich, nicht dem Charme der putzigen Papageitaucher zu erliegen, die jährlich von April bis August zu Tausenden die Shetlands bevölkern. Dann kehren sie in ihre angestammten Bruthöhlen auf den hohen Klippen zurück. Gemeinsam mit ihren Artgenossen, etwa Basstölpeln und Trottellummen, Schmarotzerraubmöwen und Tordalken, veranstalten sie ein lärmendes Spektakel. Wer sein Fernglas geduldig aufs Meer richtet, erspäht mit Glück Delfine – sogar Orcas gibt es.

      Weniger wild, doch nicht von diesem kleinen britischen Inselreich wegzudenken sind nicht nur freche Shetlandponys, sondern vor allem lockenbepackte Schafe, welche die Einwohnerzahl Shetlands um mehr als ein Sechsfaches übertreffen.

      Quelle: Luxemburger Wort

      Neues von Luxury Scotland – Juli 2022

      Urlaub ist eine großartige Gelegenheit, endlich wieder einmal Zeit mit den Dingen zu verbringen, die wir lieben oder die wir schon immer einmal ausprobieren wollten. Der Juli-Newsletter von Luxury Scotland verbreitet Sommerlaune und nimmt seine Leser mit zu spannenden Aktivitäten und großartigen Veranstaltungen in ganz Schottland. Zahlreiche Mitglieder von Luxury Scotland bieten außerdem großartige Möglichkeiten, Erholung mit neuen Erfahrungen und Erlebnissen zu kombinieren.

      Frances Macdonald, Eigentümerin des Crinan Hotels direkt an der letzten Schleuse des Crinan Canal, ist eine berühmte zeitgenössische Künstlerin, ebenso wie ihr Sohn Ross Ryan. Unter der Leitung von Ross können Gäste jetzt spezielle »Malferien« an der Westküste Schottlands buchen, ein einzigartiges Erlebnis, das sogar eine Bootsfahrt zur majestätischen Insel Jura beinhaltet. Angehende und etablierte Künstler lassen sich gern von der einzigartigen Landschaft und den besonderen Perspektiven inspirieren.

      Das Kinloch Lodge Hotel auf der Insel Skye feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Godfrey, Lord Macdonald und High Chief des Clan Donald und seine Frau Claire, eine bekannte Köchin und Kochbuchautorin eröffneten Kinloch Lodge 1972 als eines der ersten luxuriösen Hotels in den schottischen Highlands. Unzählige Geschichten lassen sich über dieses historische Hotel und Restaurant auf der Halbinsel Sleat erzählen, das heute in zweiter Generation von ihrer Tochter Isabella Macdonald geführt wird. Wir empfehlen Ihnen, verbringen Sie einige Nächte an diesem ganz besonderen Ort, der nicht nur ein Hotel, sondern auch das Zuhause der Familie Macdonald ist und lassen Sie sich umarmen von einer ganz besonderen Gastfreundschaft, deren Krönung das exzellente Essen ist. Außerdem können Hotelgäste sich seit neuestem mit einem Guide auf die Suche nach Bärlauch, Meeresfenchel und vielem mehr machen, denn Schottlands Natur ist eine sehr große Speisekammer.

      Johnnie Walker Princes Street in Edinburgh bietet viele unvergessliche Erlebnisse rund um das Thema Whisky an, wie zum Beispiel im »Whisky Makers‘ Cellar«, ein einzigartiges Verkostungserlebnis mit seltenen Raritäten in einer spektakulären unterirdischen Umgebung, die der Atmosphäre eines Warehouses sehr ähnlich ist.

      Auf dem Estate des romantischen SCHLOSS Roxburghe Hotels bei Kelso in den Borders befindet sich das schottische Zentrum für Fliegenfischerei, das sich darauf spezialisiert hat, alle Formen moderner Wurftechniken für diese Art des Angelns zu unterrichten.

      Der Event-Kalender in Schottland platzt in den Sommermonaten aus allen Nähten. Hier einige großartige Erlebnisse, die Sie nicht versäumen sollten:

      Michelangelos Sixtinische Kapelle

      Erleben Sie eine der größten künstlerischen Errungenschaften der Menschheit in der wunderbaren Ausstellung der Sixtinischen Kapelle in Glasgow. Und um die Reise noch ein bisschen spezieller zu machen, kombinieren Sie Ihre Reise mit einem Aufenthalt im nahegelegenen Crossbasket Castle, einem der luxuriösesten Hotels Schottlands.

      Edinburgh Festivals & Fringe

      Den ganzen August über verwandelt sich Edinburgh in die Kunsthauptstadt der Welt. Sie können aus mehr als 3.000 Shows wählen, die an über 300 Veranstaltungsorten auf sieben unglaublichen Festivals aufgeführt werden, darunter das Edinburgh Fringe, das Edinburgh International Festival und das weltberühmte Royal Edinburgh Military Tattoo mit der Silhouette von Edinburgh Castle im Hintergrund.

      Sheila Fleet Goldschmiede – die neue Kollektion

      Entdecken Sie die atemberaubend schöne Schmetterlingskollektion von Sheila Fleet, einem der Partner von Luxury Scotland, die von Sheilas hochqualifizierten Juwelieren perfekt in Emaille gefertigt wurde.

      Der Geschmack von Islay

      Auf der Isle of Islay gelegen, ist das Machrie Hotel & Golf Links der perfekte Ort für Ihren Urlaub. Es ist kein Geheimnis, dass diese wunderschöne Insel für ihren Whisky berühmt ist, daher hat sich dieses Hotel mit der berühmten Whiskybrennerei Lagavulin zusammengetan, um ein unvergleichliches Geschmackserlebnis zu schaffen. Ab GBP 375 pro Person können Gäste zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel sowie zwei Aktivitäten zum Thema Whisky genießen.

      Quelle: Der Schottlandberater

      Great British Gravel Rides – Cycling the Wild Trails of England, Scotland & Wales

      In diesem Buch stellt Markus Stitz insgesamt 26 Radstrecken in ganz Großbritannien auf unbefestigten Wegen vor, 11 davon liegen in Schottland u.a. »Coast to Coast« in den Highlands, in East Lothian östlich der Hauptstadt und auf der Insel Jura. Bei der Auswahl waren ihm 12 weibliche und 16 männliche Radfahrkolleg:innen aus allen Ecken des Vereinigten Königreichs behilflich. Markus, Gründer von Bikepacking Scotland und selbst ein begeisterter Radfahrer abseits von geteerten Straßen, hat mit diesem Sammelwerk ein umfassendes Porträt der britischen Gravel Bike Szene produziert. Markus ist in Deutschland geboren und hat sich nach einer 34.000 km langen Weltumrundung auf einem Rad ohne Gangschaltung nun in der schottischen Hauptstadt Edinburgh niedergelassen.

      Jede Strecke beinhaltet eine detaillierte Routenbeschreibung, eine Karte des Streckenverlaufs, Hinweise auf den ÖPNV, Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, Empfehlungen für Cafés und Pubs sowie eine Liste von örtlichen Fahrradgeschäften und Anbietern von Fahrradvermietungen. Obendrein können die GPS-Daten aller Strecken heruntergeladen werden und dienen daher allen Gravel Ridern dann als wichtige Orientierung im Gelände. Durch die Unterstützung der beiden Firmen Schwalbe Tyres und Kinesis Bikes ist es Markus außerdem gelungen, mit Vertebrate Publishing einen preisgekrönten britischen Verlag für die Herausgabe dieses Buches zu finden.

      Markus ist fasziniert von dem Enthusiasmus seiner Kolleg:innen, die ihm ihre ganz persönlichen Lieblingsstrecken in ihrer Heimatregion gezeigt haben. Obwohl Markus schon in sehr vielen Gegenden selbst auf dem Rad unterwegs war, hat er doch zahlreiche Geheimtipps bei der Zusammenstellung der Strecken für dieses Buch erst persönlich kennengelernt. Neben seinen Tätigkeiten als Autor und Fotograf hat sich Markus inzwischen auch einen Namen als Filmemacher gemacht. So ist es nicht verwunderlich, dass er aus den vielen Gesprächen und Interviews, die er im Zusammenhang mit diesem Buch gemacht hat, auch einen kurzen Film zusammengeschnitten hat (s. YouTube-Link unten!).

      Der Autor legt Wert auf den Hinweis, dass seine Strecken für eine Vielzahl von Gravel Ridern geeignet sind – für Anfänger mit nur 20 km Länge bis zu 600 km, die eher etwas für Extremradsportler wie Mark Beaumont, Jenny Graham und Josh Ibbett sind. Markus ist aber auch wichtig, dass er die Recherchearbeit für dieses Buch vorwiegend mit dem Zug und dem ÖPNV gemacht hat, um auch seinen eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten, und er empfiehlt der Gravel Community nicht nur in Großbritannien es ihm gleich zu tun!

      Quelle: Der Schottlandberater

      Insel-Poster von CalMac Ferries im Online-Shop

      Seit einigen Monaten gibt es einen sehr erfolgreichen Online-Shop auf der Webseite der schottischen Reederei Caledonian MacBrayne Ferries. In Pandemie-Zeiten konnten so abgesagte Überfahrten oder ganze Urlaube auf den Inseln vor der Westküste Schottlands, insbesondere für die Kinder, mit Spielsachen und Souvenirs etwas erleichtert und die Enttäuschungen abgemildert werden. So standen zunächst ein CalMac-Schiff zum Selberbauen, ein Teddybär als CalMac Captain und modische T- und Sweat-Shirts bzw. Hoodies mit Inselmotiven in der Gunst der Kunden ganz oben.

      Inzwischen wird das Sortiment von begehrten Postern in unterschiedlichen Größen (A2, A3 und A4) ergänzt. Die verschiedenen Inseln werden dabei in moderner künstlerischer Form präsentiert. Jeder Druck ist dabei mit dem Slogan »Every Journey Starts A Story« signiert.

      Zur Auswahl stehen die Inseln: Arran, Bute und Cumbrae/Millport (alle im Firth of Clyde), Eigg (die zu den Small Isles gehört), Mull und Tiree (die zu den Inneren Hebriden gehören), die bei Besuchern äußerst beliebte Insel Skye und zu guter Letzt auch noch der Heimathafen und Hauptsitz von CalMac Ferries in Gourock.

      Alle Waren können online bestellt werden und per Debit- oder Kreditkarte in GBP bezahlt werden. Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. Porto, Versand und etwaigen Zollgebühren. Das Sortiment des Online-Shops wird in den nächsten Wochen und Monaten noch deutlich erweitert – es lohnt sich also, immer mal wieder reinzuschauen.

      Ab Anfang August verlost der SchottlandBerater die folgenden 5 Poster aus dem CalMac Online-Shop: Skye (A4), Bute, Eigg und Mull (alle A3) und als Hauptpreis in A2 das Poster von Gourock! Teilnehmen ist ganz einfach. Bitte schicken Sie eine E-Mail an den SchottlandBerater mit dem Stichwort »CalMac Online-Shop – Insel-Poster« unter Angabe Ihrer vollständigen postalischen Anschrift – für den Fall dass Sie gewinnen! Der Einsendeschluss ist der 31. August 2022. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für Ihre Teilnahme verwenden Sie am besten die Kontakt-E-mail-Adresse unten rechts auf der Homepage des SchottlandBeraters.

      Quelle: Der Schottlandberater

      Balmoral soll für Besucher weiter geöffnet werden

      Charles will Balmoral offenbar in eine öffentliche Gedenkstätte verwandeln. Könnten die Besucher dort dann sogar auf den König treffen?

      Am 8. September ist Queen Elizabeth II. auf Schloss Balmoral gestorben. Die Königin soll ihre Sommerresidenz in Schottland besonders geliebt haben. Unter König Charles III. wird das Schloss nun angeblich zu einer öffentlichen Gedenkstätte für seine verstorbene Mutter. So soll Balmoral weiter als bisher für Besucher geöffnet werden. Wie der britische "Telegraph" berichtet, würde der König sogar Besuche der Öffentlichkeit erlauben, während er sich dort aufhält.

      Das Schloss in Schottland soll mit Ausstellungen und einem ständigen Raum ausgestattet werden, die das Vermächtnis der verstorbenen Monarchin ehren. Die Queen hatte ihren letzten Sommer dort verbracht. Dies war eine jährliche Tradition der königlichen Familie während ihrer Regierungszeit.

      Besuch von Schloss Balmoral im Herbst und Winter möglich

      In den vergangenen Jahren war Schloss Balmoral lediglich von April bis Juli für die Öffentlichkeit zugänglich. Bereits in diesem Jahr ist die Sommerresidenz der königlichen Familie allerdings auch von Oktober bis Dezember geöffnet, wie es auf der offiziellen Webseite heißt: "In dieser Zeit wird kein Eintrittspreis erhoben und die Besucher können das Gelände und die Gärten besichtigen, die Ruhe und den Frieden dieses besonderen Ortes genießen und Königin Elizabeth II. ihre Ehre erweisen." Führungen sind nicht möglich, das Schloss selbst wird "als Zeichen des Respekts" außerdem geschlossen bleiben.

      Quelle: t-online.de