Schottland gegen Georgien: Spiel wegen Regen unterbrochen

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    Es gibt 538 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von scotlandfever.

      Schmerzhafter Volltreffer: Fußballfan wird von Ball getroffen – jetzt lachen alle über das Foto

      Das hat gesessen: Ein schottischer Fußballfan hat während eines Spiels mit voller Wucht einen Ball abbekommen. In genau dem Moment drückte ein Fotograf auf den Auslöser – und schoss ein außergewöhnliches Bild.
      In den unteren Ligen stehen die Fußballfans oft noch ganz nah am Spielfeldrand – mit allen Konsequenzen. Sie können das Spielgeschehen aus nächster Nähe verfolgen, den Spielern manchmal auch etwas mehr oder weniger Freundliches zurufen, müssen aber auch aufpassen, nicht von einem ins Aus fliegenden Ball getroffen zu werden. So wie ein Zuschauer in Schottland.

      Kevin Russell verfolgte das Spiel zwischen dem Viertligisten Elgin City und dem Klub Queen of the South, der gerade in die dritte schottische Liga abgestiegen ist. Die Partie fand im League Cup statt, dem schottischen Äquivalent zum deutschen DFB-Pokal. Der Fan hatte es sich mit einem Getränk und einem Snack am Spielfeldrand gemütlich gemacht, wollte gerade abbeißen, da traf ihn mit voller Wucht ein Ball.

      Foto geht auf Social Media viral

      Der Getränkebecher flog ihm aus der Hand, der Inhalt landete auf seinem – zu allem Überfluss auch noch weißen – T-Shirt und dem Boden. Die Frau neben Russell riss gerade noch schützend die Hände hoch. Exakt in diesem Moment drückte Colin Johnstone, Fotograf der Gästemannschaft aus Dumfries im Süden Schottlands, auf den Auslöser. Damit gelang ihm ein wirklich außergewöhnliches Foto, das nun in den sozialen Netzwerken für viel Aufsehen sorgt.

      "Wohl das beste Foto, das je bei einem Fußballspiel geschossen wurde", schrieb der Heimverein Elgin City auf Twitter sogar. Der Klub hat sich bemüht, herauszufinden, wer der Unglücksrabe ist: "Wir wüssten gerne den Namen dieses Fans, damit er bei unserem nächsten Spiel ein Freigetränk bekommen kann."

      Russell wird also entschädigt werden, hat auch von seinem unglücklichen Zusammentreffen mit dem Ball keine weiteren Schäden außer einem kleinen Schreck davongetragen und dürfte sich zudem über den Ausgang des Spiels gefreut haben: Sein Verein Elgin City gewann die Partie 2:0.

      Quelle: Stern

      Neue Richtlinien des Verbands: Profiklubs in Schottland sollen weniger Kopfbälle trainieren

      Im schottischen Profifußball soll das Kopfballtraining ab sofort eingeschränkt werden. Die neuen Richtlinien stützen sich auf Ergebnisse einer medizinischen Studie, wonach Profifußballer ein mehr als dreifach erhöhtes Risiko für schwere neurologische Schäden haben.

      Die schottische Football Association (SFA) hat eine Beschränkung der Zahl von Kopfbällen im Training eingeführt. Wie mehrere britische Medien, darunter BBC und "Guardian" berichten, sollen demnach speziell auf das Kopfballspiel abzielende Trainingseinheiten mit wiederholten Kopfbällen, wie zum Beispiel das Training von Flanken und Standards, künftig höchstens noch einmal pro Woche stattfinden. Jeweils einen Tag vor und nach einem Spiel soll im Training überhaupt nicht geköpft werden. Für die Spiele hingegen gibt es vorerst keinerlei Einschränkungen.

      Die neuen Richtlinien sollen mit sofortiger Wirkung in Kraft treten und für alle schottischen Profiligen bindend sein. Der Verband reagierte damit auf die alarmierenden Ergebnisse einer Langzeitstudie der Universität Glasgow.Studie:

      "Messbare Beeinträchtigung des Gedächtnisses" durch Kopfbälle

      Die wissenschaftliche Untersuchung hatte ergeben, dass ehemalige Fußballer ein mehr als dreifach erhöhtes Risiko entwickeln, Demenz oder andere schwere Gehirnerkrankungen zu bekommen. "Wir konnten feststellen, dass es nach einer Serie von Kopfbällen noch bis zu 48 Stunden lang zu messbaren Beeinträchtigungen des Gedächtnisses kommt", zitierte der Guardian den leitenden Arzt Dr. John MacLean, der von der SFA mit der Studie beauftragt worden war. Deshalb müsse es das Ziel sein, "Kopfbälle im Training generell einzuschränken, um mögliche kumulative Langzeiteffekte einzudämmen."

      Das Team von der Universität Glasgow hatte die Todesursachen bei mehr als 7.600 zwischen 1900 und 1976 verstorbenen früheren Profifußballern mit denen einer 23.000 Personen großen Kontrollgruppe aus der allgemeinen Bevölkerung verglichen. Die Rate an Todesfällen infolge neurodegenerativer Erkrankungen und verordnete Medikamente für Demenzerkrankungen seien in der Gruppe der früheren Fußballer höher gewesen, so die Studie.

      Mehrere WM-Helden von 1966 an Demenz erkrankt

      Der mögliche Zusammenhang zwischen Kopfballspiel und Gehirnerkrankungen ist bereits länger ein Thema auf der Insel, mehrere der verstorbenen WM-Helden von 1966 wie Jack Charlton, Martin Peters, Ray Wilson oder Nobby Stiles waren an Demenz erkrankt. Es drohen Klagen und Entschädigungsforderungen von Hinterbliebenen gegen den englischen Fußball-Verband.

      Schottlands Fußball ist im Nachwuchsbereich zusammen mit den britischen Verbänden aus England und Nordirland bereits ein Vorreiter. Für Jugendliche unter zwölf Jahren sind Kopfbälle seit 2020 beim Training grundsätzlich verboten.

      Überwachung der Kopfballbeschränkungen im Training?

      Die Verbände im englischen Profifußball, darunter die Premier League, hatten im Vorjahr ebenfalls eine Beschränkung von Kopfbällen im Training eingeführt, erlaubt sein sollen demnach nur noch zehn "higher-forced" Kopfbälle, also Kopfbälle mit erhöhtem Kraftaufwand und physischer Belastung. Doch schon seinerzeit gab es Kritik - vor allem daran, wer die Einhaltung der Beschränkungen überwachen und gegebenfalls sanktionieren soll.Genau diese Frage stellt sich nun auch bei der neuen Kopfball-Richtlinie aus Schottland. Nach eigenen Angaben hatte sich der schottische Verband mit 50 Profiteams aus dem Männer- und Frauenfußball beraten, bevor die neuen Trainingsbeschränkungen verabschiedet wurden. Mehr als 70 Prozent der Profiklubs wollen die neuen Vorgaben unterstützen. Die Umsetzung und Überwachung der Vorgaben im täglichen Training sollen aber den Klubs vorbehalten sein.

      Quelle: Sportschau

      Schottlands Fußballerinnen ziehen für Equal Pay vor Gericht

      Im Kampf um Equal Pay wird Schottlands Frauen-Nationalteam rechtliche Schritte gegen den schottischen Fußballverband SFA einleiten.

      Im Kampf um Equal Pay und gleiche Arbeitsbedingungen wird Schottlands Frauen-Nationalteam rechtliche Schritte gegen den schottischen Fußballverband SFA einleiten. Nach gescheiterten Verhandlungen ist die Auswahl um Kapitänin Rachel Corsie bereit, den Fall vor ein Arbeitsgericht zu bringen.

      Die Nationalspielerinnen sind der Ansicht, dass sie nicht die gleiche Behandlung erfahren wie ihre männlichen Kollegen. "Nach Jahren der Ungerechtigkeit, der Respektlosigkeit und in einigen Fällen des Missbrauchs haben wir eine historische Chance, die Lohngleichheit voranzutreiben und die Gleichstellung von Frauen und Mädchen im Fußball zu fordern", sagte Corsie laut BBC.

      Anfang des Jahres hatten die US-Fußballerinnen um Megan Rapinoe ihren weltweit beachteten Kampf gegen ihren Verband gewonnen. Die Weltmeisterinnen erhielten unter anderem eine Entschädigung in Höhe von 22 Millionen Dollar, auch Turnierprämien wurden angeglichen.

      Quelle: Fußball-Nachrichten

      Schottland: Celtic erreicht Ligapokal-Finale

      Der schottische Fußballmeister Celtic Glasgow steht zum 36. Mal im Finale um den Ligapokal.

      Im Halbfinale in Glasgow setzten sich die Hoops mit 2:0 (1:0) gegen den FC Kilmarnock durch.

      Vor über 50.000 Zuschauern im ausverkauften Hampden Park brachte der japanische Nationalspieler Daizen Maeda (18.) Celtic in Führung. In der Nachspielzeit sorgte Giorgos Giakomakis (90.+5) für die Entscheidung in der umkämpften Partie.

      Der Finalgegner der Bhoys in Green wird am Sonntag im zweiten Halbfinale zwischen den Glasgow Rangers und dem FC Aberdeen ermittelt. Das Endspiel findet am 23. Februar ebenfalls im Hampden Park statt.

      Quelle: Fussballeuropa

      Und muss mal wieder gegen die Rangers ran, denn die haben das andere Halbfinale gewonnen. Vergangenes Jahr im April flog Celtic gegen die Rangers im Halbfinale raus. Wir waren zu dieser Zeit gerade in Schottland und haben das Spiel mit Freunden beim Public Viewing in einem Pub verfolgt. Es ging 2:1 zugunsten der Rangers aus.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schottland düpiert Spanien in EM-Qualifikation

      Nach der überraschenden Pleite gegen Schottland rutscht die spanische Mannschaft in der Tabelle ab. Nationaltrainer Stefan Kuntz erlebt mit der Türkei erst einen emotionalen Moment – dann die Niederlage gegen Kroatien.

      Spanien hat in der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland einen ersten Rückschlag erlitten. Der dreimalige EM-Sieger verlor am Dienstagabend in Glasgow überraschend mit 0:2 (0:1) gegen ein konsequentes Schottland. Scott McTominay (7./51.) traf wieder doppelt für die Gastgeber.

      Für Mittelfeldspieler McTominay von Manchester United waren es bereits die Treffer drei und vier im laufenden Wettbewerb, schon gegen Zypern (3:0) hatte er zweimal getroffen. Die Schotten übernahmen nach ihrem zweiten Sieg die Tabellenführung in der Gruppe A. Die Spanier erlebten nach dem Sieg gegen Norwegen (3:0) zum Auftakt eine Enttäuschung.

      Der neue Nationaltrainer Luis de la Fuente rotierte kräftig. In der ersten Elf gab es acht Wechsel, auch Dani Olmo von RB Leipzig war nicht mehr mit dabei. Olmo, der zuletzt bereits mehrere Wochen gefehlt hatte, konnte wegen Ermüdungserscheinungen das Abschlusstraining nicht vollständig absolvieren und wurde daher geschont. Im ersten Spiel hatte er noch getroffen.

      Norwegen weiter ohne Sieg


      Norwegen muss derweil weiter auf den ersten Sieg warten. Ohne Stürmer Erling Haaland, der schon vor dem Quali-Start aufgrund einer Leistenverletzung abgereist war, kamen die Skandinavier in Georgien nur zu einem 1:1 (1:0). Der frühere Leipziger Alexander Sörloth (15.) traf für die Norweger, Georges Mikautadze (60.) glich für die Gastgeber um Neapels Senkrechtstarter Chwitscha Kwarazchelia noch aus. Schottland führt die Gruppe mit sechs Punkten vor Spanien an. Dahinter liegen die Norweger mit einem Punkt.

      Trainer Stefan Kuntz kassierte mit der türkischen Nationalmannschaft in der Qualifikation für „seine“ Heim-EM 2024 ebenfalls den ersten Rückschlag. Die Türken unterlagen im emotionalen Duell in Bursa dem WM-Dritten Kroatien mit 0:2 (0:2). Mateo Kovacic (20./45.+4) traf doppelt für die Gäste.

      Vor dem Anpfiff würdigten die Türken ihre verstorbenen Landsleute, die der schweren Erdbeben-Katastrophe Anfang Februar zum Opfer gefallen waren, mit einer großen Choreografie. Anschließend gab es eine Schweigeminute. Insgesamt waren mehr als 50.000 Menschen im Südosten der Türkei ums Leben gekommen.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      Schottland gegen Georgien: Spiel wegen Regen unterbrochen

      Glasgow - Schottland hat sich in der EM-Qualifikation auch von einer mehr als eineinhalb Stunden langen Regenunterbrechung nicht stoppen lassen und die Partie gegen Georgien 2:0 gewonnen. Die Schotten sind in Gruppe A damit als einziges Team weiter ungeschlagen und mit vier Siegen in vier Partien unangefochten Tabellenführer.

      Kurz nach dem Führungstor durch Callum McGregor (6. Minute) unterbrach der ungarische Referee Istvan Vad die Partie. Im Hampden Park in Glasgow musste das Wasser vom Rasen geschoben werden, nachdem es so stark geregnet hatte. Scott McTominay traf in der 47. Minute zum Endstand, Chwischa Kwaratschelia vergab in der Nachspielzeit einen Elfmeter für Georgien.

      Quelle: GMX