Schottland gegen Georgien: Spiel wegen Regen unterbrochen

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    Es gibt 538 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von scotlandfever.

      Celtic Glasgow fixiert Triple

      Nach Meisterschaft und Ligacup folgte nun der Cupsieg gegen Aberdeen Glasgow – Celtic Glasgow hat zum 37. Mal den schottischen Fußball-Cup gewonnen. Die vom früheren Liverpool-Trainer Brendan Rodgers betreute Mannschaft besiegte am Samstag im Finale in Glasgow Aberdeen dank eines Treffers von Tom Rogic in der 91. Minute mit 2:1 (1:1). Jonny Hayes (9.) hatte Aberdeen in Führung gebracht, Stuart Armstrong (11.) gelang wenig später der Ausgleichstreffer. Die Grün-Weißen holten damit zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple aus Meisterschaft, Ligacup und Cup. Zuletzt war dieses Kunststück 2001 gelungen. Erfolgreicher war der 48-fache Meister nur 1967, als Celtic zusätzlich noch den Meistercup gewonnen hat. Anfang April hatte Celtic bereits in der 30. Runde vorzeitig den 48. Meistertitel der Vereinsgeschichte perfekt gemacht und Ende November im League-Cup-Finale die Dons mit 3:0 bezwungen.

      Quelle: Der Standard.at

      Relegation Schottland: Hamilton bleibt drin

      In den Playoffs zwischen der schottischen Premiership und der Championship hat sich Erstligist Hamilton Academical gegen den Dundee United im Finale durchgesetzt und damit den Klassenerhalt gesichert. Die „Accies“ schlugen nach einem 0:0 im Hinspiel United gestern im heimischen New Douglas Park durch ein Tor von Mittelefeldspieler Greg Docherty (20) mit 1:0.

      Quelle: Transfermarkt

      Britisches Duell endet mit packendem Remis

      70 Minuten lang passiert recht wenig im mit Spannung erwarteten Duell zwischen England und Schottland, dann geht es Schlag auf Schlag: Gleich vier Tore entschädigen die Fans für ihre Geduld. Wie die übrigen WM-Quali-Spiele gelaufen sind, lesen Sie hier.

      Welch ein Drama im Briten-Duell: Mit einem Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit hat Harry Kane die Three Lions vor einer bitteren Niederlage bei Erzrivale Schottland bewahrt. Englands Top-Stürmer erzielte im Qualifikationsspiel zur Fußball-WM 2018 am Samstag das Tor zum 2:2 (0:0). Die Schotten hatten kurz zuvor durch zwei Freistoßtore von Leigh Griffiths (87./90. Minute) zunächst das Blatt gewendet. Alex Oxlade-Chamberlain hatte in der 70. Minute den englischen Führungstreffer erzielt. Die Auswahl von Trainer Gareth Southgate musste in der Gruppe F ihre ersten Gegentore hinnehmen, verteidigte aber mit 14 Zählern den Spitzenrang. Die Schotten haben indes als Vierter kaum noch Chancen auf das WM-Ticket.

      In Glasgow sahen die Fans kein hochklassiges Spiel. England war spielerisch besser, konnte aber lange kein Kapital aus der Überlegenheit schlagen. Oxlade-Chamberlaine setzte sich dann aber kraftvoll durch und erzielte die Führung. Packend wurde es erst kurz vor Schluss, als Griffiths eiskalt zweimal aus zentraler Position per Freistoß einschoss. Der erste schottische Sieg gegen den Erzrivalen in diesem Jahrtausend und der ersten Heimerfolg seit 1985 war greifbar nah, doch Kane gelang noch der Ausgleichstreffer. Erster Verfolger der Engländer bleiben die Slowaken. Nach dem 2:1 (1:0) in Litauen liegt die Mannschaft um Topstar Marek Hamsik mit zwölf Punkten zwei Zähler hinter den Three Lions.

      n-tv.de

      Wir haben es gesehen. Da wurden die Schotten wieder ordentlich beschissen. Es wurde wieder solange gespielt, bis die Engländer noch den Ausgleich schafften. So geschehen in der 93. Minute. :cursing:


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      WM-Qualifikation: Dramatik bei Schottland gegen England

      Bis zur 87. Minute führt England im brisanten Duell der Nachbarn in der WM-Qualifikation in Glasgow. Dann aber überschlagen sich die Ereignisse in einer torreichen Schlussphase.

      elch ein Drama im Briten-Duell: Mit einem Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit hat Harry Kane die Three Lions vor einer bitteren Niederlage bei Erzrivale Schottland bewahrt. Englands Top-Stürmer erzielte im Qualifikationsspiel zur Fußball-WM 2018 am Samstag das Tor zum 2:2 (0:0). Die Schotten hatten kurz zuvor durch zwei Freistoßtore von Leigh Griffiths (87./90. Minute) zunächst das Blatt gewendet. Alex Oxlade-Chamberlain hatte in der 70. Minute den englischen Führungstreffer erzielt. Die Auswahl von Trainer Gareth Southgate musste in der Gruppe F ihre ersten Gegentore hinnehmen, verteidigte aber mit 14 Zählern den Spitzenrang. Die Schotten haben als Vierter kaum noch Chancen auf das WM-Ticket.

      Auch Deutschlands Gruppengegner Nordirland zeigte sich als Last-Minute-Experte und kann sich weiter Hoffnungen auf die erste WM-Qualifikation seit 1986 machen. Das Team von Trainer Michael O’Neil gewann am Samstag in Aserbaidschan durch einen Treffer von Stuart Dallas in der Nachspielzeit mit 1:0 (0:0). Damit bauten die lange Zeit überlegenen Nordiren im Tofik-Bachramov-Stadion von Baku im Kampf um Platz zwei in der Gruppe C hinter der DFB-Auswahl ihren Vorsprung auf Aserbaidschan auf sechs Punkte aus.

      Mit nun 13 Punkten aus sechs Spielen ist Nordirland Zweiter vor Tschechien (9), das am Abend in Norwegen nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskam. Theodor Gebre Selassie von Werder Bremen brachte die Gäste in Oslo nach 35 Minuten in Führung. Doch Alexander Toft Söderlund glich per Strafstoß in der 56. Minute aus. Die Norweger sind mit nun vier Punkten Gruppenvorletzter.

      Polens Robert Lewandowski hat Rumänien mit Trainer Christoph Daum einen weiteren Dämpfer im Kampf um das WM-Ticket versetzt. Der Bayern-Torjäger traf beim 3:1 (1:0)-Sieg in Warschau gleich dreimal (29., Foulelfmeter/57./62., Foulelfmeter). Die Polen festigten mit nun 16 Punkten die Führung in der Gruppe E, Rumänien hat als Vierter erst sechs Zähler auf dem Konto.

      Die besten Aussichten im Rennen um Rang zwei hinter den Polen haben Montenegro und Dänemark, die nach ihren Siegen beide zehn Punkte haben. Die Montenegriner setzten sich dank des dreifachen Torschützen Stevan Jovetic gegen Armenien sicher mit 4:1 (2:0) durch. Dänemark schaffte in Kasachstan vier Tage nach dem 1:1 im Test gegen Deutschland einen wichtigen 3:1 (1:0)-Auswärtssieg.

      In Glasgow sahen die Fans kein hochklassiges Spiel. England war spielerisch besser, konnte aber lange kein Kapital aus der Überlegenheit schlagen. Oxlade-Chamberlaine setzte sich dann aber kraftvoll durch und erzielte die Führung. Packend wurde es erst kurz vor Schluss, als Griffiths eiskalt zweimal aus zentraler Position per Freistoß einschoss. Der erste schottische Sieg gegen den Erzrivalen in diesem Jahrtausend und der ersten Heimerfolg seit 1985 war greifbar nah, doch Kane gelang noch der Ausgleichstreffer. Erster Verfolger der Engländer bleiben die Slowaken. Nach dem 2:1 (1:0) in Litauen liegt die Mannschaft um Topstar Marek Hamsik mit zwölf Punkten zwei Zähler hinter den Three Lions.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine


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      Leipzigs Schotten-Stürmer schon im Sommer weg?

      Ab nach Dubai! Fünf Tage vorm Trainingsstart düste Oliver Burke (20) gestern zum Kurz-Trip in die Emirate. Seine sportliche Zukunft in Leipzig ist aber offen!

      BILD gegenüber bestätigt RB, dass mehrere Klubs am Schotten-Stürmer dran sind. In England ist Burke nach wie vor eine gute Aktie. Brighton & Hove Albion sowie Huddersfield, beides Aufsteiger in die Premier League, sollen Interesse haben, aber ihn nur ausleihen wollen. Bisher haben die Bullen alle Anfragen abgeblockt. Bisher.

      Hier weiter: bild.de/sport/fussball/rb-leip…er-weg-52370462.bild.html

      bild.de

      Chemnitz' Dabanli spielt beim Aberdeen FC vor: WECHSEL NACH SCHOTTLAND?

      Berkay Dabanli (27, Foto) könnte im Sommer vom Chemnitzer FC nach Schottland wechseln. Der Innenverteidiger wird beim Aberdeen FC ein einwöchiges Probetraining absolvieren und versucht sich, auf diese Weise für einen Vertrag beim viermaligen schottischen Meister zu empfehlen. In seinen fünf Monaten beim Drittligisten kam der gebürtige Frankfurter zu zwölf Einsätzen, in denen ihm ein Tor gelang.

      Quelle: Transfermarkt


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      Leiberltausch? Das ist das nackteste Trikot der Welt



      Passt wie angegossen! Schottlands Zweitliga-Absteiger Ayr United präsentiert das Trikot für die kommende Saison – und lässt wenig Raum für Fantasie.
      Sportlich hat Ayr United bereits bessere Zeiten gesehen. Die Schotten mussten nach der vergangenen Saison den Gang in die dritte Liga antreten. Das Ziel für kommende Saison wurde gleich nach dem Abstieg eindeutig definiert: sofortiger Wiederaufstieg! Dafür wird die Mannschaft auch neu eingekleidet. Die Präsentation des neuen Auswärts-Trikots gestaltet sich allerdings freizügig.

      Fans und Diskussionen

      Denn das Trikot wird nicht von den Spielern präsentiert, sondern von einem Model, dem es mit Bodypainting auf den Leib gezeichnet wurde. Hintergrund: Die Schotten präsentieren ihre Jerseys schon seit Jahren in dieser Form, konnten damit einige neue Fans gewinnen – sorgen damit aber auch immer wieder für Diskussionen. Das wird sich diesmal wohl nicht ändern, obwohl der Klub-Vorstand versprach, heuer alles anders zu machen. Die Konsequenz: Es wurde diesmal das Auswärts-Leiberl statt des Heimtrikots präsentiert ...

      Quelle: Heute


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      Blamables Europa-League-Aus für Glasgow Rangers

      Die Glasgow Rangers haben sich mit einer Riesenblamage aus der Europa League verabschiedet. Der 54-malige schottische Fußball-Meister scheiterte bereits in der ersten Qualifikationsrunde am luxemburgischen Amateur-Club Pogrès Niederkorn.

      Die Rangers hatten das Hinspiel mit 1:0 für sich entschieden, im Rückspiel erlebten sie beim Underdog ein 0:2-Debakel. Glasgow war erstmals seit sechs Jahren wieder international dabei.

      Nach Insolvenz und Zwangsabstieg 2012 in die 4. Liga hatte der Rekordchampion in der abgelaufenen Comeback-Saison in der schottischen Premier League Platz drei belegt. Niederkorn hatte in seinen bisherigen 13 Europapokal-Spielen - inklusive des Hinspiels in Schottland - nur ein Tor erzielt. Die letzte Meisterschaft gewann der Club 1981.


      Quelle: T-Online


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      Schottland: Inverness CT vergrößert Kader

      Der Kader von Inverness Caledonian Thistle für die kommene Zweitliga-Saison in Schottland nimmt weiter Form an: Der linke Mittelfeldspieler Riccardo Calder (21) von der U23 Aston Villas wurde mit einem Zweijahres-Vertrag und Innenverteidiger Matty Elsdon (20, IV) mit einem einjährigen Leihvertrag ausgestattet. Der 20-Jährige kommt von „Boros“ U23. Zudem steht Rechtsaußen Zachary Elbouzedi (19, vereinslos) kurz vor einer Vertragsunterzeichnung.

      Darüber hinaus hat der Verein vielen Jugendspielern aus der eigenen Jugend einen Profi-Vertrag für die kommende Saison gegeben: Die drei Torhüter Cameron Mackay (20), Daniel Hoban (19) und Stephen Foster (18) erweitern das Torwart-Team, wobei ersterer schon einen Kontrakt hatte und dieser nun verlängert wurde.

      Zuletzt wurde Mark Ridgers (26) mit einem Dreijahres-Vertrag ausgestattet, Ryan Esson (37) übt weiterhin seine Rolle als Back-Up und Torwart-Trainer aus. Der walisische Nationalkeeper Owain Fôn Williams (30) steht indessen vor dem Abschied, der Klub möchte ihn verkaufen und dadurch Transfereinnahmen generieren.

      In der Verteidigung sind Ryan McRitchie (18, IV) und Alasdair Stark (19, RV) neu im Team, Liam MacDonald (17) verstärkt das Mittelfeld und Linksaußen Keir Smith (18) sowie Mittelstürmer Andrew Macrae (19) die Offensive. Weitere Neuzugänge bisher sind die Stürmer John Baird (31), George Oakley (21) sowie Innenverteidiger Collin Seedorf (20).

      Durch den Abstieg ist der Kader von Inverness im Umbruch, bislang verließen elf Spieler den Verein: Alex Fisher (27) ist zu Motherwell gewechselt, Greg Tansey (28) zu Aberdeen. Scott Boden (27) wird mit Wrexham (Wales) in Verbindung gebracht. Lewis Horner (25), Henri Anier (26), Kevin McNaughton (34), Josh Meekings (24), Dean Ebbe (22), Louis Laing (24) und Jason Brown (20) haben noch keinen neuen Verein gefunden.

      Für Inverness beginnt Mitte Juli die Saison mit dem League Cup gegen Brechin City, Stirling City, Falkirk und Forfar Athletic. Die neue Liga-Saison startet Anfang August im Heimspiel gegen Dundee United.

      Quelle: Transfermarkt


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      Engländerinnen überrennen Schottinnen

      England - Schottland

      6 - 0

      Zwei Nachbarschaftsduelle gibt es bei der Fußball-EM der Frauen - und beide finden ungefährdete Siegerinnen. Spanien spaziert zum Erfolg gegen Portugal und die Engländerinnen schenken den Schottinnen richtig ein.

      Englands Fußballerinnen haben bei der EM im "Battle of Britain" gegen Schottland mit einem Rekordsieg ihre Titelambitionen untermauert. Mit dem 6:0 (3:0) in Utrecht sorgten die Lionesses für den höchsten Sieg der Frauen-EM-Geschichte. Stürmerin Jodie Taylor war mit ihrem Dreierpack (10./27./53.) die gefeierte Heldin des Abends. Außerdem trafen Ellen White (32.), Jordan Nobbs (87.) und Toni Duggan (90.+4) für den WM-Dritten.

      England überrannte die Schottinnen förmlich, wurde von der überforderten Defensive des Gegners aber auch immer wieder dazu eingeladen. Und so erzielte die überragende Taylor (FC Arsenal) den ersten Hattrick bei einer EM-Endrunde seit 20 Jahren.

      Zuvor war ebenfalls in der Gruppe D Geheimfavorit Spanien mit einem ungefährdeten Sieg gestartet. Der Algarve-Cup-Sieger gewann sein Auftaktspiel gegen Portugal mit 2:0 (2:0). Die Tore gegen das Nachbarland erzielten Vicky Losada (24.) und Amanda Sampedro (42.).

      In Doetinchem war "La Selección" das offensivere und ballsicherere Team. Nach einem Steilpass in die Spitze traf Losada per Flachschuss zur Führung, Sampedro erhöhte kurz vor der Pause per Kopf. Bis zum ersten Torschuss der EM-Debütantinnen aus Portugal vergingen 56 Minuten, Spanien begnügte sich mit dem 2:0 und spielte im zweiten Durchgang weniger offensiv.

      n-tv.de

      So ein Mist.


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      SCHOTTIN FAY VOR TORFRAUEN-WELTREKORD

      Gemma Fay ist nicht nur schottische Nationaltorhüterin und Kapitänin der "Bravehearts". Sie ist eine ganz besondere Fußballerin, die mit 35 Jahren ebenso wie ihr Land erstmals an einem EM-Turnierteilnimmt - auch weil das Teilnehmerfeld auf 16 Nationen aufgestockt wurde. Fay ist die Spielerin mit den meisten Länderspielen des gesamten Turniers, reiste mit exakt 200 Länderspielen an und bestreitet zum Gruppenabschluss gegen Spanien am heutigen Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live bei Eurosport 2 und One) ihren 203. Einsatz. Ein Rekordspiel.

      Die Partie bedeutet für Gemma Fay etwas ganz Besonderes - danach ist die Schottin nämlich Weltrekordhalterin. Keine Torfrau hat jemals mehr Länderspiele bestritten. Auch kein Mann. Mohammad Al Deayea (44) aus Saudi-Arabien kommt als Rekordhalter auf 178 Einsätze zwischen den Pfosten. Den deutschen Rekord für Torhüterinnen übrigens hält Nadine Angerer (38) mit 146 Einsätzen.

      Mit dem 203. Spiel löst Gemma Fay die US-Amerikanerin Hope Solo (35) aus den USA ab, die am 16. Februar 2016 mit ihrem 189. Match den Thron nur kurzzeitig bestiegen hatte, dann aber aus dem Nationalteam verbannt worden war. Jetzt holt sich die Schottin den ersten Platz wieder zurück, den sie 2014 von der Norwegerin Bente Nordby (43, 172 Spiele) übernommen hatte.

      Fay: "Gegen England zu spielen, ist ein Höhepunkt der Sportkarriere"

      Ein bisschen stolz sei sie schon, sagt Fay: "Für mich jede Länderspielberufung etwas Besonderes. Man ist einfach stolz darauf, ein Land vertreten zu dürfen. Erst recht als Kapitänin." Die EM-Auftaktpartie gegen England habe jedoch trotz des hohen 0:6 einen noch etwas spezielleren Stellenwert. "Gegen England zu spielen - das ist ein Höhepunkt in jeder Sportkarriere", sagt sie. "Wer in Schottland geboren wird, lebt automatisch mit dieser sportlichen Rivalität - egal ob im Fußball, Rugby oder wobei auch immer."

      Die Marke von 200 Länderspielen geknackt hat Gemma Fay am 7. Juli gegen ein anderes Team von der Insel, bei der EM-Generalprobe in Kirkcaldy gegen Irland. "Ein unglaubliches Gefühl, das war sehr emotional", meinte sie nach dem 1:0 vor 2000 Fans. Als fünfte Europäerin überhaupt rangiert sie hinter Rekordhalterin Birgit Prinz (39, 214 Spiele), Theresa Sjögran (40) aus Schweden (214), der Dänin Katrine Pedersen (40, 210) sowie vor der Italienerin Patrizia Panico (200) auf dieser virtuellen Liste. Weltweit haben exakt 20 Fußballerinnen 200 oder mehr Länderspiele bestritten, von denen außer Gemma Fay nur noch die Kanadierin Christine Sinclair (34) und die aktuelle WeltfußballerinCarly Lloyd (35, USA) aktiv sind. Mit sensationellen 352 Partien ist Kristine Lilly (46, USA) an der Spitze wohl auf lange Zeit nicht zu verdrängen.

      Ausflug in die Schauspielerei

      Aktuell spielt die in Perth geborene Gemma Fay auf Island. Für UMF Stjärnan, den in Gardabaer nahe Reykjavik beheimateten derzeit Tabellenzweiten der Urvalsdeild-Nationalliga. Dorthin war die Schottin in diesem Frühjahr nach kurzem Engagement bei Glasgow City und zuvor mehr als sieben Jahren bei Celtic Glasgow gewechselt.

      Ihr Debüt bei den "Bravehearts" feierte Fay mit 16 - vor gut 19 Jahren im Mai 1998 in Inverness. Wie es jetzt nach dem Ausscheiden bei der EM in den Niederlanden weitergeht, ist noch offen. "Jetzt geht es erst einmal zurück nach Island zu meinem Verein, um die Ligasaison weiterzuspielen", so Fay. "Über die internationale Karriere habe ich noch nicht entschieden." Sicherlich werde es Gespräche mit der neuen Trainerin und ehemaligen Nationalspielerin Shelley Kerr (47) geben, die das Nationalteam übernimmt, weil die Schwedin Anna Signeul (57) nach zwölf Jahren in Schottland zur finnischen Frauenauswahl wechselt.

      Neben ihrer fußballerischen Karriere machte Gemma Fay 2013 auch als Schauspielerin Schlagzeilen. Sie war Hauptfigur in dem einstündigen TV-Drama "Rubenesque", das von der Schiedsrichterin Shona handelt, die eigentlich in der ersten Liga pfeifen wollte, sich dann aber in einem Fotostudio überreden ließ, ihre Kluft auszuziehen, um ein sogenanntes Plus-Size-Model zu werden. "Dieser Job war anstrengend, hat aber großen Spaß gemacht", so die Torhüterin. "Ich habe das Schauspielern geliebt und bin dem Regisseur gefolgt, wie man einem Trainer gehorcht." Ihre Mutter übrigens war Schauspielerin von Beruf - aber keine Fußballerin.

      Quelle: Deutscher Fußballbund


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      Englische Luftsprünge und schottische Tränen

      In den Gruppe A, B und C waren die Entscheidungen bereits gefallen, am Donnerstagabend folgten die finalen Duelle in Staffel D. Dabei ging es vor allem zwischen Schottland und Spanien dramatisch zu: Denn den Bravehearts fehlte nach 90 intensiven Minuten gegen spielstärkere Spanierinnen nur ein mageres Törchen. England zog derweil ohne Makel ins Viertelfinale ein.

      Das Finale der Gruppe D kann getrost als das große Zittern bezeichnet werden: Denn als Schottland in Deventer kurz vor dem Seitenwechsel die 1:0-Führung gegen Spanien gelingt und Portugal gleichzeitig gegen England in Rückstand gerät, leben die Hoffnungen.

      So gab es nämlich hinter England, das nach dem 2:1 gegen Portugal mit neun Punkte als souveräner Gruppenerster vorneweg marschierte, plötzlich drei Teams mit jeweils drei Zählern. Hier gab der direkte Vergleich den Ausschlag - und dieser sprach für Spanien, das gegen Portugal mit 2:0 gewonnen hatte. Die Portugiesinnen hatten Schottland mit 2:1 bezwungen. Spanien lag also um ein Tor im direkten Vergleich dieser drei Nationen knapp vorn und schaffte damit auch den Einzug ins Viertelfinale.

      Tränen flossen somit bei den Schottinnen, denen nach dem kampfstarken 1:0 gegen Spanien nach Treffer von Caroline Weir (42.) nur ein einziges Tor fehlte. Es wäre aber wohl auch des Guten zuviel gewesen: Denn Spaniens spielerische Überlegenheit wuchs eher noch an, die schottischen Frauen kamen phasenweise gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Ein Tor erzielten die Südeuropäerinnen jedoch trotz aller Dominanz nicht mehr - ein Lattentreffer durch Silvia Meseguer (65.) war schon das höchste der Gefühle.

      England vs. Frankreich, Spanien vs. Österreich

      Der WM-Dritte England sicherte sich dagegen mit dem 2:1 gegen Portugal nach Toren von Toni Duggan (7.), Carolina Mendes (17.) sowie Nikita Parris (48.) am Freitag in Tilburg den dritten Erfolg und zog souverän als Sieger der Gruppe D in die Runde der letzten Acht ein.

      Die Three Lionesses treffen in der K.-o.-Runde am Sonntag in Deventer auf Frankreich. Die am Ende etwas glücklich weitergekommenen Spanierinnen kämpfen am Sonntag in Tilburg gegen EM-Neuling Österreich ums Halbfinal-Ticket.

      Quelle: Kicker


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