Ein mittelalterliches Manuskript, das sich in der Obhut der Universität von Aberdeen befindet, enthält vermutlich das früheste Beispiel für tierischen Witz in der britischen Geschichte. Identifiziert wurde der stierähnliche Bonnacon in The Aberdeen Bestiary, einer Sammlung von Tiergeschichten.
Geschrieben und illustriert wurde das Werk vor über 800 Jahren mit sehr viel christlicher Moral im Gepäck. Nur eben humoristisch konterkariert durch das Fabelwesen, das seine Feinde mit druckluft-beschleunigten Ausscheidungen aus seinem Hintern bekämpft. Platt gesagt: mit Dünnschiss.
Der Journalist und Satiriker Ian Hislop hat das gut bewaffnete Biest nun im Rahmen seiner Suche nach den ältesten Witzen Großbritanniens vorgestellt. Zuvor hatte der Herausgeber eines Satiremagazins Aberdeen besucht, um im mittelalterlichen Bestiarium zu recherchieren.
Er teilte diese Woche mit: „Ich wollte herausfinden, was man sprachwissenschaftlich als das wohl älteste Beispiel von Tier-Comedy bezeichnen kann.“ Und sein Fund war so überzeugend, dass der Bonnacon inzwischen für die Liste der ältesten Witze Großbritanniens vorgesehen ist.
“Blattgoldener Dungregen, der mit hoher Geschwindigkeit aus seinem Hinterteil kommt“Prof. Jane Geddes, emeritierte Historikerin, dazu bei der BBC: „Man hat in dem Werk diese moralisch aufrechten Geschichten über gute und traurige Tiere, die mal das Richtige, mal das Falsche tun. Und dann kommt man zum Bonnacon, dessen Geschichte keinerlei höhere Botschaft hat.“ Reine Unterhaltung.
Die in lateinischer Sprache verfassten Manuskripte wurden mit dekorativer Schrift und aufwendigen Illustrationen aus Silber und Blattgold ausgestattet. Das Schöne daran: Die Qualität der Darstellung macht die Aussage unzweideutig. Da kotet tatsächlich ein Wesen gegen seine Angreifer, im Sprühstrahl.
Prof. Geddes dazu: „Ein blattgoldener Dungregen, der mit hoher Geschwindigkeit aus seinem Hinterteil kommt. Das ist seine Geheimwaffe – erstaunliche Flatulenz.“ Und ein erstaunliches literarisches Fundstück. Ein echter Schenkelklopfer aus dem spaßbefreiten Mittelalter.
Quelle: nordisch.info
Geschrieben und illustriert wurde das Werk vor über 800 Jahren mit sehr viel christlicher Moral im Gepäck. Nur eben humoristisch konterkariert durch das Fabelwesen, das seine Feinde mit druckluft-beschleunigten Ausscheidungen aus seinem Hintern bekämpft. Platt gesagt: mit Dünnschiss.
Der Journalist und Satiriker Ian Hislop hat das gut bewaffnete Biest nun im Rahmen seiner Suche nach den ältesten Witzen Großbritanniens vorgestellt. Zuvor hatte der Herausgeber eines Satiremagazins Aberdeen besucht, um im mittelalterlichen Bestiarium zu recherchieren.
Er teilte diese Woche mit: „Ich wollte herausfinden, was man sprachwissenschaftlich als das wohl älteste Beispiel von Tier-Comedy bezeichnen kann.“ Und sein Fund war so überzeugend, dass der Bonnacon inzwischen für die Liste der ältesten Witze Großbritanniens vorgesehen ist.
“Blattgoldener Dungregen, der mit hoher Geschwindigkeit aus seinem Hinterteil kommt“Prof. Jane Geddes, emeritierte Historikerin, dazu bei der BBC: „Man hat in dem Werk diese moralisch aufrechten Geschichten über gute und traurige Tiere, die mal das Richtige, mal das Falsche tun. Und dann kommt man zum Bonnacon, dessen Geschichte keinerlei höhere Botschaft hat.“ Reine Unterhaltung.
Die in lateinischer Sprache verfassten Manuskripte wurden mit dekorativer Schrift und aufwendigen Illustrationen aus Silber und Blattgold ausgestattet. Das Schöne daran: Die Qualität der Darstellung macht die Aussage unzweideutig. Da kotet tatsächlich ein Wesen gegen seine Angreifer, im Sprühstrahl.
Prof. Geddes dazu: „Ein blattgoldener Dungregen, der mit hoher Geschwindigkeit aus seinem Hinterteil kommt. Das ist seine Geheimwaffe – erstaunliche Flatulenz.“ Und ein erstaunliches literarisches Fundstück. Ein echter Schenkelklopfer aus dem spaßbefreiten Mittelalter.
Quelle: nordisch.info
