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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Geständnis nach drei Jahren: Mann überfährt Radfahrer und vergräbt Leiche im Moor

      Drei Jahre lang war Tony Parsons nach einer Fahrradfahrt verschwunden. Dann kam es in dem Fall zu einer überraschenden Wendung.

      In Schottland hat ein Mann betrunken einen Fahrradfahrer überfahren – doch erst Jahre nach der Tat ein Geständnis abgelegt. Dank seiner Partnerin konnte die Polizei den Fall aufklären. Der Täter und sein Zwillingsbruder, der beim Vertuschen des tödlichen Vorfalls geholfen hatte, stehen nun vor Gericht.

      Berichten zufolge war der 63 Jahre alte Tony Parsons am 29. September 2017 verschwunden. Der Familienvater wollte auf einer etwa 160 Kilometer langen Fahrradfahrt Geld für den guten Zweck einsammeln. Er war zuvor gegen Prostatakrebs behandelt worden und plante, mit der Fahrradtour "etwas zurückzugeben", berichtete die BBC.

      Doch Parsons kam nie am Ziel an. Drei Jahre lang wussten seine Angehörigen nicht, was ihm zugestoßen ist. "Als er sich an jenem Freitag in Fort William verabschiedete und zu seiner Wohltätigkeitsfahrt aufbrach, ahnte niemand von uns, dass es das letzte Mal sein würde, dass wir ihn sehen oder sprechen würden", teilt die Familie des Opfers in einem Statement der Polizei mit. Eine groß angelegte Suchaktion der Polizei konnte Parsons nicht aufspüren.

      Leiche im Moor begraben

      Offenbar ließ die Geschichte aber auch den Täter nicht mehr los: 2020 gestand der heute 31-Jährige seiner Freundin, den Fahrradfahrer betrunken überfahren zu haben. Statt den Notruf zu wählen, brachten er und sein Zwillingsbruder die Leiche in ein abgelegenes Moor, wo sie Parsons mit seinen persönlichen Gegenständen begruben.

      Der Täter führte seine Freundin nach dem Geständnis zu dem Grab. Sie legte dort eine Getränkedose ab, um den Ort später wiederfinden zu können, und rief die Polizei. Die identifizierte die Leiche als den vermissten Radfahrer. Ohne das Geständnis wäre die Tat wohl nie ans Licht gekommen, teilte die Polizei mit. Beide Männer wurden daraufhin verhaftet.

      Polizei hatte die Zwillinge schon im Visier

      Die Zwillinge waren während der Suche schon einmal von der Polizei aufgesucht worden. Allerdings baten die Brüder die Beamten, das Grundstück zu verlassen. "Das brutale und rücksichtslose Vorgehen dieser Männer ließ die Familie von Herrn Parsons verzweifelt zurück, die viele Jahre lang nicht wusste, was mit ihm geschehen war", sagte Kriminalinspektor Fraser Spence von der schottischen Polizei in einer Pressemitteilung. "Es schien, als hätte er sich einfach in Luft aufgelöst."

      Quelle: t-online

      Wanderer tot auf gefährlicher Route in Schottland gefunden

      Glencoe - In Schottland sind drei Bergwanderer auf einer gefährlichen Route ums Leben gekommen. Die Leichen seien am Aonach Eagach genannten Grat in den Highlands gefunden worden, teilten die Rettungskräfte mit.

      Dabei handelt es sich um den schmalsten Grat auf dem britischen Festland. Die insgesamt etwa zehn Kilometer lange Route ist anspruchsvoll und führt auch über zwei Gipfel mit jeweils etwa 1000 Metern Höhe.

      Bei den Wanderern soll es sich um zwei Männer und eine Frau handeln. Alter und Herkunft blieben zunächst unklar. Die drei Wanderer waren seit Samstagabend vermisst worden. Es gebe keine verdächtigen Umstände, hieß es.

      Schottlands Regierungschef Humza Yousaf sprach den Angehörigen sein Beileid aus. In den vergangenen Jahren kamen immer wieder Menschen an dem Bergmassiv ums Leben.


      Quelle: web.de

      Schottlands Premier bangt um Schwiegereltern

      Sitzen in Gaza fest
      13.10.2023

      Der schottische Regierungschef Humza Yousaf bangt um seine Schwiegereltern, die im Gazastreifen festsitzen. Yousaf kritisiert auch das scharfe Vorgehen der israelischen Regierung gegen die Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet.

      Den Evakuierungsaufruf seitens der israelischen Armee bezeichnet der Politiker der Schottischen Nationalpartei, der pakistanische Wurzeln hat, als „Kollektivstrafe“, gegen die die internationale Gemeinschaft „einschreiten muss“.

      Schwiegermutter in Tränen: „Wo bleibt Menschlichkeit?“
      Yousaf lud einen Clip seiner Schwiegermutter aus dem Ort Deir Al-Balah auf X (vormals Twitter) hoch. „Jeder aus Gaza bewegt sich dorthin, wo wir sind“, sagt Elizabeth El-Nakla in dem Video. „Eine Million Menschen, kein Essen, kein Wasser - und trotzdem werden sie beim Verlassen bombardiert.“ El-Nakla betont: „Wo bleibt die Menschlichkeit? Wo sind die Herzen der Menschen auf der Welt, die dies heutzutage zulassen? Möge Gott uns helfen, auf Wiedersehen.“

      Britische Kriegsschiffe in die Region entsandt
      Der britische Verteidigungsminister hingegen signalisiert Unterstützung für das israelische Vorgehen. Die israelische Warnung an die Zivilbevölkerung stehe in starkem Kontrast zum terroristischen Überfall der islamistischen Hamas auf Südisrael, sagte Shapps am Freitag dem Sender Sky News. „Sie verfolgen diese Terroristen, und wir respektieren völlig das Recht Israels, dies zu tun.“ Wie bereits berichtet, hat die Regierung in London Schiffe der Royal Navy ins östliche Mittelmeer entsandt und unterstützt Israel auch mit Aufklärungsflügen. Auch ein US-Flugzeugträger befindet sich bereits dort.

      Quelle: krone.at

      „Bizarre Geräusche" und jede Menge Daten"

      Die größte Suche seit fünf Jahrzehnten nach Schottlands bekanntestem Seeungeheuer ist zu Ende gegangen. Über ein Hydrophon konnten dabei ungewöhnliche Geräusche aufgenommen werden – von Nessie?

      Die großangelegte Suche nach Nessie in Schottland ist nach Angaben der Veranstalter mit vielen Berichten über mögliche Sichtungen zu Ende gegangen. Ihn hätten einige Videos und Hinweise über Internetkameras erreicht, sagte Alan McKenna von der Freiwilligengruppe Loch Ness Exploration am Sonntag im Ort Drumnadrochit. „Es gibt jede Menge Daten, und wir werden viel Zeit benötigen, alles zu prüfen“, sagte er. Einen konkreten Hinweis auf die Identität von Nessie machte McKenna nicht. Am Abend sollten noch mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen über dem See aufsteigen.

      Loch Ness Exploration und die Touristenattraktion Loch Ness Centre hatten zu einer zweitägigen Suche am berühmten See in den schottischen Highlands aufgerufen – etwa 90 Jahre nach einer berühmten Schilderung der Hotelmanagerin Aldie MacKay von Nessie, die einen Hype um den Loch Ness ausgelöst hatte. Mittlerweile zählt das „offizielle Register“ insgesamt 1149 Sichtungen, davon vier aus diesem Jahr.

      Dutzende Freiwillige postierten sich am Ufer, Hunderte beobachten den Loch Ness über Internetkameras. McKenna und sein Team fuhren mehrmals auf den See hinaus und ließen dort ein Hydrophon genanntes Unterwassermikrofon hinab. Dabei seien bei einem Test am Freitag „bizarre Geräusche“ zu hören gewesen, sagte er. Bei einer Überprüfung an derselben Stelle am Sonntag sei aber nichts zu hören gewesen. Es sei daher unklar, ob die Geräusche etwa durch Gase oder durch ein Lebewesen ausgelöst worden seien, hieß es.

      Dennoch will Projektleiter McKenna Bedenken zerstreuen, dass es ihm um eine PR-Aktion geht. „Es geht nicht darum, Nessies Existenz zu beweisen“, betonte er. Vielmehr gebe es im See noch so viel, das man nicht kenne und verstehe – nicht nur ein mögliches Ungeheuer.

      Ein Foto einer Nessie-Filmrequisite auf dem Monitor begleitet ein Boot auf dem Loch Ness bei der Suche. :Bild: dpa

      Was aber, wenn kein Seeungeheuer, ist Nessie? „Es ist etwas Fischähnliches, vielleicht eine Amphibie“, meint der Autor und Nessie-Blogger Roland Watson. Der Weltrekordhalter im Nessie-Suchen, Steve Feltham, der seit 32 Jahren am Seeufer lebt, glaubt an einen besonders großen Wels. Andere Vermutungen reichen von Schweinswalen oder Delfinen - unwahrscheinlich, weil der Zufluss zu seicht ist - über Robben, die immer mal in den See kommen, zu einer Otterfamilie („wenn sie hintereinander schwimmen, bilden sie viele kleine Buckel“, sagt Watson). Möglich auch, dass die Winde besondere Wellenbewegungen ergeben, die aus der Ferne wie Schatten einer Kreatur aussehen. Treibende Baumstämme gelten ebenso als Möglichkeit.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      Schauspieler David McCallum gestorben

      Der Schauspieler David McCallum ist tot. Berühmt wurde er unter anderem als Gerichtsmediziner Donald "Ducky" Mallard in "Navy CIS" und in der Serie "Solo für O.N.C.E.L".

      Der Schauspieler David McCallum, der unter anderem als Gerichtsmediziner Donald "Ducky" Mallard in der Serie Navy CIS bekannt wurde, ist tot. Wie der US-Sender CBS berichtet, sei McCallum am Montag im Beisein seiner Angehörigen in New York im Alter von 90 Jahren eines natürlichen Todes gestorben.
      Der in Schottland geborene McCallum feierte schon früh Erfolge mit Nebenrollen in den Monumentalfilmen Die letzte Nacht der Titanic (1958), Gesprengte Ketten (1962) und Die größte Geschichte aller Zeiten über das Leben Jesu (1965). Zum Star wurde er als sowjetischer Geheimagent Illya Kuryakin in der Thrillerserie Solo für O.N.C.E.L (Originaltitel The Man from U.N.C.L.E) an der Seite von Robert Vaughn, der seinen US-Kollegen Napoleon Solo spielte. Diese Rolle brachte McCallum zwei Emmy-Nominierungen ein.

      Ab 2003 war McCallums Gesicht auch in der Serie Navy CIS zu sehen. Er spielte an der Seite von Mark Harmon, der die Figur des NCIS-Teamchefs Leroy Jethro Gibbs verkörperte. Mit der Zeit zählte die Serie zu den zehn populärsten Sendungen im US-Fernsehen.

      McCallum selbst fand, dass "Ducky", der Brille und Fliege trug, "ein bisschen albern gewirkt" habe, spielte ihn aber demnach mit viel Spaß. Für die Rolle verbrachte er nach eigenen Angaben einige Zeit im Büro der Gerichtsmedizin in Los Angeles, um Einblicke in die Abläufe von Autopsien zu bekommen.
      McCallums Sohn, Peter, schrieb in einem Nachruf, sein Vater sei von Wissenschaft und von Kultur begeistert gewesen. Er habe sowohl ein Orchester dirigieren als auch eine Autopsie vornehmen können, hieß es in dem Schreiben.

      David Keith McCallum Jr. wurde 1933 in Glasgow geboren. Seine Eltern waren Musiker: Sein Vater David spielte Geige, Mutter Dorothy Cello. Als Sohn David drei Jahre alt war, zog die Familie nach London, wo sein Vater bei den Orchestern London Philharmonic und Royal Philharmonic Anstellungen fand. David Junior besuchte später die renommierte Royal Academy of Music, wo er Oboe studierte. Er kam jedoch zum Schluss, dass er nicht gut genug war – und wandte sich dem Theater zu, später auch TV- und Filmrollen.

      1957 wirkte er im britischen Krimi Robbery Under Arms an der Seite der Schauspielerin Jill Ireland mit. Die beiden heirateten noch im selben Jahr. Anfang der Sechzigerjahre zog das Paar in die USA, wo sich McCallum als Teil des Ensembles des Blockbusters Gesprengte Ketten mit Charles Bronson anfreundete, der ebenfalls in dem Film mitspielte.

      1967 ließen sich McCallum und Ireland scheiden, beide heirateten kurz darauf erneut. Mit dem früheren Model Katherine Carpenter war McCallum danach bis zu seinem Tod 56 Jahre lang verheiratet. Aus erster Ehe hatte McCallum drei Söhne, aus seiner zweiten einen Sohn und eine Tochter.

      Quelle: Zeit Online

      Als Frau verkleideter Mann entführt Mädchen und missbraucht es stundenlang

      „Es handelt sich um ein besonders entsetzliches Verbrechen“

      Richter Paul Arthurson findet deutliche Worte für den Mann, den er für 20 Jahre ins Gefängnis schickt. Andrew M. hat als Frau verkleidet ein kleines Mädchen entführt und mehr als 27 Stunden lang sexuell missbraucht. In seiner Urteilsverkündung am Mittwoch in Edinburgh nennt der Richter M.s Taten „widerlich“. Der 53-Jährige habe in „bösartiger Absicht“ gehandelt, hält er ihm vor und spricht von „krimineller sexueller Abartigkeit.“

      Mädchen wird missbraucht und muss sich Pornos ansehenPolizeifoto von Andrew M.

      Andrew M. hatte am 5. Februar das ihm unbekannte Kind auf dem Nachhauseweg von der Schule angesprochen und angeboten, es im Auto mitzunehmen. Da er als Frau verkleidet war, hielt das Mädchen ihn für harmlos und stieg ein. Der Kinderschänder brachte das Grundschulkind in sein Haus und missbrauchte es über 27 Stunden lang mehrfach. Zudem sah er sich im Beisein des Mädchens Pornos und Fetischfilme an.

      Das Mädchen bat Andrew M. mehrfach darum, gehen zu dürfen. M. lehnte ab, sagte dem Kind, er wolle es eine Woche lang bei sich behalten, weil es seine neue Familie sei, berichtet der britische Sender BBC. Richter Arthurson spricht beim Prozess von „abscheulichen Verbrechen“, die er als „Verwirklichung des schlimmsten Alptraums aller Eltern“ bezeichnete.

      Als die Polizei anrückt, schläft der Kinderschänder in DamenunterwäscheDas Kind - dessen genaues Alter der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt wurde – konnte nur durch einen glücklichen Zufall befreit werden. Als Andrew M. in der zweiten Nacht des Martyriums des Mädchens neben ihm im Bett einschlief, warf es absichtlich ein Glas um, um zu sehen, ob er aufwacht. Als es ruhig blieb, machte das Kind Licht und nutzte die Gelegenheit, aus dem Schlafzimmer zu fliehen. Von seinem Festnetzanschluss aus rief sie den Notruf, so der Sender weiter.

      In der Gerichtsverhandlung hieß es, dass beim Notruf die „Angst und Verzweiflung“ des Mädchens deutlich gewesen sei. Es habe mit großer Erleichterung auf das Eintreffen der Polizei reagiert. Als die Einsatzkräfte anrückten, schlief Andrew M. den Angaben zufolge in Damenunterwäsche.

      Andrew M. ist dreifacher VaterHaupteingang des High Court in Edinburgh, wo ein 53-Jähriger zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde.

      Beim Prozess bekannte sich der Täter in mehreren Anklagepunkten für schuldig – darunter sexueller Übergriff, Besitz von Kinderpornografie und Anschauen von Pornografie im Beisein eines Kindes unter 13 Jahren.

      Zum Zeitpunkt des Verbrechens lebte M. allein. Er ist Vater dreier Kinder. Laut „BBC“ nannte sich der Metzgereibesitzer Amy G., ließ sich jedoch, so seine Behauptung, „der Einfachheit halber“ mit männlichem Pronomen als Andy ansprechen. Im Mai teilte er den Behörden mit, er sei Transgender und befände sich im Übergang zum weiblichen Geschlecht.
      Schottland diskutiert über Umgang mit transsexuellen Straftätern

      Der Umgang mit transsexuellen Straftätern hatte in Schottland heftige Debatten ausgelöst. Hintergrund war der Fall einer Transfrau, die noch vor ihrer Geschlechtsanpassung zwei Frauen vergewaltigt hatte und zunächst in einem Frauengefängnis einsaß.

      Daraufhin wurden die Vorschriften geändert, so dass Sexualstraftäter gemäß ihres biologischen Geschlechts inhaftiert werden.

      Quelle: RTL