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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Lust auf Schottland

      Idyllische Felder, Schafe, eine einzigartige Fauna, Küsten und sanfte Hügel laden zum Wandern und Bewundern ein. Und wie schaut es mit barrierefreien Sehenswürdigkeiten aus? Andreas Schneider gibt Tipps.

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      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Haste Töne? Die Clan Pipers spielen Dudelsack in Frankfurt

      Frankfurt. Grauer Linoleumboden, petrolfarbene Sperrholzstühle, zusammengeschobene Klapptische, der Blick geht auf eine Kleingartenanlage. Ein ganz gewöhnliches Ambiente für eine ganz ungewöhnliche Musik: In einem Gemeindesaal in Frankfurt probt die beste Dudelsackband Deutschlands. Drei Frauen und elf Männer, einer davon der sogenannte Pipe-Major, also der Bandleader, sitzen um die Tische herum und blasen in Instrumente, die aussehen wie große Flöten. Das sollen Dudelsäcke sein? Da ist keine Spur von einem Sack, keine Spur von den langen Pfeifen, die charakteristisch sind für das Instrument.

      Die Flöten heißen Practice Chanter, auf ihnen können die Dudelsackspieler üben. Jeder Sackpfeifer, so nennt man die Musiker, testet darauf Griffe und Melodien. Erst wenn die sitzen, wird auf dem Sack geprobt. Der Grund wird im Lauf der zweieinhalbstündigen Probe deutlich: Dudelsäcke sind so laut, dass sich manche Spieler beim Musizieren mit Ohrstöpseln schützen. Die Practice Chanter dagegen klingen gedämpft, sie brauchen kaum Platz und viel weniger Puste.

      «Dudelsackspielen fühlt sich anfangs an, als müsse man hintereinander mehrere Luftballons aufblasen», sagt Roland Walther, eines der Mitglieder der Clan Pipers, die zugleich die beste und die älteste Dudelsackband im ganzen Land ist. Regelmäßig nimmt sie an Wettbewerben teil. 1974 von Peter Bergschmidt gegründet, hat die Band heute rund 50 aktive Mitglieder, Profis genau so wie Einsteiger.

      Griff unter den Rock


      Der Dudelsack ist ein anspruchsvolles Instrument. «Es braucht viel Übung, um einen Ton zu erzeugen», sagt Walther. Es ist ebenfalls alles andere als einfach, Melodien zu spielen: Ein Dudelsack gibt fortwährend einen Ton von sich - Stakkato oder Pausen sind nicht möglich. Man spielt stattdessen Verzierungsnoten, muss reflexartig kleine Zwischentöne greifen, zum Beispiel um einen Ton zu trennen. Gute Koordination ist außerdem gefragt: Atmen und gleichzeitig Spielen und dabei auch noch Herumlaufen - das muss ein Sackpfeifer beherrschen. Denn bei einem Auftritt steht die Band nicht still, sie geht herum und formiert sich dann zu einem Kreis.

      Als Walther Anfang der 80er Jahre seine ersten Auftritte mit den Clan Pipers hatte, erntete er oftmals schräge Reaktionen. «Uns wurde sogar schon unter den Rock gegriffen», erinnert er sich. Bei jedem Auftritt trägt die Band Kilt im eigenen Tartan (Muster) - so will es die Tradition der Dudelsackspieler. In den 90er Jahren wurde das Instrument dann populärer. Und die Clan Pipers immer gefragter. «Wir haben einen Airbus eingeweiht, mit André Rieu im ausverkauften Stade de France gespielt und auch schon für Rod Stewart», erinnert sich Walther.

      Die Bandmitglieder kommen von weit her: aus Mainz oder Wiesbaden, aus dem Odenwald, sogar aus Koblenz und Bielefeld. «Die Clan Pipers haben die Dudelsackmusik in Deutschland populär gemacht», sagt Walther. Populär vielleicht schon, das Interesse an städtischen Kursen hält sich aber in Grenzen: «Wir bieten das nicht an und es gibt auch ehrlich gesagt keine entsprechenden Nachfragen», sagte eine Mitarbeiterin der Frankfurter Musikschule. Zahlen des hessischen Landesverbandes gibt es nicht

      Quelle: Frankfurter Allgemeine


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Sport Allgemein

      in Bearbeitung


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Und jetzt das Wetter mit Prinz Charles

      Kühl, regnerisch, windig: Die Wettervorhersage für Schottland war wirklich zum Vergessen, wenn da nicht der Ansager gewesen wäre. Wetterfrosch Prinz Charles klärte die TV-Zuschauer über Hochs, Tiefs und Schneeschauer auf - und sorgte sogar für ein paar Lacher.

      Glasgow - Wenn diese Sache "König sein" nichts wird, hat Prinz Charles auf jeden Fall eine weitere Karriereoption: TV-Wetterfrosch. Das zeigte er am Donnerstag in der BBC. Der Prinz und seine Frau, Herzogin Camilla, sprangen ein, um die Vorhersage für Schottland vorzulesen. Anlass war ein Besuch in den schottischen BBC-Studios, die ihr 60-jähriges Bestehen feiern.

      Der Auftritt war eine Überraschung. Die Zuschauer bekamen ihn erst mit, als Moderatorin Sally Magnusson sagte: "Schauen wir nun auf die Wettervorhersage. Ich freue mich, dass wir in unserem Wetterteam ein neues Mitglied haben. Lassen Sie mich an ihn übergeben - Hoheit..."


      Selbst ein königlicher Wetterfrosch kann aus tristem Regenwetter keinen zauberhaften Frühlingstag machen. Aber Prinz Charles schaffte es immerhin, das schlechte Wetter auf charmante Art zu präsentieren. Vor der Wetterkarte machte er - mit dunklem Anzug, weißem Hemd und gestreifter Krawatte - eine gute Figur.

      Einige kleine sprachliche Stolperer überspielte er souverän, mit dem Fachvokabular des Hobbymeteorologen war er vertraut: "Wir befinden uns unter dem Einfluss eines Tiefdruckgebiets, das nordwärts zieht." Er warnte davor, dass der Regen für schwierige Straßenverhältnisse sorgen könnte.


      "Gott sei Dank ist kein Feiertag"

      In den Höhenlagen der Highlands und Aberdeenshire gebe es Schnee. Möglicherweise komme es über Balmoral - das Feriendomizil der Queen in Schottland - zu Windstößen. "Wer zur Hölle hat diesen Text geschrieben?", fragte Charles im Scherz über sein Manuskript, das die Gastgeber speziell auf den königlichen Wetterfrosch zugeschnitten hatten. Der Witz kam bei den Anwesenden im Studio gut an, ihr Gekicher war im Hintergrund zu hören.

      Gegen Ende seines Auftritts fasste Charles seinen Vortrag zusammen. "Ein kühler Tag mit Temperaturen von gerade einmal acht Grad Celsius und einem steifen Nordostwind." Immerhin konnte der Prinz auch diesem Umstand etwas Gutes abgewinnen: "Gott sei Dank ist kein Feiertag."


      Am Nachmittag wurde Charles' Auftritt im Nachrichtenprogramm BBC News landesweit gezeigt. "Ich hab Angst um unsere Jobs", kommentierte ein Moderator. Camillas Auftritt war deutlich trockener als der ihres Gatten: Mit ernster Miene bereitete sie die Schotten auf Regen und sogar vereinzelte Schneeflocken vor.

      Manche Beobachter sehen im TV-Auftritt des Paares den Versuch, sich volksnäher zu präsentieren. Dazu würde passen, dass Charles vor wenigen Tagen bei einem Kongress der Fischerei-Industrie ein Plädoyer für den Erhalt des britischen Nationalgerichts Fish & Chips hielt. Das Essen sei "Teil der britischen Kultur", so Charles. Um es langfristig zu erhalten, so der Prinz, sei vor allem notwendig, der Überfischung ein Ende zu bereiten.

      Quelle: Spiegel Online


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      Boring - Die Ortschaften Boring im US-Staat Oregon und Dull in Schottland haben eine Städtepartnerschaft besiegelt. Im Englischen bedeuten beide Ortsnamen "langweilig".

      an wünsche sich "anhaltende Freiheit, erfolgreichen Handel, Sicherheit und Wohlstand für beide Gemeinden und ihre Bürger", zitierte die Zeitung "The Oregonian" aus der Erklärung des Planungskomitees von Boring. Geschäftstüchtige Einwohner von Boring wollen anlässlich der neuen Partnerschaft der Langeweile T-Shirts mit der Aufschrift "Boring and Dull" drucken lassen.

      Die Idee für die Städtepartnerschaft hatte die schottische Touristin Elizabeth Leighton, die durch Oregon reiste und dabei auch durch Boring kam, wie die Zeitung berichtete. Auch der Urenkel des Namensgebers von Boring freute sich über die neue transatlantische Partnerschaft der Langeweile. "Ehrlich gesagt, ich finde das toll", zitierte "The Oregonian" den 72-jährigen Bob Boring. "Lasst uns das machen."

      Quelle: DerStadard.at


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      Legionärskrankheit in Schottland

      LONDON/EDINBURGH (dpa). Im schottischen Edinburgh ist die Legionärskrankheit aufgetreten. Ein 50 Jahre alter Mann, der Vorerkrankungen hatte, sei in einem Krankenhaus gestorben.

      17 weitere Fälle seien bestätigt worden, bei 15 Erkrankten bestehe der Verdacht, dass es sich um den Erreger handele, teilte die schottische Gesundheitsbehörde am 6. Juni mit.

      13 Menschen seien in kritischer Verfassung und würden auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Edinburgh und Umgebung behandelt.

      Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Erreger in Kühltürmen festgesetzt haben und von dort ins Trinkwasser gelangten. Die These konnte aber zunächst nicht bestätigt werden.

      Die Legionärskrankheit löst Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerz und Hustenreiz aus. Sie kann jedoch von Mensch zu Mensch nicht direkt übertragen werden.

      Quelle: Ärtze-Zeitung.de


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      Irre Ladendiebin (37) nimmt Fußgänger auf die Haube

      Falkirk (Schottland) – Horror-Fahrt in Schottland! Ladendiebin Suzanne Gilchrist (37) fährt auf der Flucht vor einem Detektiv durch die Stadt Falkirk. Plötzlich steht ein Fußgänger vor ihrem silbernen Ford Focus. Zunächst bremst sie, doch dann lädt sie Stuart Morris (22) mit einem Tritt aufs Gaspedal auf.

      Der überraschte Fußgänger versucht noch wegzukommen, tippelt vor dem Auto auf der Straße. Aber die irre Schottin gibt weiter Gas. Durch riskante Schlangenlinien will sie den Mann auf der Motorhaube offenbar loswerden.

      Morris kann sich am Wagen festhalten. Erst nach knapp 300 Metern endet die Horror-Fahrt!

      Warum drückte die Schottin aufs Gas?

      Kurz zuvor hatte Gilchrist eine Flasche Rasierwasser im Howgate Shopping Center geklaut. Ladendetektiv Lorne Stevenson beobachtete den Diebstahl und folgte ihr zum Auto.

      Als die Diebin merkt, dass sie aufgeflogen ist, startet sie die Horror-Fahrt. Der Detektiv rennt fast 300 Meter hinter dem Auto her. An einer Ampel bekommt er es endlich gestoppt.

      Stuart Morris muss mit Blutergüssen an der Wirbelsäule und Prellungen an Beinen und Fingern ins Krankenhaus. Der irren Ladendiebin droht jetzt eine Gefängnisstrafe von vier Jahren – wegen vorsätzlicher und gefährlicher Körperverletzung!

      Ihre bizarre Begründung für die Horror-Fahrt: Schuld waren die weiblichen Hormone.

      Quelle: Bild.de


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      Krankheitswelle fordert ersten Toten in Schottland

      In der schottischen Stadt Edinburgh werden immer mehr Fälle der Legionärskrankheit bekannt. 14 Menschen erhalten eine intensivmedizinische Behandlung. Das Gesundheitsministerium bestätigte bereits den ersten Todesfall.

      In Edinburgh sind nach Angaben des schottischen Gesundheitsministeriums 24 amtlich bestätigte Fälle der Legionärskrankheit aufgetreten. Dazu kämen weitere 27 mutmaßliche Fälle, sagte Gesundheitsministerin Nicola Sturgeon vor dem Parlament der schottischen Hauptstadt. Ein 56-jähriger Mann starb bereits an den Folgen der Krankheit.

      Sturgeon rechnete mit weiteren Fällen in den kommenden Tagen. Zuletzt habe es ein derartiges Ausmaß in den 1980er Jahren in Glasgow gegeben. Die durch den Legionella-Erreger verursachte Krankheit führt zu einer schweren Lungenentzündung, die tödlich enden kann. Das Legionella-Bakterium kommt besonders in warmem, stehendem Wasser vor. Möglicherweise gelangten die Bakterien über Kühltürme ins Trinkwasser. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nicht bekannt.

      Quelle: Focus Online


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      Zweiter Toter durch Legionärskrankheit in Schottland

      0 bestätigte und 48 vermutete Fälle. Weiter unklar, woher Erreger stammt


      London/Edinburgh - Im schottischen Edinburgh ist am Donnerstagabend ein zweiter Mann an den Folgen der Legionärskrankheit gestorben. Er hatte jedoch auch Vorerkrankungen, wie die schottische Gesundheitsbehörde am Freitag mitteilte. Woher der Erreger stammt, sei weiterhin unklar. Inzwischen seien 40 Fälle bestätigt, bei weiteren 48 Erkrankten bestehe der Verdacht, dass es sich um den Erreger handele. Vor eineinhalb Wochen war ein 56 Jahre alter Mann an der Krankheit gestorben. Auch er hatte Vorerkrankungen.

      Es wird vermutet, dass der Erreger aus einem Kühlturm stammt. Das konnte allerdings bis jetzt nicht nachgewiesen werden. Die Untersuchungen der Behörden laufen. Gesundheitsministerin Nicola Sturgeon sagte: "Wir glauben, dass der Ausbruch ihren Höhepunkt erreicht hat. Trotzdem verfolgen wir die Situation weiter."

      Die Legionärskrankheit, die Anfang Juni in der schottischen Hauptstadt ausgebrochen war, löst Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerz und Hustenreiz aus. Von Mensch zu Mensch kann sie jedoch nicht direkt übertragen werden.

      Quelle: DerStandard.at


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      Verwaltung verbietet Blog über Schulessen

      Martha Payne mochte ihr Schulessen nicht. Das ist eine Erfahrung, die wahrscheinlich viele Neunjährige teilen, aber das Mädchen aus dem schottischen Ort Lochgilphead tat etwas eher Ungewöhnliches für ihr Alter. Sie begann, über das Schulessen zu bloggen. Zwei Monate lang bewertete sie auf Never Seconds – was so viel heißt wie niemals Nachschlag – das tägliche Menü. Das wurde ihr nun von der Gemeindeverwaltung verboten.

      Am Donnerstag erschien der wohl letzte Eintrag auf ihrem Blog, mit der Überschrift "Goodbye". Darin schreibt sie, dass ihr in der Schule mitgeteilt worden sei, sie dürfe keine Kamera mehr mitbringen und keine Fotos mehr machen. Ihr Vater Dave ergänzte, das sei keine Entscheidung der Schule, die Martha sehr bei dem Blog unterstützt habe. Die Verwaltung des Bezirkes Argyll and Bute habe das verfügt.

      In den vergangenen Wochen hatte Martha Payne jeden Tag in der Schulkantine ihren Teller fotografiert und den Inhalt anschließend bewertet. Für jedes Essen vergab sie auf einer Geschmacksskala (Food-o-meter) und auf einer Gesundheitsskala (Health Rating) jeweils null bis zehn Punkte. Außerdem zählte sie die Menge (Mouthfuls), die Gänge (Courses), den Preis und die Zahl der Haare im Essen.

      Das mit den Haaren war eher als Scherz gemeint. Es zeigt aber, warum sie häufig hungrig nach Hause kam, wie sie in einem Interview erzählte, und warum sie letztlich mit Hilfe ihres Vaters das Bloggen anfing. Wirklich gut ist das Schulessen wohl wirklich nicht, und auch das Bestellsystem scheint so kompliziert zu sein, dass sie nicht immer das Essen bekam, das sie eigentlich wollte.

      Vor allem aber die Bilder, die sie veröffentlichte, schockierten nicht nur ihre Eltern. Innerhalb weniger Tage sprach sich das Blog herum und erste Medien fingen an, darüber zu berichten.

      Nach drei Wochen hatte ihr Vater dann einen Termin bei der Verwaltung des zuständigen Regierungsbezirks Argyll and Bute. Martha bloggte anschließend, dass sie nun so viel Salat, Obst und Brot nehmen dürften, wie sie wollten. Vorher gab es einen solchen Nachschlag nicht. Eine Woche später schrieb sie, dass die öffentliche Verkündung dieser Neuerung für große Freude gesorgt habe.

      Daraufhin schickte ihr der weit über Großbritannien hinaus bekannte Koch Jamie Oliver ein signiertes Kochbuch: "Dear Martha, great work, clever girl!!"

      Doch war das längst nicht alles, was das Mädchen mit seinen kurzen und wirklich fairen Essenskritiken erreichte. Schüler aus aller Welt sandten ihr Fotos von ihrem Essen und tauschten sich mit ihr darüber aus. Martha selbst wurde von Nick Nairn eingeladen. Der Sternekoch lud sie in seine Kochschule ein, um über die Qualität des britischen Schulessens zu debattieren.

      Quelle: Zeit Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Whisky-Raritäten Im Höhenrausch

      Whiskys aus Schottland sind begehrt wie selten zuvor. Nicht nur Genießer greifen zu, auch Investoren begeben sich auf die Suche nach seltenen Getreidebränden - und treiben die Preise in irrwitzige Höhen. Dem Renditedurst kann aber schnell ein Kater folgen.

      Hamburg - Whisky wird gern flüssiges Gold genannt. Und dieser Vergleich passt nicht nur wegen seines bernsteinfarbenen Schimmers. Es ist der Drink der Superlative. Keine andere hochprozentige Flüssigkeit ist so gehypt, keine andere rund um den Globus so begehrt.

      Beispiele gefällig? Zum 60. Thronjubiläum bekam Queen Elisabeth II. in der vergangenen Woche eine Flasche "Diamond Jubilee"-Whisky überreicht, der im Jahr ihrer Thronbesteigung in der Destillerie der Königsfamilie im schottischen Ballater gebrannt wurde. Die restlichen 59 Flaschen gehen in den Verkauf. Stückpreis: 100.000 Pfund.


      Für die gleiche Summe kauften zwei aus Indien stammende Whisky-Liebhaber je eine Flasche des 64 Jahre alten "Dalmore Trinitas". Diesen Namen trägt der hochexklusive Tropfen, weil gerade einmal drei Flaschen davon existieren. Die dritte Flasche verkaufte das Londoner Luxuskaufhaus Harrods für 120.000 Pfund. Experten schätzen, dass der "Dalmore Trinitas" in einer Bar schlappe 20.000 Pfund kosten würde, pro Glas versteht sich.

      Es geht sogar noch teurer: 2011 kaufte ein Geschäftsmann in einem Duty-Free-Shop auf dem Changi-Flughafen in Singapur quasi im Vorbeigehen eine Flasche "Dalmore 62" für 125.000 Pfund. Den offiziellen Rekord hält jedoch ein 64 Jahre alter Macallan. Im November 2010 versteigerte das Auktionshaus Sotheby's in New York 1,5 Liter des Whiskys im Lalique-Dekanter für 288.000 Pfund.

      Der hippe Drink der Neureichen

      Die Preise für seltene Whiskys haben inzwischen Höhen erreicht, bei denen Normalsterblichen schwindlig werden kann, ohne auch nur einen Schluck probiert zu haben. Die Käufer stammen immer häufiger aus wirtschaftlich aufstrebenden Nationen wie Indien, China, Taiwan oder Brasilien.

      In diesen Ländern wird Whisky zum hippen Getränk der Wohlhabenden: 2011 legten die Exporte nach Singapur, dem wichtigsten Drehkreuz für den asiatischen Markt, um 44 Prozent zu. Brasilien importierte knapp 50 Prozent mehr als im Vorjahr, hat die Scotch Whisky Association (SWA) berechnet. "Schottischer Whisky ist nach wie vor in Industrieländern wie den USA und Frankreich beliebt. Jetzt kommen die Nachwuchsmanager aus Asien und Lateinamerika dazu", erklärt SWA-Chef Gavin Hewitt.


      Der Schritt vom beliebten Getränk zum exklusiven Sammlerstück ist klein. Auch in Schwellenländern wird Whisky zum Statussymbol. "Der Auktionsmarkt in Großbritannien und Deutschland ist beinahe leergekauft. Besonders die Nachfrage aus Asien ist immens gewachsen", sagt Whiskyhändler Thomas B. Ide. Seit der Euro-Krise habe sich der Run nochmals verstärkt, beobachtet der Betreiber des Portals The Whisky Chamber.

      Für Liebhaber mit kleinem Budget wird die Konkurrenz der Investoren damit immer größer. "Sammler werden aus dem Markt gedrängt", sagt Thomas Krüger, Betreiber der Plattform WhiskyAuction.com.

      Whisky als Geldanlage. Als Sachwert in unsicheren Zeiten. Als reale Rendite. Das klingt erst einmal verlockend, aber geht die Rechnung auch auf? Beispiele, die Händler aus ihren Datenbanken hervorzaubern, sind eindrucksvoll. So kostete ein zwölf Jahre alter Rosebank der Abfüllung "Flora & Fauna" im Jahr 1999 35 Euro. 2011 wechselte er für 120 Euro den Besitzer. Binnen zwölf Jahren ist der Preis also um 342 Prozent gestiegen, eine Wertsteigerung von knapp 29 Prozent per anno - ein mehr als respektabler Gewinn.

      Sogar 50 Prozent Plus pro Jahr erzielte ein 22 Jahre alter Port Ellen. 2002 wurde die Originalabfüllung für 200 Euro gekauft und 2011 für 900 Euro abgegeben - unterm Strich eine stolze Gesamtrendite von 450 Prozent. Welche Aktie kann da schon mithalten?

      Doch so gut läuft es nicht immer. Beim welchem Hochprozenter sich der Wert wirklich vervielfacht, ist im Voraus selbst für Experten kaum verlässlich zu bestimmen. Eine offizielle Handelsbörse gibt es nicht - im Unterschied zur Liv-Ex für Weine. Dafür eine Vielzahl an privaten Handelshäusern wie The Whisky Exchange in London oder Whisky Auction in Deutschland. Beim World-Whisky-Index kann man immerhin ein paar Anhaltspunkte zur Preisentwicklung von bestimmten Marken gewinnen.

      Wer sich davon nicht abschrecken lässt und in die Welt des flüssigen Goldes eintauchen will, muss sich an ein paar Grundregeln halten. Die einfachste lautet: Je seltener der Whisky, desto höher wird der Preis wahrscheinlich steigen. Dafür wenden die Sammler einen morbiden Kniff an. Sie kaufen Abfüllungen aus längst geschlossenen Brennereien. So ist von vornherein ausgeschlossen, dass neue Fässer nachkommen. Das Angebot ist also gering. "Sammler sollten dabei zu Originalabfüllungen greifen, also zu Abfüllungen direkt von der jeweiligen Brennerei", rät Whisky-Experte Ide.

      Auf den Zustand der Flasche achten

      Ohnehin handelt es sich bei den edlen Whiskys meist um Single Malts aus Schottland, also um Getreidebrände aus gemälzter Gerste, die in einer einzigen Destillerie hergestellt wurden und oft weit über zehn Jahre in Fässern lagern. Kenner schätzen ihren individuellen Charakter. Bei sogenannten Blends handelt es sich dagegen um Verschnitte aus mehreren Whiskys, um stets den gleichen Geschmack zu reproduzieren. Was im Supermarkt als Whisky verkauft wird, ist zudem oft mit Karamell als Farbstoff versetzt und kühlgefiltert - für Sammler ein rotes Tuch.

      Wichtig für den Preis ist neben Destillerie, Alter und Abfüllung auch der Zustand der Flasche. "Verpackung, Etikett, Siegel und Korken müssen unbeschädigt sein. Auch die Füllhöhe ist wichtig", rät Krüger. Sie schwankt mit dem Alter und der Lagerung des Whiskys. Liegt der Pegel bereits in der Schulter der Flasche, müssen Verkäufer mit erheblichen Einbußen rechnen.

      Im Gegensatz zu Wein wird Whisky übrigens stehend gelagert. Experten empfehlen einen trockenen Keller. Bei zu warmen Räumen besteht die Gefahr, dass der kostbare Tropfen schneller verdunstet.

      An den Grundregeln lässt sich erahnen: Die Wahl eines möglichst renditeträchtigen Whiskys ist komplex. Zum Trost bleibt den Sammlern letztlich immer noch, den Whisky einfach zu genießen. Aber bitteschön ohne Eis und aus einem zierlichen, tulpenförmigen Nosing-Glas - und nicht aus einem dickwandigen Tumbler. Nur so kann der Connaisseur alle Aromen erfahren.

      Quelle: Manager Magazin Online


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      "Fälscher" mit offiziellem Auftrag

      Gotische Minuskeln gehen David Frank leicht von der Hand. Mit Gänsekiel und selbst gebrauter Tinte kopiert der 43-jährige Tscheche im Archiv der Hansestadt Lübeck den Text einer mittelalterlichen Urkunde, in der die schottischen Heerführer William Wallace und Andreas von Murray den Kaufleuten von Lübeck und Hamburg Handelsfreiheit mit Schottland zusichern.

      Doch was wie ein Blick in eine Fälscherwerkstatt anmutet, ist in Wirklichkeit ganz legal. Der Restaurator kopiert die Urkunde im Auftrag des schottischen Nationalarchivs, damit die Schotten künftig wenigstens ein Faksimile der einmaligen Urkunde dauerhaft ausstellen können.

      Das "Lübeck document", wie die Urkunde in Schottland heißt, ist das einzige erhaltene Schriftstück mit dem Siegel des von den Schotten als Nationalheld verehrten William Wallace. Der hatte 1297 die Engländer bei Stirling Bridge vernichtend geschlagen und aus Schottland vertrieben.

      Quelle: KN-Online


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      Trockenheit gefährdet Whisky-Produktion

      Seit Wochen leidet der Nordwesten Schottlands unter Dürre. Vor allem die vielen Whisky-Destillen brauchen das Wasser aus den Highlands und sorgen sich um ihren Ertrag.

      Wegen des anhaltend trockenen Wetters im Nordwesten Schottlands ist die Produktion von Single Malt Whisky stark eingeschränkt worden und teilweise ganz zum Erliegen gekommen. Das berichtet die Talisker-Brennerei auf der Isle of Skye.

      Für die Whisky-Produktion wird viel Wasser aus den Highlands benötigt. Ausgerechnet der Nordwesten Schottlands, in dem viele Brennereien beheimatet sind, ist seit mehreren Wochen von einer anhaltenden Trockenheit betroffen, während der Rest Großbritanniens von heftigen Regenfällen heimgesucht wird. Da die Brennereien nur Wasser aus den Highlands verwenden, kam es zu den Produktionseinschränkungen.

      Eine Talisker-Sprecherin versicherte aber, dass es deshalb in zehn Jahren nicht zu Engpässen in der Belieferung des Marktes kommen werde. Die Muttergesellschaft Diageo, ehemals United Distillers, hatte erst vor zwei Wochen eine Milliardeninvestition angekündigt, um die Produktion von Single Malt im großen Stil auszuweiten. Damit soll die steigende Nachfrage vor allem in China und Russland befriedigt werden.

      Quelle: Zeit Online


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      Schottland will Offshore mit Deutschland weiterentwickeln

      Bremen (dpa/lni) - Schottland will die Entwicklung der Offshore-Windenergie zusammen mit Deutschland vorantreiben. Beide Länder hätten ambitionierte Ziele für die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen, sagte der schottische Energieminister Fergus Ewing. Er ist zu Gast der Messe «Windforce 2012», die am Dienstag in Bremen eröffnet wurde. Schottland wolle bis 2020 erreichen, dass der aus erneuerbaren Energiequellen produzierte Strom 100 Prozent des schottischen Energiebedarfs entspreche.

      Quelle: Bild.de


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      In der Outdoor-Arena am Rande Europas

      Ob Karomuster, Kilt oder Clan - das exponiert im Norden der Britischen Inseln gelegene Schottland gebiert seit Jahrhunderten eine reiche Auswahl an touristischen Klischees. Schottland hat nicht viel mehr Einwohner als Sachsen, dennoch weiß jedermann, von Hollywood bis Hawkes Bay, dass die Männer Röcke tragen, ein Schotte sparsam ist, sich beim Klang eines Dudelsacks aufrichtet und spätestens dann Whisky trinkt, wenn der Tag geht ...

      Laut amtlicher Statistik kommen jährlich rund 16 Millionen Touristen nach Schottland, davon 2,7 Millionen von "overseas", also außerhalb Großbritanniens. Der Tourismus bringt Schottland etwa 4,1 Milliarden Pfund Umsatz und verhilft rund 200.000 Schotten zu Arbeitsplätzen. Die Verklärung des keltisch geprägten Nordens Großbritanniens mag in der Romantik begonnen haben, aber es ist kein Thema der Romantik geblieben. Viele Touristen kehren auch heute noch mit verklärten Gesichtsausdrücken aus Schottland zurück.
      Ziel für Aktivurlauber

      Dabei ist Schottland in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall des britischen Tourismus. Die britische Touristikzentrale hat in ihren Statistiken aufgeschlüsselt, aus welchen Regionen der Welt die Besucher kommen. Großbritannien gilt (als weltweite Nr. 6) zu den echten Schwergewichten der beliebtesten Reiseziele.

      Den Tourismusforschern zufolge sind es für die Mehrheit der Besucher von Großbritannien vor allem die Bauten und das kulturelle Erbe sowie die zeitgenössische Kultur, die als Hauptgründe für den Besuch genannt werden. London ist innerhalb Großbritanniens mit weitem Abstand der größte Magnet. Shoppen und Sportgroßereignisse folgen darauf. Es ist für den typischen Großbritannien- Touristen sehr viel wichtiger, dass der Urlaub "exciting" (also auf- und anregend) als dass er "relaxing" (erholsam) ist.

      Doch bereits auf Platz zwei der Städte-Rangliste taucht Edinburgh (1,32 Millionen Besucher) auf, Glasgow (623.000 Besucher) folgt auf Platz fünf. Schottland hat ein eigenständiges Profil. Die größten Hindernisse und Herausforderungen sehen die britischen Tourismuswerber im Wetter, beim Essen und der relativen Währungsstärke (das galt bis zur Wirtschaftskrise). Das Wuchern mit dem Pfund ist faktisch vorbei, obwohl Großbritannien immer noch als teuer verschrien ist. Beim Thema Wetter lässt sich nicht viel beschönigen und das Essen, nun ja …
      Die Deutschen wollen Landschaft

      Die Deutschen sind mit jährlichen Urlaubsausgaben von etwa 80,8 Milliarden US-Dollar im weltweiten Vergleich noch vor den USA (73,2 Milliarden US-Dollar) das Land, das am meisten Geld für Reisen ausgibt. Doch es sind die Franzosen, die die meisten Besucher in England stellen. Danach folgen Irland, USA und Deutschland.

      In Schottland ist dies traditionell anders. In Schottland liegen die USA vor Deutschland, Kanada und Australien. Die "Highland Clearances" haben viele Schotten in alle Winde verteilt. Deutschland ist deshalb das einzige Land der Spitzengruppe, das keinem irgendwie gearteten Ahnen- oder Abstammungstourismus aufsitzt. Die Deutschen wollen Landschaft. Und davon gibt es hier reichlich.

      Mag das Essen oder das Wetter noch Verwechslungen mit England heraufbeschwören, bringt die unmittelbare Kommunikation mit Schotten die Unterschiede rasch hervor. Schotten pflegen einen stark gefärbten eigenen Dialekt, und sie reden - ohne sich aufdrängen zu wollen - gern mit Gästen. Sie benutzen - basierend auf dem sogenannten "Lowland Scots/Lallans" und mundartlich zum "Broad Scot" verschliffen - rund 10.000 nur im schottischen Englisch geläufige Vokabeln und sind mächtig stolz darauf. Selbst das öffentlich-rechtliche BBC Scotland klingt nicht nach Queen's English.

      Gälisch ist zweite Amtssprache

      Die Zugehörigkeit zur EU hat andere Unterschiede zu England eher noch verschärft. Viele Straßenschilder weisen heute (anders als noch Anfang der 90er) zweisprachig darauf hin, dass Gälisch zweite Amtssprache ist. Es gibt allerdings kaum Muttersprachler. Die Gälischkenntnisse der allermeisten Schotten sind ziemlich mager, die Überweisungen der EU für unterentwickelte Regionen hingegen nicht.

      Das von Deutschland nur etwas mehr als eine Flugstunde entfernte (traditionell eher arme) Schottland hütet einen reichen Schatz an Geschichten und Geschichte: Ob Reisen zu den Wiegen des Golfsports, die nicht enden wollende Suche nach den besten Whisky-Destillen oder ausgedehnte Trips durch die Highlands - viele der von Nebel, Wind sowie knietiefem Torf bestens beschützten Attraktionen des Landes eignen sich erstaunlich gut fürs erzählerische Nachbrennen im örtlichen Pub oder später am heimischen Kamin. Schottland ist dann einfach eine Welt für sich.

      Auch deutschen Wanderern und Bergsteigern wird dies rasch bewusst. Die Beschilderung der Wanderwege ist sparsam. Die Schotten hegen die Überzeugung, dass die Benutzung von Karte & Kompass charakterbildenden Einfluss haben kann. Mehr als nur ein Schuss Selbstverantwortung gehört Outdoor, also außerhalb der zentralbeheizten Räume, dieser schottischen Auffassung zufolge zum Leben und Überleben in unverbauten Naturräumen dazu.
      Wechselnde Lichtstimmungen

      Auch die als "Berghütte" nur unzureichend übersetzte "Bothy" sollte im mitteleuropäischen Sprachgebrauch eher als Notunterkunft verstanden werden. Diese sind zum Überleben, Erzählen und Leben gedacht, nicht zur Selbstverwirklichung von Alpenvereinsfunktionären. Der andernorts gern gepflegte Unterschied zwischen Wanderern, Bergsteigern und Kletterern nivelliert sich hier. Es gilt nicht einmal als elitär zu klettern, viele haben es probiert. Manche sammeln Gipfel, andere genießen abgelegene Ziele - es gehört alles zu den Spielen, die die outdoorbegeisterten Schotten eben spielen.

      Und bei entsprechendem Wetter geht ohnehin nichts anderes als Wandern. Die britische Klettertradition lässt bereits viel Raum für selbst zu legende Sicherungsmittel - und Schottland ist die wohl härteste Bastion gegen Bohrhaken- Einerlei. Selbst Elbsandsteinklettereien wirken dagegen bereits überbohrt. Beim Eisklettern kommt die stoische Gelassenheit eines Gentlemans zum Tragen. Ob Spindrift-Lawinen im Gully, White-Out am Gipfel oder Winde, in denen sich Seilschaften besser am Gipfelcairn anbinden … Erzählungen von einer schottischen Tour enthalten im Idealfall zurückhaltend formulierte Sätze wie "Wir begannen unseren Abstieg mit 9,81 m/Sekunde …"

      Der im Vergleich mit etwa einem Viertel der Fläche und lediglich sechs Prozent der Bevölkerung Deutschlands gesegnete Landstrich weist aber auch für bereits weit gereiste Kenner und Landschaftsenthusiasten außergewöhnliche Glanzlichter auf. Die sich mitunter minütlich veränderten Lichtstimmungen können für Wechselbäder der Gefühle sorgen. Frust über lausige Sicht ebenso inklusive wie fassungsloses Staunen, wenn sich das zunächst Verborgene dann doch noch offenbart.

      Auch Freunde großer Zahlen müssen woanders hin. Das nominell nur mit Mittelgebirgshöhen aufwartende Wander- und Kletterparadies am nordwestlichen Rand Europas bietet dennoch Weltklasse-Reviere fürs Eisklettern, Bergsteigen und Mehrtageswandern. Man muss es halt nur machen.

      Quelle: Stern.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Nächtliches Hochzeitsverbot von 1837 wird abgeschafft

      Engländer und Waliser können ab Oktober zu jeder Tageszeit heiraten. Dann verliert nämlich ein nächtliches Hochzeitsverbot von 1837 seine Gültigkeit. Das gab die Standesamts-Verwaltung der beiden britischen Landesteile bekannt. Bisher sind Trauungszeremonien in England und Wales nur zwischen 8 Uhr und 18 Uhr erlaubt. Die Neuregelung gestattet es Paaren künftig, nachts an historischen Stätten zu heiraten, die tagsüber für Besichtigungen reserviert sind. Geistliche und andere Beteiligte, sind allerdings nicht verpflichtet, Trauungen auch nachts zu zelebrieren. - In Schottland galten für Heiratswillige schon vorher keine Einschränkungen; in Nordirland bleiben die Vorschriften bestehen.

      Quelle: Deutschlandradio Kultur


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."