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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Elf Verletzte bei Achterbahn-Unfall

      Motherwell – Es sollte eine spannungsgeladene Freizeitbeschäftigung werden, doch es endete in einem Drama!

      Mindestens elf Menschen, darunter neun Kinder, sind bei einem Achterbahn-Unfall in einem schottischen Vergnügungspark verletzt worden. Alle kamen in Krankenhäuser. Über die Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt.

      Eine entgleiste Achterbahn fiel im Strathclyde Country Park in der Nähe von Glasgow zehn Meter in die Tiefe.

      Augenzeugen erzählten, der Zug sei auf ein Fahrgeschäft für Kinder gestürzt. Mehrere Menschen seien kopfüber in dem verunglückten Achterbahnzug eingeklemmt worden.

      „Ich sah, wie der Zug durch die Luft rauschte“, sagte eine 13-Jährige der BBC.

      Auf Bildern war zu sehen, wie Menschen versuchten, eingeklemmte Passagiere aus den zerstörten Waggons zu befreien.

      Bei der verunglückten Achterbahn soll es sich um den sogenannten „Tsunami Rollercoaster“ handeln. Das Fahrgeschäft wird nach Angaben des Vergnügungsparks bis zu 65 Kilometer pro Stunde schnell.

      Der Vergnügungspark wurden nach dem Unglück geräumt.

      bild.de

      Grauenvoll.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."
      Achterbahnunglück bei Glasgow: "Es war wie in einem Horrorfilm"

      E
      s ist der Albtraum jedes Freizeitparkbesuchers: Bei einem Achterbahnunglück in Schottland sind am Sonntag zehn Menschen verletzt worden, darunter acht Kinder. Nach Polizeiangaben sprang die über Kopf fahrende "Tsunami"-Bahn im Vergnügungspark "M&D's" bei Glasgow aus den Schienen und stürzte zu Boden.

      Augenzeugen zufolge war die Bahn voll besetzt, als das Unglück geschah. Der Zug sei etwa zehn Meter in die Tiefe gestürzt und auf ein weiteres Fahrgeschäft gefallen.

      Laut BBC hatte ein weiterer Augenzeuge berichtet, Menschen seien nach dem Unfall kopfüber in dem Zug gefangen gewesen. Ein Sprecher der schottischen Polizei sagte: "Bei unserer Ankunft wurde klar, dass sich eine Reihe von Waggons eines Zuges auf der 'Tsunami'-Bahn aus den Gleisen gelöst hatte."

      "Es war wie in einem Horrorfilm, kreischende Kinder und alles", schrieb Parkbesucherin Katie Burns, die unmittelbar vor dem Unglück mit der Bahn gefahren war, auf Facebook. Die 13-jährige Caitlin Barnes hatte am Sonntag zweimal die Bahn genutzt. Als das Unglück geschah, stand sie in der Nähe. "Viele Menschen im Park rannten hin und versuchten zu helfen", sagte das Mädchen der BBC. "Alle waren schockiert und entsetzt, und viele weinten vor Schock."

      Der Park wurde nach dem Unglück geräumt. Laut BBC ist es nicht das erste Mal, dass der Park Probleme mit seinen Attraktionen hat. 2011 waren neun Besucher für acht Stunden in einer Bahn gefangen, die rund 18 Meter über dem Boden zum Stehen kam. Im März 2016 mussten acht Menschen von Feuerwehrleuten gerettet werden, als ein Zug sechs Meter in der Höhe stehen blieb.

      Quelle: Der Spiegel



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      Schwerer Achterbahn-Unfall in Schottland"Ich sah, wie der Zug durch die Luft rauschte"

      Schrecklicher Unfall im Vergnügungspark: Ein Achterbahnzug in Schottland stürzt in die Tiefe und kracht in ein weiteres Fahrgeschäft. Unter den Verletzten sind acht Kinder.

      Zehn Menschen, darunter acht Kinder, sind bei einem Achterbahn-Unfall in einem schottischen Vergnügungspark verletzt worden. Wie die Polizei auf Facebook mitteilte, entgleiste am Sonntagnachmittag ein Achterbahnzug mit neun Menschen an Bord und fiel in die Tiefe. Das Unglück ereignete sich im Vergnügungspark "M&D's" in der Nähe von Glasgow.

      Acht Kinder und zwei Erwachsene wurden nach Polizeiangaben verletzt.
      Sie wurden in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht. Über die Schwere der Verletzungen lagen zunächst keine Informationen vor. Zunächst hatte die Polizei von elf Verletzten gesprochen.

      "Tsunami Rollercoaster" erreicht bis zu 65 Kilometer pro Stunde

      Augenzeugen erzählten Medien zufolge, der Zug sei etwa zehn Meter von der Achterbahn heruntergefallen und auf ein weiteres Fahrgeschäft gestürzt. Mehrere Menschen seien kopfüber in dem verunglückten Achterbahnzug eingeklemmt worden. "Ich sah, wie der Zug durch die Luft rauschte und in ein anderes Fahrgeschäft hineinkrachte", sagte eine 13-Jährige der BBC.

      Auf Bildern war zu sehen, wie Menschen versuchten, eingeklemmte Passagiere aus den zerstörten Waggons zu befreien. Bei der verunglückten Achterbahn soll es sich um den sogenannten "Tsunami Rollercoaster" handeln. Das Fahrgeschäft wird nach Angaben des Vergnügungsparks bis zu 65 Kilometer pro Stunde schnell.

      Der Vergnügungspark wurde bis auf Weiteres geschlossen. Die Polizei leitete Ermittlungen zur Ursache des Unglücks ein.

      Quelle: RP


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Finanzexperten warnen: "Schottland könnte zum nächsten Griechenland werden, nur ohne Sonne"

      Nach dem Brexit-Votum denken die Schotten über eine eigene EU-Mitgliedschaft nach
      Doch die finanzielle Lage des Landes ist katastrophal
      Experten warnen, die EU könnte sich damit ein zweites Griechenland einhandeln
      62 Prozent der Schotten haben sich für den Verbleib Großbritanniens in der EU ausgesprochen. Ihre Stimmen wurden jedoch von den Brexit-Befürwortern im weitaus dichter besiedelten England übertönt.

      Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon brachte deshalb unmittelbar nach dem Referendum eine Trennung Schottlands von Großbritannien erneut ins Gespräch. Doch wäre eine Mitgliedschaft Schottlands in der EU für den Staatenverbund überhaupt ein Vorteil?

      Schottlands Wirtschaft liegt am Boden

      Eher nicht, wie eine Analyse des in London ansässigen Centre for Policy Studies (CPS) jetzt warnt. "Schottland würde zu einer Art Griechenland, nur ohne die Sonne",schreiben die Experten laut dem Internetportal "Politico". Denn Schottlands Finanzen und die Wirtschaft liegen am Boden.

      Die Analysten von CPS schreiben: "Es gibt ein Vorbild für ein kleines, romantisches Land, das von hunderten Inseln umgeben ist und am Rande Europas liegt und irgendwann einmal in die EU wollte: Es ist Griechenland."

      Spanien ist gegen eine EU-Mitgliedschaft Schottlands

      Zwar sei Schottland in seiner aktuellen Situation nicht direkt mit Griechenland vergleichbar. Dennoch könne das südeuropäische Land als warnendes Beispiel dienen, was mit Ländern in einer "herausfordernden wirtschaftlichen Lage" innerhalb der EU passieren könne. CPS ist als konservativer Think-Tank bekannt.

      Doch Schottlands finanzielle Situation ist tatsächlich alles andere als rosig. Schottland schreibt pro Jahr 15 Milliarden Pfund Miese, zwei Drittel des Handels des Landes laufen mit den anderen Ländern Großbritanniens. Nur 15 Prozent des Handels machen Geschäfte mit den EU-Ländern aus.

      Bis zum Ende des Jahrzehnts könnte das Haushaltsdefizit auf mehr als sechs Prozent angewachsen sein - die EU erlaubt aber nicht mehr als drei Prozent.

      Außerdem würden die finanziellen Hilfen für Schottland, die aktuell aus London kommen, wohl gestrichen. Die Unterstützung würde dann wohl Brüssel übernehmen müssen.

      Vielleicht wissen das auch die Staatschefs im Rest Europas.

      Referendum in Schottland hätte Aussichten auf Erfolg

      EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagte zwar kürzlich, Schottland habe sich das Recht erworben, in Brüssel gehört zu werden, er dämpfte aber Sturgeons Hoffnungen - eine Einmischung in interne britische Angelegenheiten werde es nicht geben. Noch deutlichere Worte fand Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy: "Wenn das Vereinigte Königreich geht, geht Schottland", betonte er.

      Die Schotten lassen sich davon aber nicht beirren. Wie der Politikwissenschaftler Alistair Clark von der Universität Newcastle sagt, wäre "ein Referendum über Schottlands Unabhängigkeit derzeit wahrscheinlich erfolgreich". Dann könnte das Land eine Mitgliedschaft in der EU anstreben.

      Seitens der regierenden schottischen Nationalpartei SNP sei dies aber derzeit nicht gewünscht, sagte er. Zu groß seien die Unsicherheiten, vor allem was die Wirtschaft angehe.

      Quelle: Huffington Post


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      Vor 20 Jahren: Als das geklonte Schaf "Dolly" geboren wurde

      Zu Lebzeiten galt "Dolly" als berühmteste Bewohnerin Schottlands. Das Schaf war der erste Klon eines Säugetiers, entstanden aus einer Zelle. Die Nachricht von der Geburt Dollys am 5. Juli 1996 erzeugte Hoffnungen auf neue Heilmethoden - und Kritiker warnten.

      Timothy King: "Well, they are expecting to be fed, because of the green bucket, so they are excited ...”

      In Gummistiefeln betritt Timothy King den Schafstall des Roslin-Institutes - ein landwirtschaftliches Forschungszentrum in der Nähe von Edinburgh in Schottland. In der Hand hält der Tierarzt einen grünen Futtereimer.

      Das Gebäude besitzt eine Alarmanlage und vor der Tür patrouilliert ein privater Wachdienst. Denn einige der Schafe, die hier leben, sind wertvolle Klone. Dolly ist als erstes geklontes Säugetier der Welt das bekannteste von allen. Das Schaf steht mit zwei kleinen Lämmern vor dem Stall und läuft freundlich blökend auf jeden Besucher zu.

      Entstanden war Dolly 1996 als genetische Kopie eines bereits geschlachteten Tieres. Ihr Erbmaterial stammte aus einer Euterzelle vom Schlachthof. Den Zellkern dieser Körperzelle haben Wissenschaftler in eine Eizelle verpflanzt. Deren Erbgut hatten sie zuvor entfernt.

      Bill Richie ist Dollys Vater - irgendwie

      So entstand ohne biologische Befruchtung im Labor ein Embryo mit dem Erbgut des geschlachteten Tieres. Eine Schafsleihmutter trug ihn aus. Und am 5. Juli 1996 kam Klon Dolly zur Welt. Der Embryologe Bill Richie vom Roslin-Institute erinnert sich an die Aufregung, die die Geburt seinerzeit hervorrief und zeigt ein Foto:

      "Dolly richtet sich an ihrem Gatter auf und betrachtet die etwa 50 Fotografen. Einer von ihnen hat die Szene von hinten aufgenommen. So war das."

      Bill Richie ist gewissermaßen Dollys Vater. An die nervenaufreibende Arbeit im Labor kann er sich auch Jahre später gut erinnern.

      "In diesem Labor wurde Dolly geschaffen. Mit diesem Equipment haben wir die Mikromanipulation durchgeführt."

      Nachricht um geklontes Schaf ging um die Welt

      Der Embryologe blickt durch ein Mikroskop. Mit kleinen Rädchen und einer Art Joystick kann er feinste Instrumente exakt bewegen. So hat er in unzähligen Versuchen Eizellen und Körperzellen zusammengebracht.

      "Es ist wie ein Spiel. Man braucht jede Menge Konzentration. So viel kann schief gehen. Ich bin immer wieder überrascht, dass aus einem so winzigen Zellkern, den wir so grob behandeln, ein neues Lebewesen entstehen kann. In diesem Kern steckt die gesamte Information, um ein neues Tier aus altem Erbmaterial zu erschaffen, wenn Sie so wollen."

      Einige Monate später ging die Nachricht vom geklonten Schaf um die Welt. Die Titelseiten nahezu aller Tageszeitungen zierte ein Schafskopf. Viele Kritiker äußerten die Befürchtung, dass bald auch Menschen geklont werden könnten. Selbst die Fachwelt reagierte überrascht. Denn in der Wissenschaft galt das Dogma: Eine ausgereifte Körperzelle kann nicht verjüngt werden. Aus ihr kann niemals ein neues Lebewesen entstehen.

      Markstein der Wissenschaft

      Die Existenz des geklonten Schafes brachte dieses Dogma zum Einsturz, erinnert sich Tierzüchter Heiner Niemann vom Institut für Tierzucht und Tierverhalten in Mariensee bei Hannover.

      Heiner Niemann: "Das ist ein Markstein der Wissenschaft. Und ich denke mal, zusammen mit den wenige Jahre später beschriebenen humanen Stammzellen hat das die Biologie in dramatischer Weise verändert."

      Sofort entstand die Idee, dass aus geklonten Körperzellen gesunde Gewebe oder gar Organe im Labor heranreifen könnten. Sie könnten die Transplantationsmedizin revolutionieren, hieß es. So entstand der Begriff vom "therapeutischen Klonen". Das bedeutet: Aus Körperzellen eines Patienten und gespendeten Eizellen entsteht im Labor ein Embryo als Quelle für embryonale Stammzellen. 2004 verkündete der Stammzellenforscher Hwang Woo Suk aus Südkorea einen angeblichen Durchbruch.

      Vision von geklonten Organen ist ausgeträumt

      Hwang Woo Suk: "Wir haben Zellen von Patienten mit unheilbaren Krankheiten entnommen und daraus durch Klonen embryonale Stammzellen gewonnen."

      Die Begeisterung war groß, aber nach zwei Jahren stellte sich heraus, dass die Ergebnisse gefälscht waren. Erst zehn Jahre später gelang es tatsächlich, menschliche Zellen zu klonen. Der Traum von geklonten Organen für die Transplantationsmedizin blieb jedoch weiterhin unerfüllt.

      Dolly lebte über sechs Jahre im Roslin-Institute in Schottland. Dann musste das Schaf wegen einer schweren Lungenkrankheit eingeschläfert werden. Normalerweise werden Schafe bis zu zwölf Jahre alt. Ob der frühe Tod eine Folge des Klonens war, konnte nicht geklärt werden. Dollys Körper wurde ausgestopft und ist im schottischen Nationalmuseum in Edinburgh zu besichtigen.

      Quelle: Deutschlandradio Kultur


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      Pfund fällt auf den tiefsten Stand seit 31 Jahren

      Der Kurs des Pfunds ist nach dem „Ja“ der Briten zum EU-Austritt mittlerweile auf einen historischen Tiefstand gesunken. Mit 1,3115 Dollar erreichte die Währung am Dienstag ein neues 31-Jahrestief.

      Der Chef der britischen Notenbank, Mark Carney, sorgt sich nun um die Stabilität des Finanzsystems. Er warnte vor einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums in Großbritannien. Umfragen zeigen, dass die Stimmung unter Unternehmern nach dem Brexit-Votum ebenfalls pessimistisch ist.Nach dem überraschenden „Ja“ zum Austritt hatte es für die Briten ein unsanftes Erwachen gesetzt. Neben Kursabstürzen auf der Börse ließen führende Köpfe der Brexit-Kampagne ihre Wahlversprechen platzen und Zehntausende demonstrierten auf den Straßen von London für den Verbleib in der EU. Zudem denkt das proeuropäische Schottland über eine Abspaltung vom Königreich nach.

      Quelle: Heute


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      Düsseldorfer nach Glasgow: 24-Jähriger bei Wohnungslosen-WM

      Ein wenig übermüdet wirkt Nikolas Möbius, als er von seiner Einberufung in das deutsche Fußball-Nationalteam wohnungsloser Menschen berichtet. In der Nacht ist er aus dem Trainingslager in Breslau zurückgekehrt. Von Nicole Esch

      Sobald der 24-Jährige von seiner Fußball-Leidenschaft, spricht, ist alle Müdigkeit vergessen. "Ich habe schon in jungen Jahren Fußball gespielt", berichtet er. "Ich wollte gerne in einem Verein spielen, hatte aber kein Geld dafür. Nachdem ich dann doch ein Jahr im Verein war, musste ich wegen einer Verletzung dort aufhören."

      Als er seine Ausbildung zum Gartenwerker begonnen hatte, habe er keine Zeit mehr für sein Hobby gehabt, erzählt Nikolas Möbius. Stattdessen habe er sich mit falschen Freunden abgegeben. Der Konsum von Cannabis habe ihn aus der Bahn geworfen. Probleme mit seinen Eltern führten dazu, dass er drei Tage auf der Straße lebte, bevor er ins Friedrich-Naumann-Haus der Diakonie in Niederkassel kam. Dort wohnt er seit knapp einem Jahr. "Ohne das Haus hätte ich das nicht geschafft." Sport spielt in der Einrichtung eine große Rolle. Er soll die sozialen Kompetenzen der jungen Männer trainieren, berichtet Norbert Runde, der Fußball-Trainer des Friedrich-Naumann Hauses. Zweimal die Woche trainieren die Bewohner. Sie nehmen auch an Turnieren für Wohnungslose teil. Bei einem solchen Wettkampf in Wiesbaden entdeckte Nationaltrainer Jiri Pacourek den 24-Jährigen.

      Nun steht Möbius vor einer besonderen Herausforderung: Er fährt mit zu dem von UNO und UEFA unterstützten und vom International Network of Street Papers (INSP) ausgerichteten Straßenfußball-Turnier, das seit 2003 jährlich ausgetragen wird und diesmal im schottischen Glasgow stattfindet.

      Möbius konnte erst gar nicht an seine Nominierung glauben. "Da waren Leute dabei, die konditionell und fußballerisch echt gut drauf waren", erzählt der Fortuna-Fan. Speziell an seiner Kondition möchte der Stürmer in den letzten Tagen vor dem Beginn am 10. Juli noch arbeiten. "Ich war früher viel schneller", sagt Möbius. Nach dem Turnier möchte der Stürmer sein Leben wieder auf die "Reihe bekommen". Er hofft auf eine Arbeit im Freien. "Ein Bürojob wäre nichts für mich. Ich brauche viel Auslauf", grinst er.


      Quelle: RP-Online


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      Streit um Atomstreitmacht

      Sollen britische U-Boote weiter mit Atomwaffen ausgestattet sein? Die neue Premierministerin May sagt ja, doch Labour-Partei und Schottland sehen das anders. Dabei ist die Entscheidung angesichts der Parlamentsmehrheit klar.

      Die britische Atommacht hat ihre Basis tief im Berg an einem Fjord in Schottland. Hier in Faslane sind die vier U-Boote der Vanguard-Klasse stationiert, dazu 58 in den USA entwickelte Trident-Raketen, ausgerüstet mit Hunderten von Nuklearsprengköpfen. Jedes U-Boot hat acht dieser Raketen mit maximal 40 Sprengköpfen an Bord. Eines der U-Boote ist ständig auf See unterwegs und abschussbereit.

      Die neue Premierministerin Theresa May hat sofort nach der Amtsübernahme am vergangenen Mittwoch die üblichen handgeschriebenen Briefe an die vier U-Boot-Kommandanten geschickt, die die Instruktionen für den Fall des Abschusses der Atomraketen enthalten. Das älteste der U-Boote ist jetzt dreißig Jahre alt – gebaut am Ende des Kalten Krieges, als es noch darum ging, der Sowjetunion durch nukleare Abschreckung Einhalt zu gebieten.

      Fallon: Atomwaffen nötiger denn je

      Die konservative britische Regierung ist aber der Meinung, dass die nukleare Abschreckung auch heute noch nötig ist. Verteidigungsminister Michael Fallon: "Unsere Atomwaffen werden heute mehr als jemals zuvor gebraucht. Denn auch andere Staaten haben Nuklearwaffen, weitere Staaten sind dabei sie zu entwickeln. Und es gibt auch das Risiko, dass Atomstaaten diese Waffen an Terroristen weitergeben. Deshalb bedeutet das Ende des Kalten Krieges nicht etwa das Ende der Notwendigkeit einer nuklearen Abschreckung."

      Die konservative Regierung will die Vanguard-Boote durch neue ersetzen und auch die Waffentechnik modernisieren. Das Verteidigungsministerium schätzt die Gesamtkosten auf 31 Milliarden Pfund, umgerechnet etwa 37 Milliarden Euro. Es gibt andere Schätzungen, die weit höher ausfallen. Das Ministerium veranschlagt für Entwicklung, Bau, Test und Inbetriebnahme einen Zeitraum von 35 Jahren.

      Corbyn: U-Boote ja, Atomwaffen nein

      Die Parlamentsentscheidung darüber wurde immer wieder vertagt - zuletzt wollte die Regierung noch den Ausgang des EU-Referendums abwarten. Heute aber ist es so weit. Heute soll das Unterhaus darüber entscheiden, ob Großbritannien auch in Zukunft Atommacht sein will. Klar ist: Die Konservativen, die über die absolute Mehrheit verfügen, werden dafür stimmen.

      Die Labour-Opposition dagegen, ohnehin zerstritten und in Auflösung, ist auch in dieser Frage gespalten. Der Noch-Labour-Vorsitzende Jeremy Corbyn ist für ein atomwaffenfreies Großbritannien. Doch er ist unter anderem dem heftigen Druck der Gewerkschaften ausgesetzt, die den Verlust Tausender Arbeitsplätze im Schiffbau, in der Rüstungsindustrie und am Standort Faslane befürchten. Deshalb machte Corbyn den Vorschlag, die neuen U-Boote zu bauen, sie aber nicht mit Atomsprengköpfen zu bestücken.

      Dieser Kompromissvorschlag löste allgemeine Heiterkeit aus, auch im eigenen Lager. John Woodcock, der Labour-Abgeordnete des Wahlkreises, in dem die Vanguard-Boote gebaut würden, erklärte: Eine Abschreckung, die nicht abschrecke, sei so wie eine Armee mit kaputten Gewehren und ohne Munition.

      Schottland will NATO ohne Waffen

      Klar dagegen sind die schottischen Nationalisten. Schon vor zwei Jahren, beim Referendum über die schottische Unabhängigkeit, spielte das Thema Atom-U-Boote eine große Rolle. Nicola Sturgeons Regierungspartei in Edinburgh will ein atomwaffenfreies Schottland. Brendan O´Hara, der SNP-Verteidigungsexperte im Unterhaus, stellte das jetzt noch einmal klar: "Norwegen und Kanada sind ja auch Mitglieder der NATO und erlauben keine Atomwaffen auf ihrem Boden. Diesen Status wollen wir auch erreichen. Wir wollen in der NATO bleiben - aber nur, wenn die anderen akzeptieren, dass wir keine Atomwaffen haben."

      Dank der konservativen Übermacht im Unterhaus wird das Parlament heute aber grünes Licht für die Erneuerung der britischen Atomstreitmacht geben.

      Quelle: Tagesschau


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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