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    Forumsstruktur

    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Dieser Streit ist nicht neu. Der spielt schon seit Jahren eine Rolle - vor allem für die Schotten, die überhaupt nicht damit einverstanden sind, dass sich die Basis bei ihnen im Land befindet.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Glasgow: Zwei offenbar betrunkene Piloten kurz vor Abflug festgenommen

      Zwei mutmaßlich betrunkene Piloten sind kurz vor dem Start im schottischen Glasgow festgenommen worden. Die beiden Piloten der kanadischen Fluglinie Air Transat wurden am Montag nach einem Hinweis des Bordpersonals in Gewahrsam genommen, wie die Polizei mitteilte.

      Die beiden Männer im Alter von 37 und 39 Jahren sollen "unter Alkoholeinfluss gestanden haben". Eine Anhörung vor Gericht ist noch am Dienstag geplant. Die Piloten sollten einen Airbus A310 mit etwa 250 Passagieren an Bord nach Toronto steuern.

      Die Passagiere mussten die Nacht im Hotel verbringen und konnten erst am Dienstag ihre Reise nach Kanada antreten.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Sie hatte Angst vor der Muslima im Flugzeug - dann geschah etwas Wunderschönes

      Mit dem Terroranschlag in Nizza geht wieder die Angst vor einem weiteren islamistischen Attentat um. Viele Menschen fürchten sich, wenn sie in ein Flugzeug steigen.

      So ging es auch einer Frau namens Beverly, die von Schottland nach Spanien fliegen wollte und auf ihrem Nebensitz eine Muslima vorfand. Diese tippte konzentriert Nachrichten in ihr Smartphone.

      Sie warf einen Blick auf den Bildschirm und sah, dass die Frau schrieb: "HasbiAllahu la ilaaha illaahu alayhi tawakaltu." Eine Attentäterin? Sie stand sofort auf, um die Stewardessen zu holen.

      Sie hatte Angst vor der Muslima und wollte den Sitz wechseln.

      "Einen Moment später kam Beverly zurück und ich stand auf, um sie wieder auf ihren Sitz zu lassen. Dann sah ich in ihr Gesicht - sie war voller Panik und sichtlich nervös. Sie wollte sich nicht wieder hinsetzen", beschreibt sie. "Sie sah mich an und sagte: Ich habe gesehen, wie du eine Nachricht geschrieben hast - mit dem Wort Allah darin."

      Mein Herz blieb stehen. Und ich dachte: "Oh mein Gott." Aber ich sagte nur "okay". Sie wiederholte sich und war den Tränen nahe. Ich glaube, ich habe in diesem Moment einfach gesagt: "Es heißt nur Gott auf Arabisch. Ich habe nur an meine Freunde geschrieben: 'Möge Allah euch den Tag leichter machen.'"

      Aber Beverly hatte weiterhin Angst - die Stewardessen, die sie begleitet hatten, zeigten dafür wenig Verständnis. Sie meinten, sie solle sich wieder hinsetzen. Akbor wurde klar, dass die Frau sie darum gebeten haben musste, den Sitzplatz wegen ihr wechseln zu dürfen. Jedoch standen die Stewardessen klar auf Akbors Seite. Eine Stewardess sagte sogar zu Beverly: "Sie können ja das Flugzeug verlassen, wenn Sie meinen."

      Akbor beruhigte die verängstigte Frau

      Das verneinte Beverly allerdings und setzte sich - immer noch völlig verängstigt - neben die Muslima. Akbor fasste sich ein Herz und nahm sich der Frau an, begann sie zu beruhigen: Sie sei eine gläubige Muslima und würde niemanden weh tun wollen. Sie schreibt: "Nach 15 Minuten beruhigte sie sich langsam und begann zu akzeptieren, was ich ihr sagte.

      Ich erzählte ihr, ich würde an Gott glauben und greife deswegen in Gesprächen oft auf ihn zurück - wenn ich über ihn schreibe, dann eben mit dem Wort Allah. Sie sagte mir, dass sie selbst religiös sei - römisch-katholisch. So begannen wir, über unseren Glauben zu sprechen.

      Ich dachte, ich könnte während des Fluges schlafen - stattdessen hatte ich das intensivste Gespräch mit einer Fremden, das ich je führen musste. Ich verteidigte meinen Glauben, ermutigte sie, Fragen zu stellen und tat das Beste, um sie zu beantworten. Sie sagte immer wieder: "Es tut mir so leid, es tut mir so leid."

      Wir hörten nicht auf zu reden. Und während wir miteinander sprachen, konnte ich sehen, dass sich etwas in ihr änderte. Sie bedauerte den Vorfall. Sie bedauerte ihn wirklich."

      Aus den beiden Frauen wurden Freundinnen

      Beverly bot ihrer neuen Freundin sogar ein Parfüm an, das sie gekauft hatte. Es sei ihre Lieblingsmarke, denn es hätte einen sternförmigen Verschluss. Sterne wirken für sie inspirierend, deswegen wolle sie es ihr schenken. Auch die Gesprächsthemen gingen den Frauen nicht aus:

      "Wir sprachen weiter über Pokémon Go, über Achterbahnen, wohin wir reisen wollen. Über Moscheen, über Kirchen, über unsere Eltern. Unsere Gesundheit, unsere Beziehungen, unsere Pläne für die Zukunft. Wir sprachen und wir lachten und manchmal hatten wir Tränen in den Augen."

      Als das Flugzeug landete, tauschten die beiden Frauen Nummern aus, um in Kontakt zu bleiben. So schreibt Akbor: "Ich weiß, heute war ein besonderer Tag für uns beide und wir haben beide viel dazugelernt. Wir umarmten uns, tauschten Nummern aus und werden definitiv in Kontakt bleiben. Ich weiß, dass nicht alle Konfrontationen ähnlich märchenhaft enden, aber ich habe Beverly wirklich gern und ich bete, dass es weiterhin solche Momente geben wird."

      Quelle: The Huffington Post


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      «Loch Ness»: Ein Serienkiller kommt zu 13th Street

      In den vergangenen Wochen starteten in Schottland die Dreharbeiten einer neuen Crime-Serie, die im nächsten Jahr dann im deutschen Pay-TV ihre Premiere feiern wird.

      Der Pay-TV-Sender 13th Street hat auf dem internationalen Markt zugeschlagen und sich eine neue Krimiserie aus Schottland gesichert. Es handelt sich um die ITV-Produktion «Loch Ness» ►, eine sechsteilige Serie, die an der malerischen und idyllischen Küste Schottlands spielt. Im Zentrum der Geschichte steht ein Ungeheuer. Jedoch nicht die weltbekannte Bestie aus der Tiefe, sondern ein Monster unter den Menschen: Ein grausamer Serienkiller, der schnellstmöglich gefunden und gestoppt werden muss.

      Für Detective Annie Redford (Laura Fraser) ist es ihr erster großer Mordfall – und der bringt sie gleich an ihre Grenzen. Stephen Bradey («Fortitude») hat die Episoden geschrieben, von ITV Studios Creative Director und Executive Producer Tim Haines («Beowulf») wird «Loch Ness» betreut. Neben Laura Fraser sollen weitere namhafte Darsteller den Cast ergänzen, Namen gibt es aber noch keine.

      „Als ein TV-Sender, der sich dem Genre Thrill & Crime verschrieben hat, ist 13th Street der perfekte Sender für dieses einzigartige Crime-Drama“, lässt Steve Patscheck, EVP Global Programming, NBCU International Networks, verlauten. 13th Street hat die Rechte übrigens nicht nur für Deutschland erworben. Man wird «Loch Ness» ► auch in Frankreich, Spanien und Polen senden. Als ungefährer Termin für die Premiere wurde Anfang 2017 genannt.

      Quelle: Quotenmeter


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      Pippa Middleton wird zu "Lady von Glen Affric"

      Am Sonntag, den 17. Juli haben sich Pippa Middleton (32) und James Matthews (42) verlobt. Mit dem Banker scheint die kleine Schwester von Herzogin Catherine (34) das große Los gezogen zu haben, denn mit der Vermählung erhält die 32-Jährige auch einen Adelstitel.

      Bald haben Carol und Michael Middleton mit Tochter Kate nicht nur eine Adelige in der Familie. Auch Pippa Middleton wird eines Tages zur Lady ernannt und gilt dann als Adelige.

      Wie "express.co.uk" berichtet, ist James' Vater David der Laird von Glen Affric. Er besitzt in den schottischen Highland Unmengen an Land und ein historisches Schloss. Laird ist die Bezeichnung eines Großgrundbesitzers in Schottland, der Teil des Landadels ist. Der Titel vererbt der Unternehmen seinem ältesten Sohn James.

      Somit wird Pippa Middleton eines Tages zur "Lady von Glen Affric" und wie ihre Schwester Kate, die nach der Hochzeit mit Prinz William (34) zur Herzogin von Cambridge wurde, ebenfalls adelig.

      In ihrem zukünftigen schottischen Heim hauste bereits Königin Mary, die Großmutter von Queen Elizabeth II (90). Die damalige Monarchin residierte im späten 19. Jahrhundert in Glen Affric. Heutzutage werden auf dem Schloss Jagdveranstaltungen abgehalten. Drei Übernachtungen mit acht Personen kosten laut Online-Seite umgerechnet 14.146 Euro.

      Quelle: Heute


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      Sehr schöne Geschichte.
      Nur weil jemand Gott oder Allah erwähnt, ist es nicht gleich ein Terrorist. Diese Geschichte ist der beste Beweis dafür.
      Aber natürlich gibt es noch genügend schwarze Schafe, die man meist erst erkennt, wenn es zu spät ist.
      SCHWARZ, SAGT IHR, IST DIE FARBE DES BÖSEN....

      .....aber ihr irrt!!
      Nicht mehr ist schwarz als Farbe der Dunkelheit.
      Ist es Schuld des Dunklen, dass sich das Böse
      von Zeit zu Zeit unter seinem schützenden Mantel verkriecht?
      Versteckt es sich nicht ebenso im gleisenden Licht,
      dass die Menschen blendet und so über seinen wahren Charakter
      täuscht?
      Schwarz aber ist die Farbe der Geborgenheit.
      Schwarz ist die Erde, in der das Samenkorn wächst.
      Dunkel ist es im Mutterleib, der das Ungeborene schützt.
      Alles Gute wächst im Dunklen, bevor es stark genug ist,
      an`s Licht zu treten.
      (Ancient Le Grey)

      "Windy City" hat viel Charme: Ein Spaziergang durch Edinburghs Gassen

      Wer nach einem Highlands-Trip noch Edinburgh besucht, wird von Schottland noch mehr fasziniert sein. Die Großstadt hat nicht nur das berühmte Edinburgh Castle oder Whiskey zu bieten, sondern viele interessante Ecken, die es zu entdecken gilt.

      "Stadt der sieben Hügel" oder "The Windy City" - Schottlands Hauptstadt kann sich wahrlich nicht über zu wenige Beinamen beklagen. Edinburgh geizt nicht mit Reizen. Den Mittelpunkt markiert das weltberühmte Edinburgh Castle auf einem kleinen Burgberg, dem Castle Rock. Die Burg stammt aus dem 7. Jahrhundert. Besonders alt und daher sehenswert ist die St. Margaret's Chapel.

      Um den Castle Rock zieht sich die sogenannte Royal Mile, die Prachtstraße Edinburghs. Vollgepackt mit historischen Gebäuden sowie vielen kleinen Restaurants und Geschäften, lädt die Straße zum Flanieren ein. Erkundet man zusätzlich noch die Closes, verwinkelte Seitengassen rechts und links der Hauptstraße, vergeht die Zeit wie im Flug. Auch die Hinterhöfe sind sehenswert.

      Filmtour zu Drehorten

      Wer von den historischen Gassen und Plätzen nicht genug hat, kann beispielsweise auch eine geführte Tour zu den vielen Drehorten aus bekannten Filmen wie "Da Vinci Code" oder "The Illusionist" machen - gerade für Filmfans ist diese Exkursion spannend. Am Ende der Royal Mile wartet ein weiteres Highlight Edinburghs: der Holyrood Palace, eine prachtvolle Residenz der britischen Königsfamilie.

      Mit etwas Sportsgeist und dem richtigen Schuhwerk ist es von dort aus auch nur noch ein Katzensprung zum "Arthur's Seat", dem Hausberg Edinburghs. Von dessen Gipfel genießt man einen sensationellen Blick auf die Stadt, ihr Umland und das Meer.

      Strandspaziergang an der Nordsee

      Vor allem Menschen, die auf der Suche nach Entspannung und Ruhe sind, werden in Edinburgh voll auf ihre Kosten kommen. Wer ein paar Kilometer mit dem Bus aus der Stadt raus fährt, kann sogar am Strand flanieren. In Portobello kann man eine Auszeit von der Stadt nehmen und die steife Brise der Nordsee genießen.

      n-tv.de

      Mein Fall ist Edinburgh nicht. Zu große, zu laut und völlig überlaufen.


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      Bei stürmischem Wetter - Bohrinsel in Schottland auf Grund gelaufen

      Eigentlich sind sie am Meeresboden verankert. Doch im Nordwesten Schottlands hat sich eine Ölbohrinsel selbstständig gemacht und ist auf Grund gelaufen. Wie die britische Küstenwache mitteilte, verlor ein Schlepperboot bei stürmischem Wetter die Kontrolle über die "Transocean Winner".

      Auf Bildern in sozialen Netzwerken war die 17.000 Tonnen schwere Öl-Plattform am Morgen an der felsigen Küste einer Insel nord-westlich von Schottland zu sehen.

      Gefahr von Umweltverschmutzung?

      Menschenleben seien nicht in Gefahr, teilte die Küstenwache mit. Zu möglichen Folgen für die Umwelt wollte sich die Behörde zunächst nicht äußern.

      An Bord der Plattform befinden sich 280 Tonnen Diesel. Die 1983 in Dienst gestellte "Transocean Winner" gehört dem Unternehmen "Transocean" mit Sitz in der Schweiz und sollte der BBC zufolge von Norwegen nach Malta geschleppt werden.

      Quelle: t-online.de


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      Helmkamera filmte wüste Straßen-Schlägerei



      Brutale Auseinandersetzung mitten auf der Straße: In Schottland sind ein Motorradfahrer und ein Autolenker aneinander geraten. Die Helmkamera des Bikers filmte die Attacke.

      Was den Lenker des Mitsubishi Geländewagens derart empört hat, ist unklar - ein Video auf Youtube zeigt aber die Auswirkungen. Der junge Schotte rennt auf den Biker zu, stößt ihn zu Boden, dann fliegen die Fäuste. Erst, als Zeugen einschreiten, lassen die aufgebrachten Männer voneinander ab. Die Polizei wertet nun das Video der Helmkamera aus, ermittelt wegen des Verdachts auf Körperverletzung.

      Quelle: Heute


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      Der schottische Aufstand gegen die trumpsche Gnadenlosigkeit

      Eigentlich wollte Donald Trump in Schottland "den besten Golfplatz der Welt" bauen. Dafür wollte er sogar Wohnhäuser abreißen lassen. Doch deren Bewohner gingen auf die Barrikaden – mit Erfolg.

      Als Donald Trump vor einigen Wochen seinen Golfplatz im Nordosten Schottlands besuchte, flatterte eine mexikanische Flagge auf dem Haus von David Milne. "Als Zeichen unserer Solidarität mit dem mexikanischen Volk. Und mit allen anderen, die Trump verhöhnt, beleidigt und eingeschüchtert hat", sagt Milne und grinst.

      Milnes breite Hände sind voller Erde, er hat an diesem Morgen junge Weidenbäume gepflanzt. Sie halten dem erbarmungslosen schottischen Wind an der Küste nördlich von Aberdeen stand, und sie sollen bald einen hellgrünen Wall bilden gegen die krüppeligen Kiefern, die Trump rund um Milnes Haus hat setzen lassen. Wenn Golfer aus aller Welt für teures Geld über die perfekten Fairways laufen, dann soll ihnen nach Trumps Willen der Anblick von Milnes bescheidenem Haus oben auf der Düne erspart bleiben.

      Vor fast genau zehn Jahren begann David Milnes Kampf gegen den US-Milliardär, der bald der mächtigste Mann der Erde sein könnte. Ein Kampf, der viel über Trump verrät. Einen Charakter, den Widerstand anstachelt, der die Konfrontation braucht wie Luft zum Atmen. Dem viele Mittel recht sind, wenn er etwas erreichen will.

      Im schottischen Fall ist sein Ziel, "den besten Golfplatz der Welt zu bauen", wie Trump Anfang 2006 bei einem pompösen Dinner in New York öffentlich geschworen hatte. Aus dem 600 Hektar großen Menie Estate nördlich von Aberdeen wollte der Investor einen amerikanischen Luxustraum im schottischen Dünensand machen. Zwei klassische "Linkskurse" im Weltklassedesign. Luxushotel, Spa, Ferienappartements. "Als ich dieses Stück Land zum ersten Mal sah, war ich überwältigt von seinen imposanten Dünen und der wilden Küste. Ich wusste, ich hatte den perfekten Platz gefunden", schwärmt Trump.

      Doch von Beginn an stand seinem Traum David Milnes Zuhause im Weg, ein über Jahre umgebautes Häuschen der schottischen Küstenwache. Auch den kleinen Hof von Susan Munro und die Wellblechhalle von Michael Forbes wollte Trump loswerden, samt Bewohnern.

      "Er lebt wie ein Schwein"

      Am Anfang versuchten Trumps Leute es auf die sanfte Tour. "Ich weiß noch, wie mich im Jahr 2006 ein Mann anrief namens Peter White. Er sei auf Menie zum Jagen gewesen und habe sich in das Land verliebt. Ob ich mein Grundstück verkaufen wolle", erinnert sich Milne, der prompt ablehnte. Peter White arbeitete, wie sich schnell herausstellen sollte, für Trump.

      Bald standen Trumps Emissäre bei Milne und den anderen Nachbarn auf der Türmatte. "Sie wollten doch verkaufen", drängten sie. Einige nahmen die Angebote an, aber der harte Kern blieb beim Nein. Es dauerte nicht lang, bis sie die rohe Seite von Donald Trump kennenlernen sollten. "Sein Grundstück ist wie ein Slum, es ist ekelhaft. Überall liegt Zeug herum. Er lebt wie ein Schwein", beschimpfte Trump den Lachsfischer Forbes vor laufenden Kameras. Seit 43 Jahren lebte Forbes da mit seiner über 80-jährigen Mutter Molly in dem schlichten Haus, das jetzt den Golfarchitekten im Weg stand.

      Seine Nachbarin Susan Munro wachte eines Morgens auf vom gewaltigen Lärm der Bulldozer. "Ich dachte, mein Haus stürzt zusammen." Draußen schütteten die Maschinen einen meterhohen Erdwall auf. Wie auch bei Milne sollte Trumps Golfspielern der Blick auf Munros Hof erspart bleiben. Und die Bewohner sollten durch den psychischen Druck zum Aufgeben gezwungen werden. Der Erdwall steht auch heute noch, bald acht Jahre später. Munros einstige Aussicht auf die wilde schottische See gibt es nicht mehr. Der Staub von den Erdhügeln wirbelt in ihr Haus, das jetzt im Schatten trumpscher Gnadenlosigkeit liegt.

      Es geht nur um Konfrontation


      Als auch die Einschüchterungen nichts nutzten, begannen Trumps Leute diskret Gespräche mit Vertretern des Landrats von Aberdeenshire. Das Ziel: die widerspenstigen Grundbesitzer mittels öffentlicher Enteignung loszuwerden. Immerhin, so posaunten Trumps Leute, stehe eine Investition von umgerechnet 1,2 Milliarden Euro für die Region auf dem Spiel.

      Martin Ford lacht bei dieser Zahl bitter auf. "Ja, eine Milliarde Pfund. 6000 Jobs. 450 Hotelzimmer. 950 Wohnungen", wiederholt der schottische Grünen-Politiker Trumps Zahlenkatalog. "Die Realität ist: 19 Zimmerchen in einem Boutiquehotel. Hundert Arbeitsplätze. 30 Millionen statt einer Milliarde. Aber dafür ein zerstörtes Ökosystem."

      Ford steht auf einer Düne südlich des Golfplatzes. Hoch oben im blauen Himmel singt eine Lerche. "Wundern Sie sich nicht, wenn hier plötzlich Trumps Sicherheitsleute auftauchen. Das passiert mir dauernd, wenn ich mit Besuchern an die Golfplatzgrenze komme. Wir werden die ganze Zeit beobachtet." Die meterhohe Düne hier ist ein ganz besonderes Exemplar, sie gehört zu einem System von Wanderdünen, die sich seit Menschengedenken die schottische Ostküste heraufarbeiten. Fünf Meter pro Jahr. Wo der Sand sich lichtet, entsteht eine einzigartige Vegetation.

      Doch Trumps Weltklasseanlage hat den Balmedie Beach Dunes ein Ende gemacht. Ihrer jahrtausendealten Wanderung stehen jetzt Grasbüsche im Weg, die Trumps Landschaftsplaner gezielt gesetzt haben. "Donald Trump geht es nicht wirklich ums Geld. Es geht ihm nur um die Konfrontation. Und um Bewunderung. Er ist ein extrem narzisstischer Charakter", fasst Ford seine wütende Beobachtung aus nächster Nähe zusammen.

      "Jetzt im US-Wahlkampf wendet er dieselben Methoden wie bei uns an. 'Dieser Golfplatz wird alle reich machen', hat er versprochen. Aber wir haben nichts gewonnen und nur unsere Dünen verloren." Wie David Milne gehört Martin Ford zu denen, die sich von Trumps PR-Maschine nicht einlullen ließen und den anschließenden Drohungen seit einem Jahrzehnt trotzen.

      "Wir bleiben hier, basta"

      Als die Gemeinde Aberdeenshire Ende 2006 über Trumps Bauantrag entscheiden musste, war Landrat Ford Vorsitzender im Planungsausschuss. Er wusste, dass ihm die schottische Regierung im Nacken saß. Der damalige Ministerpräsident Alex Salmond hatte für Trump den roten Teppich ausgerollt. Edinburgh wollte sich die vermeintliche Milliardeninvestition nicht entgehen lassen und ernannte den Amerikaner mit schottischen Wurzeln gleich noch zum "Business-Botschafter".

      Die Abstimmung im Ausschuss endete unentschieden. Ford hatte in diesem Fall als Vorsitzender ein zusätzliches Votum – und kippte Trumps Antrag. Doch das wirtschaftliche Interesse der schottischen Regierung wog schwerer als das von Munro, Milne und den anderen. Wenige Monate später bekam Trump seine Genehmigung – und begann zu bauen. "Er kann lange hoffen, uns loszuwerden. Wir bleiben hier, basta", drohte Michael Forbes' Frau Sheila, als der Beschluss seinerzeit bekannt wurde.

      Im Juli 2012 dann die bombastische Eröffnung von Trump International Golf Links. Dudelsackspieler traten an sowie Ryder-Cup-Star Colin Montgomerie. Und die Pläne für einen zweiten Championship-Platz in Menie waren bereits in der Mache: MacLeod Course soll er heißen, benannt nach Trumps Mutter Mary MacLeod. Eine Fischerstochter, geboren 1912 auf der Isle of Lewis in den Äußeren Hebriden. "Ich glaube, ich fühle mich schottisch", erklärte Trump einmal seine emotionale Motivation für die Golfplatzprojekte im britischen Norden. "Dieses Land ist ein ganz besonderes. Schottland ist ganz besonders, und ich möchte etwas Besonderes für meine Mutter tun."

      "You've Been Trumped"

      Doch immer mehr Schotten schlossen sich den von Trumps Nostalgietrip direkt Betroffenen an – mit der selbstherrlichen Vereinnahmung durch den US-Amerikaner konnten sie wenig anfangen. "Ob links oder rechts, Unionisten oder Nationalisten, Frauen oder Männer, jung oder alt – es ist ganz schön schwierig, die Menschen dieses notorisch widerspenstigen kleinen Landes in einem kollektiven Schauder zu vereinen. Aber Donald Trump schafft es mühelos, einfach bei allem den falschen Ton anzuschlagen", fasste die Autorin Lesley Riddoch die Stimmung zusammen.

      Eine Bürgerbewegung namens Tripping Up Trump wurde gegründet, der Dokumentarfilm "You've Been Trumped" über Trumps schamloses Vorgehen in Aberdeenshire räumte auf internationalen Festivals Preise ab.


      Gleichzeitig drehte sich der politische Wind in Edinburgh. Die Nationalisten der SNP versuchten mit einem deutlich linken Profil, Stimmen für das bevorstehendeUnabhängigkeitsreferendum im Herbst 2014 zu gewinnen. Trump stand auf einmal für eine Gesellschaft, wie viele Schotten sie nicht wollten: selbstsüchtig, profitgierig, rücksichtlos. So wie die Elite in London. Edinburgh kassierte die Drohung der Zwangsenteignung ein.

      Bald darauf begann in den USA der Wahlkampf. Trump drohte mit einem Einreiseverbot für alle Muslime und beleidigte ganz Großbritannien gleich mit. "Es gibt Orte in London und anderswo, die so radikalisiert sind, dass die Polizei dort um ihr Leben fürchten muss", tönte der Politiker. Binnen kürzester Zeit kamen fast 600.000 Unterschriften für eine Petition zusammen, die ein britisches Einreiseverbot für Trump forderte. Edinburgh nahm Trump den Business-Botschafter-Titel weg, die Universität Aberdeen die Ehrendoktorwürde.

      Trumps Probleme mit Schottland

      Auch sonst läuft es mit seiner schottischen Liebe nicht mehr wirklich rund. Seine Firmentochter TIGCS war 2014 mit umgerechnet 50 Millionen Euro in den Miesen, auch der so von Trump gepriesene Golfplatz macht pro Jahr 1,2 Millionen Euro Verlust. Mitte Juni eröffnete der Milliardär trotzdem den umgebauten Platz in Turnberry an der schottischen Westküste. Aber sein Kalkül, dort demnächst die British Open zu beherbergen, wird sich möglicherweise nicht erfüllen. Der britische Golfverband hat den Republikaner wegen dessen rassistischer Ausfälle angeblich auf eine schwarze Liste gesetzt.

      Wie lange es mit dem Platz in Aberdeen weitergeht, wagt derweil niemand zu prognostizieren. Trump hat sich heftig mit der schottischen Regierung überworfen, weil in der Bucht von Aberdeen ein Offshorewindpark entsteht. Wutentbrannt drohte der Amerikaner den Schotten, seine vermeintlichen Milliarden für sich zu behalten. "Die Installation dieser Monster ist schlimmer als alles, was es je in der schottischen Geschichte gegeben hat", zürnte Trump. Und weiter: "Windparks sind ein Desaster für Schottland – so wie Pan Am 103." Pan Am 103 war die Maschine, die 1988 mit 259 Passagieren über Lockerbie abstürzte.

      "Der Streit über den Windpark dient ihm doch nur als Ausrede, um sich demnächst aus seinem Verlustgeschäft hier rauszuziehen", meint Landrat Martin Ford. Trumps Nachbar David Milne zuckt nur mit den Schultern. "Ich lebe jetzt seit 25 Jahren hier. Und ich werde auch den Rest meines Lebens hier verbringen."

      Quelle: Die Welt


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      Dieser winzige Streuner fand endlich sein Herrchen und folgte ihm 123 Kilometer




      Dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne kann Dion Leonard, ein Ultramarathon-Läufer, einen kleinen Streuner adoptieren, dem er auf einem knapp 250 Kilometer langen Rennen in der Wüste Gobi begegnete.

      Die Spenden, die gesammelt wurden, können die medizinischen Kosten und den Transport in Quarantäne von China nach Edinburgh in Schottland, wo Leonard lebt, decken.

      Die Hündin, die Leonard passenderweise Gobi getauft hat, schloß sich dem Läufer am zweiten Tag des jährlichen 4-Wüsten-Rennens an und lief über 123 Kilometer Seite an Seite mit ihm, wie die britische Zeitung "The Independent" berichtete.

      Der Beginn einer großen Freundschaft in der Wüste Gobi

      Leonard sagte dem "Independent", dass Gobi ihm bereits am ersten Tag aufgefallen war, als sie die 101 Läufer begleitete. Am zweiten Tag stand sie an der Startlinie und schaute ihn an.

      "Das war der erste Kontakt den ich mit ihr hatte, und als ich an der Linie startete, sah ich sie neben mir," sagte er dem "Independent". "Ich habe nicht viel mit ihr gesprochen, da ich nicht davon ausging, dass sie bei mir bleiben würde, aber an der Ziellinie folgte sie mir ins Zelt und wir schliefen nebeneinander. Das war's dann."

      Die beiden konnten das Rennen zusammen bestreiten

      Während des Rennens teilte Leonard Schlafplatz, Wasser und Essen mit seiner kleinen Begleiterin. Sogar auf der Strecke unterstützte er sie.

      "Ich habe sie über Flüsse und Schleusentore getragen, wenn ich wusste, dass sie nicht allein weiterkommen würde," schrieb er auf seiner Crowdfunding-Seite.

      Die Crowdfunding-Kampagne war erfolgreich

      Nach dem Rennen war Leonard klar, dass er eine besondere Verbindung zu dem kleinen Hund entwickelt hatte, und er begann, zu recherchieren, wie er Gobi nach Großbritannien bringen könnte.

      Er erfuhr, dass es vier Monate dauern würde, bis Gobi medizinisch untersucht, in Quarantäne gebracht und für die Einreise freigegeben werden würde. Der ganze Prozess würde ihm 6.560 US-Dollar (etwa 5.900 Euro) kosten - eine Summe, die durch die erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne sogar übertroffen wurde.

      Leonard freut sich bereits auf Weihnachten

      Leonard konnte mit der Kampagne 13.330 US-Dollar (etwa 12.000 Euro) für den treuen Hund sammeln. Er sagte dem britischen Fernsehsender "BBC", dass sich Gobi momentan in der Obhut eines Freundes in China befindet und dass er hofft, dass sie in der Weihnachtszeit in Schottland eintreffen wird.

      "Das wäre großartig,", sagte Leonard gegenüber "BBC". "Das wäre das beste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten."

      Quelle: The Huffington Post







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      14-Jährige nach Ecstasy-Kuss im Koma

      "Sie warf sich aus dem Bett, kroch über den Boden - es war wie im Film 'Der Exorzist'", berichtete die Mutter einer 14-Jährigen in Schottland: In der Neujahrsnacht 2014 verabreichte Stefan MacRitchie (heute 20, Nachwuchsfußballer) dem Mädchen per Kuss eine Ecstasy-Pille. Sie begann zu halluzinieren, die Ärzte räumten ihr Überlebenschancen von 50 Prozent ein. Nun will ihre Mutter Gerechtigkeit: Ende August muss MacRitchie in Schottland vor Gericht.

      Nintendo-Pille

      Wie der Daily Record berichtet, habe es sich bei der Ecstasy-Pille um eine Tablette mit Nintendo-Aufdruck gehandelt. MacRitchie habe sie der 14-Jährigen, deren Namen die Behörden nicht veröffentlicht haben, ungefragt verabreicht.Das Opfer litt wenig später unter Krämpfen, Halluzinationen und einer Gehirnschwellung. Die Ärzte versetzten sie in ein künstliches Koma, kämpften stundenlang um ihr Leben. Nach vier Tagen konnte das junge Mädchen das Krankenhaus wieder verlassen. Die Nacht sollte sie noch lange verfolgen - wie ihre Mutter berichtet, leidet sie seither unter Angstattacken und sonderte sich von ihren Freunden ab.

      Quelle: Heute


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