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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Flatternde Truthähne vor der Schlachtung

      Sägemehl auf dem Boden, der Geruch von rohem Fleisch in der Luft. So war das in der britischen Metzgerei der Skellys. Tante Joanna erinnert sich.


      Das Geschäft war für mich wie ein zweites Zuhause“, sagt die Metzgerstochter Joanna Ann Wilson über die Metzgerei, die seit mehr als 250 Jahren in Familienbesitz ist. W. R. Skelly and Son ist eine der ältesten Metzgereien Großbritanniens. Die erste Niederlassung gab es 1770 in Tweedmouth in Northumberland. Dann zog es die Eigentümer 1880 nach Berwick-upon-Tweed, einer kleinen Stadt an der Grenze von England und Schottland.

      W. R. Skelly and Son bieten der Kundschaft neben traditionellen Produkten wie Schweine-, Rind- und Lammfleisch auch Wildschwein und Straußburger an. Inhaber ist der 50-jährige John Skelly. Seine Tante Joanna erinnert sich gut an ihre Kindheit. Das Geschäft war für die ganze Familie ein gemeinsamer Arbeitsplatz. Jedes Mitglied hatte seine Aufgabe und half, wo es nötig war. Die Väter und Söhne arbeiteten hinter der Theke und bereiteten das Fleisch zu, die Frauen und Töchter versorgten die Männer in den Pausen mit Essen. In den 1940/50er Jahren gehörte die Metzgerei Joannas Vater. William Skelly war wegen seiner ruhigen Art und seines Fleißes ein erfolgreicher Geschäftsmann. Die viele Arbeit und die ständig gebeugte Körperhaltung führten dazu, dass sich der Rücken rundete, sodass er einem Buckel ähnlich wurde. Ab und zu wurde William von seinem Vater und seinem Sohn Billy unterstützt, sodass manchmal drei Generationen hinter der Fleischtheke arbeiteten.

      Sie kann das Geräusch dieser Vögel bis heute nicht ertragen

      Bei W. R. Skelly and Son hatte der Kunde immer recht und wurde von allen Mitarbeitern dementsprechend behandelt. Joanna erinnert sich, wie ihr Bruder seinen Akzent je nach Kunde verstellen konnte und gerade bei der weiblichen Kundschaft äußerst beliebt war: „Der Geruch von rohem Fleisch und tropfendem Fett erfüllte den Laden.“ Der Boden war nämlich aus Holz und lag unter einer Decke von Sägemehl, um das herabtropfende und verspritzte Blut der bearbeiteten Fleischstücke aufzusaugen. So war das Aufwischen und Reinigen des Ladens am Ende des Tages einfacher. Bis heute kann sie das Flattern von Vögeln nicht ertragen, da es sie an die Zeiten erinnert, in denen die Familie Skelly verängstigte Truthähne, die kurz vor ihrer Schlachtung standen, in kleinen Verschlägen neben der Metzgerei eingesperrt hielt.

      Vier Finger in der Wurstmaschine

      Damals hat die Familie noch viel selbst geschlachtet. Die Arbeit war nicht ungefährlich, die Werkzeuge waren scharf, Sicherheitsbestimmungen gab es nicht. Verletzungen waren die Folge. Joanna Wilsons Onkel Jasper Skelly verlor sogar vier Finger einer Hand in der Wurstmaschine. Das Mitleid der Kunden hielt sich in Grenzen. Man scherzte über „Uncle Jasper’s Fingers“, die den Würsten ein gewisses Etwas verliehen. Außerdem erinnert sich die zehnfache Großmutter an das knarrende Geräusch der Fleischwölfe, die mit der Hand betrieben wurden. Auch die Würste wurden von Hand gefertigt. „Ich habe immer noch vor Augen, wie mein Vater die Papiertüten, in denen er das Fleisch verkaufte, an beiden Ecken hielt und durch die Luft drehte, um sie zu verschließen.“ Außerdem sieht sie noch, wie die Männer nach der Arbeit vor der Tür standen und mit einer Bürste ihre nach einem langen Arbeitstag verschmutzten Hosen abbürsteten.

      In einem schottischen Dorf

      Wenn die siebzigjährige Joanna Ann Wilson, die seit 40 Jahren mit ihrem Mann John in dem kleinen Dorf Lochmaben im Südwesten Schottlands lebt, ihre Familie in Berwick besucht, zieht es sie immer wieder in die Metzgerei. Außer neuen Fensterscheiben hat sich seit Joannas Kindheit nicht viel verändert. Natürlich mussten die Hygienemaßnahmen den veränderten Bestimmungen angepasst werden. Auch ist es heute nicht mehr akzeptabel, einen Hund im Geschäft zu halten, „der am Ende des Tages nach Fleischresten stöbert“.

      Ihr Fleisch bezieht die Familie Skelly von ansässigen Bauern. So kann sich die Kundschaft qualitativ hochwertigen Fleisches sicher sein. Dennoch scheint es unmöglich, die Metzgerei auch in Zukunft im Familienbesitz zu halten. Supermärkte, die eine mächtige Konkurrenz darstellen und vergleichsweise minderwertiges Fleisch billig ein- und verkaufen, machen sie immer weniger rentabel. Zudem schreckt die harte Arbeit den Nachwuchs ab, sodass in absehbarer Zeit ein Schließen des Betriebes die Folge sein wird. Eine Tatsache, der nicht nur die Skellys mit Bedauern entgegensehen.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schottland: Türkische Koks-Schmuggler zusammen für halbes Jahrhundert eingebuchtet

      In der schottischen Stadt Glasgow sind am Freitag zwei türkische Seemänner zu insgesamt 42 Jahren Haft verurteilt worden, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet. Sie sind im Vorjahr mit über drei Tonnen Kokain an Bord erwischt worden.„Obwohl es Informationen gab, dass das Schiff eine enorme Menge Drogen an Bord hatte, konnten britische Behörden es auf internationalem Gewässer nicht abgefangen, ohne zuvor die Erlaubnis von der tansanischen Regierung bekommen zu haben – etwas, das diese zuvor noch nie stattgegeben hatte“, so die britische Staatsanwaltschaft in einer offiziellen Mitteilung. Letztlich soll jene aber doch innerhalb 24 Stunden eine Befugnis erteilt haben.

      Auf dem Schiff wurden dann 3,2 Tonnen Kokain im Wert von etwa 510 Millionen Pfund (umgerechnet knapp 590 Millionen Euro) sichergestellt worden.

      Der 47-jährige Kapitän Mumin Sahin und sein erster Offizier, der 51-jährige Emin Ozmen, sind beide türkische Staatsbürger. Sie wurden jeweils zu 22 und 20 Jahren Haft verurteilt.

      Britische Behörden haben im April des Vorjahres den Drogen-Frachter vor der schottischen Küste in der Nähe der Stadt Aberdeen abgefangen. Der Staatsanwaltschaft zufolge kamen die Drogen aus Südamerika über Guyana und Teneriffa nach Schottland, und sollten in die Niederlande gebracht werden.

      Quelle: Sputnik Deutschland


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      hehe süüüß <3
      Goodbye my Love ♥ my hero ♥ my everything ♥

      Christopher Lee ~ You'll be in my heart...
      ...always

      Hobbyfotograf knipst „Nessie“

      Lösen diese Fotos das Rätsel um das schottische Seeungeheuer?

      Inverfarigaig (Schottland) – Seit fast 1500 Jahren rätselt die Welt: Lebt im schottischen Loch Ness ein Seeungeheuer? Verschwommene Aufnahmen gibt es unzählige, doch einem Briten gelangen jetzt erstaunlich scharfe Fotos auf dem mysteriösen See. Sehen wir hier den endgültigen Beweis für Nessie?

      Ian Bremner (58) schipperte gerade über den Loch Ness und war eigentlich auf der Suche nach Rotwild. Für ein paar Aufnahmen ließ der Lagerist seine Kamera in der Nähe des Ufers über den See schweifen.

      Hier weiter lesen: bild.de/news/mystery-themen/ne…nessie-47853776.bild.html

      Bild.de

      Nessie ist grün. Also kann sie das gar nicht sein. :phat:


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      Glasgow Erneut betrunkene Piloten vor Abflug gestoppt

      Im schottischen Glasgow hat die Polizei Dutzende Passagiere davor bewahrt, von offenbar betrunkenen Piloten über den Atlantik geflogen zu werden. Zwei Piloten der US-Fluggesellschaft United Airlines seien am Samstag am Flughafen in Gewahrsam genommen worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

      Den Männern im Alter von 35 und 45 Jahren werde vorgeworfen, unter Alkoholeinfluss gestanden zu haben. Sie sollten mit 141 Passagieren an Bord nach Newark im US-Bundesstaat New Jersey fliegen.

      Am Montag sollen die beiden Männer zu einer Anhörung vor Gericht erscheinen. United Airlines teilte mit, die beiden Piloten seien beurlaubt worden.

      Erst im Juli waren in Glasgow zwei Piloten der kanadischen Fluggesellschaft Air Transat festgenommen worden, die einen Airbus A310 mit etwa 250 Passagieren an Bord nach Toronto steuern sollten und offenbar ebenfalls betrunken waren. Sie wurden gegen Zahlung einer Kaution vorläufig auf freien Fuß gesetzt.


      Quelle: Spiegel Online


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      Streit um muslimische Kleidung Polizei in Schottland erhebt Hijab zur offiziellen Uniform

      Die schottische Polizei hat den traditionellen muslimischen Hijab als zusätzliche offizielle Dienstuniform für Frauen eingeführt. Der Schritt solle "Frauen aus der muslimischen Gemeinde ermutigen, eine Karriere bei der Polizei in Betracht zu ziehen", heißt es in einer Mitteilung der schottischen Polizei. Der Polizeichef Phil Gormley hofft, dass seine Truppe damit multikultureller wird.

      Die Reform kommt inmitten einer europaweiten Debatte über muslimische Frauenkleider: In Frankreich dürfen sich Frauen nicht mehr im Burkini am Strand aufhalten, im deutschen Luckenwalde verweigerte die Bürgermeisterin einer Palästinenserin zunächst das zugesagte Praktikum im Rathaus - wegen ihres Kopftuchs. Nun soll die 48-Jährige als Dolmetscherin für eine Wohnungsbehörde arbeiten.

      In Schottland stößt die Neuordnung der Uniform auf Zustimmung. "Ich freue mich, dass die Polizei etwas unternimmt, damit unsere Behörde die unterschiedlichen Communities repräsentiert, denen wir hier in Schottland dienen", sagte Fahad Bashir, Vorsitzender der Muslimischen Vereinigung in der Schottischen Polizei.

      Seit 2001 durften muslimische Polizistinnen den Hijab nur tragen, wenn ihre Vorgesetzten es genehmigt hatten. Die Polizei hatte die Regelung eingeführt, um die Zahl der Beamten mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Auch in Kanada haben die Behörden die Kleidervorschriften jüngst gelockert: Die Royal Canadian Mounted Police, bekannt für ihre traditionelle rote Uniform, erlaubt Frauen nun ebenfalls das Tragen von Hijabs.


      Quelle: Spiegel Online


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