Allgemeine News

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Forumsstruktur

    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Dasselbe ging mir auch gerade durch den Kopf. Diese Quarzerei - auch vor Gaststätten oder anderen öffentlichen Einrichtungen geht einem gehörig auf die Nerven.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."
      Finde ich auch. Bei euch ist es aber noch besser bei den erlaubten Orten mit rauchen. Eure Bahnhöfe sind größtenteils rauchfrei. Hier wird auf jedem Bahnsteig gequalmt. Hab auch schon einem Kerl meinen Kaffee ins Gesicht geschüttet, weil er sich qualmend neben mich gestellt hat und dann noch pampig antwortete, als ich ihn bat, etwas weg zu gehen. Der hat mir seinen Qualm direkt ins Gesicht geblasen. Das konnte ich schon zu meinen eigenen Raucherzeiten nie ausstehen
      SCHWARZ, SAGT IHR, IST DIE FARBE DES BÖSEN....

      .....aber ihr irrt!!
      Nicht mehr ist schwarz als Farbe der Dunkelheit.
      Ist es Schuld des Dunklen, dass sich das Böse
      von Zeit zu Zeit unter seinem schützenden Mantel verkriecht?
      Versteckt es sich nicht ebenso im gleisenden Licht,
      dass die Menschen blendet und so über seinen wahren Charakter
      täuscht?
      Schwarz aber ist die Farbe der Geborgenheit.
      Schwarz ist die Erde, in der das Samenkorn wächst.
      Dunkel ist es im Mutterleib, der das Ungeborene schützt.
      Alles Gute wächst im Dunklen, bevor es stark genug ist,
      an`s Licht zu treten.
      (Ancient Le Grey)
      Da steht zwar rauchfrei dran, aber keine Sau hält sich daran. Wenn du darauf hinweist, musst du schon Angst haben, eins aufs Maul zu kriegen.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Haggis: Faszinierendes Nationalgericht aus Schottland

      Haggis ist für die Schotten mehr als nur ein Gericht. Die Nationalspeise von Schottland hat Tradition – auch wenn die Zutaten und ihre Zubereitungsweise erst einmal gewöhnungsbedürftig klingen.

      Haggis: So wird er in Schottland zubereitet

      In erster Linie besteht Haggis aus Schaf: Die Innereien des Tieres – Herz, Lunge, Leber und Zunge – werden zusammen mit Zwiebeln und Hafermehl gekocht. Allerdings bereiten die Schotten ihr Nationalgericht nicht in einem gewöhnlichen Topf zu, sondern kochen und servieren den Haggis im Schafsmagen. Er bildet die äußere Hülle – wie bei einer Wurst der Darm.

      Die richtige Würze bekommt der Haggis durch viel schwarzen Pfeffer, bevor er zusammen mit „tatties“, das sind zerstampfte Kartoffeln, und „neeps“ – weißen Rüben – aufgetischt wird. Weil das schottische Gericht durch das Hafermehl manchmal schwer im Magen liegt, spülen die Schotten nach dem Essen gerne mit einem Whiskynach.

      Ein Gedicht auf das Gericht: Ode an den Haggis

      Was das traditionsbewusste Schottland noch mehr verehrt als sein Nationalgericht, ist sein Nationaldichter: Robert Burns (1759–1796). Deshalb verbinden die Schotten am 25. Januar, dem Geburtstag des Schriftstellers, einfach beides und essen zu Ehren von Robert Burns einen Haggis. Dieser soll im Verlauf eines Abendessens beschlossen haben, die Ode „Adress to a Haggis“ zu verfassen. Volle acht Strophen lang ist jenes Gedicht.

      Nicht nur in Schottland, sondern überall auf der Welt kommen Schotten am jährlichen Gedenktag für Robert Burns zum „Burns Supper“ zusammen, lesen seine Texte, essen die nationale Spezialität, trinken Whisky, tragen Traditionskleidung und spielen Dudelsack.

      Quelle: t-online.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Der Drink: Hot Toddy. Die Lage: Kurz vor krank

      Noch bevor die Erkältung da ist, beginnen manche schon, sie ausgiebig zu genießen. Vielleicht werden bald die Gelenke knacken, wird der Kopf sausen. Aber noch ist es nicht ganz so weit. Man hat genug Kraft, zu ächzen und zu schniefen, und redet nasaler, als man eigentlich muss. Alle sollen hören, dass man nicht simuliert, sondern echt krank wird, verdammt noch mal.

      Viel Zeit bleibt nicht. Die Gefahr, für sieben Tage niedergestreckt zu werden, ist real. Die Nase läuft. Manche würden sich jetzt selbst bemitleiden oder in der Apotheke mit Halspastillen und Wick MediNait eindecken. Völlig falsch! Richtiger: den Wasserkocher anstellen und einen Hot Toddy zubereiten. Der Hot Toddy gilt in Schottland und Irland als Whisky mit heißem Wasser. Oder als Medizin, wenn man meine Tante fragt. Oder jede andere Tante auf den Inseln. Der Alkohol desinfiziert und betäubt. Die Bronchien öffnen sich. Vielleicht auch nicht, was aber relativ egal ist. Es geht vor allem darum, der Grippe ins Auge zu sehen, die roten Blutkörperchen zu erfreuen, die weißen gleich mit. Und die Viren oder Bakterien abzutöten. Man prostet sich selbst zu – auf den anstehenden Kampf!

      Die richtige Rezeptur: von allem viel. Viel Zitrone. Viel Honig. Viel Dampf. Viel Whisky, mindestens zwei Finger breit. Zum Beispiel einen süßen Whisky wie Monkey Shoulder. Oder den von Penny. Nur bitte keinen rauchigen, bei dem vor dem inneren Auge die grünen Hügel am Loch Lomond im Nebel versinken.

      Das Wasser muss blubbern. Der Alkoholdampf muss in den Augen brennen. Die Temperatur knapp unter verbrühter Oberlippe. Wenn man dann auf dem Sofa liegt, eingewickelt in eine Wolldecke, kann der Weltschmerz beginnen. Und die Lage ist ja meist wirklich ernst: Erst im April scheint in, sagen wir, Hamburg wieder die Sonne. Bis dahin Regen. Menschen mit Nikolausmützen und warmem Nelkenatem. Familienstreit. Januardepression. Was bleibt einem anderes übrig, als auf das Beste zu hoffen und heißen Alkohol zu trinken?

      Der süße Honig klebt sich wie Klarsichtfolie auf die gereizte Kehle, das Vitamin C der Zitrone schadet nie. Der Dampf steigt in den Kopf. Unter der Decke kriegt man Fieberwangen und glänzende Augen. Es ist unklar, wer stärker ist: Mensch oder Virus. Mit letzter Kraft schleppt man sich ins Bett und gleitet schwitzend in den Dämmerschlaf der Trunkenen. Schlägt man am nächsten Morgen die Augen auf, und der Kopf ist wieder klar, hat man gesiegt. Der Whisky gegen den Weltschmerz. Der Mensch gegen das Virus. Wenn nicht, muss die Erkältung ab jetzt erlitten werden – nicht mehr nur zelebriert.


      Quelle: Zeit Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Gehalt zu niedrig: Mitarbeiter schlafen angeblich in Zelten neben dem Amazon-Lager

      Weil ihr Gehalt zu niedrig und das Pendeln zur Arbeit zu teuer ist, schlafen im schottischen Dunfermline angeblich Amazon-Mitarbeiter in Zelten neben den Lagerhallen des E-Commerce-Riesen.

      Amazon: Mitarbeiter campen angeblich im Wald

      Die Story könnte aus dem Postillon stammen, ist aber eine Exklusivmeldung der traditionsreichen schottischen Tageszeitung The Courier. Dem Bericht zufolge übernachten derzeit mehrere Amazon-Mitarbeiter direkt neben den Lagerhallen des E-Commerce-Riesen in der Nähe der Stadt Dunfermline, nördlich von Edinburgh. Angeblich erhielten sie so wenig Gehalt, dass sie sich das tägliche Pendeln zwischen ihren Wohnorten und dem Arbeitsplatz in dem Amazon-Lager nicht leisten könnten. Amazon stellt zwar offenbar einen Bus bereit, für den allerdings gezahlt werden muss.

      In den vergangenen Wochen war Amazon in Schottland ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, weil der Konzern Leiharbeiter schlecht behandele. Diese müssten laut Berichten von lokalen Aktivisten zudem bis zu 60 Stunden pro Woche arbeiten und erhielten nur wenig mehr als den Mindestlohn. „Amazon sollte sich schämen, dass es seinen Arbeitern so wenig zahlt, dass diese im Winter draußen campen müssen, um zurechtzukommen“, kritisierte der schottische Politiker Willie Rennie von den Liberaldemokraten den Konzern gegenüber The Courier.

      In den Lagern in Dunfermline arbeiten normalerweise rund 1.500 Mitarbeiter. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wurden zusätzlich 4.000 Leiharbeiter eingestellt. Amazon hat den Vorwürfen, seine Arbeiter schlecht zu behandeln und zu wenig zu bezahlen, widersprochen. Der Konzern schätze seine Mitarbeiter und baue auf eine „Kultur des direkten Dialogs“ mit ihnen. Sicherheit und Wohlergehen seiner Mitarbeiter hätten die höchste Priorität für das Unternehmen, sagte ein Sprecher. Die Mitarbeiter erhalten laut Amazon einen Stundenlohn zwischen 7,35 (8,75 Euro) und elf Pfund (13,10 Euro).

      Amazon: Kampf um mehr Lohn auch in Deutschland

      Dem Politiker Rennie zufolge müssten allerdings 8,45 Pfund (10,06 Euro) pro Stunde gezahlt werden, damit ein Arbeiter seine laufenden Lebenshaltungskosten bestreiten könne. Um auf die Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen, hatte die schottische Gewerkschaft am Black Friday zu einem Streik in dem Logistikzentrum aufgerufen. In Deutschland kämpft die Gewerkschaft Verdi seit Jahren ebenfalls für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Amazon-Mitarbeiter und für höhere Löhne. Der Versandriese soll mit Streiks und anderen Aktionen zur Einführung eines Tarifvertrags auf dem Niveau des Einzel- und Versandhandels gezwungen werden. Am Samstag wurde etwa an den Standorten Rheinberg und Werne gestreikt.

      Quelle: tn3.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schild auf Bank verbannt Mitglieder von Männer-Golfklub


      Auf Bänken in öffentlichen Parks darf sich jeder niederlassen. Bei einer Sitzgelegenheit im Park Princes Street Gardens in Edinburgh schien diese Regel vorübergehend durchbrochen: Ein Schild auf der Bank verkündete: "Den Mitgliedern des Muirfield Golf Club ist hiermit untersagt, auf dieser Bank zu sitzen. Auf Anordnung der weiblichen Bevölkerung Edinburghs."

      Was hat es damit auf sich? Die Antwort liegt in der Geschichte des 1744 gegründeten Klubs, der eigentlich The Honourable Company of Edinburgh Golfers heißt (etwa: Die ehrenwerte Gesellschaft von Edinburghs Golfern). Der Klub betreibt den Golfplatz Muirfield in East Lothian, nennt ihn seine "Heimat". Und seit der Gründung sind ausschließlich Männer als Mitglieder zugelassen.

      Diese Regel wurde bei einer Abstimmung bestätigt, die der Klub im Mai abhielt. Damals wurden die 648 Männer befragt, ob auch Frauen aufgenommen werden sollten. Die notwendige Zweidrittelmehrheit wurde knapp verfehlt - das Ergebnis lautete 64 "Ja" zu 36 Prozent "Nein".

      Die Aktion mit der Tafel an der Bank wird entsprechend gedeutet: Wenn Frauen nicht als Mitglieder im Klub willkommen sind, sollen die Mitglieder nicht auf der Bank sitzen dürfen - ein scherzhafter Akt des Protests gegen eine als völlig gestrige empfundene Mitgliederordnung.

      Es ist unklar, wie lange die Tafel schon an der Bank prangte und wer sie anbrachte. Über das Wochenende wurde sie durch Einträge in sozialen Netzwerken bekannt.

      Inzwischen hat der Stadtrat das Schild entfernen lassen. Es habe eine andere Platte überdeckt. Die Bank sei der Stadt bereits mit einer Widmung gestiftet worden, sagte eine Sprecherin. Es habe keine Erlaubnis gegeben, das Schild anzubringen.

      Der 1744 gegründete Muirfield Golf Club äußerte sich nicht zu dem Thema. Er hatte aber bereits im Sommer angekündigt, ein weiteres Mal über die Zulassung von Frauen als Mitglieder abstimmen zu lassen. Den Klub-Oberen war das Ergebnis der ersten Abstimmung offensichtlich nicht recht: Sie argumentierten, durch die Zulassung weiblicher Mitglieder werde der Schaden repariert, den der Ruf des Klubs erlitten habe.

      Dahinter steckt auch ein wirtschaftliches Interesse: Mit dem aktuellen Mitglieder-Reglement darf der Club nicht mehr das prestigeträchtige Open austragen, eines der vier wichtigsten Golfturniere weltweit.

      Der Muirfield Golf Club ist nicht der einzige Klub, der sich mit weiblichen Mitgliedern schwertut. Erst 2012 nahm der Augusta National, einer der elitärsten Klubs weltweit, die ersten Frauen als Mitglieder auf - unter anderem Condoleeza Rice, einst Außenministerin der USA.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Kleiner Hund verputzt Weihnachtstruthahn


      Zu Weihnachten verspeisen nicht nur viele Menschen große Mengen. Auch der Hund einer schottischen Familie langte heftig zu - und verschlang einen ganzen Truthahn.

      Die fünfjährige Bubba hatte laut "Telegraph" am Heiligen Abend den Weihnachtsbraten der Familie Barrett in seinem Versteck aus Alufolie und einem Handtuch gefunden und nur ein winziges Stückchen übrig gelassen.

      Die Besitzer fanden den aufgeblähten Hund auf der Seite liegend und posteten ein Foto von Bubba auf Twitter. Darunter schrieb David Barrett: "Nicht wahr, oder? Hat mein Hund gerade den ganzen Truthahn für morgen aufgefressen? Das ist der Übeltäter, sie kann sich nicht bewegen."

      Das Bild wurde tausendfach geteilt. Auf besorgte Fragen nach der Gesundheit von Bubba antwortete Barrett, sie zeige keine Anzeichen von Gesundheitsschäden, sei aber bis Neujahr auf Diät gesetzt.

      In einem Interview sagte Barrett: "Sie konnte sich einfach nicht mehr bewegen. Es war ziemlich viel, eine ganze Truthahnbrust." Der Vogel sollte zu Weihnachten drei Personen satt machen, zum Glück hatte die Tante der Barretts selbst zwei Braten gekauft und konnte einen entbehren, um das Weihnachtsessen zu retten.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Ein Windpark unter Wasser

      Das Gezeitenkraftwerk MeyGen in Schottland soll zeigen, wie viel Energie man aus dem Ozean ziehen kann.

      Die Gewässer zwischen der zerklüfteten schottischen Küste und den Orkney-Inseln sind bekannt für ihre starke Tide. Nun wird das Land einen Nutzen daraus ziehen. Denn in der Gegend von Pentland Firth entsteht mit MeyGen das weltweit größte Gezeitenkraftwerk dieser Art. Seit 1966 gibt es schon eine Anlage in Frankreich. Sie liegt in der Mündung der Rance und besitzt eine Kapazität von 240 MW. Doch für dieses Kraftwerk musste genauso wie für die Anlage im südkoreanischen Sihwa-ho (254 MW) extra ein Damm gebaut werden.

      Das ist bei dem schottischen Projekt MeyGen nicht vonnöten. Hier werden die Fundamente und die Turbinen an Land gefertigt, um dann in 30 Metern Tiefe im Boden verankert zu werden. Mit der Installation der ersten vier von insgesamt 269 Turbinen wurde jetzt begonnen. Jede Turbine der Hersteller Atlantis Operations und Andritz Hydro Hammerfest wiegt 200 Tonnen, hat einen Rotordurchmesser von 18 Metern und leistet 1,5 Megawatt. Dabei ist die Gondel um 360 Grad drehbar und kann sich beim Wechsel der Gezeiten neu ausrichten.

      Wenn in den 2020er-Jahren sämtliche geplanten Turbinen laufen, werden sie gemeinsam rund 400 Megawatt liefern – genug für 175000 Haushalte. Die schottische Regierung unterstützt das Projekt mit rund 25,6 Millionen Euro, in das zum Beispiel Atlantis Resources aus Edinburgh als Anteilseigner von 85 Prozent mehr als 580 Millionen Euro investieren will.

      Ausgewählt wurde der Standort wegen der besonders starken Gezeiten, die zu einer Strömung von bis zu fünf Metern pro Sekunde führen. Dadurch können Gezeitenkraftwerke vom Wetter unabhängig eine exakt berechenbare Menge Strom liefern. Allerdings sind die technischen Anforderungen an solche Projekte enorm: Die Materialien müssen dauerhaft der starken Strömung und der Aggressivität des Meerwassers standhalten. Außerdem sind das Verlegen von Seekabeln und der Anschluss an das Stromnetz teuer. Neben der Installation der Turbinen unter Wasser ist schließlich auch die Instandhaltung aufwendig.

      Die ersten fünf Jahre sollen die Turbinen den Herstellern zufolge jedoch keine Wartung benötigen. Dann aber müsste ein Serviceschiff kommen. Sollten am Ende jedoch alle 269 Turbinen stehen, würde sich ein eigenes Schiff lohnen: Dann wäre die Anlage auch kostenmäßig konkurrenzfähig mit Offshore-Windfarmen. Bisher liefern die Windparks im Binnenland und auf See den Großteil der erneuerbaren Energie in Schottland. Insgesamt deckt die regenerative Energie gut 57 Prozent des schottischen Verbrauchs ab; am Ende sollen es hundert Prozent sein.


      Quelle: Technology Review


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."