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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Windkraft Ahoi

      Vor Schottlands Küste ist der weltweit erste Offshore-Windpark mit schwimmenden Turbinen in Betrieb gegangen. Noch steht die Branche ganz am Anfang, doch Fachleute prophezeien ihr eine große Zukunft.
      Ein Bericht von Daniel Hautmann
      Dieser Offshore-Windpark hat sprichwörtlich Tiefgang: Die Turbinen im Projekt Hywind Scotland stehen nicht wie sonst üblich auf monströsen Stahlkonstruktionen am Meeresgrund, sondern treiben ähnlich wie die Schwimmer einer Angel auf luftgefüllten Stahlzylindern im Meer. Stahlketten halten die Maschinen auf Position. Trotz enormer Kosten und ebenso riesigem Aufwand arbeiten weltweit Unternehmen und Forschungseinrichtungen an solchen Anlagen.

      Gebaut wurde der Park, der im Oktober eingeweiht wurde, vom norwegischen Öl- und Gaskonzern Statoil. Der sammelt schon seit 2009 gemeinsam mit Siemens Erfahrungen mit schwimmenden Turbinen und gilt als Pionier in Sachen Floating Wind Power: In Norwegen wurde damals eine der ersten schwimmenden Anlagen überhaupt installiert. "Die Anlage in Norwegen ist mit 200 Messpunkten bestückt und hat bewiesen, dass sie selbst Orkanen und Wellen von bis zu 19 Metern trotzt", sagt Stephen Bull von Statoil.

      Siemens glaubt an das Konzept

      Hywind Scotland ist die Fortsetzung des Prototyps vor Norwegen, nur eben eine Nummer größer. Auch der Windradhersteller Siemens ist sicher, dass die Schwimmwindkraft ein Erfolg wird. Michael Hannibal, Geschäftsführer Offshore Wind bei Siemens, sagt: "Unsere Technologie kann man bereits als vorkommerziell bezeichnen. Wir erwarten im Bereich der schwimmenden Windkraftanlagen weitere Kostensenkungen, die den Ausbau vorantreiben".

      Die Dimensionen und die Logistik hinter dem Schwimmwindpark vor Schottland sind beeindruckend. Die jeweils 6 Megawatt starken getriebelosen Turbinen wurden in Norwegen montiert. Am Kai des Hafens von Stord in Norwegen wurden zunächst der 98 Meter hohe Turm, die 360 Tonnen schwere Gondel und die drei je 75 Meter langen Rotorblätter zusammengebaut.

      Die Bojen wurde in Spanien gebaut

      Draußen, im tiefen Wasser des Fjords, wurden in der Zwischenzeit die sogenannten Spar-Bojen vorbereitet. Das sind die Schwimmkörper, die die Windräder tragen. Gebaut wurden die je 91 Meter langen und 3.500 Tonnen schweren Bojen in Spanien. Liegend wurden sie nach Norwegen transportiert. Dort wurden sie aufgerichtet, indem sie mit Wasser geflutet und anschließend mit Ballast gefüllt wurden. Um die Windräder vom Kai zu heben und zu den Substrukturen zu manövrieren, kreuzte eines der größten Kranschiffe der Welt auf: die Saipem 7000.

      Als Substruktur und Turbine eine 253 Meter hohe und rund 12.000 Tonnen schwere Einheit bildeten, wurden die Anlagen aufrecht an ihren Aufstellungsort geschleppt. Die Reise führte sie 500 Kilometer über die Nordsee. Sie endete beim Buchan Deep, 25 Kilometer vor der schottischen Küste, auf der Höhe Aberdeens. Die Überfahrt dauerte je Windrad vier bis fünf Tage.

      Die Anker arbeiten mit Unterdruck

      Am Ziel angekommen, wurde sofort mit den Verankerungsarbeiten begonnen. Jedes Schwimmwindrad wird von drei jeweils 300 Tonnen schweren Saugankern an Ort und Stelle gehalten. Die Anker ähneln überdimensionierten Eimern, die verkehrt herum in den Meeresgrund gesteckt werden. Anschließend wird ein Unterdruck erzeugt, der die Zylinder in den Grund zieht. Windrad und Anker verbinden drei je 900 Meter lange und 400 Tonnen schwere Eisenketten.

      Parallel zu den Ankern wurden in Norwegen die Kabel verladen und zum Buchan Deep gebracht. Zunächst wurde die 33-Kilovolt-Übertragungsleitung zwischen dem Festland und dem ersten der Schwimmwindräder verlegt, anschließend alle fünf Turbinen miteinander verbunden. Zusammen liefern die fünf Anlagen Strom für 20.000 Menschen.

      Schwimmende Turbinen sind teuer

      Den Bau der Anlage ließ sich Statoil 200 Millionen Euro kosten - das sind 6,6 Millionen je installiertem Megawatt und damit deutlich mehr, als Offshore-Windparks mit konventioneller Technik normalerweise kosten.

      Trotz dieser hohen Kosten sind die Aussichten für die Technologie ziemlich gut.

      Windparks auf hoher See haben Vorteile
      Das hat einen simplen Grund: Schwimmende Windkraftanlagen erlauben es, Gewässer zu erschließen, die für bodenbasierte Windräder zu tief sind. Und das sind global gesehen die meisten, egal ob vor Nordamerika, Japan oder Portugal, fast überall fallen die Küsten steil ins Meer ab. Das erklärt, weshalb sich die Offshore-Windkraft bislang in den flachen Gewässern Nordeuropas konzentriert. Doch das könnte sich schon bald ändern.

      Denn mittlerweile arbeiten weltweit zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen an Schwimmwindrädern. Auf hoher See stört sich keiner am Anblick der Riesenanlagen. Zudem bläst weit draußen der Wind stärker, das erhöht die Ausbeute. Die Windkraft könnte somit sogar Grundlaststrom liefern, den bislang fossile Kraftwerke bereitstellen.

      Der Transport auf dem Meer ist einfacher

      Logistisch gibt es auf dem Meer kaum Grenzen, während der Transport an Land längst eine Mammutaufgabe ist: Autobahnbrücken, Kurven und das Gewicht der Fracht und der Fahrzeuge limitieren die Größe der Maschinen und erschweren den Transport. Auf See spielt all das keine Rolle. Weiterer Vorteil: Bei den schwimmenden Windanlagen entfallen die Rammarbeiten für die Fundamente - der Hydroschall stört die Meerestiere.

      Auch andere Turbinenhersteller haben das längst erkannt und schwimmende Windkraftanlagen zu Wasser gelassen. Sie versprechen sich fette Beute: Allein in Europa betrage das Potenzial 4.000 Terawattstunden - und damit ziemlich genau dem Bedarf in der EU, heißt es beim Branchenverband "Wind Europe". Global gesehen ist die Rechnung ähnlich verheißungsvoll: "Das Potenzial durch die vorhandene Meeresoberfläche ist um ein Vielfaches größer als der globale Energiebedarf", sagt John Olav Tande vom norwegischen Forschungsinstitut für Offshore-Windkraft.

      Die Kosten müssen sinken

      Auf der anderen Seite ist auch klar: Um wettbewerbsfähig zu werden, müssen die Kosten dramatisch sinken. Helfen könnte dabei einerseits das klassische Upscaling, also, die Anlagen größer zu bauen, oder eine völlig neue Denkweise mit ganz neuen Konzepten. Ersteres ist bereits in Arbeit: Zehn Megawatt starke Maschinen werden getestet. Fachleute wie Andreas Schröter vom Energieberatungs- und Zertifizierungsunternehmen DNV GL sehen noch mehr Potenzial: "10 bis 20 Megawatt sind durchaus denkbar."

      Einsparpotenzial gibt es auch bei Design und Material der Schwimmkörper. Stählerne Spar-Bojen, wie bei Hywind Scotland eingesetzt, brauchen tiefes Wasser in geschützten Buchten und sündhaft teures Hebegerät für die riesigen Komponenten. Andere Konzepte, etwa das vom französischen Hersteller Ideol, sehen flache Schwimmkörper vor, die im Trockendock errichtet und komplett aufgebaut werden. Und noch eine Besonderheit hat das Schwimmerkonzept der Franzosen: Statt aus teurem Stahl besteht es aus günstigem Beton. Auch dieses Schwimmwindrad soll in den kommenden Wochen in Betrieb gehen.

      Quelle: golem.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schottischer Kirchenmann fordert Gemeinde auf: »Betet, dass Prinz George schwul wird

      Der kleine Prinz George ist erst vier Jahre alt – doch er ist jetzt schon der Anlass für eine Sex-Debatte. Angestoßen von einem schottischen Kirchenmann. Dabei dürfte er bei diesem Thema noch völlig unschuldig sein …

      Der schottische Kirchenmann Kelvin Holdsworth forderte jetzt seine Gemeinde auf, dafür zu beten, dass Prinz George schwul wird.

      Der Probst, der der St Mary‘s Cathedral der schottischen Episkopalkirche in Glasgow vorsteht, sagte laut „The Times“ wörtlich: „Die Menschen in England haben die einzigartige Möglichkeit, in ihrem Herzen (oder öffentlich, wenn sie mögen) dafür zu beten, dass Gott Prinz George mit der Liebe eines jungen Gentleman segnet, wenn er größer ist.“

      Hier weiter: bild.de/unterhaltung/royals/pr…-beten-54048902.bild.html

      bild.de

      Prominente übernachten bei Aktion für schottische Obdachlose im Freien

      Zahlreiche Prominente haben sich einer Solidaritätsaktion für Obdachlose in Schottland angeschlossen, bei der tausende Fundraiser trotz frostiger Temperaturen im Freien übernachtet haben. Rund 8000 Menschen versammelten sich am Samstagabend in den Princes Street Gardens in der schottischen Hauptstadt Edinburgh, um Musiker wie Liam Gallagher und Amy MacDonald oder die Band Deacon Blue zu hören." data-reactid="22" style="margin-bottom: 1em; color: rgb(38, 40, 42); font-family: "Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 15px; background-color: rgb(255, 255, 255);">Zahlreiche Prominente haben sich einer Solidaritätsaktion für Obdachlose in Schottland angeschlossen, bei der tausende Fundraiser trotz frostiger Temperaturen im Freien übernachtet haben. Rund 8000 Menschen versammelten sich am Samstagabend in den Princes Street Gardens in der schottischen Hauptstadt Edinburgh, um Musiker wie Liam Gallagher und Amy MacDonald oder die Band Deacon Blue zu hören.

      Unter den bekannten Unterstützern der Spendenaktion waren auch Bob Geldof, John Cleese und die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Wohltätigkeitsorganisation Social Bite. Diese war schon in den vergangenen Jahren von vielen Prominenten unterstützt worden. So besuchten die Hollywoodstars George Clooney und Leonardo Di Caprio die von der Organisation betriebenen Restaurants in Schottland.

      Jeder Teilnehmer der Veranstaltung habe Spenden gesammelt, "manche sogar richtig viel Geld", berichtete der Mitbegründer von Social Bite, Josh Littlejohn. Er hoffe auf Einnahmen in einer Gesamthöhe von drei bis vier Millionen Pfund (etwa 3,4 bis 4,6 Millionen Euro) für Obdachlose. Zudem werde die Aktion das Thema ganz nach oben auf die politische Agenda bringen, hoffte Littlejohn.


      Quelle: Yaahoo


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Jon Schnee von "Game of Thrones" verkauft Weihnachtsbäume auf Markt in Schottland

      Auf der schottischen Isle of Skye haben Geologen Spuren eines Meteoriteneinschlags vor etwa 60 Millionen Jahren entdeckt. Ihre Forschungsergebnisse erschienen in der Fachzeitschrift „Geology“.

      Bei der Untersuchung von Vulkangestein auf der Insel stieß das Geologen-Team auf eine meterdicke Sedimentschicht auf der Basis eines alten Lavastroms.


      Bei der Analyse mit Mikrosonden sollen die Forscher Osbornit im Gestein festgestellt haben, ein an Vanadium und Niobium reiches und nur im All vorkommendes Mineral. Ebenso hätten sie Reidit darin nachgewiesen, eine Hochdruckmodifikation von Zirkon, die beispielsweise bei Kollisionen entsteht, sowie andere Minerale, die durch einen Einschlag hätten entstehen können.

      Sieben Kilometer vom Fund entfernt entdeckten die Forscher einen weiteren Bereich mit ähnlichen Mineralbestandteilen, deren Alter auf etwa 60 Millionen Jahre geschätzt werde und die offenbar bei einem Meteoriteneinschlag entstanden seien. Die Geologen rechnen damit, dass der Fund zur Erforschung der Vulkanaktivität auf der Insel beitragen werde. Derzeit ist noch unklar, wo genau der Meteorit auf der Insel aufgetroffen sein soll.


      Quelle: Sputnik


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      Stillgelegte Eisenbahnstation als Luxus-Haus für fast halbe Million Euro in Schottland zum Verkauf

      Mitten in Schottland steht ein Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert, der in ein Familienhaus umgebaut wurde, für 380.000 Pfund Sterling (rund 431.000 Euro) zum Verkauf. Das alte Gebäude der Station Innerpeffray, auf einer stillgelegten Eisenbahnlinie in der Nähe von Crieff in der Grafschaft Perthshire, kommt fast 70 Jahre nach seiner Schließung für Fahrgäste auf den Markt.
      Das zweistöckige Anwesen hat ein Wohnzimmer, drei Schlafzimmer und einen großen Wintergarten. Das Haus bietet eine herrliche Aussicht auf die Landschaft an. Ein Archivbild zeigt einen Dampfzug auf den Gleisen, die sich neben dem Haus befanden und inzwischen mit Gras bedeckt sind. Aber die Kante der ursprünglichen Plattform ist noch sichtbar.

      Die Station Innerpeffray wurde am 21. Mai 1866 als Teil der Linie aus Crieff nach Methven eröffnet. Die Zugstrecke genoss einen Tourismusboom im späten 19. Jahrhundert. Über die Jahrzehnte wurde die Zahl der Fahrgäste und der Güter aber geringer und die Station schloss am 1. Oktober 1951 endgültig ihre Türen.

      Quelle: RT Deutsch


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Ölpreise steigen - Brent nach Pipelineschaden auf höchstem Stand seit 2015

      Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt. Seit Montagabend sorgt die Schliessung eines wichtigen Pipeline-Systems in Schottland für steigende Ölpreise, wobei der Preis für Nordseeöl deutlich stärker zulegte als der für US-Öl.

      12.12.2017 12:51

      Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete gegen Mittag 65,60 US-Dollar und damit 91 Cent mehr als am Vortag. Seit Wochenbeginn ist der Brent-Preis um mehr als zwei Dollar gestiegen und erreichte am Morgen bei 65,70 Dollar den höchsten Stand seit Mitte 2015. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung stieg um 30 Cent auf 58,29 Dollar.

      In Schottland ist ein wichtiges Pipelinesystem für den Transport von Nordseeöl nach der Entdeckung eines Risses geschlossen worden. Das kontrollierte Herunterfahren des Forties Pipeline System (FPS) sei der sicherste Weg gewesen, hiess es in einer Stellungnahme der Betreibergesellschaft Ineos vom Montagabend. Der Ölkonzern BP gibt die Transportkapazität des FPS auf der firmeneigenen Internetseite auf etwa 500 000 Barrel pro Tag an. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die Transportkapazität für Rohöl in diesem Monat etwa 400 000 Barrel pro Tag betrage.

      Durch die Ölleitungen fliesst ein grosser Teil der britischen Ölförderung. Über das Ausmass der Schäden gibt es bisher noch keine Angaben. Der Riss wurde in der Nähe der schottischen Stadt Aberdeen entdeckt. Ineos-Sprecher Richard Longden sagte, dass er nichts verlässliches über die Grösse des Risses sagen könne. Ein weiterer Sprecher des Unternehmens der petrochemischen Industrie, Andrew McLachlan, schätzte die Dauer der Reparaturarbeiten auf etwa zwei Wochen.

      Quelle: Cash


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      Das neue Nationalgetränk der Schotten wird oft in England hergestellt

      Dass bei manchen Gin-Sorten «Scottish» draufsteht, aber nicht «Scottish» drin ist, sorgt für Streit in Schottland. Liebhaber eines Getränks hätten das Recht zu wissen, ob dieses nun wirklich am Ort hergestellt werde, der auf der Etikette stehe.

      In Schottland scheint der Gin dem Whisky den Rang als Nationalgetränk abzulaufen. Ein «Premium Scottish Craft Gin» kostet um die vierzig Pfund. Solche Flaschen sind vielversprechend etikettiert mit Namen wie «Gordon Castle Gin», «Glasgow Gin», «Barra Atlantic Gin», «Dundee Gin» sowie «Shetland’s Blackwoods Gin». Very Scottish! Weit gefehlt. Wie jetzt im Kielwasser des kulinarischen, in Edinburg veranstalteten Christmas-Festivals ein breites Publikum erfahren hat, wird dieser schottische Gin zu einem grossen Teil in London und Birmingham hergestellt. Im Land eines alten Widersachers also.

      Kosten werden via London umgangen

      Zwar gibt es in der Tat vorzüglichen schottischen Gin, «The Botanist» zum Beispiel, «Isle of Harris» und «Eden Mill». Aber auch andere Marken verkaufen sich, zu deren Herstellung laut der in Glasgow publizierten Tageszeitung «The Herald» eine Badewanne, weisser Alkohol sowie Extrakte einheimischer Pflanzen wie Heidekraut und Seetang genügen. Und eben: in englischen Destillerien hergestellter «schottischer» Gin. Wer in Schottland einen solchen auf den Markt bringt, umgeht Kosten wie den Bau oder Unterhalt einer eigenen Destillerie. Oft genügt laut «The Herald» zum Start der Produktion ein Griff zum Telefon, ein Rezept und der nach London gesandte Entwurf einer Etikette. Für profitbedachte schottische Entrepreneurs zählt auch, dass das Herstellen von Gin eine viel schnellere und leichtere Angelegenheit ist als das Brennen und das anschliessende Lagern von Whisky im Fass.

      In der durch den obigen Artikel angeheizten Debatte im Publikum wurden Puristen belehrt, dass man ja gar bei Bränden wie Smirnoff Wodka oder Bacardi Rum längst nicht mehr frage, wo diese nun produziert würden. Und übrigens sei ja englischer Gin ursprünglich eine Nachahmung von holländischem Gin gewesen. Doch den Schotten unter diesen Puristen geht es um das stolze Wörtchen «Scottish». Allerdings gibt es für dessen Verwendung auf Gin-Flaschen ganz einfach kein Gesetz. Im Gegensatz eben zum Whisky; oder, man denke an Frankreich, zum Champagner.

      Schottlands Alkoholindustrie ist besorgt

      Ironische Stimmen aus England verwiesen bereits auch darauf, dass, kaufe man einen Kilt für Kinder, zu der Anfertigung dieses legendären Schottenrocks gut und gerne auch Chinesen imstande seien. Dennoch: in Schottland macht sich die Alkoholindustrie Sorgen. Bereits letztes Jahr hatte Gin dem Whisky als das britische Lieblingsgetränk den Rang abgelaufen. Und dieses Jahr sollen in Grossbritannien 47 Millionen Flaschen Gin verkauft worden sein, darunter eben auch «Premium Scottish Craft Gin» aus England. Wer eine solche zu Weihnachten erhielt, mag Vorsicht üben, bevor er mit der Herkunft seines Geschenkes zu prahlen beginnt.

      Quelle: Neue Zürcher Zeitung


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      RIESEN SAMURAI-TATTOO AUF DER BRUST! DOCH DIESER MANN WEISS NICHT, WER ER IST

      Glasgow (Schottland) - Am 25. Dezember wurde er mit einer schwarzen Jacke, einem blauen T-Shirt und einer schwarzen Jogginghose ins Krankenhaus eingeliefert.

      Auf der Brust trägt er ein riesiges Samurai-Tattoo, doch weder die Krankenhausangestellten wissen, wen sie da vor sich haben, noch weiß der Mann selbst, wer er ist.

      Die Umstände, warum er ins Krankenhaus gebracht wurde, sind unklar. Wie Daily Mail berichtet, müsste der Mann circa 40 Jahre alt sein und spricht ein schottischen Akzent.

      Als er eingeliefert wurde, hatte er weder Dokumente bei sich, noch konnte er sagen, wie er hießt, wie alt er ist, oder wo er wohnt.

      Das "Forth Valley Royal Hospital" in Larbert hat nun dazu aufgerufen, sich zu melden, wenn man den Mann kennt, oder Angaben zu seiner Identität machen kann.

      "Er hat zwei Samurai-Schwerter auf seinem rechten Oberarm tätowiert, außerdem einen Samurai auf seiner Brust", war eine der wenigen Auskünfte, die zu dem Mann vom Krankenhaus gegeben werden können.


      Quelle: Tag 24


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      „Biffy Clyro“: Das wollen sie noch erreichen

      Vor rund 20 Jahren sind Simon Neil, James und Ben Johnston in Kilmarnock, Schottland, zusammengekommen und seitdem als „Biffy Clyro“ unterwegs. In den Jahren haben die Rocker schon so Einiges erreicht, doch ein Traum steht noch aus.

      Frontmann Simon meinte zu „Bang Showbiz“: „Wir würden gerne im Hampden Park (schottisches Nationalstadium in Glasgow) spielen. Ich denke, das ist etwas, dass jeder in seiner Heimat machen möchte.

      Im Hampton Park passen übrigens 51.000 Menschen hinein.


      Quelle: LooMee TV


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