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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Gleich mehrere Fälle in Schottland: Rhabdomyolyse: Wenn übertriebenes Fitness-Training die Muskeln zerstört

      Es kann gefährlich sein, im Fitnessstudio an die Grenzen zu gehen. Selbst durchtrainierte Menschen können die Selbstqualen so übertreiben, dass sich buchstäblich ihre Muskeln auflösen. Eine Häufung von sogenannter Rhabdomyolyse haben Ärzte in Schottland untersucht. Drei Patientinnen landeten im Krankenhaus.

      Wie das Fachmagazin „BMJ Case Reports“ berichtetet, hatte eine Hausärztin in kurzer Zeit drei Patientinnen im Alter von 18 bis 24 Jahren mit ähnlichen Symptomen. Alle drei Frauen seien im Jahr 2016 mit starken Schmerzen nach intensivem Fitnesstraining zu ihr gekommen. Ihre Muskeln waren angeschwollen, sie konnten kaum noch gehen und teilweise war der Urin fast schwarz.

      Die Ärztin habe glücklicherweise alle drei Patientinnen umgehend ins Krankenhaus geschickt – so konnten bleibende Schäden verhindert werden. Doch die Fälle waren ernst: Die Frauen waren beim Training mit Gewichten und Kraftübungen nicht nur an ihre Grenzen gegangen, sondern darüber hinaus. Tagelang strapazierten sie ihren Körper mit teils ungewohnten Übungen.

      Zerstörte MuskelnDas Resultat war laut der Studie: Alle drei Frauen entwickelten eine sogenannte Rhabdomyolyse. Dabei gehen die Hüllen der Muskelzellen kaputt und der Inhalt quillt nach außen. Der Muskelfarbstoff Myoglobin kann dabei den Urin braun färben, was aber nicht immer der Fall ist. Gefährlich ist vor allem die mögliche Schädigung der Nieren, weil der Muskelstoff die Kanäle verstopft.

      Für die drei Frauen kam die Hilfe im Krankenhaus laut „Spiegel Online“ rechtzeitig: Ihnen wurde intravenös Flüssigkeit zugeführt, um die Nieren durchzuspülen. Die kaputten Muskeln mussten sich selbst erholen. Verwundert waren die Ärzte vor Ort aber über die Häufung der eigentlich seltenen Erkrankung, die üblicherweise bei Soldaten, Extremsportlern und Bodybuildern auftritt.

      Forscher besorgt wegen Fitness-Trends wie CrossfitZusammen mit den Trainern des Fitnessstudios, in dem alle drei Frauen trainiert hatten, sei deshalb nach den Gründen gesucht worden. Die Trainer seien eigentlich gut ausgebildet gewesen und hätten bei der Betreuung beispielsweise darauf geachtet, dass die Trainierenden genug tranken. Problematisch sei aber eher gewesen, dass die Übungen über das Können der Frauen hinausgingen.

      Laut den Autoren der Studie gebe es derzeit einen Trend zu Übungen, die eine hohe Intensität, viele Wiederholungen und Trainieren über die Müdigkeit hinaus fordern. So seien beispielsweise beim beliebten hochintensiven Crossfit-Training bereits Fälle von Rhabdomyolyse aufgetreten. Gefährlich sei aber auch, nach längerer Trainingspause sofort wieder mit hoher Intensität einzusteigen.

      Trotz allem bleibt eine Rhabdomyolyse äußert selten. Tritt sie tatsächlich auf, muss schnell gehandelt werden. Symptome sind laut Ärzten: Starke Muskelschmerzen und ein Anschwellen der trainierten Muskelpartien, eine deutlich eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und oft ein dunkel verfärbter Urin.


      Quelle: Focus Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Sie wollten nur feiern. Doch dann entdeckten sie auf den Bildern einen unheimlichen Jungen





      Es sollte nur ein lustiger Ausflug mit den Freundinnen werden, so kurz vor der Hochzeit. Doch zwei Bilder, die die zehn Frauen an einem See in Schottland machten, sorgen seit Längerem für Gesprächsstoff im Netz. Fake oder kein Fake, das ist hier die Frage. Geklärt wurde bislang nichts.

      Auf dem ersten Bild scheint noch alles normal. Zehn Frauen posieren auf zersägten Baumstämmen unweit des Loch Eck, eines Sees in den schottischen Lowlands. Dahinter ragen die Purple Hills auf.

      Doch das zweite Foto versetzte die Frauengruppe in Aufregung. Denn der Bildausschnitt wurde zwar kaum verändert und statt die Arme am Körper zu haben, wie auf dem ersten Foto, reißen die Ladies die Hände in die Höhe - doch der Gruselmoment befindet sich am linken Bildrand. Dort scheint nämlich ein kleiner Junge hinter einem der Holzblöcke hervorzuschauen und die Gruppe der Frauen zu betrachten.

      Ein Junge, der aus dem Nichts erscheint? Unwahrscheinlich. Dennoch waren die Frauen verunsichert und googelten nach der Gegend. Laut der "Daily Mail" stießen sie auf eine alte Geschichte, nach der ein kleiner Junge im See ertrunken sein soll. Die Frauen gerieten in Panik und verließen ihre gebuchte Unterkunft.

      Die tragische Geschichte des "Blue Boy"

      Tatsächlich hält sich in der Region die Geschichte von "Blue Boy". Ein Junge soll vor etlichen Jahren mit seinen Eltern an dem See Urlaub gemacht haben. Eines nachts verließ er sein Bett, ging zum See und ertrank. "Als sie seinen Körper fanden, war er blau von der Kälte", so ein ortsansässiger Hotelier. 1994 wurde die Geschichte des Kindes mit Emma Thompson in der Hauptrolle verfilmt.

      Im Netz sorgen die beiden Bilder zumindest für wilde Spekulation. Die einen User gruseln sich und fürchten, nicht mehr ruhig schlafen zu können. Andere bleiben gelassen und meinen viele Argumente für einen schlechten Photoshop-Einsatz ausgemacht zu haben. Eine weitere Erklärung, wenn man die Geister-Theorie mal ausklammert: Die Mädels tragen Masken mit zwei verschiedenen Gesichtern. Während die eine Kopfform dem Ron-Weasley-Darsteller Rupert Grint ähnlich sieht, scheint das andere Gesicht dem des Kindes ähnlich zu sehen. Noch ist der Foto-Fall nicht geklärt, seit August 2017 wird über den kleinen Jungen am Bildrand gerätselt.

      Quelle: Stern


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      Fläche größer als Schottland: Forscher finden weltgrößte 'Todeszone'

      Kein Überleben für Pflanzen und Tiere möglich

      Im Golf von Oman (arabische Halbinsel) haben Forscher aus England und dem Oman die weltweit größte 'Todeszone' entdeckt. Das sind Gebiete im Meer, in denen weder Pflanzen noch Tiere unter Wasser überleben können. Grund dafür ist der geringe Sauerstoffanteil in diesen Gewässern. Das Gebiet sei größer als Schottland, wie es in einer Studie, die im Fachblatt 'Geophysical Research Letters' veröffentlicht wurde, heißt.

      Klimawandel und Umweltverschmutzung lassen Gewässer sterben

      In einigen Meeresregionen kommen diese 'Todeszonen' in 200 bis 800 Metern auf natürliche Weise vor. Sie können wie im Golf von Oman allerdings auch durch den Klimawandel und Umweltverschmutzung entstehen. Durch die Wärme des Klimawandels verliert das Meer an Sauerstoff. Außerdem sinkt der Sauerstoffgehalt durch seine Verschmutzung mit Dünger und Abwässern.

      Quelle: RTL Next

      Das Gebiet blieb bislang unerforscht, da Piraterie und Konflikte in der Region die wissenschaftliche Erforschung des Meeresgebiets verhinderten. Nun haben Forscher der Universität East Anglia und der Sultan-Kabus-Universität in Oman das betroffene Gebiet acht Monate lang mit Unterwasser-Robotern untersucht.


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      Luxury Scotland – Genuss aus dem eigenen Garten

      Endlich hat der Frühling auch in Schottland Einzug gehalten, die Natur erwacht mit aller gebotenen Vehemenz und kleidet sich in ihre lieb gewonnene und blütenreiche Farbenpracht. Auch die wohl behüteten und bestens gepflegten Küchengärten der Partnerhotels von Luxury Scotland erleben diese wiederkehrende Metamorphose sehr zur Freude der jeweiligen Küchenchefs, die sich darauf freuen, endlich wieder auf die Kräuter-, Obst- und Gemüsevielfalt vor Ort zurückgreifen zu können.

      Das Airds Hotel verfügt über ein eigenes Treibhaus, in welchem Gemüse und Kräuter schon frühzeitig herangezogen und geerntet werden können. Der Gärtner steht in engem Kontakt zur Küche und geht so weit wie nur möglich auf die Wünsche ein, die zur letztendlichen inhaltlichen Gestaltung der Menükarte beitragen, um sicher saisonale kulinarische Bedürfnisse zu stillen. Nichts kann frischer sein, als gerade erst geschnittene Kräuter, die unmittelbar zur geschmacklichen Veredelung eines Gerichtes beitragen.

      Im Torridon Hotel verfolgt man ein ähnliches Konzept. Unter dem schützenden Dach eines großen Treibhauses reift zudem auch noch Obst heran. Über die dadurch entstehenden jeweiligen aktuellen Möglichkeiten tauschen sich die Verantwortlichen in der Küche sogar mit der Kundschaft über die sozialen Medien aus. Eine üppige Auswahl an organischen Ingredienzien bietet auch der Küchengarten von Boath House an der Küste des Moray Firth. Emsige Honigbienen sorgen für das besondere Schmankerl eigenen Honigs auf dem reich gedeckten Frühstückstisch, während Fisch und Meeresfrüchte, biodynamisches Fleisch und Käse aus der direkten Umgebung stammen.

      Das Restaurant des Glenapp Castle Hotels kredenzt allabendlich ein neues Dinner-Menü und setzt dabei nicht nur auf die Produkte aus dem eigenen Gartenanbau, sondern auch auf die Erzeugnisse, die Ayrshire zu bieten hat. Wild, Rind- und Lammfleisch lokaler land- und forstwirtschaftlicher Betriebe findet sich ebenso wie an der Küste oder in den Bächen geangelter Fisch. Durch die Partnerschaft mit der Royal Academy of Culinaric Arts & Service trifft man im üppigen Küchengarten von Cromlix Hotel zuweilen auf Schülergruppen, die dem Küchenchef des Chez Roux Restaurants bei der sorgfältigen Auswahl an Gemüse und Kräutern über die Schulter schauen.

      Andrew Fairlie, Kochikone des Gleneagles Hotels in Perthshire, kümmert sich höchstpersönlich um den großen, umfriedeten Garten des Resorts, der im Frühling und Sommer eine überquellende Fülle an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat. Mehr als 250 verschiedene Spezies an Kräutern, Gemüse und Obst eröffnen ihm dabei eine immense Vielfalt an kreativen Ideen, die seiner hochgelobten Küchenphilosophie entsprechen und stets neue und spannende Rezepte generieren.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Eröffnung der Schottischen Regierungsvertretung in Berlin


      Am Montag, den 23. April 2018, wurde im Rahmen eines Empfangs in der Britischen Botschaft in Berlin der »Scottish Innovation & Investment Hub« feierlich eröffnet. Nach Washington/USA und Dublin/Irland ist dies bereits die dritte Niederlassung der Schottischen Regierung im Ausland. Nach der Begrüßung durch den Britischen Botschafter Sir Sebastian Wood hielt die anschließende Eröffnungsrede keine geringere als Mrs Fiona Hyslop, Scottish Cabinet Secretary for Culture, Tourism and External Affairs.

      Sie lud dazu ein, die Vielseitigkeit ihres Landes genauer kennenzulernen und sich mit den politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Netzwerken auszutauschen. Sie verwies in ihrer Ansprache u.a. auf das Sportereignis des Sommers 2018 – die Europameisterschaften, die zeitgleich Anfang August in Berlin (Leichtathletik) und im schottischen Glasgow (Schwimmen, Radfahren, Golf, Turnen, Rudern und Triathlon) stattfinden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde dazu ein Abkommen zur intensiveren Zusammenarbeit zwischen den Industrie- und Handelskammern der beiden Großstädte unterzeichnet. Außerdem wies sie auf das aktuelle Themenjahr »Year of Young People« in Schottland und die neue Kampagne #ScotlandisNow hin.

      Geleitet wird die Schottische Regierungsvertretung von Frau Dr. Alexandra Stein, die ihre Räumlichkeiten innerhalb der Britischen Botschaft in Berlin Anfang des Jahres bezogen hat. Frau Dr. Stein, die aus New Lanark südlich von Glasgow stammt, kann auf langjährige Erfahrung in diversen Regierungspositionen zurückgreifen u.a. mit Scottish Enterprise, Scottish Development International und VisitScotland. Internationale Erfahrungen sammelte sie im Rahmen eines Stipendiums als »Saltire Fellow & Fulbright Scholar« in den USA. Eine erste Begegnung mit dem SchottlandBerater gab es bereits auf der ITB 2018 in Berlin im März dieses Jahres, wo man sich am Ende des Gesprächs einig war, dass die Präsenz Schottlands auf dieser weltweit größten Reisefachmesse durchaus noch verbesserungsfähig ist.

      Abgerundet wurde die feierliche Eröffnungsveranstaltung durch schottische Köstlichkeiten in Form von Käse von den Insel Mull und Arran, Kostproben von schottischem Lachs und Rindfleisch, preisgekröntes Craft Beer von BrewDog aus Ellon/Aberdeenshire und zum Schluss auch noch mit einer Whiskyprobe unterschiedlicher »Single Malts« von Diageo, die in den nächsten drei Jahren 150 Millionen Brit. Pfund in Schottland in zwei neue Brennereien, vier neue Besucherzentren und einer ganz neuen »Johnnie Walker Visitor Experience« im Stadtzentrum von Edinburgh investieren werden.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Schottland führt Mindestpreis für Alkohol ein: "Gesetz wird Leben retten"

      Im November billigt der Oberste Gerichtshof Großbritanniens nach langem Rechtsstreit einen Mindestpreis für Alkohol. Ab sofort gilt dieser in Schottland von Whisky bis Wein. Die Regierung ist überzeugt, dass andere Länder folgen werden.

      In Schottland gilt ab sofort ein gesetzlicher Mindestpreis für alkoholische Getränke wie Whisky oder Wein. Schottland sei "als erstes Land der Welt kühn und mutig genug", einen solchen Mindestpreis einzuführen, sagte Regierungschefin Nicola Sturgeon. Sie geht davon aus, dass weitere Länder dem schottischen Beispiel folgen werden, vor allem Irland und Wales seien sehr interessiert. Mit dem Mindestpreis von 50 Pence (57 Cent) pro zehn Milliliter purem Alkohol soll vor allem die Zahl der Alkoholtoten gesenkt werden.

      Nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit der Whisky-Industrie hatte der Oberste Gerichtshof Großbritanniens im November die Einführung des Mindestpreises erlaubt. Die Richter gaben einer von der Scotch Whisky Association (SWA) eingelegten Berufung nicht statt. Bei dem Mindestpreis handle es sich um "ein angebrachtes Mittel, um ein legitimes Ziel zu erreichen", entschied das Gericht.

      Von Ärzten und Gesundheitsverbänden wurde die Einführung des Mindestpreises als größter Durchbruch seit dem Rauchverbot in öffentlichen Räumen gefeiert. "Dieses Gesetz wird Leben retten", sagte die Chefin der Organisation Alcohol Focus Scotland, Alison Douglas. Sie rechnet damit, dass die Zahl der Alkoholtoten allein im ersten Jahr um 58 Todesfälle sinken wird. In 20 Jahren werde es dann schon mehr als 120 Todesfälle weniger geben.

      Die Maßnahme zielt vor allem auf billige Getränke mit hohem Alkoholgehalt ab. Die hochwertigen Whiskys, für die die schottischen Hersteller so bekannt seien, seien "nicht am stärksten" von der Maßnahme betroffen, betonte Sturgeon. Der Whisky-Verband SWA erklärte, die Hersteller hätten nach der Gerichtsentscheidung bei der Umsetzung des Urteils mit der Regierung zusammengearbeitet. Die Einführung des Mindestpreises werde daher hoffentlich "reibungslos" vonstatten gehen.

      n-tv.de

      Suchtexperten fordern höhere Preise für Alkohol

      Ein Mindestpreis wie in Schottland würde auch in Deutschland übermäßigen Konsum verhindern, meinen Experten. Die Bundesregierung zeigt sich offen dafür.

      Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), führt Alkoholabhängigkeit und Alkoholexzesse unter Jugendlichen auch auf die günstigen Spirituosenpreise in Deutschland zurück. "Wir können uns nicht zurücklehnen und abwarten, sondern müssen gemeinsam weiter nach passenden Lösungsansätzen für Deutschland suchen", sagte Mortler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wenn wir wollen, dass in Deutschland weniger Menschen alkoholabhängig werden, weniger Jugendliche komasaufen, dann ist nicht nur die Politik gefragt."

      Das Problem sei, dass Alkohol in Deutschland allgegenwärtig und selbstverständlich sei, kritisierte sie weiter. "Billig-Alkoholika zum Discountpreis haben nichts mehr mit Genuss zu tun, sondern zielen auf Masse und animieren gerade Jüngere mit wenig Einkommen zum Saufen."

      In Schottland gilt seit dem 1. Mai ein Mindestpreis für Alkohol. Bier, Wein und Spirituosen müssen jetzt so teuer sein, dass der darin enthaltene reine Alkohol für 50 Pence (57 Cent) pro zehn Milliliter verkauft wird. Schottland rechnet damit, dass es so innerhalb von fünf Jahren etwa 400 Todesfälle und 8.000 Klinikaufenthalte verhindern kann.

      Suchtexperte: Alkohol in Deutschland "unverhältnismäßig" günstig

      Raphael Gaßmann, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, sagte den Funke-Zeitungen, ein Mindestpreis für Alkohol sei der erste, wichtige Schritt, um den Alkoholkonsum zu senken. Es sei nachgewiesen, dass mehr Alkohol getrunken werde, je niedriger sein Preis sei. "Wer den Alkoholkonsum reduzieren will, muss dafür sorgen, dass die in Deutschland unverhältnismäßig niedrigen Preise für alkoholische Getränke angehoben werden."

      Auch der Suchtexperte des AOK-Bundesverbands, Kai Kolpatzik, plädierte für höhere Verkaufspreise: "Deutschland zählt zu den Hochkonsumländern. Deshalb plädiere ich dafür, auch hierzulande stärker über höhere Preise von Alkohol nachzudenken." Die vor 14 Jahren eingeführte Steuer auf sogenannte Alkopops habe gezeigt, "wie wirksam man über gezielte Besteuerung eine positive Lebensstiländerung auf breiter Front einleiten kann".

      Quelle: Zeit Online


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      Hund hebt Pfote zu "Sieg Heil": Schotte muss 800£ zahlen

      Ein Gericht in Schottland hat einen Mann zu einer Geldstrafe von 800 britischen Pfund (rund 913 Euro) verurteilt, weil er einem Mops unter anderem beigebracht hatte, den Hitlergruß zu zeigen. "Buddha", so der Name des Hundes, reagierte auf Kommandos mit antisemitischen Inhalten. So fragt Mark Meechan den Hund seiner Freundin wiederholt: "Willst du die Juden vergasen?" Der Mops reagiert darauf immer wieder durch Wegdrehen oder Kopfdrehen. In einer Szene ist der Hund zu sehen, wie er andächtig einer Rede Adolf Hitlers vor dem Fernseher lauscht. Das Gesamtwerk stellte der 29-jährige Schotte auf YouTube.

      In dem inzwischen gelöschten Video erzählt der Schotte vor der Kamera, wie er den Hund seiner Freundin trainiert hatte. So habe seine Freundin immer wieder erwähnt, wie sü´´ß ihr Hund sei. Davon sei er genervt gewesen; er habe den Hund in das "am wenigsten putzige Ding" verwandeln wollen: einen Nazi.

      Das Video war seit April 2016 online und wurde mehr als 3 Millionen Mal angesehen. Vor Gericht argumentierte der Schotte, dass es sich bei dem Training und dem daraus entstandenen Video lediglich um einen Spaß gehandelt habe. Damit habe er seine Freundin ärgern wollen. Das Gericht ließ das nicht gelten und verurteilte den Mann wegen einer "hassmotivierten Straftat". Sein gepostetes Video sei hochgradig "beleidigend, antisemitisch und rassistisch", so Amtsrichter Derek O'Carroll.

      Quelle: Euro News


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