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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Reise-Experiment In Unterhose auf nach Schottland

      Fabien und David wollen von Berlin nach Schottland reisen - ohne Geld, sogar ohne Klamotten. Ihr Plan: Sie verlassen sich auf die Hilfsbereitschaft fremder Menschen.

      Als Fabien Matthias und David Bittl im August einen Golfklub bei Berlin betreten, bellt ihnen ein Befehl entgegen: "Jungs, Hosen an!" Die Frau an der Rezeption mustert die beiden Studenten empört und ein wenig verdutzt. Neben Turnschuhen und Rucksäcken tragen sie nur Boxershorts.

      "Genau deshalb sind wir hier", sagt Matthias zu der Rezeptionistin, die den Anblick der halbnackten Kerle auf dem Golfplatz offenbar keinesfalls dulden will. Als die zwei Berliner nach einer Fundkiste mit vergessenen Kleidungsstücken fragen, kann sie nicht weiterhelfen: "Nee, so was haben wir nicht."

      Matthias und Bittl sind kurz zuvor von Freunden in einem Wald am Stadtrand von Berlin abgesetzt worden. Dort haben sie sich entkleidet und sind losgelaufen. Ihre Handys sind ausgeschaltet, Bargeld haben sie nicht dabei, nur Kreditkarten für den Notfall.

      Denn die 23-Jährigen sind mitten in einem Experiment vor: Sie wollen nach Schottland gelangen, nur mithilfe der Unterstützung von Menschen, denen sie unterwegs begegnen. Am Ende wollen sie mit einem schottischen Lord einen Whisky trinken.

      Wie kann man beweisen, dass die Menschen nicht so schlecht sind?

      "Die Idee ist vor etwa zwei Jahren entstanden", sagt Matthias. "Wir haben mit Freunden darüber geredet, wie schlecht die Menschheit doch ist: unfreundlich, nicht hilfsbereit, egoistisch, und ohne Geld ist nichts mehr zu machen." Bittl und Matthias, die sich schon seit der Grundschule kennen, rätselten darüber, wie man das Gegenteil beweisen könnte: dass es das Gute in den Menschen noch gibt.

      Also beschlossen sie, das auf die Probe zu stellen. Im darauffolgenden Sommer zogen sie sich zum ersten Mal bis auf die Unterhosen aus. Ziel dieser ersten Reise: auf einer Jacht im Mittelmeer fahren.

      "Das war zuerst schon eine Überwindung, als wir nur in Unterhose im Wald saßen" sagt Matthias, der in Friedrichshafen Soziologie, Politik und Wirtschaft studiert. Sie hätten sich vorgenommen, auf Menschen zuzugehen. "Wir wollten uns nie durchschnorren, sondern immer etwas anbieten", sagt er.

      Oft hätten sie etwa für eine Übernachtung gearbeitet oder im Haus oder Garten geholfen. Manchmal sei es aber auch einfach eine nette Bekanntschaft mit innigen Gesprächen gewesen. "Manche Leute haben uns auch Geld angeboten und waren dann ganz entsetzt, als wir es nicht annehmen wollten", sagt Matthias. "Geld ist quasi asozial, denn dann lernen wir weniger Leute kennen, weil wir nicht mehr darauf angewiesen sind."

      Fast nackt durch Großbritannien

      Die Idee des geld- und kleidungslosen Reisens ist nicht neu: Zwei Briten starteten, ebenfalls nur mit Unterhosen bekleidet, vor einigen Jahren in Südengland mit dem Ziel, das Land einmal zu durchqueren. George Mahood und sein Freund Ben hatten weder Essen, noch Geld bei sich und wollten es nur mithilfe der Menschen schaffen, die sie unterwegs trafen. Innerhalb von drei Wochen kamen sie in Schottland an. Ihre Geschichte schrieb Mahood anschließend auf - das Buch "Free Country: A Penniless Adventure the Length of Britain" erschien 2013.

      Von den beiden Briten haben Matthias und Bittl nie gehört. "Wir haben uns von zwei Franzosen inspirieren lassen, die so etwas Ähnliches schon einmal gemacht haben", sagt Bittl. "Die sind auch losgelaufen ohne alles, mit einem bestimmten Ziel."

      Per Anhalter und zu Fuß reisten sie vor zwei Jahren tatsächlich über die Alpen bis nach Frankreich - und fuhren nicht nur auf einer Jacht im Mittelmeer mit, sondern durften umsonst in einem kleinen Privatflugzeug mitfliegen, fuhren Wasserski, verkauften Pizza auf einem Rock-Festival und teilten ihr Abendessen mit einem Obdachlosen in Konstanz.

      "Man kann gar nicht glauben, was uns alles während dieser Reise passiert ist", sagt Matthias. "David hat den Hut vom Bürgermeister von Saint-Tropez geschenkt bekommen, wir haben uns eine Schneeballschlacht auf einem Dreitausender in der Schweiz geliefert - mitten im August!" Es sei ein tiefes Freiheitsgefühl gewesen, ein Selbstläufer.

      Die zwei beschlossen, in diesem Sommer erneut aufzubrechen, wieder auf der Suche nach Mitmenschlichkeit. Auf dem Golfplatz nahe Berlin hat man zwar keine Kleidung für die jungen Männer, aber man hat ihnen eine angebrochene Flasche Wasser mitgeben wollen.

      Matthias und Bittl laufen weiter bis in die nächste Kleinstadt, von Haus zu Haus, niemand macht auf. Beim vierten Klingeln haben sie Glück: Eine Frau öffnet und kramt nicht nur zwei alte T-Shirts heraus, sondern lädt die beiden auf eine Pizza ein. "Wir durften dort schlafen und sind am nächsten Morgen mit Rucksäcken voller Proviant losgezogen", sagt Matthias. Gegenleistung: ein unvergesslicher Abend.

      Per Anhalter gelangen sie weiter nach Hamburg, wo sie sofort versuchen, vom Hafen aus auf ein Schiff nach Schottland zu kommen. Ihr Angebot: Arbeiten an Bord. "Wir haben so ziemlich alle Reedereien abgeklappert", sagt Matthias. "Aber keiner konnte uns weiterhelfen." Also beschließen sie, ein Stück auf dem Landweg zu fahren und in Amsterdam ihr Glück zu versuchen.

      "Doch als wir die Grenze überquerten, wurde alles nur noch schlimmer", sagt er. Was sich bei ihrer ersten Reise immer wie von selbst zu ergeben schien, habe sich bei der zweiten wie Hochleistungssport angefühlt. "Es war sehr schwierig, in Amsterdam eine Unterkunft zu finden", sagt Matthias. "Wir haben immer wieder unsere Geschichte erzählt, aber die Leute haben auf uns reagiert, als wären wir verrückt."

      Ihre letzte Hoffnung: Im Westen von Amsterdam setzt eine Fähre nach Newcastle über. Matthias und Bittl wollen versuchen, an Bord zu kommen. Sie treffen am Ableger einen Mann, der ihnen die Tickets tatsächlich schenken will. Doch die Frau am Schalter lässt das nicht zu: "Ich werde Sie nicht für die da bezahlen lassen", sagt sie und deutet mit dem Finger auf Matthias und Bittl, die inzwischen Hosen, T-Shirts und sogar Pullis anhaben, die sie unterwegs geschenkt bekommen haben.

      Enttäuschung im Hafen von Amsterdam

      "Wir haben bis heute nicht verstanden, warum sie das gesagt hat", sagt Bittl. Die beiden sind enttäuscht, frustriert. Sie fahren weiter nach Rotterdam. Doch auch da will kein Schiff sie mitnehmen. "Es hat keinen Spaß mehr gemacht", sagt Matthias. Sie beschließen, abzubrechen. Kein Lord, kein Whisky.

      "Im Nachhinein glauben wir, dass es vor allem am Zeitdruck lag", sagt Bittl. "Bei der ersten Reise waren wir einen knappen Monat unterwegs, und nun hatten wir insgesamt nur zwei Wochen."

      "Wir haben daraus gelernt", sagt Matthias. "Bei der ersten Reise hatten wir viel Zeit und kein Geld - und ich habe mich noch nie so frei gefühlt." Bei der zweiten Reise hätten sie ebenfalls kein Geld gehabt, aber auch wenig Zeit. "Und der Zeitdruck hat uns die Möglichkeiten genommen."

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Period Poverty Das Leben ist ungerecht

      Wenn ein Staat Hygieneartikel für Frauen gratis abgibt, ist das eine bevorzugte Behandlung gegenüber Gruppen wie Männern oder Senioren. Auch sie leiden unter geringem Einkommen und benützen manche Hygieneprodukte unfreiwillig, bekommen sie aber nicht umsonst.

      Man stösst ja immer wieder auf kuriose Dinge aus aller Welt, durch die man ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse einer Gesellschaft bekommt. Mein neustes Fundstück ist „period poverty“. Der Begriff entstammt feministischen Kreisen und heisst so viel wie Periodenarmut, davon ist laut einer Studie jede fünfte Frau in Schottland betroffen: Sie können sich Binden und Tampons nicht leisten. Dass der Staat die Hygieneartikel für die Damenwelt deshalb zu 100% sponsern soll, ist für viele die logische Konsequenz.

      Und so stellen laut BBC News in Schottland Schulen und Universitäten seit kurzem kostenlose Tampons und Binden bereit. In einigen Städten gibt’s neu auch in öffentlichen Gebäuden Automaten, wo alle Frauen die Hygieneartikel umsonst beziehen können. Ziel der Labour Party-Politikerin Monica Lennon ist ein kostenloses Angebot im ganzen Land. „Perioden-Produkte sollten ein Recht sein, unabhängig vom Einkommen“, so Lennon. Die schottische Regierung stellt dafür etwa 5 Millionen Euro zur Verfügung.

      Ein Tampons-Geschenk kommt einer Frau gewiss entgegen. Eine Packung Tampons kostet etwa 4.50 Euro, Binden 13.80, macht aufs Jahr grosszügig gerechnet circa 250 Euro. Da ein Land wie Schottland wahrscheinlich keine anderen Probleme hat – abgesehen von der Wirtschaft, die nicht so tut, wie sie soll, einer kriselnden Finanzindustrie, einem Ölpreis, der sich seit 2014 halbiert hat oder stark gesunkene staatliche Ölindustrie-Einnahmen – können Politikerinnen die Hygieneartikel zweifellos zur prioritären Knacknuss erklären. Und geht man davon aus, dass Damen, die sich keine Tampons leisten können, mit dem wenigen Geld ganz, ganz bestimmt auch keine überflüssigen Dinge wie Zigaretten oder Alkohol kaufen, macht die Unterstützung vielleicht noch Sinn. Es gäbe da ja noch unzählige andere Zwangs-Produkte, denen wir Frauen unterworfen sind und wo ein staatlicher Zustupf helfen könnte: Kleenex. Wegwerfrasierer. Bodylotion. Haarshampoo. Duschgel. Watte?

      Statt der kostenlosen Verteilung von Tampons und Binden existiert noch eine Zwischenlösung, nämlich die Mehrwertsteuer auf diese Hygieneartikel zu senken. Australien hat jüngst beschlossen, die Zusatzsteuer auf Frauen-Hygieneprodukte in Höhe von zehn Prozent auf Ende Jahr abzuschaffen. Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, hatten Frauen 18 Jahre lang gegen die Steuer protestiert, den Hashtag #tampontax ins Leben gerufen, sich blutige Binden auf die Stirn geklebt oder Schilder durch die Strassen getragen mit der Aufschrift „Ich blute auf den Kapitalismus“. Auch in Deutschland, wo Damenhygieneartikel mit 19 Prozent versteuert werden, hagelt es schon lange Proteste. Auf der Petitionsseite von #BloodyLuxuryTax stehen Sätze wie „Ich blute. Deutschland profitiert“ oder „Ich blute für mein Land“. Eine andere Petition schreibt von einer „fiskalischen Diskriminierung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts“.

      Wegen „eindeutiger Diskriminierung“ gegenüber Frauen reichte in der Schweiz die Sozialdemokratische Partei 2016 eine Motion für einen tieferen Mehrwertsteuersatz auf Tampons, Binden und Windeln ein. Der Schweizer Bundesrat beantragte deren Ablehnung, die vom Nationalrat bestätigt wurde: „Es liegt keine Diskriminierung vor, wenn nur ein Teil der Bevölkerung solche Produkte benötigt.“ Sonst müssten auch Käufer von Brillen oder Schuheinlagen als diskriminiert gelten.

      Auf jeden Fall wird die Gratisabgabe in Schottland die Feministen freuen, Männerrechtler sind vermutlich weniger amused, denn auch Männer leiden unter geringem Einkommen, auch sie benützen manche Hygieneartikel unfreiwillig, bekommen sie aber nicht umsonst. Und was Senioren davon halten, angesichts ihrer oft prekären finanziellen Lage und der sich aufdrängenden Frage, warum diese Gruppe nicht auch das „Recht“ auf Hygieneartikel wie Slipeinlagen, Inkontinenzhose oder Urinbeutel haben soll, und der Staat auch ihnen unter die gebrechlichen Arme greifen könnte, ist nicht überliefert.

      Dem femininen Vorsatz haftet halt wiedermal ein Anspruchsdenken an: Die Welt schuldet mir etwas, weil ich eine Frau bin. Ich erbringe mit dem Kinderkriegen einen Dienst an der Menschheit, und der soll auch vergütet werden. Die Gratisaktion verleitet zu der Theorie, dass die Zuwendung der Wohlstandsgesellschaft vermehrt auf die Ansprüche der Damenwelt fokussiert – während sie die Frau gleichzeitig zur Hauptleidtragenden eines ungerechten Lebens erklärt.

      Quelle: Tychis Einblick

      Schon wieder knallts mit einem Golfball

      Achtung, ein Golfball kommt geflogen. Diesen Satz sollten sich Zuschauer bei Turnieren momentan gut einprägen. Innerhalb von sechs Tagen kam es gleich zu zwei Unfällen. Letzterer lief eindeutig glimpflicher ab als jener vor Wochenfrist.

      Am Donnerstag wurde beim Auftakt zur Alfred Dunhill Links Championship in Schottland eine Zuschauerin am 15. Loch von einem Ball am Kopf getroffen – von Titelverteidiger Tyrrell Hatton. Ein Bild in sozialen Medien zeigt sie mit einer Wunde an der Stirn. Die Frau wurde vor Ort von Sanitätern behandelt und anschliessend für weitere Untersuchungen in ein Spital gebracht.

      Auf einem Auge erblindet

      Der Zwischenfall beim Ryder-Cup in Paris am letzten Wochenende verlief weit schlimmer. Die Zuschauerin Corine Remande war beim missglückten Abschlag des US-Open-Siegers Brooks Koepka vom Ball im Gesicht getroffen worden. Seit Dienstag hat Remande die traurige Gewissheit, dass sie auf dem rechten Auge blind ist.

      Die 49-Jährige plant, den Veranstalter zu verklagen. «Ich will nur sichergehen, dass sie für alle medizinischen Kosten aufkommen, weil ich nicht weiss, welche Behandlungen in Zukunft noch nötig sein werden», so Remande.

      Quelle: Berner Zeitung

      Aliens in Schottland: Wurde HIER etwa ein UFO abgeschossen?!




      Gibt es also doch Aliens? Das lässt zumindest ein eigenartiges Video vermuten, das im Internet aufgetaucht ist. Aufgenommen von einem Einwohner der schottischen Stadt Kippen präsentiert es ein Flugobjekt, auf dem mehrere Feuerbälle zu sehen sind. Dieses vollführt am Nachthimmel rasante Flugmanöver – vermutlich um das Feuer zu löschen.
      Eigenartiges Video aufgetaucht: Wurde über Schottland ein UFO abgeschossen?

      Wie der "Daily Star" berichtet, erklärte ein Augenzeuge, das Flugobjekt habe selbst als es brannte und wie wild mehrmals den Kurs wechselte, keinerlei Geräusche gemacht. Aufmerksam geworden sei er auf das Flugobjekt, aufgrund eines lauten Knalls. Seine Mutmaßung: Das Flugobjekt wurde abgeschossen.

      Doch das Ganze wird noch rätselhafter, wenn man das Video weiterschaut. Hier scheint das Flugobjekt brennendes Material zu verlieren oder abzuwerfen. Und auf einmal ist das Feuer aus und es bleibt nur noch ein kleiner leuchtender Punkt zurück, der rasch wieder an Höhe gewinnt. Hat hier wirklich ein UFO am Nachthimmel über Schottland eine Rakete abbekommen? Oder ist es beim Eintritt in die Atmosphäre in Brand geraten und zum Teil explodiert?




      Video von vermeintlichem Alien-Abschuss beschwört im Internet unterschiedlichste Theorien herauf


      Unter dem Video kommen die Kommentatoren zu einem höchst zwiegespaltenen Fazit. Während die einen die Alien-UFO-Theorie anbringen, ist das Spektakel am schottischen Nachthimmel für andere nur ein Fallschirmspringer mit Pyrotechnik, Feuerwerk oder eine Drohne. Vor allem letzteres scheint ansatzweise plausibel, besonders, wenn man auf Youtube Videos sucht, in denen Drohnen mit darauf befestigter, brennender Stahlwolle zu sehen sind. Ein Beispiel sei dieses Video. Und was denken Sie?

      Quelle: news.de

      Ich reiste nach Schottland. Und fühlte mich zum ersten Mal europäisch.

      Kurz nach dem Brexit reist unsere Autorin nach Schottland. Sie redet mit stolzen Schotten und Unabhängigkeitsgegnerinnen. Und fragt sich: Was bedeutet mein Land eigentlich für mich?

      „Es wird Zeit, dass Schottland endlich wieder auf eigenen Beinen steht! Wir kennen Englands wahres Gesicht“, sagte der ältere Schotte auf der Halbinsel Kintyre zu mir. Mit England wolle er nichts zu tun haben.
      Schottland vor dem Brexit: Das Land wollte schon 2014 die Unabhängigkeit von Großbritannien

      Ich war in seinem Kiosk, um ein Souvenir zu kaufen. Obendrauf bekomme ich ein klares Bekenntnis zu einem von Großbritannien unabhängigen Schottland. Der Verkäufer hatte 2014 in dem gescheiterten Unabhängigkeitsreferendum abgestimmt, war aber nicht bereit, aufzugeben. In der ländlichen Gegend, in der ich unterwegs war, war er damit nicht der einzige. Einen solchen Nationalstolz habe ich vorher noch nie erlebt.

      Im Sommer 2016 reiste ich für einen Monat als Stipendiatin der zis-Stiftung nach Schottland, um die Stimmung nach der Abstimmung über den Brexit direkt vor Ort zu erleben. Ich wollte herausfinden, ob es Schottland mit der Unabhängigkeit besser gehen würde. Die zis-Stiftung förderte meine Reise mit 600 Euro.

      Recht wenig Geld zu haben zwang mich, kreativ zu werden. So schlief ich bei einer Familie, die ich über drei Ecken gefunden hatte, ihren Freunden und in günstigen Hostels. In den vier Wochen reiste ich in die vier größten Städte, zwei kleine Ortschaften und auf Kintyre.

      Nationalstolz: Was ist typisch deutsch, was europäisch?

      Als ich noch in Deutschland war, fühlte ich mich nie als „Deutsche“. Klar habe ich einen deutschen Pass, spreche Deutsch, weiß, dass ich deutsch bin. Aber in Schottland erkannte ich, wie sehr ich mich europäisch fühle. Ganz selbstverständlich sprach ich mit dem Kioskverkäufer und anderen Schottinnen über uns und darüber, wie enttäuscht wir über den Brexit seien. Wir, das heißt in dem Fall: Wir Europäer und Mitglieder der Europäischen Union.

      Was bedeutet den Menschen in Schottland ihr Land, ihre Nationalität? Nach dem Brexit-Referendum 2016 war mein Reisethema schlagartig wieder aktuell. Das war auch den Politikern und Aktivisten klar, mit denen ich mich traf.

      Einer von ihnen war Jamie Hepburn, ein Abgeordneter der Scottish National Party. Er war bereits mit 18 in die Partei eingetreten und setzt sich seitdem für die Unabhängigkeit und ein zweites Referendum ein. Das ist nach dem ohnehin knappen Ergebnis im ersten Referendum sehr erfolgsversprechend: Schottland will nämlich keinen Brexit. Die Unabhängigkeit wird deshalb von vielen als einzige Möglichkeit gesehen, in der EU zu bleiben.

      Schotten, Briten und Europäer diskutieren über die Unabhängigkeit

      Insgesamt sprach ich auf meiner einmonatigen Reise mit über siebzig Menschen: Schotten, Briten und in Schottland lebenden Europäer. Dabei waren natürlich auch ein paar verquere Ansichten.

      Einer meiner Gesprächspartner war Teil des Indycamps vor dem Parlament in Edinburgh und hatte sich geschworen, zu campen, bis Schottland unabhängig sei. Damit rechne er jedoch erst nach einem dritten Weltkrieg, die EU halte er außerdem für illegal.

      Ganz anders verlief meine Begegnung mit dem einzigen Schotten ohne Meinung, den ich während der gesamten vier Wochen antraf: Dessen Glaube als Zeuge Jehovas verbot es ihm, sich eine Meinung zu bilden, da „Gott es richten wird“.
      Junge Menschen schätzen die Chancen und Länder der EU

      Ansonsten konnte und wollte sich jeder zu Schottlands Situation äußern. Jüngere Menschen betonten vor allem die Chancen und die Multikulturalität, die die EU biete. Viele meinten auch, dass Veränderung in der EU eher von innen als festes Mitglied bewirkt werden müsse und nicht durch einen Austritt. Den Austritt aus der EU lehnten sie alle ab.

      Ich merkte, dass die Interviewten die Unabhängigkeit eher unterstützten, wenn sie sich als schottisch oder europäisch sahen und nicht als britisch. Für den Kioskbesitzer auf Kintyre stand beispielsweise die Eigenständigkeit Schottlands als Land im Vordergrund. Im britischen Parlament fühlte er sich nicht vertreten.

      Doch manche – wie die ältere Frau aus Glasgow, die ich an einer Ampel ansprach – sahen den Brexit als normales Ergebnis eines demokratischen Prozesses. Sie verwiesen auf die gemeinsame Geschichte mit England und sagten, Schottland sei nicht anders als der Rest. Die Frau sprach sich klar gegen die Unabhängigkeit aus.

      Auch andere meiner Gesprächspartner forderten, die Abstimmung zur Unabhängigkeit endlich als verbindlich anzuerkennen und sich nicht weiter von Großbritannien trennen zu wollen.

      Seit dem Brexit-Referendum müssen sich Briten fragen: Wie europäisch sind wir?

      Ein deutscher Professor, den ich befragte, sah sich dagegen als Europäer. Für ihn käme die Unabhängigkeit nur in Frage, wenn Schottland danach sicher in der EU wäre. Die Gesamtsituation sei sehr unsicher und er sei innerlich zerrissen, ob er nun einen britischen Pass beantragen oder weggehen solle.

      Vor dem Brexit-Referendum sei es für den Professor völlig selbstverständlich gewesen, als Europäer im EU-Ausland zu leben. Jetzt habe er Angst davor, als Ausländer angefeindet zu werden.

      Seine Angst brachte mich dazu, das Gespräch mit dem Kioskbesitzer auf Kintyre zu hinterfragen. Welche Bedeutung hat meine Nationalität für mich?

      Erst Schottland, dann ein Europäischer Freiwilligendienst in London

      Nationalgefühl ist in unserer globalen Welt für viele Menschen wichtiger geworden, aber für mich ist nach meiner zis-Reise das Gegenteil der Fall. Einer meiner besten Freunde ist schottisch und abgesehen von der Sprache unterscheidet uns kaum etwas.

      ch fühle mich weltoffener und meine Erfahrungen in Schottland überzeugten mich, anschließend einen europäischen Freiwilligendienst (EFD) in London zu machen. So lernte ich nicht nur mich und das Land kennen, sondern fühle mich auch stolz, Europäerin zu sein. Denn die EU machte meine Reise und mein Auslandsjahr durch ihre offenen Grenzen und ihre Förderprogramme erst möglich. Ich hoffe, dass möglichst viele junge Menschen diese Chancen nutzen und solche intensiven Erfahrungen machen.


      Quelle: Handelsblatt

      Darum trinken intelligente und mächtige Männer Whisky

      Daniel Craig als James Bond trinkt in „Skyfall“ gemeinsam mit seinem Widersacher Silva einen besonders feinen Whisky: Macallan. Und der Agent kommt dabei offenbar auf den Geschmack, denn im darauffolgenden Film der Reihe, „Spectre“, gönnt er sich wieder ein Glas der Marke.

      Man könnte fast sagen, dass die schottische Brennerei mit diesem Product Placement ihr Image aufpolieren will. Aber nur fast. Denn Whisky hat das nicht notwendig.

      Daniel Craig als James Bond trinkt in „Skyfall“ gemeinsam mit seinem Widersacher Silva einen besonders feinen Whisky: Macallan. Und der Agent kommt dabei offenbar auf den Geschmack, denn im darauffolgenden Film der Reihe, „Spectre“, gönnt er sich wieder ein Glas der Marke.

      Man könnte fast sagen, dass die schottische Brennerei mit diesem Product Placement ihr Image aufpolieren will. Aber nur fast. Denn Whisky hat das nicht notwendig.

      Quelle: Business Insider


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Mann fällt ins Koma – weil Bulldogge ihm Genitalien abgebissen hat

      Im schottischen Haddington ist am Sonntag ein Mann von einer Bulldogge attackiert worden. Der 22-jährige Mann verlor dabei seine Genitalien und wurde ins Krankenhaus gebracht.

      Die Einsatzkräfte fanden den jungen Mann in einer Blutlache auf, wie "Dailymail" berichtete. Sowohl sein Hoden, als auch sein Peniswaren abgetrennt worden und er war bewusstlos. Im Royal Edinburgh Krankenhaus wurde er ins Koma gelegt. Anschließend wurde er in das Western General Hospital verlagert, wo er aktuell behandelt wird.

      Die Polizeiuntersucht den Fall, geht aber davon aus, dass die Wunden durch einen Angriff der Englischen Bulldogge verursacht wurden, die sich ebenfalls in der Wohnungbefand. Die Ermittlungen dauern an und noch ist nicht geklärt, ob das Opfer auch der Besitzer der Bulldogge ist. Der Hundwird aktuell in einem Zwinger verwahrt.

      Quelle: Focus


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Berlins neue Doppeldeckerbusse kommen aus Schottland

      Die neuen Doppeldeckerbusse für Berlin kommen aus Schottland. Das Unternehmen Alexander Dennis hat den Zuschlag für vorerst 200 Fahrzeuge bekommen, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Montag mitteilten. Ab Mitte 2020 sollen testweise zwei schottische Busse in der Hauptstadt fahren. Sollten sich diese bewähren, würden 70 weitere folgen.

      In Zukunft will das Unternehmen allerdings auf E-Busse umsteigen. Daher will die BVG nicht alle geplanten 200 Fahrzeuge abrufen, falls vorher die umweltfreundlichere Alternative serienreif wird. Die Doppeldeckerbusse haben Dieselmotoren der Abgasnorm Euro 6. Diese Norm ist zunächst nicht von den Fahrverboten auf einigen Straßenabschnitten der Hauptstadt betroffen.

      Quelle: t-online.de


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      Senvion schließt langfristigen Servicevertrag mit SSE für Windparks in Schottland

      Edinburgh/Hamburg: Senvion hat mit SSE einen langfristigen Vertrag als unabhängiger Servicedienstleister (ISP) für vier Windparks im Norden Schottlands geschlossen. Senvion wird Service und Wartung von 107 MM82-Turbinen in den Windparks Gordonbush, Achany, Fairburn und Strathy North verantworten. Dies ist einer der größten Einzelserviceverträge für Senvion und entspricht fast 10% des gesamten Serviceportfolios in Großbritannien ab.

      Zu den von Senvion angebotenen Dienstleistungen gehören die planmäßige Wartung der Windenergieanlagen, der Austausch wichtiger Komponenten nach Bedarf und ein kontinuierlicher technischer Support während der Laufzeit des vereinbarten ISP-Vertrags.
      Das Senvion Inverness Service Center hat entscheidend zum Vertragsabschluss mit SSE beigetragen und wird die Umsetzung des Servicevertrags verantworten.
      "Der Servicevertrag mit SSE, einem unserer ältesten Kunden in Großbritannien, ist für uns ein bedeutender Meilenstein. Der erneute Vertragsabschluss unterstreicht das Vertrauen von SSE in unsere Mitarbeiter, unsere Technologie und unseren Kundenservice. Die Größe des Projekts stärkt zudem unsere Position als einer der führenden Servicedienstleister für Windenergieanlagen in Großbritannien und unsere langfristige Kooperation mit unseren Kunden. In einer Zeit, in der die Energiekosten sinken und die Effizienz steigt, ist ein langfristiger, qualitativ hochwertiger Service heute wichtiger denn je", so Knud Rissel, Managing Director Europe North bei Senvion.
      "Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Senvion weiter auszubauen. Damit wird die Leistungsfähigkeit eines bedeutenden Teils unserer Anlagen langfristig sichergestellt.", ergänzt Stuart Hood, SSE Head Onshore Wind von SSE.

      Über Senvion:

      Senvion ist ein global führender Hersteller von Windenergieanlagen im Onshore-und Offshore-Bereich. Das internationale Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen für nahezu jeden Standort -mit Nennleistungen von 2,0 bis 6,33 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 152 Metern. Darüber hinaus bietet Senvion seinen Kunden projektspezifische Lösungen in den Bereichen Turnkey, Service und Wartung, Transport und Installation sowie Fundamentplanung und -bau. Die rentablen und zuverlässigen Systeme werden hauptsächlich in den Senvion TechCentern in Osterrönfeld und Bangalore konstruiert und in den deutschen und portugiesischen Werken in Bremerhaven, Vagos und Oliveira de Frades sowie in Żory-Warszowice, Polen und Baramati, Indien gefertigt. Mit rund 4.000 Mitarbeitern weltweit kann das Unternehmen auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit mehr als 7.900 Windenergieanlagen zurückgreifen. Die operative Tochtergesellschaft Senvion GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist mit Vertriebspartnern, Tochtergesellschaften und Beteiligungen in europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Schweden, Polen, Rumänien, Italien und Portugal, aber auch weltweit in den USA, China, Australien, Japan, Indien, Chile oder Kanada vertreten. Senvion S.A. ist im Prime Standard an der Frankfurter Börse notiert.

      Über SSE:

      SSE plc ist eines der führenden Energieunternehmen Großbritanniens, das sich mit der Erzeugung, Verteilung und Lieferung von Elektrizität sowie der Gewinnung, Speicherung, Verteilung und Lieferung von Gas befasst. Sein Hauptzweck ist es, die Energie, die Menschen brauchen, auf zuverlässige und nachhaltige Weise bereitzustellen. Sie beliefert rund 7,45 Millionen Haushalte mit Energie und Haushaltsdienstleistungen in ganz Großbritannien und Irland, ist häufig die Nummer eins im Kundendienst und der führende Stromerzeuger Großbritanniens aus erneuerbaren Quellen. Sie wurde im September 2013 als Living Wage Employer akkreditiert und im Oktober 2014 mit der Fair Tax Mark ausgezeichnet.

      Quelle: Boerse Online


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      Erster BSE-Fall in Schottland seit 10 Jahren

      In Aberdeenshire in Schottland ist bei einem Rind eine Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE) bestätigt worden. Das meldet der britische Nachrichtensender BBC. Es handle sich um den ersten Fall in Schottland seit zehn Jahren.

      Dem Nachrichtensender zufolge wurde die BSE-Erkrankung erst nach dem Tod des Tieres bei einer Routineüberprüfung festgestellt. Bisher handele es sich um einen Einzelfall, vier weitere Tiere aus der Herde seien vorsorglich getötet worden. Der Betrieb stehe bis auf Weiteres unter Quarantäne. Das Risiko für den Menschen ist den Behörden zufolge gering, da das Fleisch des Rindes nicht in die Nahrungsmittelkette gelangt sei.

      Quelle: Aerzte Zeitung


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      Vater verschwindet in Italien: Wochen später taucht er in Schottland auf und spricht nur noch englisch

      Salvatore Mannino (52) aus dem italienischen Lajatico verschwand am 19. September spurlos in seinem Heimatland. Erst einen Monat später wurde klar, wo er die ganze Zeit gewesen war: in Schottland. Doch sein Auftauchen führte zu weiteren Rätseln.

      Mannino kann sich an nichts erinnern. Nur einen Tag nach seinem Verschwinden tauchte der 52-Jährige am 20. September in Edinburgh in einem Dom auf, wo er aufgrund einer Erkrankung in eine Klinik eingeliefert wurde. Polizisten in Schottland waren von dem Fall verblüfft, da Mannino ihnen nicht sagen konnte, wer er war oder woher er kam.

      Am Freitag hat sein Anwalt Ivo Gronchi bestätigt, dass sein Mandant der "mysteriöse Mann" ist, der im Krankenhaus behandelt wird. Gronchi sagte laut "The Times": "Seine Frau und sein ältester Sohn wurden mit ihm wiedervereint, aber er kannte sie nicht, es war, als seien sie ihm völlig fremd."

      Seine Familie lehnte es ab, eine Stellungnahme abzugeben, aber seine Frau Francesca weilt bei ihm im Krankenhaus. Doch was genau weiß man über den Fall? Der Vater von vier Kindern soll sich die Wettervorhersagen für Edinburgh und Aberdeen online angeschaut haben bevor er verschwand - was die Polizei in Italien auf die Spur nach Schottland führte.

      Salvatore Mannino gibt jede Menge Rätsel auf

      Italienische Ermittler fanden eine Tasche in Manninos Wohnung mit 10.300 Euro Bargeld. Kreditkarten und seine Brieftasche hatte der Vermisste ebenfalls zurückgelassen, aber sein Personalausweis fehlte.

      Die Beamten sollen auch eine kryptische Notiz, versteckt in einem Zahlencode, gefunden haben. Manninos 18-jähriger Sohn Filippo konnte diesen entschlüsseln. Der Schüler sagte, dass die Botschaft "Verzeih mir, tut mir leid" lautete und schlussfolgerte, dass sein Vater diese Nachricht für ihn hinterlassen hatte, da er leidenschaftlich mathematische Rätsel löst.

      Die Polizei konnte Mannino nur anhand seiner Tätowierungen am linken Arm und der rechten Schulter identifizieren. Doch es wird noch mysteriöser: Mannino soll seit er in Schottland ist, nicht mehr Italienisch sprechen und sich stattdessen mit einfachem Englisch ausdrücken.

      Ein Sprecher von Police Scotland sagte: "Die Polizei in Edinburgh freut sich, bestätigen zu können, dass die Identität eines Mannes, der sich am 20. September im Dom von St. Giles unwohl fühlte, nun offenbart wurde... Die Beamten möchten der Öffentlichkeit und den Medien danken, die unsere Informationsaufrufe geteilt und uns bei dieser Untersuchung unterstützt haben."

      Mannino ist nun zwar wieder da, aber für alle fängt das Mysterium jetzt erst richtig an.

      Quelle: Tag 24

      Unglaublich, welchen Rekord diese Frau in 125 Tage schaffte!

      Nach 125 Tagen ist die Schottin Jenny Graham (38) am Donnerstagabend nach ihrer Weltumrundung auf dem Fahrrad wieder in Berlin eingetroffen – und hat damit nach Angaben der britischen Botschaft einen Weltrekord aufgestellt.

      Sie habe als erste Frau alleine die Weltumradelung in dieser Zeit geschafft und den bisherigen Rekord von 144 Tagen unterboten, teilte die Botschaft mit.

      Das bringt ihr einen Eintrag ins legendäre Guinness-Buch der Rekorde ein.

      "Es ist ein unglaubliches Gefühl, ich habe anderthalb Jahre nur dafür gelebt. Es zeigt, dass wir Frauen zu mehr fähig sind, als wir denken", freute sich Graham erschöpft, aber happy.

      Familie und Freunde empfingen sie auf ihrem vollbepackten gelben Mountainbike mit Champagner und Konfetti am Pariser Platz. Unter den Wartenden war auch ihr Sohn Lachlan (20).

      Auch der britische Botschafter Sir Sebastian Wood (57) erwartete Graham am Brandenburger Tor, das am 16. Juni Startpunkt und nun auch Ziel ihrer Welt-Strecke war: "Sie verkörpert wahren Sportsgeist und Durchhaltevermögen. Dass sie Berlin als Start- und Zielpunkt ausgesucht hat, zeigt die Begeisterung, gerade junger Briten, für diese Stadt."

      Graham kommt aus Inverness in Schottland. Auf ihrer Soloweltumrundung legte sie radelnd rund 29.000 km durch 14 Länder und vier Kontinente zurück – ohne Flug- und Transferstrecken.

      Quelle: Tag 24