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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Beinahe richtig

      Im Juni sind über Schottland zwei Flugzeuge kollidiert. Also zumindest beinahe. Inzwischen hat Bild.de die Hintergründe dieses Vorfalls recherchiert. Zumindest beinahe.

      Der Zwischenfall passierte bereits am 23. Juni 2013. Die Details wurden jetzt aus einem Bericht der zuständigen Behörde UK Airprox Board bekannt, melden britische Zeitungen. […]

      Zum Crash kam es nur deshalb nicht, weil die Piloten sich jetzt gegenseitig im Cockpit sahen – und in buchstäblicher letzter Sekunde abdrehen konnten: Einer zog seine Maschine hoch, der zweite ging in den Sinkflug!

      Bei dem Manöver befanden sich die Maschinen im kritischsten Moment nur gut 30 Meter voneinander entfernt!

      Bild.de schlussfolgert:

      Es waren nur Sekunden, die sie vom tödlichen Crash trennten…

      Naaja. Also zunächst einmal: Dass zwischen den beiden Flugzeugen nur noch gut 30 Meter lagen, ist korrekt. Allerdings war das nur die vertikale Distanz. Horizontal aber, und das verschweigt Bild.de mal wieder, betrug der Abstand zwischen den beiden Maschinen noch über sieben Kilometer. Von daher ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich die Piloten "gegenseitig im Cockpit sahen". Auch deshalb, weil laut dem Bericht (PDF, Seite 61) mindestens einer der Piloten das andere Flugzeug gar nicht gesehen hat.

      Hätten die Leute von Bild.de sich diesen Bericht einfach mal selbst durchgelesen, statt bloß von den britischen Medien abzuschreiben, wären sie auch auf folgenden Satz gestoßen:

      […] das Risiko einer Kollision bestand nicht.
      (Übersetzung von uns.)

      Aber das hätte aus der Beinahe-Katastrophe eine Beinahe-Beinahe-Katastrophe gemacht — und das hätte wohl nicht mal mehr Bild.de spannend gefunden.

      Quelle: Bildblog.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Lufthansa-Jumbo entging knapp Zusammenstoß

      Zwei Passagiermaschinen sind über Schottland auf Kollisionskurs gegangen. Die Besatzungen interpretierten die Lotsen-Anweisungen falsch, es bestand Sichtkontakt. Moderne Technik rettete die Situation.

      Moderne Technik kann bei menschlichen Irrtümern die letzte Rettung sein. Den Beweis liefert ein ungewöhnlicher Zwischenfall im Flugverkehr. Die britischen Sicherheitsbehörden veröffentlichten jetzt einen Report über einen Beinahe-Zusammenstoß zwischen zwei 747-Jumbo-Jets in zehn Kilometern Höhe am 23. Juni über Schottland.

      Die Behörde machte keine Angaben zu den Fluggesellschaften. Nach "Welt"-Recherchen handelte es sich um einen modernen 747-8 Jumbo der Lufthansa sowie ein 747-Modell von British Airways.

      Die Besonderheit des Zwischenfalls ist, dass die beiden Besatzungen der Jumbos die Kommandos des Fluglotsen am Boden jeweils falsch interpretierten. Die Besatzungen reagierten teilweise auf Anweisungen, die nicht für sie bestimmt waren. Die Fehler wurden von insgesamt vier Cockpitmitgliedern nicht bemerkt. Dadurch kamen sich die beiden Jumbos im Luftraum in der Nähe von Glasgow immer näher.

      Schließlich alarmierte das serienmäßig eingebaute Kollisionswarnsystem (TCAS) die beiden Crews mit konkreten Anweisungen, wie ein Zusammenstoß zu verhindern ist. Die beiden Besatzungen folgten diesen Anweisungen der Technik und entschärften so die gefährliche Situation.

      Nur noch 30 Meter Höhenunterschied

      Ein Sprecher der Lufthansa bestätigte, dass ein 747-8-Modell auf dem Flug von Frankfurt nach Washington in den Vorfall verwickelt war. Die Lufthansa legt Wert auf die im Sicherheitsbericht gemachte Feststellung, dass keine Kollisionsgefahr bestand, weil beide Besatzungen den Anweisungen des Warnsystems folgten.

      Wie es in dem Bericht der britischen Luftsicherheitsbehörde heißt, haben sich die beiden in einem Winkel aufeinander zufliegenden Jumbos bis auf gut fünf Kilometer angenähert. In der Flughöhe gab es eine Differenz von nur 30 Metern. Wie viele Passagiere an Bord der beiden Boeing-Jumbos waren, wurde nicht mitgeteilt.

      Die Lufthansa bietet im 747-8 Jumbo Platz für 362 Passagiere. Es habe teilweise Sichtkontakt zur anderen Maschine bestanden, heißt es in dem Bericht.

      Jetzt untersuchen die Ermittler, ob die Befehle des Fluglotsen eher zur Klärung oder zur Verwirrung der Lage beigetragen haben. Zudem wird die Frage untersucht, warum die Besatzungen auf die Anweisungen vom Boden falsch reagierten, den Anweisungen des Anti-Kollisionssystems aber strikt folgten.

      Die Warnsysteme in den Flugzeugen kommunizieren dabei miteinander und errechnen ein Ausweichmanöver. So erhält beispielsweise ein Pilot den Befehl zu steigen und der Pilot in der anderen Maschine die Anweisung zu sinken.

      Katastrophe über Bodensee als warnendes Beispiel

      Wie wichtig es ist, dass Piloten den Befehlen der Warntechnik folgen, wurde im Juli 2002 über dem Bodensee deutlich. Damals befanden sich zwei Flugzeuge auf Kollisionskurs.

      Die Piloten einer russischen Tupolew mit überwiegend Schulkindern an Bord folgten nicht der Anweisung des Warnsystems zu steigen, sondern befolgten die Anweisungen des Fluglotsen am Boden, der zu einem Sinkflug aufforderte.

      Gleichzeitig hielt sich die Crew des zweiten Flugzeugs an die Technikanweisung und begann ebenfalls zu sinken. Es kam zum Zusammenstoß in der Luft. Beim Absturz der beiden Maschinen kamen 71 Menschen uns Leben.

      Quelle: welt.de


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      Auf dieser Straße müssen Sie Schlangenlinien fahren



      Wer mit dem Auto Schlangenlinien fährt, fällt schon mal der Polizei ins Auge. Zumindest, wenn er es nicht auf der A811 in Schottland tut. Denn was gemeinhin als Anzeichen von Trunkenheit am Steuer gilt, ist im schottischen Städtchen Arnprior an der Tagesordnung.

      Die Mittellinie der A811, die durch das verschlafene Örtchen führt, wurde von Straßenarbeitern als Schlangenlinie aufgemalt. Eigentlich eine Maßnahme zur Verkehrsberuhigung – die geschwungenen Linien sollen nahenden Autofahrern Unebenheiten der Fahrbahn suggerieren und sie so abbremsen lassen.

      Die Einwohner finden die Schlangenlinien allerdings nicht lustig – sie sähen albern aus, so die einhellige Meinung, und sorgen auch nicht für eine Beruhigung des Durchgangsverkehrs.

      Quelle: Bild.de


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      Junger Schotte spricht Sätze fließend rückwärts

      Ein ungewöhnliches Talent hat der kleine Cameron aus Schottland: Der Bub kann ganze Sätze rückwärts sprechen. Mithilfe einer App auf seinem iPad demonstriert er in diesem viereinhalb Minuten langen Clip seine verblüffende Fähigkeit.

      [video]http://www.youtube.com/watch?v=Dwl8APA1e5g[/video]


      Quelle: krone.at


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      Windräder nerven Milliardär Donald Trump

      US-Milliardär Donald Trump ist stolzer Besitzer eines privaten Luxus-Golfplatzes in Schottland. Jetzt befürchtet er, dass ein geplanter Windpark den Blick vom Platz aus ruiniert.

      Der US-Geschäftsmann Donald Trump geht mit einer Anfechtungsklage gegen den Bau eines Windparks in Schottland vor. Der geplante Elf-Turbinenpark in der Bucht von Aberdeen im Nordosten des Landes würde den Blick von seinem Luxus-Golfplatz ruinieren, argumentiert der 67-jährige Milliardär.

      Daher haben seine Organisationen das oberste Zivilgericht in Edinburgh aufgefordert, die Bauentscheidung für die Windräder für illegal zu erklären. Das Projekt hatte die schottische Regierung im März gebilligt. Trump hat damit gedroht, seine eigenen Pläne für eine Hotel- und Ferienanlage auf seinem Golf-Gelände zu stoppen, sollte der Windpark entstehen.

      Schottische Umweltschützer haben Trump indessen als «Mobbing-Milliardär» bezeichnet und bei Gericht eigene Klagen gegen den Golfplatz-Bau eingereicht. Anwohner werfen Trump vor, mit Einschüchterungstaktiken versucht zu haben, sie zu vertreiben, um sich das Gelände zu sichern. Zudem verschandle er mit seinem Bau den schönen Abschnitt der einst geschützten Küste.

      Quelle: 20min.ch


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      Polizei-Hubschrauber stürzt auf Eck-Kneipe

      ++ Maschine kracht durch das Dach ++ Tote unter den Trümmern befürchtet ++

      Glasgow – Der Rotor des Polizei-Helikopters ragt aus dem Dach. Überall liegen Trümmer. Rettungskräfte arbeiten im Scheinwerferlicht, sie suchen nach Überlebenden. Noch immer sind hier Menschen eingeschlossen.

      Abends in der Innenstadt von Glasgow in Schottland: Im beliebten „The Clutha“-Pub am Ufer des Clyde-Flusses ist Betrieb. Die Eck-Kneipe an der Stockwell Street zählt zu den Top-Adressen für Live-Musik: Künstler spielen Folk und Rock´n´Roll. Gestern Abend sind rund 120 junge Menschen zu Besuch, genießen ihren Feierabend bei ein paar Drinks. Die Glasgower Ska-Band Esperanza steht auf der Bühne.

      Hier weiterlesen mit Video: bild.de/news/ausland/hubschrau…kneipe-33610216.bild.html

      Quelle

      Inzwischen ist schon von wenigstens acht Toten die Rede.


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      Mein Vater liegt in den Trümmern

      Glasgow – Knapp 16 Stunden nach dem Absturz des Polizei-Hubschraubers auf ein Pub in Glasgow steht John McGarrigle (38) hilflos an der Unfallstelle. Unter Tränen sagt der Brite den Reportern: „Mein Vater liegt in den Trümmern.“

      Es war am Freitagabend, als die Glasgower Ska-Band „Esperanza“ im beliebten „The Clutha“-Pub am Ufer des Clyde-Flusses spielte.

      Die Eck-Kneipe an der Stockwell Street zählt zu den Top-Adressen für Live-Musik. 120 Menschen sind dort und genießen ihren Feierabend bei ein paar Drinks.

      Einer der Gäste ist John McGarrigles gleichnamiger Vater (59).

      Hier weiterlesen: bild.de/news/ausland/hubschrau…emmern-33613256.bild.html

      Quelle

      Polizei- Hubschrauber in Pub gestürzt: Acht Tote

      Acht Tote und zahlreiche Verletzte: Das ist die traurige Bilanz nach dem Absturz eines Polizeihubschraubers auf das Dach eines vollbesetzten Pubs im schottischen Glasgow am Freitagabend. An Bord des Hubschraubers hatten sich drei Menschen befunden, ein ziviler Pilot und zwei Polizisten. Die Unglücksursache ist bislang noch völlig unklar. Als Reaktion auf das Unglück setzte in Schottland eine Welle der Anteilnahme ein. In der Nähe des Unglücksortes wurden Blumen niedergelegt.

      Offiziell waren nach der Tragödie vorerst ein Todesopfer und 32 Verletzte bestätigt worden. Zahlreiche Menschen waren am Samstag noch unter den Trümmern vermutet worden. Die Polizei rechnete mit mehreren Toten und korrigierte die Zahl schließlich am frühen Samstagabend auf acht nach oben. Die Bergungsarbeiten dauern unterdessen weiter an.

      In dem Lokal "The Clutha" hatte am Freitagabend gerade eine Band vor rund 120 Zuschauern gespielt, als der Helikopter vom Typ Eurocopter EC 135 T2 gegen 22.30 Uhr in das Gebäude krachte und das Dach teilweise zum Einsturz brachte. Besucher des Pubs berichteten, es sei zu keiner Explosion gekommen, der Hubschrauber habe auch nicht Feuer gefangen. Vor Ort waren Dutzende Rettungs- und Feuerwehrwagen.
      Augenzeuge: "Das sind schrecklich Szenen"

      "Es spielen sich schreckliche Szenen ab", zitierte die BBC den Parlamentsabgeordneten Jim Murphy, der sich zufällig in der Nähe befand. Der Helikopter sei "wie ein Stein" auf das Flachdach des eingeschossigen Gebäudes gestürzt, in dem sich das Pub befindet, berichtete ein Augenzeuge laut BBC. Das Wrack des Eurocopters steckte im Gebäude fest. Augenzeugen berichteten, wie die Decke langsam auf die Theke stürzte. Das Lokal in der Stockwell Street wurde von einer Staubwolke verhüllt.
      Band spielte nach Crash zunächst weiter

      Im Pub selbst war offenbar vielen Gästen nicht einmal sofort bewusst, was passiert war. Die Band soll zunächst sogar weiter gespielt haben. "Die Band bringt das Haus zum Einsturz", hätten die Gäste noch gescherzt, sagte Grace MacLean, die zu den Gästen zählte, gegenüber der BBC.

      Die BBC zitierte einen Mitarbeiter des Krankenhauses Royal Infirmary, der von "ernsten Verletzungen" sprach. Augenzeugen sahen blutverschmierte Menschen aus den Gasträumen laufen. Andere berichteten von einer Menschenkette, die Bewusstlose ins Freie beförderte. Aus den Trümmern geborgene Pub-Besucher hätten eine "Vielzahl von Verletzungen" erlitten, schilderte der Feuerwehrmann Lewis Ramsay.

      Der örtliche Parlamentsabgeordnete Murphy, der schnell zum Unglücksort geeilt war und mithalf, das Gebäude zu evakuieren, beschrieb die Situation als außergewöhnlich geordnet. "Es gab viel Staub und Trümmer. Aber es gab keine Panik", sagte er vor Journalisten an der Unglücksstelle. Die Rettungskräfte seien extrem schnell am Unfallort gewesen.
      Hat Pilot eine Notlandung versucht?

      Experten tendierten zu einem technischen Defekt an der Maschine als möglichen Hintergrund. Es wird spekuliert, dass der Pilot eine Notlandung auf dem Flachdach oder auf einem benachbarten Parkdeck versucht haben könnte. Möglicherweise waren die Turbinen zuvor ausgefallen. Das würde auch erklären, warum viele Augenzeugen keine starken Rotor- oder Motorengeräusche wahrgenommen hatten. "Im Moment ist es ein völliges Mysterium", sagte der Luftfahrtexperte Chris Yates.

      Menschen legten am Samstag Blumen in der Nähe des Unglücksorts ab. Bei Fußballspielen in Schottland legten Spieler und Zuschauer zudem Gedenkminuten an. Ministerpräsident Alex Salmond ordnete für das Wochenende - wegen des traditionellen Gedenken an den Schutzheiligen St. Andrew eigentlich ein Freudenfest in Schottland - Trauerbeflaggung an.

      Quelle

      Im Helikopter starb der Fluglehrer von Prinz William

      Glasgow – Noch immer sind die Feuerwehrmänner im schottischen Glasgow rund um die Uhr im Einsatz. Seit Freitag suchen sie in den Trümmern nach Überlebenden! Jetzt wurde der abgestürzte Eurocopter EC 135 T2 aus den Trümmern geborgen. Die Behörden rechnen mit weiteren Opfern...

      Inzwischen stieg die Zahl der Todesopfer auf neun – darunter der Pilot David Traill (†51). Er flog am Freitag den Helikopter und soll der Fluglehrer von Prinz William gewesen sein. Das berichtet die britische Tageszeitung „The Sun“.

      Hier weiterlesen: bild.de/news/inland/hubschraub…lasgow-33630354.bild.html

      Quelle

      Hubschrauber-Unglück stürzt Schottland in Trauer

      Der Absturz eines Polizeihubschraubers auf ein Pub in Glasgow hat am Wochenende in Schottland Entsetzen und Trauer ausgelöst.

      Mindestens acht Menschen verloren bei dem Unglück Tragödie am Freitagabend ihr Leben. Zwölf Verletzte wurden am Sonntag noch in Krankenhäusern behandelt, drei von ihnen auf der Intensivstation.

      Die Polizei hielt es am Sonntagnachmittag für möglich, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte.

      „Erst wenn der Helikopter gehoben ist, können wir sehen, was darunter ist“, sagte Rose Fitzpatrick von der Glasgower Polizei. Der Hubschrauber steckte mitten im Pub „The Clutha Vaults“. Zur Unglückszeit hatte eine Band gespielt. Rund 120 Menschen befanden sich in dem Lokal, berichtete die Polizei.

      Ministerpräsident Alex Salmond, der den Tag des Absturzes „als schwarzen Tag für Schottland und für Glasgow“ bezeichnete, schloss weitere Opfer nicht aus. Ein Teil des Pubs habe bisher noch nicht abgesucht werden können, sagte er am Sonntag.

      Die Rettungsmannschaften arbeiteten weiter mit Hochdruck an der Unglücksstelle in der Hoffnung noch Überlebende zu finden. Am Sonntagvormittag war eine weitere Leiche geborgen worden. Die Polizeisprecherin sagte aber nicht, ob diese in der früher genannten Zahl von acht bestätigten Todesopfern bereits enthalten ist.

      Die Untersuchung des Wracks soll auch Aufschluss über die Ursache des Absturzes geben. Experten gingen zunächst von einem technischen Problem der Maschine aus.

      Manche Augenzeugen berichteten, der Helikopter sei „wie ein Stein“ in das Flachdach des Gebäudes gestürzt. Andere sprachen dagegen von einem Absturz „wie in Zeitlupe“.

      Der Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC 135 T2 soll nicht Feuer gefangen haben, offenbar gab es keinen Brand und auch keine Explosion. „Im Moment ist es ein völliges Mysterium“, sagte der Luftfahrtexperte Chris Yates. Die Maschine war nach seinen Angaben sieben Jahre alt.

      Unter den Toten des Unglücks sind die drei Besatzungsmitglieder des Hubschraubers – zwei Polizisten und ein ziviler Pilot. Dabei handelt es sich nach BBC-Informationen um einen erfahrenen Flieger, der in zwei Golfkriegen für die britische Armee als Pilot aktiv war. Unter den Polizeibeamten war eine 36 Jahre alte Frau.

      Am Sonntag versammelten sich überall in Schottland Trauernde zu Gedenkgottesdiensten für die Todesopfer und ihre Hinterbliebenen. Bereits am Samstag hatte es bei Fußballspielen in ganz Schottland Gedenkminuten gegeben.

      Nahe der Absturzstelle wurden Blumen niedergelegt. Großbritanniens Premierminister David Cameron lobte die Einsatzbereitschaft vieler freiwilliger Helfer.

      Salmond ordnete für das Wochenende – wegen des traditionellen Gedenkens an den Schutzheiligen St. Andrew eigentlich ein Freudenfest in Schottland – Trauerbeflaggung an.

      Quelle: stol.it


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."