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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Forscherteam untersucht Loch Ness: Wenn es Nessie gibt, wird es gefunden

      Welche Lebewesen finden sich im sagenumwobenen See Loch Ness? Das möchte ein Team von Forschern herausfinden. Nebenbei erhoffen sich die Wissenschaftler auch einen Hinweis darauf, ob es eine reale Grundlage für die Legende vom Ungeheuer Nessie gibt.

      Ein internationales Forscherteam rund um den Biomedizin-Professor Neil Gemmell will erstmals alle Lebewesen im sagenumwobenen Loch Ness erfassen. Dafür sollen in dem schottischen See auf breiter Basis DNA-Spuren gesammelt werden, teilt die Universität von Otago in Neuseeland mit.

      Von Juni 2018 an werden die Wissenschaftler Proben aus dem Wasser nach Erbgut von Lebewesen untersuchen. "Immer wenn sich eine Kreatur durch ihre Umgebung bewegt, hinterlässt sie winzige DNA-Fragmente aus Haut, Schuppen, Federn, Fell, Kot und Urin. Diese DNA kann eingefangen, sequenziert und dann verwendet werden, um diese Wesen zu identifizieren", sagt der Teamleiter Gemmell der Pressemitteilung zufolge.

      Wels und Stör könnten Erklärungen für den Monstermythos sein

      Ziel sei es, eine detaillierte Liste aller in Loch Ness lebenden Geschöpfe aufzustellen und sie mit den Lebewesen aus anderen Seen zu vergleichen. "Große Fische wie Wels und Stör wurden als mögliche Erklärungen für den Monstermythos vorgeschlagen, und wir können diese Idee und andere sehr gut testen", sagt er. Sollten sie tatsächlich auf DNA stoßen, die der urzeitlicher Meeresbewohner ähnelt, wäre er überrascht, gibt der Forscher zu. Er sei aber offen für alles.

      Loch Ness sei noch nicht bis zur Gänze erforscht und die Wissenschaftler hoffen nun auf eine Menge neuer Informationen. Deswegen ist das Projekt für Professor Gemmell viel mehr als eine Monsterjagd. Es sollen bislang unbekannte Arten dokumentiert werden, insbesondere Bakterien. Außerdem soll das Projekt zu einem besseren Verständnis bekannter Spezies führen.

      Quelle: t-online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Deutsches Gericht muss Whisky-Streit entscheiden

      Der Streit um "Glen"-Whisky aus Deutschland geht in eine neue Runde. Das gälische Wort könnte Verbraucher in die Irre führen, urteilte der Europäische Gerichtshof. Dies zu prüfen, obliegt nun dem Hamburger Landgericht.

      Die Bezeichnung "Glen" für Whisky aus Deutschland könnte nach Auffassung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) unter Umständen Verbraucher verwirren. Grund ist eine mögliche Verwechslungsgefahr mit schottischem Whisky.

      Dies zu prüfen, sei jedoch Sache des zuständigen deutschen Gerichts, befanden die obersten EU-Richter in Luxemburg. Der Streit zwischen der schottischen Whisky-Vereinigung und einem schwäbischen Hersteller geht damit in die nächste Runde.

      "Glen" kommt aus dem Gälischen und bedeutet so viel wie "schmales Tal". Etwa ein Viertel der Scotch-Whisky-Destillen sind nach dem jeweiligen Glen benannt.

      Nach dem Willen der Luxemburger Richter muss das nationale Gericht nun prüfen, ob ein Durchschnittsverbraucher unmittelbar an die geschützte Angabe "Scotch Whisky" denke, wenn er ein ähnliches Produkt mit dem Namenszusatz "Glen" vor sich habe. Maßgeblich sei, ob "ein normal informierter, angemessen aufmerksamer und verständiger europäischer Durchschnittsverbraucher" durch den Namen veranlasst werde, einen Bezug zu dem geschützten Produkt herzustellen.

      "Glen Buchenbach" aus Schwaben

      Der schottische Whisky-Verband SWA hatte gegen ein Produkt der Waldhornbrennerei in Berglen bei Stuttgart geklagt, deren Whisky "Glen Buchenbach" heißt. Die schottische Organisation sieht eine unzulässige indirekte Verwendung der geschützten geografischen Angabe "Scotch Whisky". Das Wort "Glen" wecke eine Assoziation mit Schottland und schottischem Whiskey, findet der Verband. Das Landgericht Hamburg, vor dem der Fall zuvor verhandelt worden war, hatte das oberste EU-Gericht um Klärung gebeten.

      Das Hamburger Landgericht hatte darauf verwiesen, dass nicht nur schottische, sondern auch Whiskys aus Kanada, Irland oder Deutschland den Namen "Glen" tragen.

      Die schwäbische Brennerei hatte stets betont, dass neben der Bezeichnung "Glen Buchenbach" außerdem "Swabian Single Malt Whisky" und "Hergestellt in den Berglen" auf dem Etikett stehe.

      Quelle: Spiegel Online


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      Um Energie zu sparen: Microsoft versenkt komplettes Rechenzentrum im Meer

      Serverfarmen zu kühlen, verbraucht viel Energie. Softwarekonzern Microsoft will darum Datenzentren mit Meerwasser kühlen. Dazu hat es ein Zentrum im Meer versenkt. Es ist nicht das erste Projekt dieser Art.

      Der Softwarekonzern Microsoft hat vor den schottischen Orkney-Inseln ein Datenzentrum im Meer versenkt. Das Unternehmen wolle mit diesem Versuchsprojekt die Entwicklung von energieautarken Unterwasser-Datenzentren vorantreiben, teilte Microsoft UK am Mittwoch mit. Die Unternehmung nennt Microsoft "Project Natick".

      Das etwa containergroße Datenzentrum auf dem Meeresgrund ist ein Prototyp. Microsoft zufolge kann der etwa zwölf Meter lange weiße Zylinder voller Computer bis zu fünf Jahre lang ohne Wartung Daten speichern und verarbeiten. Sollte allerdings in dieser Zeit etwas kaputtgehen, ist eine Reparatur nicht möglich, wie der Sender BBC erklärte. Das kalte Meerwasser vor den Inseln im Norden Schottlands kühlt das Datenzentrum, dadurch verbrauche es nur wenig Energie, so das Unternehmen.

      2015 bereits Testkapsel versenkt

      Die benötigte Energie kommt per Unterseekabel demnach von regionalen erneuerbaren Energiequellen. Genutzt werden Gezeitenturbinen des European Marine Energy Centre, zudem Wind und Solarzellen. Der Datenverkehr erfolgt ebenfalls über dieses Kabel. Das Datenzentrum beherbergt 864 Server von Microsoft und hat eine Kapazität von 27,6 Petabyte – nach Angaben von Microsoft genug Platz, um etwa 5 Millionen Filme zu speichern.

      Bereits 2015 hat Microsoft eine Testkapsel vor der kalifornischen Küste versenkt. Microsoft taufte den Behälter "Leona Philpot". Nach fünf Monaten wurde das Untersee-Datencenter wieder geborgen.

      Quelle: t-online.de


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      Großbrand wütet im Zentrum von Glasgow

      Dramatische Szenen im Zentrum der schottischen Stadt Glasgow!

      Zum zweiten Mal binnen weniger Jahre ist das historische Gebäude der Kunsthochschule ausgebrannt, wurde dabei massiv beschädigt. 2014 war in dem historischen Gebäude schon einmal ein Feuer ausgebrochen.

      Mit Millioneninvestitionen war der Sandsteinbau seitdem restauriert worden, im kommenden Jahr sollten die Arbeiten fertiggestellt werden – und jetzt ging der Bau in der Nacht zum Samstag erneut in Flammen auf.

      Die Brandursache war zunächst unklar, Hinweise auf Verletzte gab es zunächst nicht.

      Hier weiter: bild.de/news/ausland/glasgow/k…brennt-56024462.bild.html

      bild.de

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      Das historische Gebäude der Kunsthochschule "Glasgow School of Art" ist bei einem Großbrand schwer beschädigt worden. Aus dem Gebäude schlugen Flammen und dichter Rauch, der Feuerschein war in der ganzen Innenstadt zu sehen. Die Brandursache war zunächst unklar, verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr aber niemand.

      Bereits 2014 war das Gebäude der renommierten Hochschule ausgebrannt. Damals war das Gebäude von den Flammen schwer beschädigt worden, es konnte aber dank Millioneninvestitionen restauriert werden. Augenzeugen sagten dem Rundfunksender BBC, das Feuer sei "viel schlimmer" als der erste Brand im Mai 2014.

      Wie die britische Nachrichtenagentur Press Association berichtet, griff das Feuer auf einen Nachtklub über. Die Feuerwehr brachte Anwohner in Sicherheit. Es werde aber lange dauern, das Feuer zu löschen, sagte Schottlands Vizefeuerwehrchef, Ian Bushell, der BBC. Es handele sich um einen "extrem schwierigen und komplexen" Einsatz. "Die Einsatzkräfte arbeiten hart, um das ausgewachsene Feuer zu löschen", teilte die Feuerwehr kurz nach Mitternacht auf Twitter mit.


      Quelle: Spiegel Online


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      Frau twittert über ihre Allergie – jetzt wünschen ihr User den Tod

      Eine 19-jährige Schottin hat auf Twitter gepostet, dass sie allergeisch gegen Luftverschmutzung sei.
      Einige User regten sich über den Post auf und wünschten der jungen Frau sogar den Tod.

      Viele Menschen nutzen Twitter, Facebook und andere sozialen Netzwerke, um ihre Freunde mit tagesaktuellen Posts auf dem Laufenden zu halten.







      Dabei teilen auch einige ihre persönlichen Krankheitsgeschichten
      – sei es, um andere zu warnen, sich ein bisschen Luft zu machen oder
      einfach nur, um den ein oder anderen “Gute-Besserungs-Wunsch” zu
      bekommen.











      ► Ähnlich verlief es bei einer jungen Frau aus Schottland.




      Sie habe lediglich auf Twitter über ihre Krankheit gepostet – doch
      anstatt lieber Worte, reagierten die User mit jähzornigen Antworten bis
      hin zu Todesdrohungen.











      Lebenslang von Medikamenten abhängig
      Eigentlich sei die 19-jährige Katy Dallas nur zum Arzt gegangen, weil sie mehrmals am Tag, seit einigen Wochen Nasenbluten habe, berichtete das Nachrichtenportal “Unilad”.







      Dieser habe ihr dann erklärt, dass es an einer Allergie liegen
      können, womöglich durch die Luft oder eher die Luftverschmutzung
      ausgelöst.




      “Seit ich vom Land in die Stadt gezogen bin, wurde das Nasenbluten
      einfach immer schlimmer, also könnte es tatsächlich an der
      Luftverschmutzung liegen”, erklärte Dallas dem Newsportal.







      Da die junge Frau nun mit nur 19 Jahren regelmäßig Medikamente nehmen
      müsse und täglich mit juckenden Augen zu kämpfen habe, wollte sie ihren
      Frust auf Twitter rauslassen.







      Mehr zum Thema: Demütigende Erziehungsmethoden: So wurden Kinder in einer Hamburger Kita fertig gemacht




      “Ich ging heute zum Arzt, weil meine Nase ungefähr vier mal am Tag blutet. Nun
      stellte sich heraus, dass ich allergisch gegen die Luft bin und dass
      ich jeden Tag Tabletten nehmen muss – für den Rest meines Lebens. Allergisch gegen die scheiß Luft. Ernsthaft ... ”







      ►Mehr als 166.000 Menschen haben laut “Unilad” den Post gelikt.




      Auch hätten viele User der Schottin gute Besserung gewünscht. Doch
      mit den negativen Reaktionen hätte die 19-Jährige nicht gerechnet.







      “Spring einfach von der Brücke”
      Einige Nutzer hätten angenommen, dass Dallas gegen Sauerstoff allergisch sei und sich deshalb über ihren Tweet aufgeregt, heißt es weiter in dem Bericht.







      Deswegen habe die junge Frau mit einem zusätzlichen Tweet erklärt,
      dass es definitiv kein Sauerstoff sei, gegen den sie allergisch sei,
      sondern die Umgebungsluft – in der sich neben Sauerstoff ja noch
      allerhand weitere Stoffe befinden.







      Sie habe sich sogar bei den verärgerten Nutzern entschuldigt. Doch das scheint nicht ausgereicht zu haben, wie einige Tweets zeigen.




      ►“Das ist nur natürliche Selektion, Freundchen. Du solltest sterben”, habe ein Nutzer auf Dallas Tweet geantwortet.







      Mehr zum Thema: Früher wurde ich gemobbt, heute kämpfe ich gegen Gewalt auf deutschen Schulhöfen




      Zwei weitere Nutzer meinten, dass es besser wäre, wenn Dallas einfach sterben würde:







      ►“Es wäre günstiger für das “NHS” [National Health Service, Nationaler Gesundheitsdienst], dich sterben zu lassen.”




      ►“Spring einfach von einer Brücke, Liebes”







      Für Dallas sei es schockierend gewesen, dass selbst nach ihrer zusätzlichen Erklärung solche Kommentare gemacht wurden.




      “Die Diagnose selbst war schon irgendwie erschreckend”, erklärte sie
      dem Newsportal. “Aber ich fühle mich jetzt besser und bisher hatte ich
      kein Nasenbluten mehr, also lohn es sich auf jeden Fall.”







      ►Doch die Antworten der Twitter-Gemeinde hätten sie erneut erschüttert.




      “Das schlimmste war, als Menschen mir sagten, dass ich es verdienen würde, zu sterben oder es günstiger für das Nationale Gesundheitssystem wäre, wenn ich einfach tot wäre.”







      Trotz der Hass-Kommentare, würde es Dallas mittlerweile gut gehen. Ihr Twitter-Account ist derzeit gesperrt.

      Quelle: Huffpost

      Sucht: Schottische Klinik betreut Kryptojunkies

      In Schottland hat eine Entzugsklinik ihr Klientel vergrößert: Neben den üblichen Verdächtigen, die ihren Drogen- oder Glücksspielkonsum wieder in den Griff bekommen wollen, finden dort nun auch Kryptosüchtige eine Anlaufstelle für die Behandlung ihrer Sucht.

      Der Handel mit Kryptowährungen kann süchtig machen. Dieser Ansicht sind zumindest Ärzte des Castle Craig Hospital im schottischen Landkreis Peebleshire. So sieht der Suchtexperte Tony Marini die Jagd auf das digitale Geld als eine Form der Spielsucht:

      „Krypto-Abhängige platzieren Wetten auf steigende oder sinkende Kurse wie ein Spieler, der am Roulettetisch wettet. Wer das hauptberuflich macht (an der Kryptobörse oder im Casino), ist in der Regel weniger suchtgefährdet. Wer das aber heimlich bei sich zu Hause macht, dem können die Verlockungen eines hohen Gewinns schnell über den Kopf wachsen.“

      Anders als bei vielen Alkohol- oder Drogenkranken könne man dem Krypto-Abhängigen seine Sucht nicht an der Nasenspitze ansehen, so Marini weiter. Er halte die Spielsucht für die gefährlichste von allen:

      „Ich kenne drei Menschen, die sich aufgrund ihrer Spielsucht umgebracht haben. Studien haben gezeigt, dass die Selbstmordrate bei Spielsüchtigen höher ist als bei allen anderen Abhängigen. Sie benötigen eine große Menge an Geld und ziehen ihren Familien das letzte Hemd aus […].“

      Marini spricht aus Erfahrung: Er war selbst jahrelang spiel- und kokainsüchtig, bis er einen Entzug machte und sich zum Therapeuten ausbilden ließ.

      Sein Kollege Chris Burn beschreibt indes den Reiz, den der Kryptomarkt auf Suchtgefährdete ausübt:

      „Das hochriskante Geschäft mit Kryptowährungen ist für Spielsüchtige attraktiv. Es ist aufregend und ermöglicht eine Flucht aus der Realität. Der Bitcoin wurde zum Beispiel viel gehandelt, wobei riesige Gewinne und Verluste gemacht wurden. Es ist eine klassische Blase.“

      Wie sich die Sucht äußert

      Auf der Homepage des Castle Craig Hospital findet sich eine Liste mit Hinweisen, die auf eine Kryptosucht schließen lassen. Wer süchtig ist, erfülle einige oder alle der folgenden zwölf Punkte:

      Zeit und Geld werden komplett in das Online-Trading investiert
      finanzielle Probleme
      um Verluste wett zu machen, investiert man immer mehr Geld
      es wird ständig Geld von Familien und Freunden geliehen, um die Sucht aufrecht zu erhalten
      die feste Überzeugung, der große Gewinn stehe unmittelbar bevor
      das Verpfänden persönlicher Habseligkeiten für Investitionskapital
      seine Verluste vor Freunden und Familie kleinreden
      Stimmungsschwankungen und das Gefühl der Hoffnungslosigkeit; Depressionen
      der beständige Gedanke an das nächste Investment
      Rastlosigkeit oder Reizbarkeit bei dem Versuch, das Traden zu unterlassen oder einzuschränken
      bestreiten, ein Problem zu haben
      viele erfolglose Versuche, mit dem Handel aufzuhören

      Die Entzugsklinik hat eigens eine Abteilung für – buchstäbliche – Kryptojunkies eingerichtet. Das macht sie weltweit zur ersten Klinik mit einem solchen Angebot. Die Behandlung orientiert sich am Zwölf-Schritte-Programm, das zum Beispiel auch bei den Anonymen Alkoholikern zum Einsatz kommt. Hinzu kommen Erkenntnisse aus der Kognitiven Verhaltenstherapie.

      Quelle: btc-echo.de

      Hochzeit: Hochzeit in Schottland: Kit Harington und Rose Leslie haben Ja gesagt

      Damit hat "Game of Thrones" zumindest ein Happy End: Die beiden Serien-Stars Kit Harington (31) und Rose Leslie (31) haben sich am gestrigen Samstag in Schottland das Jawort gegeben. Harington postete auf seinem offiziellen Instagram-Account ein Bild der Hochzeit und setzte daneben ein Herz-Emoji und ein gerührtes Smiley.

      Nach der Traumhochzeit die Albtraum-Flitterwochen? Den Horrorfilm "Honeymoon" mit Rose Leslie gibt es hier zu kaufen

      Unter den Hochzeitsgästen in der Kirche der kleinen Ortschaft Kirkton of Rayne befanden sich auch ihre "GoT"-Co-Stars Peter Dinklage (49), Maisie Williams (21), Sophie Turner (22) und Emilia Clarke (31). Nach der Trauung ging es für die Feier nach Aberdeenshire, wo Leslies Vater Seb ein Schloss besitzt.

      Ihre Liebe machten Harington und Leslie erstmals im April 2016 bei einem gemeinsamen Auftritt auf dem roten Teppich öffentlich. Zusammen sind sie allerdings schon länger. Bei den gemeinsamen Dreharbeiten zur zweiten Staffel von "Game of Thrones" (2012) in Island funkte es zwischen den beiden. Harington alias Jon Schnee und Leslie alias Ygritte hatten eine gemeinsame Liebesszene, spielten dann auch in der Serie ein Liebespaar - doch die Beziehung endete dramatisch. Im wahren Leben sieht das glücklicherweise anders aus....

      Quelle: News.de


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      Wissenschaftler machen einen atemberaubenden Fund im Krater eines Meteoriteneinschlags

      In den schroffen Hügeln Schottlands haben Wissenschaftler etwas entdeckt, das absolut nicht von dieser Welt ist: Die Einschlagstellen eines 60 Millionen Jahre alten Meteoriten und Mineralien, die nie zuvor auf der Erde gesehen wurden.

      Geologen entdeckten die zwei Krater von Meteoriteneinschlägen am Grund eines Millionen Jahre alten Lavastroms auf der Insel Skye, nordwestlich der Küste Schottlands. „Wir dachten, es sei ein Ignimbrit (Ablagerungen in einem Lavastrom)“, sagte Studienautor Simon Drake von der Birkbeck University of London in einem Statement.

      Trotzdem erstellten sie Analysen der Gesteinsbrocken — und waren verblüfft: Die Proben enthielten Vanadium- und Niobium-reiche Osbornite, sehr seltene Mineralien die aus dem Weltraum stammen und niemals zuvor auf der Erde gefunden wurden.

      Bekannt sind Forschern diese Materialien nur durch ein Projekt der Nasa, in dem Sternenstaub vom Kometen 81P/Wild 2 eingesammelt wird. Außerdem entdeckten die Geologen Spuren von Reidit, einem ebenfalls seltenen Mineral, das von nur drei anderen Meteoriteneinschlägen bekannt war.

      Die Insel Skye ist bekannt für ihr Mineralien-VorkommenIhrer Studie zufolge, die kürzlich im Fachjournal „Geology“ publiziert wurde, müssten die Meteoriten vor etwa 60 bis 61,4 Millionen Jahren auf der Erde eingeschlagen sein. Das schließen die Forscher aus dem Alter des darüberliegenden Lavastroms und der Beschaffenheit des Bodens unter den Kratern.

      Dennoch gibt es viele Fragen zu beantworten. Beispielsweise ob der Lavastrom mit dem Meteoriteneinschlag zusammenhängt. Außerdem sind sich die Wissenschaftler nicht zu hundert Prozent sicher, wo genau die exakte Aufprallstelle der Meteoriten ist.

      Die Insel Skye ist unter Geologen bekannt dafür, interessante Mineralien zu beherbergen. Umso erstaunlicher ist der jetzige Fund. Die Forscher merken jedoch an, dass das Gebiet in einem lebensfeindlichen Sumpfgebiet liegt, was es schwer erreichbar macht.

      „Wir sind bis zu den Hüften eingesunken. Ich kann mich vage daran erinnern, wie ich zu Andy Beard [dem Co-Autor der Studie] sagte, 'das sollte es besser wert sein,'“ sagte Drake.

      Quelle: Business Insider


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      Homosexueller Pfarrer in Schottland "Das ist es, was Gott will"

      In der schottischen Hauptstadt Edinburgh arbeitet der gebürtige Franke Markus Dünzkofer als Priester. 2017 hat er erstmals zwei Männer getraut – er selbst lebt offen homosexuell und sieht Fortschritte in der liberalen anglikanischen Kirche.

      "Wenn Menschen an Kirche denken in Großbritannien, dann denken sie an zwei Dinge: an den Sexismus und die Homophobie. Die schauen uns an und sagen: Warum sind Frauen nicht in Leitungsfunktionen vermehrt vertreten und warum können meine schwul-lesbischen Freunde nicht bei euch heiraten?"

      Genau diese Fragen hat sich auch Markus Dünzkofer gestellt. Der gebürtige Franke lebt selbst offen homosexuell und arbeitet in Edinburgh. Und er ist seit fünf Jahren Priester der dort ansässigen schottischen Episkopalkirche. Besuchern präsentiert Dünzkofer die sozialkritische Ausrichtung der Kirche auch gern in Form eines riesigen Wandgemäldes hinter der beeindruckenden Kathedrale:

      "Sieben, acht Mal im Jahr wird hier ein Wandgemälde von einer Künstlerkooperative gemalt, die Künstlerkooperative heißt Artists for Justice. Und wir sind in der Stadt bekannt als die Kirche mit dem Wandgemälde. Wir sind eben da hier, um uns dafür einzusetzen, dass die Obdachlosigkeit beendet wird, dass wir eben patriarchale Strukturen angehen wollen, dass wir Armut beenden wollen, dass wir die Schöpfung bewahren wollen und dass wir uns dafür einsetzen, dass die Gesetze, die immer mehr die sozialen Leistungen beschneiden, dass die verändert werden müssen."

      Gesegnet, aber nicht getraut

      Eine vielfältige, bunte Kirche – Markus Dünzkofer verkörpert dieses Konzept geradezu beispielhaft. Der Vater war Friese, die Mutter stammte aus Sachsen, er selber war seit dem Studium immer wieder im englischsprachigen Ausland unterwegs. Seit er in Edinburgh seinen Master in Theologie ablegte, hat es ihm die schottische Hauptstadt angetan. Seit fünf Jahren ist Dünzkofer nun Pfarrer bei den liberalen Anglikanern und macht sich für die gleichgeschlechtliche Ehe unter dem Dach der Kirche stark:

      "Sehr früh schon in meiner Zeit habe ich immer mal wieder gleichgeschlechtliche Beziehungen gesegnet, aber ich konnte sie nicht trauen. Und für mich persönlich war es eine Art Befreiung, dass ich den gesamten Gottesdienst machen konnte und nicht an einer bestimmten Stelle abbrechen muss."

      In Schottland sind Pfarrer seit jeher auch Standesbeamte. Als vor vier Jahren die Ehe für alle auf ziviler Ebene eingeführt wurde, mussten sich die Geistlichen positionieren. Markus, wie ihn hier alle nennen, hat sich positioniert. Und die Gemeinde zog mit und änderte ihr Kirchenrecht:

      "Die Gesellschaft hat uns ermöglicht, darüber nachzudenken, aber ich mache das, weil ich eben aus meinen theologischen Forschungen und aus meinem spirituellen Leben heraus durch Gebet und durch eine Auseinandersetzung mit der Bibel und mit Theologie ich zu dem Standpunkt gekommen bin, dass es das ist, was Gott will. Für mich ist es in einer Linie mit der Frage von ethnischen Minderheiten und von Sklaverei. Auch die Frage der Rolle der Frau. Und deswegen ist für mich die Ehe für alle nicht etwas ganz Neues, sondern es ist für mich eine logische Konsequenz auf diesem Weg."

      Alle waren den Tränen nah

      Im September 2017 war es dann soweit. Dünzkofer wurde der erste Priester im Vereinigten Königreich, der zwei Männer traute. Hier in der St. John's Kathedrale. So logisch und selbstverständlich es auch sein sollte, die Trauung wurde dann doch ein ganz besonderer Moment:

      "Ich dachte erst, ich bin da ganz cool und mache eben meine Arbeit, aber es hat mich doch sehr stark bewegt, das muss ich ganz ehrlich sagen. Da waren schon Momente, wo wir alle den Tränen nah waren."

      Die Getrauten – Alistair Dinnie und Peter Matthews – sind engagierte Gemeindemitglieder. Ihre Beziehung war bekannt und akzeptiert und so wurde die erste gleichgeschlechtliche Trauung in Schottland für die St. John's Gemeinde ein Freudenfest.

      "Und der Bischoff hat dann auch ganz stark theologisch dazu Bezug genommen: Wo auch die Probleme sind, die biblisch-theologischen Probleme, aber eben auch, wie wir damit umgehen. Und dass es eben nicht nur aus gesellschaftlichen Gründen Sinn macht, gleichgeschlechtliche Paare zu trauen, sondern auch aus theologischen."

      Dünzkofers Argumentation stützt sich auf eine strukturanalytische Lesart der heiligen Schrift:

      "Es gibt acht Stellen in der Bibel, die sich mit homosexuellen Beziehungen beschäftigen. Interessanterweise werden die Frauen immer ausgeblendet, aber die Männer sind da immer ganz stark im Vordergrund. Was für mich schon ein Indiz dafür ist, dass es ein patriarchales Problem ist und nicht ein sexuelles Problem."

      Gegner dieser neuen Linie gibt es zuhauf. In der eigenen Gemeinde, aber auch um die Ecke bei den englischen Anglikanern. Denn auch, wenn beide Kirchen unter dem Dach der anglikanischen Weltgemeinschaft zusammenfinden, theologisch und kirchenrechtlich gehen sie getrennte Wege. So werden in Schottland bereits seit 1994 Frauen ordiniert und seit 2002 können sie auch zu Bischöfinnen geweiht werden. Auch beim Zölibat gibt es Unterschiede zwischen englischen und schottischen Anglikanern:

      "Und da zum Beispiel es immer noch so ist, dass Pfarrerinnen und Pfarrer, die gleichgeschlechtlich lieben, sich verpflichten müssen, zölibatär zu leben. Und wir eben gesagt haben, nö, Beziehungen sind erlaubt, auch sexuelle Beziehungen sind erlaubt, solange sie eben im Rahmen dieses kirchenrechtlichen Eheverständnisses sind."

      Mit dieser Auffassung stehen die Schotten in der Weltgemeinschaft jedoch ziemlich allein da. Anglikanische Bischöfe aus den USA, Lateinamerika und Afrika haben bewirkt, dass die schottische Episkopalkirche aufgrund ihrer Haltung zur gleichgeschlechtlichen Ehe von der anglikanischen Weltgemeinschaft für die kommenden drei Jahre suspendiert wurde. Doch diese restriktive Linie ist nur eine Strömung innerhalb der Kirchen weltweit.

      "Ich denke, die Gefahr ist da jetzt, in so einen umgekehrten Rassismus reinzugeraten ganz schnell und zu sagen: Die Kirchen im Süden, die Afrikaner, die Südamerikaner, die Asiaten. Weil genauso wie es bei uns Leute gibt, die dagegen sind, es in den Teilen der Welt auch Menschen gibt, die uns heimlich oder nicht so heimlich anfeuern und sagen: 'Das ist gut, was ihr macht.' Die Realität ist natürlich schon so, dass es sowohl in Nigeria, in Kenia, in Singapur auch schwule und lesbische Menschen gibt. Wenn Menschen uns dann erzählen, dass sie auf der einen Seite in ihrer Realität erleben, wie gefährlich es ist, offen schwul und lesbisch zu leben und dann zu wissen, dass es Kirchen gibt, wo sie ganz akzeptiert werden, dann ist das wirklich auch ein Hoffnungszeichen für sie."

      "Dann sind wir Versuchskaninchen"


      Neben dem Hoffnungssignal gibt es aber auch besorgniserregende Auswirkungen. In Kenia werden die Anglikaner von fundamentalen Islamisten als "Schwulenfreunde" diffamiert. Auch bei dieser schwierigen Frage bleibt nur der Weg des Glaubens. Jede Gemeinde müsse da ihren eigenen Weg finden, sagt Dünzkofer:

      "Wenn es von Gott ist, dann wird es weiterhin wachsen, und wenn es nicht von Gott ist, dann wird diese Bewegung irgendwann absterben. Und ich bin bereit, da jetzt zu sagen: Dann sind wir eben Versuchskaninchen und schauen wir mal, was passiert."

      Dünzkofer hatte sich auf das Bischofsamt im Verwaltungsbezirk Dundee beworben. Gewählt wurde er nicht:

      "Also ich denke schon noch, dass für Frauen und sexuelle Minderheiten es schon noch so eine decke gibt, die man durchstoßen muss, wo man zwei, drei Mal besser sein muss als heterosexuelle Männer. Aber im Prinzip, muss ich sagen, hat Sexualität mit dem Ganzen ganz wenig zu tun."

      Doch er wird weiterhin dafür eintreten, dass die Kirche selbst patriarchale und diskriminierende Strukturen – wenn nötig – offen anprangert:

      "Und eine spannende Geschichte ist auch: Wir haben hier eine Frau, die Sklavin war, in den westindischen Inseln, noch bevor die Sklaverei im Britischen Empire verboten wurde. Und die kam mit ihrer Familie hier nach Schottland und hat dann ihr restliches Leben als Mitglied dieser schottischen Familie verbracht, obwohl sie eigentlich eine befreite Sklavin war. Und die liegt bei uns eben auf dem Friedhof. Und das ist so eine Geschichte, die wir eigentlich gerne erzählen, um zu zeigen, dass sich eben Gesellschaft immer wieder wandelt. Und das, was mal ganz normal war in der Gesellschaft – wie Sklaverei – jetzt, gerechter maßen total verpönen. Und das ist für mich so ein Moment, wo ich sage: Da können auch mal Gräber Geschichten erzählen."

      Quelle: Deutschlandfunk Kultur


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      DEAG: Zukauf in Schottland

      DEAG erweitert wie angekündigt die Aktivitäten in Großbritannien. Man übernehme über die 51-prozentige Tochtergesellschaft Kilimanjaro Live Limited sämtliche Anteile am schottischen Belladrum-Festival. Angaben zum Kaufpreis macht das Berliner Unternehmen am Freitag nicht. Das Festival findet in den schottischen Highlands von Inverness statt.„Belladrum hat in den vergangenen Jahren ein durchweg positives operatives Ergebnis erwirtschaftet - für uns ein ganz zentrales Kriterium. Zudem erwarten wir durch diesen Zukauf positive Impulse auf unsere Ticketplattform myticket.co.uk”, sagt Peter L.H. Schwenkow zur Übernahme.

      Quelle: 4 Investors


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      Wasserkraft in Schottland: Loch Ness soll als Energiespeicher dienen

      Loch Ness ist vor allem für ein angebliches Seeungeheuer bekannt. Jetzt wird eine neue Attraktion errichtet: Künftig soll dort - mithilfe eines Pumpspeicherwerks - erneuerbare Energie über längere Zeit abrufbar sein.

      Wie alle Länder, die Windenergie im großen Maßstab nutzen, um elektrische Energie zu erzeugen, ist diese Technik auch für Schottland Fluch und Segen zugleich. Zum einen arbeitet etwa der Windpark in der Nordsee vor Aberdeen vollkommen emissionsfrei, zum anderen liefert er nur dann ordentlich Strom, wenn es richtig windig ist. Bei Flaute sind die vielen Windkraftanlagen bloß ein Hindernis für die Schifffahrt und die Stromversorgung muss wieder auf fossile Energieträger, etwa Kohlekraftwerke, umgeschaltet werden.

      Eine neue Anlage, die von der britischen Firma Intelligent Land Investments (ILI) geplant wird, soll dieses Problem in Schottland nun teilweise lösen. Das Unternehmen will die enormen Wassermengen des Loch Ness als Energiespeicher verwenden.

      Dazu soll am Rande des durch angebliche Sichtungen eines im See lebenden Monsters (Nessie) berühmten Gewässers ein sogenanntes Pumpspeicherkraftwerk gebaut werden. Ähnliche Technik wird auch an anderen Orten verwendet, um als Brücke zwischen erneuerbarer und traditioneller Energieerzeugung zu fungieren. Wenn etwa Wind- oder Solarkraftwerke aufgrund von Umwelteinflüssen (Flaute, Dunkelheit) wenig oder keine Energie produzieren, sollen sie einspringen, indem sie zuvor gespeicherte Energie zur Stromerzeugung abgeben.

      ILI will dazu auf einer Ebene oberhalb von Loch Ness einen Speichersee bauen. In Zeiten wenn der Strombedarf gering ist, also etwa nachts, der Windpark aber viel Energie erzeugt, soll diese genutzt werden, um Wasser aus Loch Ness in den Red John genannten Speichersee zu pumpen.

      Wenn dann wiederum die Stromversorgung aus dem Offshore-Windpark wegen schwacher Winde zum Erliegen kommt, soll das Wasser durch Rohrleitungen zurück in das unterirdisch gebaute Pumpwerk geleitet werden, dessen Turbinen dann als Generatoren dienen und Strom ins Netz einspeisen.

      Strom für Hunderttausende Haushalte

      Die auf diese Weise erzeugte Energiemenge wird vom ILI mit 2,4 Gigawattstunden beziffert, die über einen Zeitraum von sechs Stunden abgegeben werden können, bis der Speichersee leer gelaufen ist. Ausgehend von der Annahme, dass eine Gigawattstunde ausreicht, um eine Million Haushalte eine Stunde lang mit Strom zu versorgen, reicht das aus, um während der sechs Stunden, die das geplante Pumpspeicherkraftwerk Energie liefern kann, etwa 400.000 Haushalte zu versorgen.

      Für Schottland sind derartige Projekte wichtig, um das Ziel zu erreichen, das Land bis 2020 komplett mit Energie aus erneuerbaren Quellen zu versorgen. 2017 wurden bereits 69 Prozent des in Schottland genutzten Stroms aus solchen Quellen geschöpft. Windkraft hat daran einen großen Anteil. Anlagen wie die jetzt bei Loch Ness geplante werden von Experten als wichtiger Faktor auf dem Weg zu einer umweltschonenden Energieversorgung angesehen.

      Weltweit wird deshalb an Technologien geforscht, die mit erneuerbaren Quellen erzeugte Energie zu speichern. Das Fraunhofer-Institut IWES zum Beispiel hat eine Speicherkugel entwickelt, die am Meeresgrund installiert wird. Sie nutzt den dort herrschenden Wasserdruck, um Windenergie zu speichern. Mit einem Testlauf im Bodensee haben die Wissenschaftler gezeigt, dass ihre Idee im Grundsatz funktioniert. In einem anderen Projekt wollen Forscher der Universität Jena unterirdische, bislang als Erdgasspeicher genutzte Salzkavernen in Norddeutschland zu sogenannten Redox-Flow-Batterien umfunktionieren.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Schottland: 6-Jährige stirbt – Mutter erfährt über Facebook von der Tragödie

      Am Montag hat die Polizei die Leiche eines sechsjährigen Mädchens auf einer schottischen Insel gefunden.
      Die Mutter des Mädchens hat von dem Tod ihrer Tochter auf Facebook erfahren.

      Montag um 6.00 Uhr soll die sechsjährige Alesha MacPhail aus dem Haus ihrer Großeltern auf der schottischen Insel Isle of Bute verschwunden sein. Daraufhin soll die Großmutter Angela King einen Hilferuf auf Facebook gepostet haben. Das berichtet das britische Newsportal “Metro”.

      “Alesha ist aus unserem Haus verschwunden, bitte helft uns, nach ihr zu suchen”, schrieb sie. Das Mädchen war gerade zu Besuch bei ihren Großeltern.

      Nicht nur auf der schottischen Insel, sondern auch in den sozialen Medien begann die Suche nach dem verschwundenen Mädchen.

      Doch noch am Vormittag desselben Tages fand die Polizei die Leiche des Mädchens – laut dem Newsportal in einem nahegelegenen Wald. Gegen 11.30 Uhr wurde der Fund der Leiche offiziell bekannt gegeben.

      Die Mutter erfuhr von der Tragödie auf Facebook

      Die 23-jährige Mutter des Mädchens, Georgina Lochrane, habe gegen 12:30 Uhr den Post von Angela King, der Großmutter väterlicherseits, gelesen. Lochrane habe zu dem Zeitpunkt noch nicht gewusst, dass ihre Tochter bereits tot aufgefunden worden war.

      Als die 23-Jährige den Post auf Facebook sah, kommentierte sie: “Kann mir jemand erzählen, was passiert ist? Das ist meine Tochter.”

      Daraufhin habe ein andere User ihr einen Link von einem Artikel geschickt, in dem zu lesen war, dass die Leiche der Sechsjährigen gefunden worden ist.

      Mehr zum Thema: Junge erstickt an Flummi – jetzt warnt seine Mutter andere Eltern

      Wie das Newsportal berichtet, sollen Mitglieder der Familie versucht haben, die Mutter zu informieren – doch sie haben sie nicht erreicht.

      So musste die junge Mutter auf tragische Weise aus den sozialen Medien erfahren, dass ihre Tochter tot ist.

      Mittlerweile spricht die Polizei von Mord.

      Quelle: Huffpost