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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Was sie aßen und tranken: Diesen Müll hinterließen die britischen Royals

      Holyrood Palace ist die Sommerresidenz der britischen Königin in Schottland. Archäologen haben das Gelände auf den Müll von Jahrhunderten untersucht. Und förderten Erstaunliches zutage.

      Jeden Sommer reist Queen Elizabeth II. für eine Woche ins schottische Edinburgh. Dort gibt sie Gartenpartys, trifft sich mit der schottischen High Society, empfängt eine endlos lange Reihe von Gästen, die Ihrer Majestät berichten, was im Norden ihres Reiches so alles geschieht, und führt ihre Corgis im Park spazieren.

      Die Queen wohnt dann jedoch nicht etwa im Edinburgh Castle, das stolz und düster über der Stadt thront. Stattdessen residiert sie im weitaus freundlicheren Holyrood Palace, einer Palastanlage auf den Ruinen eines alten Klosters. Diesen Sommer weilten allerdings auch noch andere Gäste auf dem Gelände. Eine Gruppe von Archäologen suchte in der Residenz nach Spuren aus der bewegten Vergangenheit des Palastes.

      Spuren exzessiver Gelage

      Zu Tage kam königlicher Müll aus 800 Jahren, darunter auch die Küchenabfälle der schottischen Königin Maria Stuart. Dort, wo einst ihr königlicher Hofstaat hauste, stießen die Ausgräber auf Massen von Austernschalen und Weinflaschen. Die unglückliche Maria lebte von 1561 bis 1567 in den Mauern von Holyrood.

      Möglicherweise stammten die Überreste der luxuriösen Mahlzeiten sogar von einem der rauschenden Feste, die Holyrood in jenen Jahren erlebte. Zweimal gab Maria Stuart hier das Eheversprechen: Zum ersten Mal 1565 dem drei Jahre jüngeren Lord Darnley, in den sie Hals über Kopf verliebt war, zum zweiten Mal nur zwei Jahre später dem Earl of Bothwell – der möglicherweise ihren ersten Mann ermordet hatte.

      Doch auch schon vor der Zeit Marias herrschte reges Treiben in den Klostermauern. Zu den ältesten Funden gehören neben einem mittelalterlichen Lederschuh auch Holzbalken aus dem 12. Jahrhundert. Sie stammen vermutlich von einer Terrasse, die einen trockenen Zugang zur Abtei erlaubte.

      See trocken gelegt

      Denn als Holyrood im Jahr 1128 gebaut wurde, lagen die Gebäude noch auf einer Insel in der Mitte eines Sees. Der schottische König David I. hatte den Bau in Auftrag gegeben – an just jener Stelle, an der ihm bei der Jagd eine Vision erschienen war. Der König hatte auf der Insel einen gewaltigen Hirschen gesehen, zwischen dessen Geweihenden ein leuchtendes Kreuz, ein "Holy Rood", prangte.

      Erst 1507 gab James IV. den Auftrag, den See trockenzulegen. Er wollte seine junge Frau, Königin Margaret Tudor, beeindrucken und lies auf der neu gewonnenen Fläche Tennisplätze entstehen sowie Falknerei- und Bogenschießwettkämpfe veranstalten. James IV. war es auch, der die ehemalige Abtei endgültig zur königlichen Residenz erklärte und entsprechend ausbaute.

      Die neue Gartenanlage diente allerdings nicht ausschließlich dem royalen Vergnügen – sondern gelegentlich auch als Müllkippe. Die Archäologen fanden unter dem englischen Rasen Küchenabfälle, und zwar die Knochen von Rindern aus den Highlands und von den Äußeren Hebriden. Für die Ausgräber war dies ein Glücksfall, denn die Rinderknochen belegen den regen Austausch und Handel zwischen der schottischen Hauptstadt und den dünn besiedelten Gebieten im Norden und Westen des Landes.

      Ließ ein König sein Lieblingspferd bestatten?

      Am Rande des Vorplatzes des Palastes, ganz in der Nähe des mittelalterlichen Friedhofes, kam dann sogar noch das komplette Skelett eines Pferdes zu Tage. Der Fund stellt die Ausgräber allerdings vor ein Rätsel. Es kam in der jüngeren Geschichte zwar durchaus schon vor, dass berühmte Rennpferde in Großbritannien mit vollen Ehren auf dem Rennplatz bestattet wurden. In der Regel war die Entsorgung verstorbener Vierbeiner aber schon immer Aufgabe des Abdeckers. War das Tier vielleicht das Lieblingspferd eines Königs?

      Traditionell müssen alle britischen Monarchen das Reiten erlernen. Queen Elisabeth II. gilt als Pferdenarr, seit sie im Alter von vier Jahren ihr erstes Shetlandpony geschenkt bekam. Als Erwachsene ritt sie achtzehn Jahre lang ihre schwarze Stute Burmese. Noch heute züchtet die Königin sowohl Englische Vollblüter als auch Shetlandponys. Möglicherweise begeisterte sich auch schon einer ihrer Vorgänger so sehr für Pferde, dass er sein Lieblingstier innerhalb der Palastmauern bestattete.

      Im 18. Jahrhundert zog Holyrood zeitweilig einige schattige Charaktere an. In den Häusern an der Abbey Strand, dort wo einst Maria Stuarts Hofstaat residierte, drängten sich nun dicht an dicht die Tavernen. Auch der berühmte Bordellbesitzer Lucky Spence lebte in einem der Gebäude. Schuld an den zwielichtigen Bewohnern war eine Regel, die Schuldnern im Umkreis von fünf Meilen des Palastes Schutz vor strafrechtlicher Verfolgung gewährte.
      Keine Spur vom Geist

      Sonntags war es den armen Schluckern sogar erlaubt, in die Stadt zu spazieren – denn am Tag des Herrn durfte die Polizei niemanden verhaften. 6.502 Schuldner nahmen zwischen 1686 und 1880 den Schutz von Holyrood Palace in Anspruch. In diesen Jahren hinterließen auch sie jede Menge Müll. Die Ausgräber fanden unzählige Wein- und Schnapsflaschen. Aber auch Kinderspielzeug zeugt von dem regen Leben und Treiben in den engen Häusern des Abbey Strand.

      Ein Geheimnis von Holyrood Palace konnten die Archäologen allerdings nicht weiter erhellen. In den Mauern soll der Geist von "Bald Agnes" sein Unwesen treiben. Agnes Sampson galt als Hexe und wurde in Holyrood Palace von König James VI. persönlich verhört. Wie damals üblich, rasierten die Folterknechte ihr sämtliche Körperbehaarung ab und beraubten sie ihrer Kleidung. In diesem Zustand wird sie heute noch gelegentlich gesichtet. Von ihr fanden die Ausgräber jedoch keine Spur.

      Quelle: t-online

      Shitstorm in den sozialen Medien - Jägerin posiert mit toter Ziege

      Larysa Switlyk ist extra von Florida nach Schottland gereist, um dort ihrem Hobby nachzugehen: der Jagd. Die TV-Moderatorin schießt auf der Insel Islay eine wilde Ziege und posiert damit in den sozialen Medien. Nicht nur die Schotten macht das wütend.

      Bilder wie diese kennt man sonst nur aus Afrika, und meist sind es Männer, die stolz mit erlegtem Großwild vor der Kamera posieren. Aber auch Schottland ist offenbar ein beliebtes Reiseziel für Jagdtouristen wie Larysa Switlyk.

      Die US-Amerikanerin aus Florida steht jetzt heftig in der Kritik, nachdem sie bei Instagram und Twitter ein Foto von sich mit einem von ihr geschossenen Ziegenbock veröffentlicht hat. "Schöne wilde Ziege hier auf der schottischen Insel Islay erlegt", schreibt sie dazu. "So eine lustige Jagd! Die Tiere leben in den Klippen und wissen, wie man sich gut versteckt. Zwei Tage haben wir mit einem Hund gejagt und dann endlich eine Herde gefunden. Es war ein perfekter Schuss aus 180 Metern."

      Es ist nicht das einzige Tier, das dort in den Tagen ihrer Reise auf diese Weise sein Leben ließ. Switlyks, die eine Jagd-Show im kanadischen Fernsehen moderiert und sich auch auf ihrem Youtube-Kanal diesem Thema widmet, posierte zuvor bereits mit einem toten Rothirsch.

      Wildtierjagd erlaubt


      Ihr Verhalten hat in den sozialen Medien einen Shitstorm ausgelöst und auch die schottischen Behörden auf den Plan gerufen. Michael Ruskel, Mitglied des Parlaments von Argryll and Bute, zu dem auch die Insel Islay gehört, will mit der Regierung dringend über die Jagd auf die heimischen Tiere sprechen. "Wenn so etwas wirklich auf Islay passiert und eine Tourismus-Agentur dafür verantwortlich ist, muss das sofort gestoppt werden", sagt er.

      Dabei ist die Wildziegenjagd in Schottland kein neues Phänomen, und tatsächlich bieten Veranstalter Tagestouren an - zum Beispiel auf einem Gut zwischen Glasgow und Dumfries im Südwesten des Landes. Islays Ziegen waren davon aber bislang offenbar verschont geblieben, im Gegensatz zum dortigen Rotwild. Hirsche dürfen in ganz Schottland vom 1. Juli bis zum 20. Oktober geschossen werden.

      Gesetzesänderung gefordert


      Schottlands Erste Ministerin Nicola Sturgeon sagte bereits zu, die aktuelle Situation überprüfen zu wollen und eine Gesetzesänderung in Erwägung zu ziehen. Sie könne absolut nachvollziehen, dass diese Bilder die Menschen so wütend gemacht hätten, schrieb sie bei Twitter.

      Quelle: n-tv

      Die schottische Zeitung "The National" widmete Larysa Switlyk eine Schlagzeile, doch die dürfte davon gar nichts mitbekommen haben. Laut Instagram ist sie bereits auf dem Weg zu ihrem nächsten Jagdabenteuer.

      Angewohnheit kann tödlich enden: Mann kämpft nach Fingernägelkauen um sein Leben

      Ricky Kennedy aus Schottland hatte an seinen Fingernägeln herum gekaut. Heute ist er froh noch am Leben zu sein, nachdem er Monate im Krankenhaus verbracht hatte. Was ihm passiert ist, kann jedem anderen Menschen, der an seinen Nägeln kaut, ebenfalls passieren.

      Der 57-jährige Ricky Kennedy hatte seine Nägel zu weit abgebissen und bemerkte eine Blase, die sich an deinem Finger bildete. Er ging damit zum Arzt und bekam ein Antibiotikum verschrieben, so die britische „Dailymail“.

      Die Infektion breitete sich jedoch über seine Arme und Brist aus und kurze Zeit später, musste er um sein Leben kämpfen. „Ich habe meine Nägel schon tausende Male auf diese Weise abgebissen. Dass es mich nun fast umgebracht hat, ist erschreckend“, so der Schotte.

      "Ich bin froh, am Leben zu sein"

      Kennedy hatte sich eine Sepsis, also eine Blutvergiftung, zugezogen und musste monatelang im Krankenhaus bleiben. Erst nach Wochen ging es ihm besser.

      „Ich bin froh, am Leben zu sein. Ich mag zwar nie wieder so gesund und stark werden, wie ich es war, aber trotzdem bin ich hier mit meiner Familie und das bedeutet mir sehr viel“, so der 57-Jährige. Um das geschädigte Gewebe zu ersetzen, wird er sich noch einigen Operationen unterziehen müssen.
      Verbreitete Angewohnheit mit hohem Risiko

      Fingernägelkauen eine weit verbreitete Angewohnheit und viele Menschen machen es unbewusst in vielen Situationen. Vor allem unter Stress und Nervosität.

      Doch auch wenn die Angewohnheit nichts Seltenes ist, kann sie dennoch extrem gefährlich für die Gesundheit werden.

      Bakterien gelangen ins Blut

      Gelangen durch die abgeknabberten, angegriffenen Hautstellen Bakterien, die sich auf der Hand befinden, ins Blut, kann es zu einer Blutvergiftung kommen.

      Und diese kann schlimme Schäden verursachen und in manchen Fällen tödlich enden. Ein guter Grund also, um sich diese Angewohnheit schnellstmöglich abzugewöhnen.

      Quelle: Focus Online

      50 Seehunde attackieren Fischer

      Der Mann versuchte laut britischer Küstenwache, sich vor der aggressiven Kolonie mit Jungtieren zu retten, indem er auf eine Klippe kletterte. Dort blieb er jedoch stecken und setzte per Handy einen Notruf ab.

      Einsatzkräfte konnten den Mann schließlich per Rettungsboot vor den insgesamt etwa 50 Seehunden in Sicherheit bringen. Er erlitt bei dem Vorfall am Freitag nahe der Ortschaft Eyemouth eine Unterkühlung.

      Jonathan Mustard von der Küstenwache warnte Strandbesucher davor, sich den Seehundkolonien zu nähern. Die Tiere könnten aggressiv reagieren, wenn sie ihre Jungen beschützen wollen.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schottischer Gesundheitsdienst: 160.000 Mitarbeiter bekommen Windows 10 und Office 365

      Unternehmen haben mittlerweile weniger als 500 Tage Zeit für das Upgrade von Windows 7. Der Mainstream-Support für das System ist bereits im Jahr 2015 abgelaufen, allerdings läuft der erweiterte Support bis zum 14. Januar 2020 weiter. Unzählige Nutzer und Unternehmen weltweit werden betroffen sein. Diese sollten bis dahin entweder auf neue Hardware aufgerüstet haben oder das Betriebssystem manuell aktualisieren.

      Der staatliche schottische Gesundheitsdienst reagiert nun und hat bekanntgegeben, dass man das Upgrade auf Windows 10 durchführen wird. Gleichzeitig wird künftig auf allen Systemen auf Office 365 installiert sein für mehr Effizienz im Arbeitsalltag und besseren Schutz gegen Cyber-Angriffe. Die Maßnahme der NHSScotland ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines moderneren und effizienteren Gesundheitssystems in Schottland.

      Der schottische Gesundheitsdienst beschäftigt über 160.000 Mitarbeiter, die allesamt das Upgrade auf Office 365 bekommen sollen. Durch die Konsolidierung unzähliger verschiedener Computersysteme und der Nutzung eines gemeinsamen Standards können die verschiedenen Institutionen des Dienstes Patientendaten von überall aus abrufen.

      Der Dienst war von der WannaCry-Sicherheitslücke betroffen, da man die von Microsoft einen Monat zuvor veröffentlichten Windows 7-Updates gegen die Lücke nicht rechtzeitig installiert hatte. Aufgrund der Angriffe entstand ein Schaden von 100 Millionen Pfund und 6.900 Termine mussten storniert werden. Wohl auch aus diesem Grund wählt man nun die direkte Route zu Windows 10, wo Updates nicht allzu lange aufgeschoben werden können und dadurch auch rechtzeitig installiert sein sollten.

      Quelle: Window Area


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      Schwimmer umrundet Großbritannien

      Ross Edgley hat Sportgeschichte geschrieben! Der Extremsportler schwimmt einmal rund um Großbritannien und stellt dabei vier unglaubliche Rekorde auf.

      Der englische Extremsportler Ross Edgley hat als erster Schwimmer Großbritannien umrundet und dabei vier Weltrekorde aufgestellt. Der 33-Jährige brauchte für die 2882 Kilometer mehr als fünf Monate. Edgley war am 1. Juni in Margate gestartet und dort am Sonntag wieder angekommen.

      "So viele Leute haben mir gesagt, dass das nicht geht", sagte Edgley nach seiner Rückkehr: "Es wäre toll, wenn andere dadurch ihre Latte höher auflegen würden." Edgley wurde bei dem Abenteuer von einem Katamaran begleitet, er schwamm bis zu zwölf Stunden pro Tag. Unterwegs machten ihm Quallen zu schaffen, vor Schottland traf Edgley auf einen Riesenhai.

      Nach Informationen seines Sponsors (Red Bull) knackte Edgley vier Bestmarken. Er bewältigte als erster Schwimmer die komplette Südküste Englands und die längste Etappe auf See. Außerdem stellte Edgley die Bestzeit auf der Strecke von Land's End nach John O'Groats auf, Rekord Nummer vier war die Umrundung selbst.

      Edgley hat nicht zum ersten Mal für eine außergewöhnliche Ausdauerleistung gesorgt. 2016 zog der Fitness-Experte einen 1,4 Tonnen schweren Mini 26,2 Meilen (41,9 Kilometer) über die Straße. Der Kraftakt dauerte mehr als 19 Stunden.

      Quelle: Sport 1


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      Zwischenfall vor Schottland Britische Kampfjets fangen russische Bomber ab

      Die britische Luftwaffe hat zwei Kampfjets vom Typ "Typhoon" aufsteigen lassen. Das Militär hatte russische Bomber nahe dem britischen Luftraum gesichtet.

      Die britische Royal Air Force hat "Typhoon"-Eurofighter starten lassen, um die Aktivitäten zweier russischer Bomber zu beobachten. Diese waren am Mittwoch nahe an den britischen Luftraum herangeflogen. Laut "Daily Mirror" kamen die Jets von der Militärbasis Lossiemouth in Schottland.

      Die britische Luftwaffe teilte mit, es habe sich um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt. "Es gab zu keiner Zeit eine Gefahr für den britischen Luftraum", sagte ein Sprecher.

      Das russische Verteidigungsministerium teilte bei Facebook mit, es handle sich bei dem Manöver um einen Routineflug, der nach zehn Stunden beendet sein soll. Die zwei Bomber seien unterwegs in Richtung norwegische Gewässer. Man halte sich an internationale Regeln.

      Großbritannien beobachtete in letzter Zeit immer wieder russische Kampfflugzeuge, die nahe seinem Luftraum auftauchen. Im September entdeckte die Luftwaffe russische Jets, die über die Nordsee flogen. Russland trete immer bestimmter auf, sagte der britische Staatsminister für die Streitkräfte, Mark Lancaster, noch im Juli. Die Royal Air Force habe in den vergangenen zehn Jahren mehr als 80 Mal Flugzeuge losgeschickt, um die russischen Militärflugzeuge zu beobachten, sagte Lancaster.

      Die russische Marine hat weitere Raketentests vor der norwegischen Küste angekündigt. Nach Angaben der norwegischen Flugsicherung Avinor sollen diesmal Flugkörper in der Barentssee abgeschossen werden. Das Übungsgebiet liegt nördlich der Stadt Kirkenes und der Makkaur-Halbinsel in internationalen Gewässern. Er erwarte durch die Militärübung keine Auswirkungen auf den zivilen Luftverkehr, sagte ein Avinor-Sprecher.

      Am Donnerstag beginnt die russische Marine mit Raketentests vor der norwegischen Westküste auf der Höhe der Städte Trondheim und Ålesund. Hier überschneidet sich das Übungsgebiet teilweise mit dem des Nato-Manövers Trident Juncture. Zurzeit trainieren in Norwegen rund 50.000 Soldaten aus den Nato-Staaten für den Bündnisfall, also den Beistand für ein angegriffenes Nato-Mitglied.

      Quelle: Spiegel Online


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      HISTORISCHE ENTSCHEIDUNG : Schottland nimmt LGBTI in den Lehrplan auf

      Die schottische Regierung hat beschlossen, Themen rund um die Rechte lesbischer, schwuler, transgender, bi- und intersexueller Menschen in den Lehrplan seiner Schulen aufzunehmen – als erstes Land der Welt.

      An Schottlands staatlichen Schulen werden zukünftig auch Geschichte und Konzepte der Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transgender- und Intersex-Bewegung (LGBTI) vermittelt. Das hat die schottische Regierung in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe namens „TIE“ („Time for Inclusive Education“), die sich für die Rechte der LGBTI-Community einsetzt, beschlossen. Auch Themen wie Homophobie oder Transphobie sollen demnach an den Schulen in den Fokus rücken.

      Jordan Daly, Mitbegründer der „TIE“-Organisation sagte dem „Guardian“: „Das ist ein monumentaler Erfolg für unsere Kampagne und ein historischer Moment in der Geschichte unseres Landes. Die Einführung von Bildung, die LGBTI-Themen an allen staatlichen Schulen berücksichtigt, ist bisher einzigartig. In einer Zeit weltweiter Unsicherheit sendet dies eine starke Nachricht an alle jungen LGBTI-Menschen da draußen: Ihr werdet hier in Schottland wertgeschätzt.“

      Laut einer Studie der Organisation erfahren neun von zehn Mitgliedern der LGBTI-Community Homophobie in der Schule, 27 Prozent unternähmen in Folge des Mobbings einen Selbstmordversuch. Die Recherche habe auch gezeigt, dass das Verständnis von Problemen und Vorurteilen, mit denen LGBTI-Menschen konfrontiert sind, nur sehr gering ausgeprägt sei.

      Schottlands Bildungsminister John Swinney steht hinter dem Beschluss: „Schottland ist bereits eines des fortschrittlichsten Länder, was die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Intersexuellen und Transgender betrifft. Unsere Bildungssystem muss sicher stellen, dass jeder sein volles Potenzial entfalten kann. Deshalb muss es so divers und vielfältig sein, wie die jungen Menschen an unseren Schulen.“

      Quelle: Frankfurter Allgemeine


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      Grusel-Fund auf Google Maps: User macht eine kuriose Entdeckung im Meer

      Eigentlich ist Google Maps als Navigationshilfe gedacht, doch eine neue Entdeckung beweist einmal mehr, was für ein Kuriositätenkabinett in dem Kartendienst steckt.

      Schon wieder sorgt ein kurioser Google Maps-Fund für Furore im Internet: Einem User fiel jüngst auf, dass sich auf dem Kartendienst vor der Küste der schottischen Stadt Edinburgh ein Flugzeug im Meer befindet. Anzeichen eines Flugzeugunglücks gibt es keine, der Flieger ist scheinbar perfekt erhalten. Gegenüber dem Mirror berichtete der Nutzer, dass er rein zufällig auf das Bild der Passagiermaschine gestoßen sei.
      "Es ist sehr, sehr seltsam. Es ist unbeschreiblich", so der Brite. Weder gab es in der Vergangenheit einen Flugzeugabsturz in der Nähe, noch wurde irgendeine Maschine als vermisst gemeldet. Für die Entdeckung gibt es dennoch eine einfache Erklärung; denn wie bereits vermutet, hat Google Maps hier keinen Direktflug nach Atlantis geknipst.

      Dass das Flugzeug auf Googles Kartendienst auftaucht, hat einen technischen Hintergrund: Googles Satellitenbilder werden aus vielen Einzelfotos zusammengesetzt, die anschließend in Google Maps übernommen werden. Aus diesem Grund kann es dazu kommen, dass sehr schnelle Objekte aus Versehen mit abgelichtet werden - wie beispielsweise ein Flugzeug, das gerade im Landeanflug ist. Das Ergebnis sieht man im Foto: Es hat lediglich den Anschein, als würde die Maschine im Meer liegen. Deshalb sind am Flugzeug auch keine Schäden feststellbar.

      Quelle: Chip
      In der Vergangenheit wurden schon so manche scheinbar unerklärlichen Fotos auf Google Maps entdeckt - auch hierzulande. Wer noch über weitere skurrile Bildfehler schmunzeln will, findet in unserer Bildergalerie 50 lustige Google-Street-View-Fehler.


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      Armee-Piloten trainieren Nachtflug in Schottland

      «Man sieht nur Pünktchen und muss sich ganz auf seine Instrumente verlassen können» sagt der 30-jährige Militärpilot Yanik Lauper nach der Rückkehr von einem Nachtflug mit seiner FA-18 über der Nordsee.

      Lauper ist einer von 40 Piloten der Schweizer Luftwaffe, die derzeit in Nordschottland Nachtflug üben – fast einen Monat lang auf der Royal Airforce Basis Lossiemouth. Östlich und nördlich von Aberdeen erstrecken sich riesige Trainingsräume über dem Meer. Dort dürfen die Piloten Überschallflüge und Manöver knapp über dem Meer üben: mitten in der Nacht, fernab der Zivilisation.

      Dies sei wichtig, sagt der extra angereiste Luftwaffenchef Bernhard Müller. Bei fast allen kriegerischen Auseinandersetzungen spielten Nachtflüge eine zentrale Rolle aber auch für den WEF-Einsatz müssten junge Piloten den Nachtflug üben.

      Die Übung ist «kostenneutral»

      Die Schweizer Luftwaffe ist mit zehn F/A-18 Kampfjets, 18 Schiffscontainern voller Ersatzteile und mit über 100 Personen Bodenpersonal 1850 Kilometer in den Norden gereist. Der Aufmarsch der Helvetier für die Nachtflugübung «Scotnight» sei nicht überrissen, verteidigt Übungsleiter Aldo Wicki die Grossverschiebung. Andere Länder würden bei internationalen Übungen in der Regel dreimal mehr Material mitnehmen als die Schweizer, sagt Wicki.

      Und die Kosten? Der Einsatz sei «kostenneutral» betont Luftwaffenchef Bernhard Müller. Weil man in der Schweiz Steuern und Abgaben auf Kerosin bezahlen müsse und in Schottland nicht, könne die Luftwaffe über 900'000 Franken sparen bei einem Kerosinverbrauch von 1,5 Millionen Litern für die «Kampagne» in Schottland. Dies entspreche ziemlich genau dem Aufwand für den Transport des Materials. Die Unterkunft würden die Briten gratis zur Verfügung stellen.

      Lärmexport nötig

      In der Schweiz wären so viele Nachtflüge in kurzer Zeit gar nicht möglich, viel zu eng und viel zu dicht bevölkert sei unser Land, sagt Müller. Darum «exportiere» die Luftwaffe einen Grossteil seines Fluglärms in der Nacht ins Ausland. 18 Jahre lang fand das Nachtflugtraining in Norwegen statt. Wegen Spannungen mit Russland bauen die Norweger jetzt aber ihre Nato-Basis in Östland aus. Für die neutralen Schweizer hat es keinen Platz mehr.

      Darum habe man Alternativen gesucht und sie in Schottland gefunden. Die Bevölkerung hier sei sich Nachtfluglärm gewohnt, sagt Wing Commander Matt Hoare vom Luftwaffenstützpunkt Lossiemouth. Darum gebe es kaum Lärmklagen aus dem Dorf.

      Nachtflugtraining – wie weiter?
      Ganz anders in der Schweiz: Dort dürfen die Piloten nur im Winterhalbjahr einmal Mal pro Woche über den Alpen Nachtflug trainieren. Doch auch in Schottland ist derzeit unsicher, ob die Nachtflugtrainings künftig noch möglich sein werden. Auch in Schottland wird der Stützpunkt ausgebaut, weil Grossbritannien seine Nordküste wieder besser verteidigen muss gegen Eindringlinge im Luftraum und auf See. Die Briten sprechen nur ungern darüber, doch regelmässig testen russische Flugzeuge die Abwehrfähigkeit der Royal Airforce.

      Die Schweizer Luftwaffe muss also weiterhin aktiv bleiben, damit sie auch künftig ihren Fluglärm für die Nachtflugtrainings exportieren darf. «Wir werden mit den Briten eine Lösung finden», sagt Luftwaffenchef Müller bestimmt. Derweil steigt Pilot Lauper erneut in seine Maschine für den nächsten Nachtflug. In zwei Wochen trainiert er hier so viel, wie in einem halben Jahr in der Schweiz.

      Quelle: SRF


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      Prioritäten gesetzt: Rabbiner liest während Fußballspiel heiligen Text und verpasst Tor

      Ein Rabbiner ist berühmt geworden, nachdem er am Dienstag bei einem Fußballspiel zwischen Israel und Schottland in Glasgow gefilmt wurde. Anstatt die Geschehnisse auf dem Feld zu beobachten, studierte der Mann einen heiligen Text. Er war so sehr in die Lektüre vertieft, dass er sogar ein Tor verpasste. Der Ultraorthodoxe wurde unmittelbar nach dem Tor von den Kameramännern gesichtet.

      "Ich denke, er hat das Ziel verfehlt", sagte ein Fußballkommentator. "Muss eine interessante Lektüre sein", antwortete der andere. Das Foto ging viral und sorgte für viele Witze im Internet. "Was macht Dumbledore beim Spiel?", scherzte jemand in den sozialen Medien. Medienberichten zufolge soll es sich um Zev Leff handeln, einen bekannten Rabbiner in der orthodoxen Gemeinschaft in Israel. Er soll in Schottland bei seinen Enkelkindern zu Besuch gewesen sein und mit ihnen die Partie besucht haben.

      Quelle: RT Deutsch