Allgemeine News

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Forumsstruktur

    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Schottische Kirche verklagt Entdecker von Wikingerschatz

      Vor fünf Jahren machte ein schottischer Schatzsucher einen Sensationsfund – nun beschäftigt der Fall die Juristen. Es geht um einen der bedeutendsten Wikingerschätze Großbritanniens.

      Edinburgh - Im Streit um einen kostbaren Wikingerschatz verklagt die Kirche von Schottland jetzt den Entdecker. Mit einem Metalldetektor fand Derek McLennan bereits vor fünf Jahren den Schatz auf einem Feld in der Region Dumfries und Galloway, das der Kirche gehört.

      Für knapp zwei Millionen Britische Pfund (etwa 2,2 Millionen Euro) verkaufte er die Stücke – darunter Armbänder, Broschen, ein Goldring und ein Kreuz – an die Schottischen Nationalmuseen. Die Kirche ging damals allerdings leer aus.

      Mehr als 1000 Fundstücke

      Bei dem Streitobjekt handelt es sich um einen der bedeutendsten Wikingerschätze in Großbritannien. Die über 100 Fundstücke, darunter eine goldene Fibel (Gewandnadel) in Vogelform, waren im frühen 10. Jahrhundert im Südwesten Schottlands vergraben worden und stammten aus unterschiedlichen Regionen der Welt.

      Die Wikinger aus Skandinavien hatten über Jahrhunderte die Küsten Großbritanniens und Irlands mit ihren Raubzügen heimgesucht.

      Lesen Sie hier: Deutschlands versunkene Schätze – Der Goldschatz der Nazis

      „Als ich das erste Stück gefunden hatte, wusste ich zunächst nicht, was es war“, sagte Frührentner McLennan damals dem Sender BBC. Er habe es für einen Silberlöffel gehalten. Am Design habe er erkannt, dass es den Wikingern gehört haben müsse. „Dann sind meine Sinne explodiert, ich bekam einen Schock, Endorphine haben mein System geflutet.“

      Es war nicht der erste große Fund des früheren Geschäftsmannes: Zuvor war McLennan schon auf einen Schatz an Silbermünzen gestoßen.

      Kirche verlangt ihren Anteil am Schatz

      Den Gesetzen in Schottland zufolge steht nur dem Finder eines Schatzes Geld zu, wie die Nachrichtenagentur PA berichtet. In anderen Teilen des Königreichs müsse hingegen auch der Landbesitzer berücksichtigt werden. Früheren Berichten zufolge war der Kirche in Schottland aber versprochen worden, dass sie an dem kostbaren Wikingerschatz von Galloway beteiligt wird.

      „Nach meinem Verständnis gab es immer eine Abmachung, dass das Geld mit der Kirche geteilt werden würde", zitierte die „Sunday Post“ nun einen Pfarrer, der damals die Entdeckung aus der Nähe beobachtete.

      Quelle: Stuttgarter Zeitung

      Tierischer Zwischenfall - Weil Igel-Baby über die Startbahn lief: Pilot stoppt Start von Passagiermaschine

      In Stornoway, Schottland, unterbrach ein Pilot der Fluglinie Loganair am vergangenen Donnerstag den Start seines Fliegers. Ein kleiner Igel spazierte über die Startbahn, als sich das Flugzeug für den Abflug bereit machte.

      Die 30 Passagiere der Fluglinie Loganair machten sich gerade für den Start bereit, als die Maschine plötzlich stoppte. Per Durchsage informierte der Kapitän sie über den Grund. Ein Igel-Baby passierte die Startbahn. Der Pilot brachte die Maschine zum Stehen, um das Tier nicht zu verletzen. Ganze zwei Minuten warteten Piloten und Passagiere, dann verschwand der Igel auf der anderen Seite. Alle Fluggäste zeigten Verständnis.

      „Sah ihn am Flugzeug vorbeispazieren“

      Einer der Passagiere schrieb später einen Post dazu auf Twitter: „Als wir gestern Abend den Flughafen in Stornoway verlassen wollten, stoppte der Pilot plötzlich unsere Maschine. Er informierte uns, dass sich ein kleiner Igel auf der Startbahn befinde. Als ich aus dem Fenster sah, konnte ich ihn am Flugzeug vorbeispazieren sehen. Kurze Zeit später verschwand er im Gras. Eine großartige Aktion des Piloten!“

      Quelle: Focus Online

      Schottisches Parlament verbietet das Schlagen von Kindern

      Schottland stellt die körperliche Züchtigung von Kindern unter Strafe. Damit folgt das Parlament in Edinburgh europäischen Vorbildern wie Deutschland und Schweden. Im Vereinigten Königreich sind sie damit jedoch Vorreiter.

      In Schottland wird Eltern die körperliche Züchtigung ihrer Kinder künftig verboten sein. Das Parlament in Edinburgh verabschiedete am Donnerstag ein entsprechendes Gesetz, das nach Ablauf von zwölf Monaten in Kraft treten soll. Die Schotten sind damit innerhalb des Vereinigten Königreichs die erste Nation, die den Eltern die Züchtigung ihrer Kinder untersagt.

      Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon erklärte via Twitter, Kinder hätten künftig den gleichen Schutz gegen Angriffe wie die Erwachsenen. Bisher war es den Eltern oder den Sorgeberechtigten nach schottischem Recht erlaubt, körperliche Gewalt in "vernünftigem" Maß zur Erziehung der Kinder anzuwenden.

      Mit 84 Ja-Stimmen bei 29 Gegenstimmen wurde das Verbot nun beschlossen - auch wenn einer Umfrage des Instituts YouGov zufolge 57 Prozent der Schotten dagegen waren.

      In Deutschland ist Eltern und Lehrern die körperliche Züchtigung seit dem Jahr 2000 strafrechtlich untersagt. Schweden hat bereits seit 1979 ein solches Gesetz.

      Quelle: Spiegel Online


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."

      Studie: Mehr als ein Viertel der Säugetiere in Großbritannien ist vom Aussterben bedroht

      Laut einer aktuellen Studie ist in Großbritannien jede siebte Tierart vom Aussterben bedroht, mehr als ein Viertel steht vor dem Aussterben. Ahnlich sieht es in der Pflanzenwelt aus. Ein Hauptfaktor ist demnach in der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft.

      Nicht nur das politische Geschehen und die soziale Sicherheit im einstigen Imperium erfahren zunehmend Erschütterungen. Auch um Flora und Fauna im Vereinigten Königreich steht es nicht allzu gut. Laut einem aktuellen Bericht steht mehr als ein Viertel der Säugetiere vor dem Aussterben.

      Mehr zum Thema - Nach Urteil des Obersten Gerichtshofs: Wie geht es weiter mit dem Brexit?

      Laut dem Bericht "State of Nature" ist gar jede siebte Art vom Aussterben bedroht. Demnach sind seit 1970 über 40 Prozent aller untersuchten Arten geschrumpft und 26 Prozent aller Säugetierarten vom Risiko des unwiderruflichen Aussterbens bedroht.

      In den Bericht floss das Fachwissen von mehr als 70 verschiedenen Organisationen ein, darunter Wildtierorganisationen und Regierungsbehörden.

      Die Lage im britischen Landesteil Schottland ist ähnlich, dort wurde ein Rückgang des durchschnittlichen Artenreichtums um 24 Prozent verzeichnet, etwa jede zehnte Art ist demnach vom Aussterben bedroht. Beinahe jeder fünfte Schmetterling ist bereits verloren gegangen. Insgesamt hat sich die britische Population der Lerchen in den 90er-Jahren halbiert. Der stärkste Rückgang ist bei den Ackerlandvögeln zu verzeichnen.

      Mehr zum Thema - Studie: Mehr als 14 Millionen Menschen in Großbritannien leben in Armut

      Allerdings konnten laut dem Bericht einige der untersuchten britischen Arten wachsen, darunter einige Reiher-Gattungen und ein Schmetterling aus der Familie der Bläulinge.

      Doch auch um die britische Flora ist es insgesamt nicht allzu gut bestellt, beinahe jede fünfte Pflanze ist vom Aussterben bedroht, ebenso wie 15 Prozent der Pilze und Flechten.

      Die Forscher sehen die Intensivierung der Landwirtschaft als Hauptursache für den Artenverlust. Die Fläche der mit Pestiziden behandelten Pflanzen ist in nur 20 Jahren, zwischen 1990 und 2010, um 53 Prozent gestiegen. Ein Faktor sei zudem der Klimawandel, der "weit verbreitete Veränderungen in Bezug auf Fülle, Verteilung und Ökologie der britischen Wildtiere vorantreibt und dies auch in den kommenden Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten tun wird". Jedes Jahrzehnt bewegten sich demnach viele Arten um durchschnittlich 20 Kilometer gen Norden.

      Rosie Hails, Natur- und Wissenschaftsdirektorin der Naturschutzorganisation National Trust, sagte:

      Die Wildtiere im Vereinigten Königreich sind in großen Schwierigkeiten. (...) Wir stehen jetzt an einem Scheideweg, an dem wir Taten statt Worte brauchen.

      Quelle: RT Deutsch


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."

      Kilted Yoga - Leichte Übungen für Drinnen und Draußen




      Dieses Buch ist für alle und jeden bestimmt: weder musst du dafür ein Mann sein noch einen Kilt besitzen! Die Stellungen und Übungsreihen führen dich durch die Grundlagen hin zu anspruchsvolleren Übungen und bieten ein ausgewogenes Gleichgewicht an Vorwärtsbeugen, Drehungen und Rückwärtsbeugen. Sie helfen dir dabei, deinen Körper zu stärken und zu öffnen. Dabei ist es egal, ob du gerade erst mit Yoga beginnst oder bereits Erfahrung hast; du kannst auf neue Art an die Stellungen herangehen und deine Praxis vertiefen.

      Das Buch enthält vier Übungsreihen. Den Anfang machen einführende Übungen, die als Grundlage dienen und das Verständnis fördern für die längeren Sequenzen. Jede Übungsreihe baut auf der vorhergehenden auf. Außerdem wirst du kurze Meditationsübungen finden, die du wie beschrieben praktizieren oder auch aufzeichnen und dann abspielen kannst. Bei den Meditationen ist angegeben, ob du sie allein üben oder dazu hinaus in die Natur gehen solltest. Wie jeder Muskel sollte auch dein Fokus regelmäßig gefordert werden. Die Meditationsbeispiele schärfen deine Aufmerksamkeit und helfen dir mit einfachen Techniken, deinen Geist zu beruhigen. Jede Übungsreihe beginnt mit einer Intention, auf die du dich während der gesamten Praxis konzentrieren kannst und die deine Aufmerksamkeit lenken soll. Durch die folgenden Atemübungen wirst du dir deines Atems bewusst und sie helfen dir dabei, eine starke Konzentration auf die Positionen zu entwickeln. Bei den Anleitungen für die Yogastellungen ist angegeben, wie lange sie gehalten und wie oft sie wiederholt werden sollen, und was in der jeweiligen Position zu beachten ist. Wenn sie nicht als Übungsreihe gekennzeichnet sind, wiederhole die einseitig beschriebenen Stellungen auf der anderen Seite. Nimm dir am Ende jeder Übungsreihe Zeit dazu, bewusst auszuruhen.

      Finlays Yogapraxis umfasst zur Erwärmung ein paar schnellere Momente wie Sonnengrüße und Übungsreihen, in denen die Stellungen etwas länger gehalten werden als in anderen Stilen des Flow Yoga. Jeden Tag wählt er einen Schwerpunkt und baut seine Übungsreihe um diesen herum auf, nimmt sich Zeit, sich vollständig aufzuwärmen und arbeitet auf eine besonders anspruchsvolle Stellung hin. Forrest Yoga lässt sich so gut anpassen, dass man es jeden Tag üben kann – egal, wie der Tag aussieht. Bei Forrest Yoga geht es nicht darum, im Wald Yoga zu üben (das wäre ja auch „forest“ mit einem „r“), selbst wenn es im Kilted-Yoga-Video so aussieht! Und an manchen Tagen muss man die Yogamatte einfach drinnen ausrollen. Forrest Yoga ist ein Yogasystem, das intelligente Übungsreihen nutzt, um den Menschen von heute mit ihren Problemen Nacken, Schultern, unterem Rücken oder Hüften zu helfen, indem die wichtigsten Haltemuskeln gestärkt, die Knochen ausgerichtet werden und ein Gefühl von Raum entsteht. Der Autor wendet diesen Stil nach wie vor gegen Rücken- und Hüftschmerzen an, die er infolge der Verletzungen und Operationen von vor über zehn Jahren heute noch hat. Durch die Konzentration auf Atem, Intention, Stärke und Spirit konnte er lernen, seinen Körper anders einzusetzen und mit der Wahrnehmung von Körper und Leben anders umzugehen. Eine neue Qualität für Dein Yoga.

      Kilted Yoga, Finlay Wilson, 160 Seiten, gebunden, ISBN: 978-3-95843-967-2, €12,99

      Quelle: Der Schottlandberater

      Mehrheit der Briten befürwortet Gewalt gegen Abgeordnete

      Die meisten Briten halten einer Studie zufolge Gewalt gegen Parlamentarier für ein geeignetes Mittel im Brexit-Streit. Diese Haltung herrscht demnach sowohl bei Gegnern als auch bei Befürwortern des EU-Austritts vor. Das Ergebnis habe ihn „wirklich schockiert“, sagte Richard Wyn Jones von der Universität Cardiff.

      Das Team um Jones erstellte die Studie gemeinsam mit Kollegen von der Universität Edinburgh. Sie basiert auf einer YouGov-Umfrage. Viele Abgeordnete im britischen Parlament sind bereits bedroht worden.

      Unter den Brexit-Befürwortern gaben demnach 71 Prozent in England, 60 Prozent in Schottland und 70 Prozent in Wales an, Gewalt gegen Abgeordnete sei „ein Preis, den es sich zu bezahlen lohnt“ für den EU-Austritt.

      Auch die Brexit-Gegner akzeptierten Gewalt zum Verbleib in der EU - wenn auch etwas weniger: 58 Prozent waren der Umfrage zufolge in England dafür, 53 Prozent in Schottland und 56 Prozent in Wales. Ausschreitungen bei Protesten, bei denen Personen des öffentlichen Lebens verletzt würden, sind für die meisten Befragten beider Lager ebenfalls in Ordnung, um politische Ziele zu erreichen.

      Wer befürwortet Gewalt gegen Abgeordnete?

      Zahlreiche Abgeordnete hatten bereits im Unterhaus berichtet, dass sie – oder sogar ihre Kinder – im Streit um den Brexit bedroht werden. Nach einer Brexit-Sondersitzung mussten Politiker kürzlich unter Polizeischutz aus dem Parlament begleitet werden, darunter Wirtschaftsministerin Andrea Leadsom, Staatsminister Michael Gove und Diane Abbott von der oppositionellen Labour-Partei.

      „Wir haben dich im Fadenkreuz“


      Auch Unterhaussprecher John Bercow wird bedroht. „Manche Leute melden sich mit Botschaften wie: Du wirst Weihnachten nicht erleben, oder: Wir haben dich in unserem Fadenkreuz“, berichtete er im „Spiegel“-Interview. Er sorge sich aber mehr um Kollegen, die nicht „in einem so gut geschützten Umfeld leben“ wie er selbst.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      Kampfhund-Attacke in Schottland: Kampfhund zerfleischt Joggerin

      Eine junge Joggerin wurde auf ihrem Laufweg von einem Kampfhund angefallen und verletzt. Im schottischen Perth wollte Alison Lee ihre Jogging-Runde absolvieren, als das Unfassbare passierte. Im Bruchteil einer Sekunde wurde sie von einem Staffordshire-Bullterrier angegriffen. Der Hund verbiss sich sofort in ihrem Knie.
      Nicht der erste Vorfall für die Hunde-Besitzerin

      Der gefährliche Kampfhund von Debbie Bennett fiel damit aber nicht das erste Mal auf. So flehte sie die Geschädigte an, die Polizei nicht zu informieren. Wie sich herausstellte, hatte der Hund schon in der Vergangenheit Menschen gebissen und sollte eigentlich einen Maulkorb tragen, wenn er im Freien ist. Der Bruch dieser Auflagen hat sowohl für die Besitzerin als auch für den Hund weitreichende Konsequenzen.

      In Folge der Hundeattacke musste die Geschädigte Alison Lee ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden insgesamt acht Wunden durch den Hundebiss von den Ärzten versorgt, die auch gleich eine Tetanus-Auffrischung verordneten. Die Hundehalterin muss indessen 600 britische Pfund Schmerzensgeld zahlen.
      Folgen der Hundeattacke gibt es nicht nur für die Menschen

      Die schwersten Folgen hatte die Tat für den Hund, der nicht wie vorgeschrieben angeleint war und auch keinen Maulkorb trug. Er musste in Folge der Ereignisse eingeschläfert werden. Die Anwältin der Beschuldigten wies darauf hin, dass der erste Vorfall mit dem Hund stattfand, bevor er in Obhut von Debbie Bennett genommen wurde. Ihre Reaktion auf den Vorfall wurde von den Beteiligten wie zum Beispiel dem Sheriff gut geheißen.

      Quelle: news.de

      Frau knebelt ihren Hund mit Klebeband - und fährt in den Urlaub

      In Kilmarnock (Schottland) ist es zu einem schweren Fall von Tierquälerei gekommen. Elizabeth Steel (44) knebelte ihren Hund Rio mit einem Maulkorb und Klebeband und verließ dann die Wohnung, um in den Urlaub zu fahren. Sie ließ das Tier zurück - und gab ihm nicht mal Wasser oder Nahrung.

      "Das ist ein besonders abscheulicher Fall von Tierquälerei", sagte Sherrif Alistair Watson, der den Fall betreute. Nur durch einen Zufall wurde der Collie-Mischling Rio von einem Nachbarn entdeckt. Der Mann, der über der Besitzerin wohnt, hörte den Hund in der Wohnung unter ihm. Er wusste, dass seine Nachbarin über das Wochenende verreist war und sah nach dem Rechten. Das berichtet das Nachrichtenportal "Daily Record".
      Kein Futter und kein Wasser in der Wohnung

      "Er schaute durch das Küchenfenster und sah, dass der Hund in der Küche eingesperrt und mit einem Maulkorb und einem darum gewickelten schwarzen Klebeband geknebelt war. Außerdem gab es weder Nahrung noch Wasser in der Küche", berichtet die Staatsanwältin Blaire Ford. Der Nachbar verständigte daraufhin die SCPA, eine Wohltätigkeitsorganisation zur Förderung des Tierschutzes in Schottland, die daraufhin die Polizei verständigte.

      Die Beamten brachen die Tür der Wohnung auf, um das bewegungslose Tier zu retten. Neben dem zugeklebten Maulkorb trug Rio ein Halsband, das ihm viel zu eng um den Hals lag. Der Hund wurde einem Tierarzt übergeben, der sich um ihn kümmerte und ihn vorerst aufnahm.

      Elizabeth Steel wird nun einer Prüfung unterzogen, die zeigen soll, ob sie jemals wieder Tiere besitzen darf. Das endgültige Strafurteil für die Tierquälerin steht bislang noch nicht fest.

      Quelle: Focus Online

      Schweizerin will wie Ruine in Schottland heissen

      Eine 49-jährige Frau und ihre Tochter wollten ihren Familiennamen mit einer adeligen Endung aufpolieren, nachdem sie eine Burg gekauft haben. Der Fall landete vor Obergericht.

      Die Geschichte ist reichlich skurril, wie dem Urteil des Zürcher Obergerichts zu entnehmen ist. Eine in Hongkong lebende schweizerisch-russische Doppelbürgerin und ihre 14-jährige Tochter beschlossen, ihre Nachnamen mit «of Glenbuchat» zu ergänzen, nachdem die Familie die Burg Glenbuchat in Schottland gekauft hatte. Die Namensänderung liessen die 49-Jährige und ihre Tochter kurzerhand in ihre chinesischen und in die russischen Ausweispapiere eintragen.

      Danach wollten sie ihre Namen zwecks Vereinheitlichung der Ausweise auch in der Schweiz adeln. Doch hier bissen sie auf Granit, denn in der Schweiz gibt es für eine Namensänderung wesentlich höhere Hürden als etwa in Hongkong, wo bereits ein simples Meldeverfahren reicht. Die Eintragung des Namenspartikels «of» - gleichbedeutend dem deutschen «von» - sei unzulässig, befand das Gemeindeamt. Die Neueintragungen solcher Adelsprädikate sei nicht zulässig.

      Vermittelt den Eindruck eines Adelsprädikat

      Doch auch als die Frauen auf das «of» verzichten wollten und lediglich den Namen der Burgruine forderten, scheiterten sie. Die Zürcher Justizdirektion als zweite Instanz fand, allein der Bezug zu einer Burg im Vereinigten Königreich vermittle den Eindruck, dass es sich beim Namenszusatz um ein Adelsprädikat handle. Die Schaffung eines solchen Zusatzes sei aber nicht zulässig, weil in der Bundesverfassung das Gleichheitsgebot verankert sei.

      Dass Mutter und Tochter in den diversen Ausweisdokumenten nun unterschiedliche Nachnamen hatten, war der Justizdirektion egal. Das hätten die Frauen selber zu verantworten. Offenbar ohne ein formelles Namensänderungsverfahren durchzuführen, hätten sie die chinesischen und russischen Identifikationspapiere abändern lassen. Es könne nicht angehen, mit «offenbar formlos angepassten Papieren» das Bedürfnis nach einer Namensänderung in der Schweiz zu begründen. Vielmehr müsste es den Frauen möglich sein, die Änderungen im Ausland ebenso unkompliziert wieder rückgängig zu machen.

      Mutter und Tochter bleiben «unadelig»


      Das Obergericht stützte nun diese Einschätzung. In der Schweiz gelte, im Gegensatz zu anderen Ländern, die Unwandelbarkeit des Namens. Eine Änderung wegen anderer Angaben in ausländischen Identitätspapieren würde diesen Grundsatz gänzlich unterlaufen.

      Namensänderungen seien in der Schweiz zwar möglich, es müssten aber «achtenswerte Gründe» vorliegen, heisst es im Urteil des Obergerichtes. Was das im konkreten Fall bedeute, sei zwar Ermessenssache. Klar sei aber, dass wegen des bisherigen Namens konkrete Nachteile entstehen müssten. Einen solchen Nachteil konnten die Richter bei den beiden Schlossbesitzerinnen nicht ausmachen. Mutter und Tochter bleiben somit in ihren Schweizer Papieren «unadelig». Der Entscheid ist rechtskräftig.

      Erinnerungen an «Gräfin von Fürstenberg»


      Der Fall erinnert an eine Geschichte, über den der Deutsche Bundesgerichtshof entscheiden musste. Eine deutsche Ballettlehrerin, die sich in London niedergelassen hatte, verlieh sich eines Tages selber den Adelstitel «Gräfin von Fürstenberg».

      Die Anerkennung in Deutschland scheiterte jedoch. Auch dort lehnten die Richter den Antrag mit dem Argument ab, das sich niemand, auch nur namensmässig, selber in den Adelsstand erheben dürfe.

      Quelle: 20min.ch

      Lockerbie-Flugzeugabsturz könnte neu aufgerollt werden

      Edinburgh - Mehr als 30 Jahre nach dem Anschlag auf einen Jumbo-Jet über dem schottischen Lockerbie wird der Terrorakt möglicherweise juristisch neu aufgerollt. Als das Flugzeug der früheren US-Fluglinie Pan Am im Dezember 1988 abstürzte, starben 270 Menschen. Bisher wurde nur der libysche Geheimdienstoffizier Abdel Bassit al-Megrahi verurteilt. Er starb 2012 an Krebs. Seine Angehörigen legten Revision ein. Anfang 2020 will die Scottish Criminal Cases Review Commission laut «Welt am Sonntag» entscheiden, ob sie dem obersten Gericht in Schottland die Eröffnung eines Berufungsverfahrens empfiehlt.

      Mehr als 30 Jahre nach dem Anschlag auf einen Jumbo-Jet über dem schottischen Lockerbie wird der Terrorakt möglicherweise juristisch neu aufgerollt. Als das Flugzeug der früheren US-Fluglinie Pan Am im Dezember 1988 abstürzte, starben 270 Menschen. Bisher wurde nur der libysche Geheimdienstoffizier Abdel Bassit al-Megrahi verurteilt. Er starb 2012 an Krebs. Seine Angehörigen legten Revision ein. Anfang 2020 will die Scottish Criminal Cases Review Commission laut «Welt am Sonntag» entscheiden, ob sie dem obersten Gericht in Schottland die Eröffnung eines Berufungsverfahrens empfiehlt.

      Quelle: Stern

      Stapellauf vor 150 Jahren: „Cutty Sark“ – der Stolz des britischen Empire

      Schlank, stromlinienförmig und damit schnell: die als Kipper bezeichneten Fracht-Segelschiffe sollten ihre Ware möglichst schnell von A nach B bringen. So auch der Teekipper „Cutty Sark“, der 1869 in Schottland vom Stapel lief. Das Schiff der Superlative ist bis heute eine Attraktion.

      Schnell, edel, elegant. Die Cutty Sark, der letzte noch existierende Teeklipper der Welt. 86 Meter lang, und 11 Meter breit. Ende November 1869 lief das Schiff im schottischen Dumbarton vom Stapel und wurde zum Stolz des britischen Empire. Heute liegt der Dreimaster für immer vor Anker. Im eigens geschaffenen Trockendock in Greenwich. Eine atemberaubende Attraktion, die alljährlich Tausende von Besuchern anzieht.

      Louise Macfarlane, Kuratorin der Cutty Sark, steht neben dem schimmernden Rumpf des Klippers, dessen Außenwand mit Kupfer und Zink verschalt ist.

      „Das ganze Design hat ein einziges Ziel: maximale Geschwindigkeit. Der Rumpf ist sehr lang und schmal, der Bug messerscharf, die Masten und Segel sind gigantisch. Damit konnte das Schiff die Wellen buchstäblich durchschneiden und erzielte eine Spitzengeschwindigkeit von über 17 Knoten. Und genau darauf kam es im Teehandel an: jedes Frühjahr lieferten sich die Klipper auf der Fahrt von China nach London erbitterte Wettrennen, denn der Gewinner erlangte nicht nur das höchste Ansehen, sondern auch die besten Preise. In der viktorianischen Gesellschaft galt es als ungemein schick, den frischesten Tee zu trinken.“

      Eröffnung des Suez-Kanals halbierte die Strecke nach China

      Die Cutty Sark war nicht nur der berühmteste, sondern auch der letzte Teeklipper, der gebaut wurde. Fast zeitgleich mit ihrem Stapellauf wurde auch der Suez Kanal eröffnet. Nun war das Mittelmeer mit dem Roten Meer verbunden, die Route nach China halbiert. Die großen Gewinner: die Dampfschiffe. Seit Anfang der 1860er-Jahre hatten sie mit den Teeklippern erfolglos konkurriert: sie waren zu groß, zu unbeweglich, zu schwer. Aber wegen genau dieser Eigenschaften konnten Dampfer den schwierigen Windverhältnissen im Roten Meer standhalten. Im Gegensatz zu den Segelschiffen. Sie mussten sich weiterhin an die alte, sehr viel längere Route halten.

      „Sie sahen sich alsbald gezwungen, auf andere Frachten umstellen. 1883 beschloss auch der Besitzer der Cutty Sark, auf den Import australischer Wolle umzusteigen. Und die Cutty Sark wurde noch schneller. Ihre Bestleistung: 73 Tage von Australien nach London.“

      Segelschiffe waren anfällig für vielfältige Gefahren


      Aber das Segelschiff war nicht nur wegen seiner Geschwindigkeit bekannt. Stürme, Eisberge, gebrochene Ruder, Selbstmorde und Cholera – in den Logbüchern sind die ganzen Dramen festgehalten. Auch die Geschichte der Andrew Brothers.

      „Die Andrew Brothers waren blutjunge Lehrlinge auf der Cutty Sark. Eines Tages kam ein mächtiger Sturm auf. Einer der beiden Brüder wurde von einer Riesenwelle ins Meer gerissen – wo er vor den Augen seines Bruders versank. Wenige Minuten später rollte eine weitere Welle über das Schiff und spülte den Jungen zurück an Bord.“

      Ein Rundgang auf dem Deck gibt den Besuchern einen Einblick in das Leben der rund 25 Männer an Bord der Cutty Sark. Neben der winzigen Küche ein Käfig für lebende Hühner. Ein paar Meter weiter eine enge Kajüte mit Stockbetten, so schmal, dass die eingezwängten Schläfer selbst bei einem Riesensturm nicht herausfallen konnten.

      Heute das schönste Museumsschiff der Welt


      Einzige Frau an Bord: die Galionsfigur. Ein leichtbekleidetes Mädchen, in ihrer Hand ein Haarschopf. Nannie, die schottische Hexe. Sie hat der Cutty Sark zu ihrem Namen verholfen.

      „John Willis, der Eigentümer, war ein stolzer Schotte. Er ließ sich bei der Namensgebung von einer Ballade des schottischen Nationaldichters Robert Burns inspirieren. Tam o‘Shanter gerät eines Nachts, hoch zu Ross und nicht mehr ganz nüchtern, in einen Hexenzirkel. Die schöne Nannie, mit einem äußerst knappen Hemdchen bekleidet, altschottisch Cutty Sark, entdeckt Tam, wird fuchsteufelswild und jagt ihm nach. Er kann ihr gerade noch entkommen. Nannie muss sich mit dem Schweif seines Pferdes begnügen.“

      Die Cutty Sark hat alle Wellengänge und zwei Großbrände überlebt. 1895 ging das Schiff in portugiesischen Besitz über, segelte regelmäßig nach Afrika, Brasilien und zu den amerikanischen Südstaaten, bis es schwer angeschlagen in Falmouth, Südwestengland, vor Anker ging. Seit 1954 liegt der Teeklipper in Greenwich – als wohl schönstes Museumsschiff der Welt.

      Quelel: Deutschlandfunk

      Pottwal mit 100 Kilogramm Müll im Magen entdeckt

      Grausiger Fund: Im Magen eines toten Pottwals haben Experten 100 Kilogramm Müll gefunden. Ob der Wal an dem Plastik im Magen starb, ist noch unklar.







      Luskentyre - Im Magen eines toten Pottwals haben Experten in Schottland etwa 100 Kilogramm Müll entdeckt. Reste von Fischernetzen, Seile, Tüten, Verpackungsbänder und Plastikbecher hatten sich im Magen zu einem riesigen Ball geformt, wie der britische Sender BBC am Montag berichtete. Der Müll stammt demnach vom Festland und von Fischerbooten.

      Das Tier war auf der Isle of Harris angeschwemmt worden, die zu den äußeren Hebriden zählt. Es handelt sich um die südliche Region der Insel Lewis and Harris. Umweltschützern zufolge war zunächst noch nicht klar, ob der Wal direkt durch den Plastikmüll starb.

      Gefundene Menge ist außergewöhnlich groß


      „Das Tier war nicht in einem besonders schlechten Zustand“, teilte die schottische Gruppe Smass (Scottish Marine Animal Stranding Scheme) auf Facebook mit, die gestrandete Meerestiere erfasst. „Die Menge an Plastik im Magen ist trotzdem erschreckend.“

      Immer wieder werden in den Weltmeeren tote Wale entdeckt, die wahrscheinlich durch Plastik verendeten. Die jetzt gefundene Menge ist ungewöhnlich groß.

      Abfallflut gefährdet Meeresbewohner

      Nach Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Unep gelangen jedes Jahr mehr als sechs Millionen Tonnen Müll ins Meer. 80 Prozent davon ist Plastik. Dieser tötet laut Unep jährlich eine Million Seevögel und mehr als 100 000 Meeressäugetiere. Seevögel, Schildkröten und Wale halten den Müll oft für Nahrung oder verfangen sich darin. So erleiden sie entweder schmerzhafte Verletzungen oder sterben.

      Diese Abfallflut gefährdet nicht nur unmittelbar die Meeresbewohner, die sterben können, wenn sie den Müll fressen oder sich darin verfangen. Plastik zersetzt sich nicht wie Holz oder Metall, sondern zerfällt durch die UV-Strahlung der Sonne und die Meeresbewegung in winzige Partikel. Diese Rückstände treiben nicht nur an der Oberfläche, sondern schweben quasi durch die gesamten Ozeane.

      Die Schwebeteilchen könnten zusätzliche ökologischen Schaden anrichten, erklärt Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut (Awi) in Bremerhaven. „Das Mikroplastik bietet nicht nur eine willkommene Oberfläche für verschiedene fettliebende Giftstoffe, es kann sich auch innerhalb der Nahrungskette anreichern.“ In einigen Nordsee-Fischen und Langusten sei bereits Mikroplastik nachgewiesen worden.
      Gigantische Müll-Strudel durchziehen die Ozeane

      Plastikmüll in den Ozeanen ist ein internationales Umweltproblem, das in seinen Auswirkungen bisher kaum erforscht ist. Plastikteile, Mikroplastik sowie deren Zersetzungsprodukte sammeln sich insbesondere in einigen Meeresströmungswirbeln an und führen zu riesigen Müllstrudeln.

      Der größte von ihnen treibt im Nordpazifik und hat inzwischen die Größe von Mitteleuropa. Drei Viertel dieses Mülls besteht aus Plastikrückständen. Diese kosten nicht nur unzähligen Tieren das Leben, sondern gefährden auch den Menschen, der am Ende der Nahrungskette steht.

      Im Meer sind gerade diese kleinen Minipartikel oft nur in der Größe eines Sandkorns ein Riesenproblem, weil sie von den Meerestieren mit Plankton verwechselt und gefressen werden. US-Forscher haben aber auch im Atlantik riesige Müllflächen ausfindig gemacht. Bis zu 200 000 Plastikstücke schwimmen dort pro Quadratkilometer auf der Meeresoberfläche. Die meisten hatten weniger als einen Zentimeter Durchmesser.

      Quelle: Stuttgarter Zeitung

      Hund gedopt, weil sein Besitzer aufs Feld pinkelte?

      Glasgow - Hunderennen gehören in Schottland zu den beliebten Sportarten. Damit auch hier alles mit rechten Dingen zugeht, werden die Hunde, genauso wie menschliche Leistungssportler, auf Dopingmittel getestet.

      Dabei fiel den strengen Regelhütern die Probe eines Windhundes auf, die positiv auf Antidepressiva anschlug.

      Die werden im Hunderennsport häufig dafür verwendet, das Verhalten der Vierbeiner und damit den Ausgang der Rennen zu beeinflussen.

      Dabei fiel den strengen Regelhütern die Probe eines Windhundes auf, die positiv auf Antidepressiva anschlug.

      Die werden im Hunderennsport häufig dafür verwendet, das Verhalten der Vierbeiner und damit den Ausgang der Rennen zu beeinflussen.

      Besitzer Neil Dempsie wollte die Unterstellung jedoch nicht so einfach hinnehmen und lieferte dem Verband GBGB (Greyhound Board of Great Britain) eine kuriose Begründung für den positiven Dopingtest:

      "Herr Dempsie sagte, er habe den Windhund auf einem abgelegenen Feld auf seiner Farm trainiert und sich dabei oft erleichtert."

      Den Urin soll der Hund dann aufgeleckt haben: "Dempsie schlug vor, dass dies eine wahrscheinliche Erklärung für die positive Probe war."

      Doch anstatt jetzt vom Besitzer eine Probe zu verlangen, akzeptierte der Verband die vermeintliche Entschuldigung als "unwiderlegbare wissenschaftliche Beweise".

      Das sorgte vor allem bei Gegnern von Hunderennen für Entsetzten. So sagte der Sprecher einer Tierschutzorganisation gegenüber dem "Daily Star":

      "Es ist lächerlicher, dass die Aufsichtsbehörde, der GBGB, diese Verteidigung akzeptiert und ihm nur zur Vorsicht geraten hat [...]. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass der GBGB nicht in der Lage ist, die Branche zu regulieren und geschlossen werden sollte."

      Hunderennen stehen massiv in der Kritik

      Hunderennen haben zweifelsohne eine lange Tradition in Großbritannien, stehen allerdings zunehmend in der Kritik.

      Von Gegnern werden sie als "veraltet und grausam" bezeichnet. Allein im Jahr 2018 starben nach Angaben der "BBC" knapp 1000 Renn-Windhunde, 242 davon auf der Strecke.

      Auch wenn das laut GBGB nur einen kleinen Bruchteil an der Gesamtbeteiligung ausmacht, sind es dennoch schockierende Zahlen.

      Hinzu kommen noch Hunderte andere Hunde, die am Ende ihrer "Karriere" eingeschläfert werden müssen.

      Oft sind die Behandlungskosten für ihre Besitzer zu hoch oder es konnte kein geeignetes zuHause für sie gefunden werden.

      Ob die Rennen irgendwann verboten werden, ist unklar. Während Hunderttausende Fans sie begeistert verfolgen, setzt die Glücksspielindustrie mit ihnen Millionenbeträge um.

      Quelle: TAG24