Allgemeine News

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Forumsstruktur

    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Nordex: Nächster Großauftrag, diesmal Schottland

      Der Windenergie-Anlagenbauer Nordex baut seine kleine Serie neuer Großaufträge aus, die in den letzten Wochen nach und nach entstanden ist. Heute melden die Hamburger einen Auftrag zur Lieferung von dreizehn Turbinen des Typs N133/4.8 aus Großbritannien, der bereits Ende September erteilt worden sei. Zum Auftragsvolumen gehört zudem ein Premium-Servicevertrag für eine Laufzeit von 15 Jahren. Wie üblich nennt Nordex keine finanziellen Details zum Auftrag. Auch über den Namen des Kunden und den Projektnamen schweigt man sich aus, es sei Stillschweigen vereinbart worden.

      „Der 62-MW-Windpark entsteht in einer ehemaligen Kohlebergbauregion in South Lanarkshire, Schottland”, so das Unternehmen zum Windpark-Projekt, das beliefert wird. Die Windenergieanlagen sollen ohne staatliche Förderung betrieben werden, meldet Nordex.

      Quelle: 4 Investors

      Nach Tod eines 19-Jährigen: Polizei informiert die falsche Familie

      Im schottischen Crimond kam es am Montag zu einem fatalen Autounfall, bei dem ein 19-Jähriger starb. Die Polizei teilte allerdings fälschlicherweise der Familie des noch lebenden Beifahrers mit, dass ihr Sohn gestorben sei.

      Wie die „BBC“ berichtet, waren der 19-jährige Dylan Irvine und ein 18-jähriger Beifahrer in den Unfall auf einer Autobahn verwickelt. Dabei wurde Irvine so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und befindet sich noch immer in einem kritischen Zustand.

      „Verwirrende Szene, mit inkorrekter Information einen Zeugen“

      Aufgrund einiger folgenschweren Fehler bei den Untersuchungen, teilte die örtliche Polizei jedoch der Familie des noch lebenden Mannes mit, dass ihr Sohn bei dem Unfall gestorben sei. Hauptkommissar Neil Lumsden erklärte gegenüber der „BBC“ mit, dass die Polizisten jeden Hinweis an der Unfallstelle nutzen würden, um die Involvierten so schnell und so akkurat wie möglich zu identifizieren. Der Ermittler sagte aber auch, dass sie in diesem Fall „einer verwirrenden Szene, bei der unter anderem eine inkorrekte Information einen Zeugen gegeben wurde“ gegenüberstanden.

      Sobald der Fehler bemerkt wurde, sei er sofort korrigiert worden und man habe mit den Familien gesprochen und die Situation geklärt. „Wir haben uns bei den Familien für die unabsichtliche Verletzung entschuldigt und werden den Fall überprüfen, um daraus zu lernen“, so Lumsden. Die Familien seien sehr verständnisvoll gewesen.

      Quelle: Focus Online

      Corona-Lage 10.10.: Pubs in Schottland machen dicht

      In Großbritannien werden wegen stark steigender Infektionen mit dem Coronavirus weitere Maßnahmen ergriffen: In Zentralschottland haben Pubs und Restaurants für zwei Wochen dicht. Die Maskenpflicht wird erweitert und Gruppensport in geschlossenen Räumen ist verboten. In Schottland gab es am Freitag über 1200 Neuinfektionen. In ganz Großbritannien waren es 14.000. Die Zahl hat sich damit seit der Vorwoche verdoppelt.

      Quelle: Euronews

      Trump bekommt dritten Golfplatz in Schottland

      US-Präsident Donald Trump hat sich im Kampf gegen Anrainer und Umweltschützer durchgesetzt und darf einen weiteren Golfplatz in Schottland errichten. Der Rat der Region Aberdeenshire im Nordosten des Landes genehmigte die Pläne für einen neuen 18-Loch-Golfplatz, der den Namen von Trumps Mutter Mary Anne MacLeod tragen soll.

      Der Platz soll neben einem bereits bestehenden Golfplatz auf dem Menie-Anwesen Trumps entstehen. Anrainer hatten sich gegen die Pläne gewehrt, weil sie den Verlust öffentlicher Flächen sowie Auswirkungen auf die Wasserversorgung und umliegende Grundstücke fürchten.

      Kritik an mangelhaftem Plan für Wasser-Management

      Die schottische Umweltschutzbehörde Sepa sprach sich ebenfalls gegen das Projekt aus. Der Behörde zufolge ist unter anderem der Plan für das Wasser-Management unzureichend. Dem Präsidenten gehört zudem der Turnberry-Golfplatz im Südwesten Schottlands. Dort wurde seine Besuche in der Vergangenheit stets von Protesten begleitet.

      Quelle: Kronenzeitung

      Trauer um Bond-Star Sean Connery

      Edinburgh (dpa) - Der Tod der James-Bond-Legende Sean Connery hat weltweit große Trauer ausgelöst. "Ich werde ihn vermissen. Schottland wird ihn vermissen. Die Welt wird ihn vermissen", sagte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon, nachdem der Sender BBC am Samstag unter Berufung auf Connerys Familie den Tod des gebürtigen Schotten vermeldet hatte.

      Connery sei im Alter von 90 Jahren in der Nacht auf den Bahamas im Kreis von Familienangehörigen gestorben. Er habe sich seit einer Weile nicht mehr gut gefühlt, erklärte sein Sohn Jason Connery. "Ein trauriger Tag für alle, die meinen Vater kannten und liebten, und Menschen in aller Welt, die seine wunderbare Gabe als Schauspieler genossen haben."

      Der im Jahr 1930 in Edinburgh geborene Connery war der erste James-Bond-Darsteller - und für viele Fans auch der beste. Der Schotte spielte den britischen Geheimagenten zwischen 1962 und 1983 sieben Mal. Die Bond-Produzenten Michael Wilson und Barbara Broccoli sagten, Connery sei "ohne Zweifel zu einem großen Teil für den Erfolg der Film-Serie verantwortlich" - und sie seien ihm für immer dankbar. Connery werde auf ewig "der originale James Bond" bleiben.

      Der aktuelle Bond-Darsteller Daniel Craig sagte, Connery habe den modernen Blockbuster miterfunden: "Man könnte seinen Witz und Charme auf der Leinwand in Megawattstunden messen." Auch Ex-Bond-Star Pierce Brosnan schrieb auf Instagram: "Du hast uns allen, die wir in deine ikonischen Fußstapfen treten dürfen, den Weg gezeigt." George Lazenby, der den Bond nur ein einziges Mal verkörperte, hob auch das Engagement des Schotten für Politik und Gesellschaft hervor.

      Connery legte großen Wert darauf, nicht auf Bond festgelegt zu werden, und entwickelte sich nach und nach immer mehr zum Charakterdarsteller. Oft war er der ältere Lehrmeister oder weise Mentor, etwa in dem Fantasy-Film "Highlander" oder an der Seite von Harrison Ford als Vater von Indiana Jones. Dem europäischen Publikum blieb er vor allem auch als William von Baskerville in der Verfilmung des Umberto-Eco-Romans "Der Name der Rose" in Erinnerung.

      Seinen einzigen Oscar bekam Connery 1988 für eine Nebenrolle als erfahrener Polizist in dem Gangsterfilm "Die Unbestechlichen", diesmal an der Seite von Kevin Costner. Schauspielkollege Michael Caine erinnerte sich auf Twitter an den gemeinsamen Film "Der Mann, der König sein wollte", in dem er in den 70er Jahren gemeinsam mit seinem "wunderbaren Freund" Connery gespielt hatte. "Er war DER KÖNIG", schrieb Caine. Im Jahr 2000 wurde Connery von Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben und durfte sich seither Sir Sean nennen.

      Arnold Schwarzenegger, den mit Connery eine Bodybuilder-Vergangenheit verbindet, bezeichnete Connery als "Legende und einen der größten Schauspieler aller Zeiten". Der Australier Hugh Jackman twitterte: "Ich bin damit aufgewachsen, Sean Connery zu verehren." Die Schweizer Schauspielerin Ursula Andress, 1962 das erste Bond-Girl in "James Bond - 007 jagt Dr. No", beschrieb Connery in einer Mitteilung ihrer Agentur als "grosszügig, herzlich und humorvoll. Ein Mann von Charakter, wie es sie heute nicht mehr gibt." SPD-Politikerin und Vize-Präsidentin des EU-Parlaments, Katarina Barley, nannte Connery ihren "Lieblings-Bond", der dies auch immer bleiben werde, und Comedian Oliver Kalkofe bedauerte: "Und wieder hat die Welt einen Helden verloren."

      Seit 1975 war Connery mit der französischen Malerin Micheline Roquebrune verheiratet. Seiner ersten Ehe mit der australischen Schauspielerin Diane Cilento (1933-2011) entstammt sein Sohn Jason. Obwohl Connery meist in Spanien oder auf den Bahamas lebte, blieb er seiner schottischen Heimat eng verbunden und trat vehement für die Unabhängigkeit Schottlands ein.

      Quelle: t-online

      „Die Pub-Industrie wird wieder mal zum Sündenbock gemacht“

      Für britische Gastronomen ist es ein Schlag: In Schottland und Nordengland wird es scharfe Beschränkungen für Pubs geben, die Massenentlassungen nach sich ziehen könnten.

      „What whiskey cannot cure there is no cure for“: Was Whiskey nicht heilt, dafür gibt es kein Heilmittel. So lautet das ursprünglich irische Sprichwort, das als Wandposter auch in vielen schottischen Bars und Pubs beliebt ist. Gegen Corona hilft der Highland-Hochprozentige aber nicht. Angesichts steigender Infektionszahlen in Schottland hat Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon für ihren Landesteil 16 Tage Zwangspause für den Alkoholausschank verfügt. Bars und Pubs in den am schwersten betroffenen Regionen wie dem Großraum von Glasgow müssen schließen. Beides gilt vom Wochenende an. Sturgeon spricht von einer „scharfen, kurzen Aktion“.

      Auch Großbritanniens Premierminister Boris Johnson steht unter zunehmendem Druck, neue Restriktionen für Pubs zu verkünden, zunächst wohl nur für Nordengland, wo in Städten wie Manchester, Newcastle und Liverpool die Infektionszahlen stark gestiegen sind. Bislang hat Johnson nur eine vorgezogene Sperrstunde von 22 Uhr in ganz England festgelegt. Die Entscheidung war in seinem Kabinett umstritten. Während Gesundheitsminister Matt Hancock gerne schärfer vorgehen würde, bremsten Wirtschaftsminister Alok Sharma und Finanzminister Rishi Sunak. Sie fürchten, dass es zu einer noch schwereren Umsatzkrise, Pleiten und Massenentlassungen im Gastgewerbe kommt. Mitte dieser Woche – schon vor neuen möglichen Restriktionen – hatte die Pubkette Greene King bekanntgegeben, dass sie fast 80 Gaststätten schließt und bis zu 800 Stellen abbaut. Greene King betreibt 1700 Pubs und hat weitere 1000 Pächter. In der britischen Gastrobranche arbeiteten vor der Krise bis zu einer halben Million Menschen.

      „Sargnagel für viele Unternehmen in der Gastwirtschaft“

      Auch in Schottland macht sich Angst breit. Ein Viertel der 50.000 Arbeitsplätze in den Bars und Bierkneipen könne verloren gehen, warnte die Scottish Licensed Trade Association, der Verband der Kneipen und Gaststätten, kürzlich. Fast 40 Prozent der Mitgliedsunternehmen berichteten von 50 Prozent Umsatzrückgängen. Laut einer Studie der Universität Edinburgh könnte jedes vierte Tourismus- und Gastwirtschaftsunternehmen wegen Corona an den Rand der Insolvenz kommen.

      Sturgeons Entscheidung stieß auch auf Kritik. Der Starkoch und Restaurateur Nick Nairn nannte sie „verheerend für eine Branche, die sich den Arsch abgearbeitet hat, um für ein Covid-sicheres Umfeld zu sorgen“. Die Wirtschaftskammer in Edinburgh verurteilte die Maßnahmen als „Sargnagel für viele Unternehmen in der Gastwirtschaft“. Christopher Snowden vom liberalen Institute of Economic Affairs in London monierte: „Die Pub-Industrie wird wieder mal zum Sündenbock gemacht, obwohl nur 5 Prozent der Covid-19-Übertragungen in Gastwirtschaften stattfinden.“ Er bezog sich auf eine Studie des staatlichen Gesundheitsdienstes PHE, wonach im Juli in England nur 5 Prozent der Infektionen auf Pub-Kontakte zurückzuführen waren. Ob das noch gilt, ist unklar. Viele Infektionen passieren eher beim sorglosen Zusammensein junger Leute und Studenten. Damit konzentrieren sich auch die Erkrankungen auf die junge Bevölkerung. Die Zahlen der schweren Erkrankungen, Notfallbehandlungen und Toten sind eher gering. Mitte diese Woche gab es rund 70 Sterbefälle täglich. Allerdings zeigt die Kurve nach oben. Die Unsicherheit über neue Lockdowns im Königreich hat die Sorge verschärft, wie schnell sich die britische Wirtschaft erholen kann.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      You've Been Trumped: Doku-Reihe soll zur Serie werden

      Die Doku-Reihe You've Been Trumped zeigt, wie Donald Trump vor seiner Präsidentschaft Geschäfte gemacht hat. Dabei geht es auch um einen Golfplatz in Schottland. Aus dieser Geschichte soll nun eine Dramaserie werden...

      Dass der 45. und (noch) gegenwärtige US-Präsident Donald Trump ein Geschäftsmann ist, weiß jedes Kind. Doch wer weiß schon, welche Geschäfte Trump konkret gemacht hat? Bereits im Jahr 2011, also fünf Jahre vor seiner Wahl ins höchste Amt Amerikas, erschien die britische Dokumentation „You've Been Trumped“. In dieser wird die unglaubliche Geschichte dargelegt, wie Trump in einem schottischen Naturreservat einen neuen Golfplatz bauen lassen will.

      Der Filmemacher Anthony Baxter veröffentlichte später noch zwei Fortsetzungen: „A Dangerous Game“ im Jahr 2014 und „You've Been Trumped Too“ im Jahr 2017. Die drei Filme - vor allem aber Teil eins - dienen laut Deadline nun als Vorlage für eine neue Dramaserie. Die Produktion läuft unter dem Dach von Bulletproof und Vertigo Films.

      Held der Geschichte wird vermutlich der schottische Farmer Michael Forbes, der sich Trump mutig in den Weg stellte, um die unberührte Natur zu schützen. Für seinen Kampf wurde Forbes später sogar als Schotte des Jahres ausgezeichnet, was ihm landesweiten Ruhm einbrachte. Ob auch Trump tatsächlich gecastet wird, bleibt abzuwarten. Zuletzt wurde er beispielsweise von Brendan Gleeson in The Comey Rule dargestellt.

      Baxter wird an der Serienadaption höchstpersönlich beteiligt sein. Durch seine Arbeit fing er sich unzählige Klagen Trumps ein, was ihn aber keineswegs entmutigt hat. Acht Episoden soll die Auftaktstaffel zunächst umfassen. Das britische Studio Vertigo schuf zuletzt auch die Sky-Serien Britannia und Bulletproof. Vieles spricht also dafür, dass Sky auch hier wieder den Zuschlag kriegen könnte.

      „Als ich den lokalen Helden Schottlands folgte, die sich in 'You've Been Trumped' David-und-Goliath-artig gegen Donald Trump stellten, schien die Wahrheit seltsamer als die Fiktion. Und nur wenige Autoren hätten sich vorstellen können, was als Nächstes passieren würde. Ich freue mich sehr, Teil des unglaublichen Teams zu sein, das die außergewöhnliche Geschichte von Trump in Schottland in ein packendes Drama verwandelt“, so Baxter.



      Quelle: Serienjunkies

      IN SCHOTTLAND DARF MAN KEINE KINDER MEHR SCHLAGEN, IN ENGLAND SCHON

      Ein neues Gesetz, das bereits 2019 beschlossen wurde und ab sofort in Kraft tritt, sichert Kindern neuerdings vollen rechtlichen Schutz gegen Gewalt zu.

      Zuvor konnten Eltern und Erwachsene in schottischen Gerichten "gerechtfertigte Gewalt" als Ausrede heranziehen, wenn sie Minderjährige geschlagen haben. Diese Verteidigung wurde nun aus den Gesetzbüchern gestrichen, damit wird körperliche Züchtigung illegal.

      Der schottische Politiker John Finnie, der die Gesetzesänderung mit auf den Weg gebracht hat, sagte: "Viele Leute glaubten ohnehin schon, dass es verboten sei, Kinder zu schlagen. Ich freue mich, dass dies nun wirklich der Fall ist."

      Wie der britische "Guardian" berichtet, ist Schottland das erste Land Großbritanniens, das diesen Schritt geht. Wales plant immerhin, im Jahr 2022 ebenfalls Gewalt gegen Kinder zu verbieten.

      In England und Nordirland dagegen gibt es aktuell offenbar keinerlei politischen Bestrebungen, um gegen diese grausame Art der Erziehung vorzugehen.

      In Deutschland ist Gewalt in der Erziehung schon seit 20 Jahren illegal
      Wie steht es im Rest der Welt um die Sicherheit von Kindern? Schottland ist erst das 58. Land der Erde, in dem körperliche Züchtigung auf diese Weise strafbar wird. Das heißt im Umkehrschluss, dass vielerorts noch kein Schutz für Minderjährige besteht.

      In Deutschland darf man seit dem 8. November 2000 keine Kinder mehr schlagen. Damals trat das "Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung" in Kraft.

      Seitdem heißt es im Paragraf 1631 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB): "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."

      Quelle: TAG 24

      HUND WIRD ANGESCHOSSEN, VERSCHWINDET SPURLOS: ACHT JAHRE SPÄTER STAUNEN ALLE

      Die Rüden Kavik und Konan rannten im Mai 2012 unkontrolliert auf ein Feld mit Schafen. Die Hunde-Brüder mischten die Herde ordentlich auf, bis ein stinkwütender Bauer heranstürmte und sein Gewehr zog.

      Konan erschoss der Farmer eiskalt, auch Kavik verpasste er eine Kugel. Doch der 18 Monate alte Rüde schaffte es verletzt zu fliehen und rannte davon. Herrchen Stevie Rodger (42) und seine Familie waren entsetzt.

      Nachdem sie Konan für immer verloren hatten, wollten sie wenigstens ihren Kavik retten. Doch eine groß angelegte Suche, die sich über Monate hinzog, endete mit leeren Händen.

      Kavik blieb auf mysteriöse Weise wie vom Erdboden verschluckt - und daran änderte sich rund 8,5 Jahre nichts mehr. Doch am 17. November klingelte am Abend unerwartet das Telefon bei den Rodgers.

      Am anderen Ende war die Social-Media-Organisation "Lost Dogs Scotland" (dt. Vermisste Hunde Schottlands), die der Familie mitteilte, dass ein Hund in Birmingham gefunden worden war, der auf Kaviks Beschreibung passte, berichtet Glasgow Live

      "Ich konnte es ehrlich gesagt nicht glauben, als ich den Anruf erhielt, dass Kavik gefunden wurde", sagte Stevie Rodger gegenüber dem Blatt.

      "Ich saß die ganze Nacht da und sah mir das Bild an, das mir das Hundeheim geschickt hatte und dachte nur 'sicher nicht, das kann er nicht sein'", so der Schotte.

      Am nächsten Tag setzte er sich trotzdem sofort ins Auto und raste die rund 480 Kilometer nach Birmingham. Vor Ort in England wurde dann alles ganz schnell klar: "... als ich dort ankam, wusste ich sofort, dass er es war und ich brach in Tränen aus."

      Und weiter: "Er kam zu mir gerannt und fing an mich zu lecken, als hätte er mich erst gestern gesehen. Es war ein sehr emotionales Wiedersehen... Ich kann nicht recht glauben, dass er seit mehr als acht Jahren weg war, aber er hat sich wieder gut eingelebt."

      Kavik wurde aufgegriffen, als er in Birmingham nach Futter suchte. "Gott weiß, wo er die ganze Zeit gewesen ist und wer weiß, wie er nach Birmingham gekommen ist. Aber wir sind alle nur dankbar, dass er jetzt zu Hause ist."

      Nun freut sich die ganze Familie auf eine Adventszeit und ein Weihnachtsfest mit ihrem geliebten Hund.

      Quelle: TAG24