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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Versteigerung in Perth- Teuerster Whisky der Welt? Auktion in Schottland endet

      Perth (dpa) - Der teuerste Whisky der Welt könnte bald den eigenen Rekord brechen. An diesem Montagabend (22. Februar) endet die Versteigerung im schottischen Perth.

      Anschließend will das Auktionshaus Whisky Auctioneer bekanntgeben, welchen Preis die 0,75-Liter-Flasche "The Macallan 1926 Fine and Rare" erzielt hat. Im Herbst 2019 war eine Abfüllung aus demselben Fass für knapp 1,5 Millionen Pfund (heute 1,73 Mio Euro) unter den Hammer gekommen.

      Der Whisky stammt aus einem legendären Vorrat, für Liebhaber ist es der "heilige Gral". "Es gibt außerordentliche Fässer von Macallan, und es gibt Fass Nummer 263", betont Whisky Auctioneer auf seiner Internetseite. Es sei schwierig, "den richtigen Superlativ für dieses europäische Eichenfass zu finden, das vor fast 100 Jahren gefüllt wurde" - vielleicht sei es einfach perfekt. Im Jahr 1986 wurden insgesamt 40 Flaschen von dem Fass abgefüllt, davon tragen nur 14 das ikonische Fine-and Rare-Etikett.

      Die Spirituose gehört zu einer Sammlung von insgesamt 3900 Flaschen, die der US-Unternehmer Richard Gooding zusammengestellt hatte. Er war über Jahrzehnte immer wieder nach Schottland gereist und hatte Flaschen von fast allen Whiskybrennereien erstanden.

      Quelle: t-online

      Angeboten werden nun mehr als 1900 Flaschen. Darunter sind auch eine Abfüllung der mittlerweile geschlossenen Brennerei Dallas Dhu von 1921 und viele weitere Macallans, die ebenfalls für weit mehr als je 10.000 Pfund verkauft werden dürften. Die Auktion läuft seit dem 12. Februar und nennt sich "The Perfect Collection - Part Two", also "Die perfekte Kollektion - Teil Zwei". Der zweite Teil ist es deshalb, weil es vor rund einem Jahr bereits eine erste Auktion mit Flaschen derselben Sammlung gab. Damals wurde ein Gesamtpreis von 3,2 Millionen Pfund erzielt.

      VIER VERLETZTE IN SCHOTTLAND - Teenager ignorieren Polizeikontrolle – Verfolgungsjagd endet mit schwerem Unfall

      Im schottischen St Madoes hat eine Verfolgungsjagd zu einem schweren Unfall geführt. Nachdem eine Gruppe von minderjährigen Autofahrern nicht bei einer Polizeikontrolle anhalten, kommt es zu einer verhängnisvollen Verfolgungsjagd. Die Polizei hat Videomaterial des Vorfalls veröffentlicht.

      Zum Video

      Quelle: Stern

      Schottische Studie: Risiko für Klinikaufenthalt sinkt nach Coronaimpfung stark

      Edinburgh – Die Coronaimpfkampagne in Schottland hat laut einer Studie zu einer deutlichen Entlas­tung der Krankenhäuser geführt. 4 Wochen nach der Verimpfung der 1. Dosis des Coronaimpfstoffs von Biontech/Pfizer sinke das Risiko des Empfängers, wegen COVID-19 ins Krankenhaus zu müssen, um bis zu 85 %, heißt es in einer gestern veröffentlichten Studie der Universität von Edinburgh. Beim Impfstoff von Astrazeneca geht das Risiko demnach sogar um 94 % zurück.

      „Diese Ergebnisse sind sehr ermutigend und geben uns guten Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken“, erklärte der Studienleiter Aziz Sheikh. Es sei nun belegt, dass die Impfung gegen das Corona­virus „Schutz vor COVID-19-bedingten Kranken­haus­auf­enthalten“ biete.

      Sheikh warb für eine weltweite Beschleunigung der Coronaimpfkampagne. Dies könne dabei helfen, „diese schreckliche Krankheit zu überwinden“.

      Die Forscher analysierten einen riesigen Datensatz, um Verbindungen zwischen der Pandemie­entwicklung und dem Impffortschritt herzustellen.

      Quelle: Ärzteblatt

      Mit dem Zug nach Nordirland: Der Mega-Tunnel-Plan des Boris Johnson

      Ein Tunnel soll Großbritannien bis zum Jahr 2030 näher zusammenbringen. Der britische Premierminister Boris Johnson will Nordirland so besser an des Vereinigte Königreich anschließen. Aus Schottland gibt es dafür Kritik.

      Ein rund 50 Kilometer langer Tunnel soll zwischen der Städten Stranraer im Südwesten Schottlands und Larne in Nordirland entstehen. Großer Befürworter des milliardenschweren Projekts ist der britische Premierminister Boris Johnson.

      Durch den Tunnel soll eine bessere Verkehrsverbindung der "vier Nationen" Großbritanniens erreicht werden, wie das Verkehrsministerium mitteilte. Bisher verkehrt zwischen den Städten nur eine Fähre. Demnächst soll eine Machbarkeitsstudie zum Projekt vorliegen.

      Tunnel soll Nordirland besser an das Vereinigten Königreich binden

      Grund für die Baupläne ist vor allem der Brexit. Das Bauprojekt soll Nordirland besser ans Vereinigte Königreich anschließen. Einige EU-Vorschriften gelten auch nach dem EU-Austritt für Nordirland, das weiterhin Teil des Binnenmarktes ist.

      Auf bestimmte Produkte aus dem restlichen Teil des Vereinigten Königreichs müssen Einfuhrzölle gezahlt werden. Zudem kann das nordirische Parlament alle vier Jahre darüber entscheiden, ob EU-Regeln beispielsweise im Bereich der Mehrwertsteuer oder der Zölle weiterhin Anwendung im Land finden.

      Damit soll eine harte Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland vermieden werden. Bis zum Jahr 1998 hatten die Menschen in den Grenzregionen vor allem unter bürgerkriegsartigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des Verbleibs Nordirlands im Vereinigten Königreich und Befürwortern einer Vereinigung des Landes mit Irland gelitten.

      Eurotunnel als Vorbild – in vier Stunden mit dem Zug von London nach Belfast

      Die jetzt eingeführten Zölle zwischen Nordirland und dem restlichen Vereinigten Königreich hatten bei Anhängern der Union für Ärger gesorgt. Der Tunnel wäre daher ein wichtiges Symbol, betont der Parlamentsabgeordnete Sammy Wilson.

      „Ein solches Projekt würde den Menschen in Nordirland zumindest den Glauben vermitteln, dass die Regierung bereit ist, Infrastruktur zu schaffen und Geld auszugeben, um sicherzustellen, dass wir physisch verbunden sind“, sagte Wilson dem „Sunday Telegraph“ zufolge.

      Als Vorbild für das Projekt gilt für Johnson der Eurotunnel, der Großbritannien mit Frankreich seit 2004 verbindet. Die Röhre zwischen Schottland und Irland soll ähnlich aufgebaut sein. Anknüpfen soll sie an die Schnelltrasse High Speed 2.

      Das Bahninfrastruktur-Projekt soll einmal London mit dem Norden Irlands und den wirtschaftlich abgehängten Regionen in den Midlands verbinden. In vier Stunden soll es dann von London nach Belfast in Nordirland gehen, binnen sechs Stunden in Irlands Hauptstadt Dublin.

      Tunnel-Idee zeigt, „wie durchgeknallt das Ganze ist“

      Medien zufolge begeistert sich Johnson noch für ein weiteres Projekt aus drei Tunneln. Diese könnten von Großbritannien aus zur Isle of Man in der Irischen See führen. Von einem unterirdischen Kreisverkehr könnte es dann nach Nordirland weggehen. Vorbild für ein solches Projekt wäre der Kreisverkehr unter Wasser unter den Färöer Inseln, der Ende 2020 eröffnet wurde.

      Dies hätte zwar den Vorteil, den bis zu 300 Meter tiefen Meeresgraben Beaufort's Dyke vor Stranraer zu vermeiden, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg Millionen Tonnen Munition entsorgt wurden. Doch die „Sunday Times“ zitierte Johnson-Berater, dass die Idee nur geeignet sei, „um zu zeigen, wie durchgeknallt das Ganze ist“. Johnson sei aber fasziniert davon.

      Widerstand aus Schottland:

      „1. April ist vorgezogen worden“Experten sind dagegen überzeugt, dass das Projekt der Wirtschaft nutzen könnte. „Es würde den Bausektor in Großbritannien erheblich anregen sowie die Forschung nach innovativen Materialien und Bauweisen“, schrieb Wanda Lewis, emeritierte Professorin für Bauingenieurwesen der Universität Warwick, im Februar 2020.

      Gegenwind kommt ausgerechnet vom Industrieverband CBI. Das Projekt bedeute eine „potenziell teure und ineffiziente Nutzung knapper öffentlicher Ressourcen“.

      In Schottland - dort würde ein Ende des Tunnels liegen - hat Johnsons Idee eher weniger Anhänger. „In der Downing Street ist der 1. April vorgezogen worden“, sagte der Parlamentsabgeordnete Richard Thomson von der regierenden Schottischen Nationalpartei (SNP).

      Quelle: Focus Online

      Mutter und Tochter vermisst – zwei Leichen in Schottland gefunden

      Bei der Suche nach einer seit Wochen vermissten 25-jährigen Frau und ihrer zweijährigen Tochter hat die Polizei in Schottland zwei Leichen entdeckt. Sie wurden im Haus eines Mannes in der Stadt Dundee gefunden, der die beiden getötet haben soll, wie die Polizei mitteilte.

      Der 50-Jährige ist wegen Mordes angeklagt. In welcher Beziehung er zu der Frau stand, die im 560 Kilometer entfernten Bristol lebte, ist noch nicht bekannt. Die Mutter und ihre beiden Kinder waren zuletzt Mitte Februar gesehen worden und wurden am 1. März als vermisst gemeldet. Das zweite Kind, ein siebenjähriges Mädchen, war unversehrt gefunden worden.

      Quelle: Spiegel

      Schotten dürfen sich draußen wieder treffen und im Land reisen

      Nach monatelangen harten Kontaktbeschränkungen dürfen die Menschen in Schottland sich seit Freitag wieder draußen mit bis zu sechs Personen treffen. Außerdem können sie wieder durchs eigene Land reisen, etwa um Freunde oder Familie zu besuchen, nachdem sie sich zuvor strikt in der eigenen Region aufhalten mussten. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hatte den Lockerungsschritt, der eigentlich erst für später im Monat erwartet worden war, in dieser Woche bekanntgegeben. "Die verbesserten Daten erlauben uns nicht, unsere Vorsicht aufzugeben - wenn wir vernünftig sind - aber sie geben uns etwas mehr Freiraum", so Sturgeon.

      Die Außengastronomie sowie Geschäfte, Fitnessstudios, Ferienunterkünfte und Museen sollen ab dem 26. April wieder in Schottland öffnen dürfen. Treffen sind aber weiterhin nur draußen erlaubt - wie auch England setzt Schottland bei seinen Maßnahmen darauf, die drinnen deutlich erhöhte Infektionsgefahr mit dem Coronavirus zu berücksichtigen.
      Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Vereinigten Königreich zuletzt bei 28 Fällen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von einer Woche. Auch in England waren am Montag Lockerungen in Kraft getreten - so durften etwa Biergärten, Friseure und nicht-essenzielle Geschäfte wieder öffnen. Die britische Statistikbehörde bezeichnete die aktuellen Daten zur Corona-Lage als "ermutigend". In Schottland hat der Behörde zufolge derzeit rund einer von 500 Menschen Corona, in England einer von 480.

      Quelle: Börse Online

      Abgelegenste britische Insel als erste mit Coronavirus-Durchimpfung

      Auf der Insel Fair Isle im äußersten Norden Schottlands, die als der abgelegenster Flecken des britischen Archipels gilt, auf dem Menschen zuhause sind, sind alle Erwachsenen vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

      Nun hat das Eiland zwischen den Orkney- und den Shetland-Inseln also noch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Alle Erwachsenen sind dort inzwischen gegen das Coronavirus vollständig geimpft - insgesamt 48 Frauen und Männer.

      Coronavirus-Impfung per Kleinflugzeug auf Fair Isle geliefert

      Wie die BBC am Mittwoch berichtete, erreichte die Insel in dieser Woche eine Lieferung mit Astrazeneca-Impfstoff per Kleinflugzeug. Damit habe allen erwachsenen Bewohnern eine zweite Impfdosis verabreicht werden können. Der Impfstoff von Pfizer/Biontech sei nicht infrage gekommen, weil zur Lagerung extrem niedrige Temperaturen erforderlich sind.

      Großbritanniens noch weiter entfernte Überseegebiete im Südatlantik - wie zum Beispiel die Falklandinseln - gehören nicht zum Vereinigten Königreich, sondern stehen nur unter dessen Souveränität. In dem 67-Millionen-Einwohner-Land wurden bereits mehr als 32 Millionen mit einer ersten Dosis gegen das Coronavirus geimpft. Das sind mehr als die Hälfte aller Erwachsenen. Knapp acht Millionen sind vollständig geimpft.

      Quelle: Vienna.at

      „KILTS“ STATT „GILTS“: Schottland prüft eigene grüne Anleihen

      Die schottische Regierung prüft nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg erstmals selbst Geld am Kapitalmarkt aufzunehmen. Seit 2015 hat die schottische Regionalregierung die rechtliche Handhabe, selbständig Anleihen zu begeben, die in Anspielung an die britischen Staatsanleihen „Gilts“ als „Kilts“ bezeichnet werden. Bis jetzt hatte sie davon keinen Gebrauch gemacht.

      Doch die regierende Scottish National Party, die ein weiteres Referendum über den Austritt aus dem Vereinigten Königreich anstrebt, wenn sie bei den Parlamentswahlen im Mai eine Mehrheit erringen kann, will anscheinend schon einmal das Terrain sondieren. Man wolle eng mit Investoren an Optionen arbeiten, etwa am grünen Anleihen mit Staatsgarantie, um das Netto-Null-Emissionsziel zu erreichen, zitiert die Agentur eine Sprecherin.

      Da diese Anleihen von einer Regierung mit dem erklärten Ziel der Abspaltung ausgegeben würden, wäre die theoretische Solvenz eines unabhängigen Schottlands für die Preisgestaltung maßgeblich, sagte Ross Hutchison vom Investor Aberdeen Standard. Das grüne Element sei interessant und könne viel Investoreninteresse auf sich ziehen. Schottland richtet im November den nächsten großen Klimagipfel der Vereinten Nationen aus.

      Großbritannien hat im vergangenen Jahr die Möglichkeiten für Regionalregierungen und Kommunen erweitert, Schulden aufzunehmen. Dafür wurde eigens die UK Municipal Bonds Agency gegründet, die Kommunen den Zugang zu Anleiheinvestoren erleichtern soll. Im Falle Schottlands könnte auch ein neues Steuerabkommen zwischen Edinburgh und London, die Haltung zur Schuldenaufnahme ändern, heißt es von Bloomberg. Entscheidungen werden aber wohl erst nach den Wahlen im Mai fallen.

      Die Schuldenaufnahme könnte über die von der Regionalregierung unterstützte Scottish National Investment Bank erfolgen, die gleichfalls Ende 2020 gegründet wurde. Schottland hat eine größere Steuerhoheit als Kommunen, zudem gibt es in Edinburgh mit Unternehmen wie Standard Life Aberdeen und Baillie Gifford eine eine Vermögensverwaltungsindustrie.

      Als heikle Frage gilt, was mit den Schulden passieren würde, wenn Schottland sich tatsächlich vom Vereinigten Königreich lossagen würde. Dies könnte eine deutliche Verteuerung schottische Schulden bewirken, vor allem angesichts der Tatsache, dass ein unabhängiges Schottland beabsichtigt, der EU wieder beizutreten. Daher, schätzen Investoren, würden „Kilts“ wohl tendenziell mit einem Aufschlag von einem Prozentpunkt auf die „Gilts“ handeln.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      STROM AUS DEM MEER: Größte Gezeitenturbine in Schottland fertiggestellt

      Die riesige gelbe Turbine soll 2.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen können. Ihr Bau hat zudem eine brachliegende Industrie wiederbelebt.

      Die Meere bieten fast unendlich viel Energie. Verschiedene Projekte versuchen, diese zu nutzen. In Schottland hat das Unternehmen Orbital Marine Power gerade eine große Gezeitenturbine fertiggestellt. Sie soll zu den Orkney-Inseln geschleppt werden.


      Orbital O2 ist ein schwimmendes Gezeitenkraftwerk mit einem 74 Meter langen Rumpf. Daran sind zwei Rotoren befestigt, die durch das ein- und ausströmende Wasser gedreht werden. Jeder Rotor hat zwei Blätter und einen Durchmesser von 20 Metern.

      Die Gezeitenturbine wurde in Dundee gebaut. Die Arbeiten dauerten rund anderthalb Jahre. Es war laut Orbital Marine Power der erste Stapellauf eines Schiffes in der Hafenstadt an der schottischen Ostküste, seit der Schiffbau dort vor über vierzig Jahren eingestellt wurde.

      Auf den Orkneys werden Meereskraftwerke getestet

      Nach dem Stapellauf wird das rund 680 Tonnen schwere System zu den etwa 300 Kilometer nördlich gelegenen Orkney-Inseln geschleppt. Die Inselgruppe im Nordosten von Schottland ist ein Zentrum für erneuerbare Energien. Unter anderem werden dort verschiedene Systeme getestet, die die Energie der Wellen oder der Gezeiten in elektrischen Strom wandeln.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Energie der Meere in elektrische Energie umzuwandeln. Eine ist, die Kraft der Wellen zu nutzen. Das schottische Unternehmen Mocean Energy hat gerade sein Wellenkraftwerk Blue X fertigstellt, das ebenfalls auf den Orkneys getestet werden soll. Anfang des Jahres wurde in Australien das schwimmende Wellenkraftwerk Uniwave in Betrieb genommen.

      Den Gezeitenstrom zu nutzen, hat den Vorteil, dass er kalkulierbarer als die Wellen ist. Das erste Gezeitenkraftwerk der Welt wurde in den 1960er Jahren in der Mündung des Flusses Rance bei St. Malo in der Bretagne gebaut. Allerdings gibt es nicht viele Orte auf der Erde, die genug Tidenhub haben, damit sich der Bau eines Gezeitenkraftwerks lohnt.

      Orbital O2 ist nach Angaben des Herstellers die derzeit leistungsfähigste Gezeitenturbine der Welt, Ihre beiden Rotoren sollen zusammen eine Leistung von 2 Megawatt liefern. Das reicht, um rund 2.000 Haushalte versorgen zu können.

      Quelle: golem.de

      Schotten dürfen sich draußen wieder treffen und im Land reisen

      Nach monatelangen harten Kontaktbeschränkungen dürfen die Menschen in Schottland sich seit Freitag wieder draußen mit bis zu sechs Personen treffen. Außerdem können sie wieder durchs eigene Land reisen, etwa um Freunde oder Familie zu besuchen, nachdem sie sich zuvor strikt in der eigenen Region aufhalten mussten. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hatte den Lockerungsschritt, der eigentlich erst für später im Monat erwartet worden war, in dieser Woche bekanntgegeben. "Die verbesserten Daten erlauben uns nicht, unsere Vorsicht aufzugeben - wenn wir vernünftig sind - aber sie geben uns etwas mehr Freiraum", so Sturgeon.

      Die Außengastronomie sowie Geschäfte, Fitnessstudios, Ferienunterkünfte und Museen sollen ab dem 26. April wieder in Schottland öffnen dürfen. Treffen sind aber weiterhin nur draußen erlaubt - wie auch England setzt Schottland bei seinen Maßnahmen darauf, die drinnen deutlich erhöhte Infektionsgefahr mit dem Coronavirus zu berücksichtigen.
      Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Vereinigten Königreich zuletzt bei 28 Fällen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von einer Woche. Auch in England waren am Montag Lockerungen in Kraft getreten - so durften etwa Biergärten, Friseure und nicht-essenzielle Geschäfte wieder öffnen. Die britische Statistikbehörde bezeichnete die aktuellen Daten zur Corona-Lage als "ermutigend". In Schottland hat der Behörde zufolge derzeit rund einer von 500 Menschen Corona, in England einer von 480.

      Quelle: Börse Online