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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      Schotte soll auf Bohrinsel in Qatar getötet worden sein

      Auf einer qatarischen Bohrinsel ist wohl ein Mann aus Schottland ums Leben gekommen. Berichten zufolge soll ihn ein Kollege totgeprügelt haben. Verletzt wurde anscheinend ein dritter Mann, der den Vorfall mitbekam.

      Auf einer Bohrinsel in Qatar soll britischen Medien zufolge ein Mann aus Schottland gewaltsam zu Tode gekommen sein. Das britische Außenministerium bestätigte am Mittwoch, ein Brite sei in Qatar ums Leben gekommen. Ein weiterer Mann wurde demnach verletzt. Man stehe im Austausch mit den lokalen Behörden, hieß es weiter.

      Der „Times“ zufolge soll das Todesopfer auf der Bohrinsel zu Tode geprügelt worden sein. Ein Kollege wird verdächtigt, den Mann getötet und versucht zu haben, die Leiche zu verstecken. Ein dritter Mann soll dem unbestätigten Bericht zufolge misstrauisch geworden und schließlich auch angegriffen worden sein, nachdem er herausfand, was geschehen war.

      Wie die BBC berichtete, sollen die drei Männer allesamt britische Staatsbürger sein und mutmaßlich aus Schottland stammen. Die Hintergründe der mutmaßlichen Gewalttat waren zunächst unklar.

      Ein Beamter des qatarischen Innenministeriums teilte mit, dass die Strafverfolgungsbehörden den Vorfall dreier britischer Staatsangehöriger, die für ein Bauunternehmen arbeiteten, untersuchen. „Eine Person erlitt tödliche Verletzungen, eine andere wurde ins Krankenhaus eingeliefert und wieder entlassen. Eine dritte Person wurde im Rahmen einer strafrechtlichen Untersuchung durch die zuständigen Behörden festgenommen“, hieß es.

      Die drei Briten sollen alle für das unabhängige Unterwasserbauunternehmen Film-Ocean Ltd. arbeiten. Ein Sprecher der Firma bestätigte den Vorfall, wollte aber keine Einzelheiten nennen. „Das Unternehmen wird zu diesem Zeitpunkt keine weitere Erklärung abgeben. Die Familien der Beteiligten haben darum gebeten, ihre Privatsphäre zu respektieren.“

      Quelle: Frankfurter Allgemeine

      Droht der Zusammenbruch des Vereinigten Königreichs?

      Der Brexit spaltet das Vereinigte Königreich. Wie stark sind die Forderungen nach Unabhängigkeit in Schottland, Nordirland und Co.? Ein Überblick.


      .Schottland lässt nicht locker

      . Unabhängigkeitstendenzen in Wales nehmen zu

      . Explosive Lage in Nordirland

      . England als großer Rückhalt

      Der Spruch der obersten britischen Richter ist eindeutig: Ohne Zustimmung aus London darf Schottland nicht über seine Unabhängigkeit abstimmen und bleibt Teil des Vereinigten Königreichs. Diese Zustimmung gibt es nicht, Fall erledigt. Fall erledigt? Weit gefehlt. Die Unabhängigkeitsbefürworter im nördlichsten britischen Landesteil rechnen sich noch immer Chancen aus – und haben dafür Gründe.

      Sie sind damit nicht allein: In Nordirland und auch in Wales wird die Frage einer Abspaltung immer offener diskutiert. Einer der Gründe ist überall gleich: der Brexit. Längst ist das Vereinigte Königreich uneins.

      Schottland lässt nicht locker

      Das Oberste Gericht hat entschieden, dass das Regionalparlament ohne Zustimmung aus London kein Unabhängigkeitsreferendum ansetzen darf. Der Plan der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon für eine Volksabstimmung im Oktober 2023 ist also dahin. Doch die Befürworter einer Unabhängigkeit lassen nicht locker.

      Sturgeons Schottische Nationalpartei (SNP) verweist darauf, dass sich in allen Umfragen seit dem Urteil des Supreme Court eine Mehrheit für die Loslösung ausgesprochen habe. Im Regionalparlament dominieren bereits SNP und Grüne, die ebenfalls ein unabhängiges Schottland zurück in die EU führen wollen.

      Sturgeon will nun die nächste britische Parlamentswahl – geplant für 2024 – zu einem Quasi-Referendum machen. Wenn dann eine Mehrheit der Schotten bei Pro-Unabhängigkeitsparteien ihr Kreuz mache, sei dies ein klares Mandat, argumentiert sie. London müsse diesem demokratischen Willen entsprechen. Es dürfte auf lange Zeit Sturgeons letzte Chance sein. Am 19. März will ihre Partei in Edinburgh darüber diskutieren und entscheiden, wie die weitere Strategie aussehen soll.

      Unabhängigkeitstendenzen in Wales nehmen zu

      Seit 100 Jahren wird der Landesteil Wales von der Labour-Partei regiert – und die ist eindeutig für die Union. Dennoch nehmen im Schatten der Schotten die Unabhängigkeitstendenzen in Wales zu. Die SNP-Schwesterpartei Plaid Cymru ist Regierungspartnerin von Labour und hat eine "Unabhängige Kommission für die konstitutionelle Zukunft von Wales" durchgesetzt. Deren Ergebnis: eine Unabhängigkeit sei eine von drei "praktikablen" Lösungen – anders als der Status quo.

      In Umfragen spricht sich derzeit knapp ein Drittel für die Loslösung aus. Das klingt wenig, aber die Zahl hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Befürworter betonen, dass Schottland vor rund 15 Jahren ähnliche Zahlen hatte – und sich dort die Gewichte nun verschoben hätten.

      Vor allem stören sich Waliser daran, dass in vielen Bereichen die Regierung in London das letzte Wort hat. Dazu hat auch der skandalöse Kurs der Konservativen Partei in London beigetragen. Beim Brexit-Referendum 2016 hatte eine Mehrheit der Waliser für den Austritt gestimmt, dies hat sich längst geändert.

      Explosive Lage in Nordirland

      Die Lage in der früheren Bürgerkriegsprovinz Nordirland ist explosiv. Vor gut 100 Jahren als Bastion protestantischer Anhänger der Union mit Großbritannien gegründet, leben mittlerweile mehr Katholiken in Nordirland. Sie sind traditionell für eine Vereinigung mit dem EU-Staat Irland. Diese Entwicklung macht es wahrscheinlich, dass es in den nächsten Jahren tatsächlich ein Referendum geben wird.

      Hört man sich in Irlands Hauptstadt Dublin um, scheint die Frage nur zu sein, wann es zum Zusammenschluss kommt. Der jüngsten Umfrage zufolge würden zwei Drittel der Iren dafür stimmen.

      Doch in Nordirland stellt sich die Lage anders dar. Nicht nur würde die große Mehrheit der Protestanten für den Verbleib im Königreich stimmen, sondern auch gut ein Fünftel der Katholiken. Experten haben einen wichtigen Faktor dafür ausgemacht: Angst vor neuen Unruhen. So verübte erst 2019 die republikanische Terrorgruppe Neue IRA wieder Anschläge. Auch für den Bombenanschlag auf Polizisten im November dieses Jahres kommt die Neue IRA als Täter infrage.

      Aber vor allem auf der loyalistischen Seite brodelt es. Die Zeitschrift "Purple Standard", die als Sprachrohr der Terrorgruppe UVF gilt, warnte jüngst, die Führung schaffe es nicht mehr, wütende Nachwuchskräfte zurückzuhalten. Es geht um die Folgen des Brexits: Aus Sicht der Unionisten gefährdet der Vertrag zwischen der EU und Großbritannien die Bande zwischen Belfast und London. Denn mit diesem sogenannten Nordirland-Protokoll ist eine Zollgrenze in der Irischen See entstanden. Dagegen sträuben sie sich mit aller Macht.

      Das lähmt die Provinz. Denn wegen des Brexit-Streits boykottiert die wichtigste protestantisch-unionistische Kraft DUP die Bildung der vorgesehenen Einheitsregierung mit der republikanisch-katholischen Partei Sinn Fein. Eine Neuwahl löst das Patt vermutlich nicht. Ausgerechnet zum 25. Jubiläum des Karfreitagsabkommens im April, das 1998 den Bürgerkrieg beendete, droht daher eine Eskalation.

      England als großer Rückhalt

      Der mit Abstand größte Landesteil ist der einzige, der keine eigene Regierung hat und kein eigenes Parlament. Stattdessen entscheiden die Zentralregierung und das britische Parlament gleich mit. Das stört bisher kaum jemanden. Kein Wunder, ätzen Kritiker – schließlich sei England der große Rückhalt der Konservativen Partei, die seit Jahrzehnten in Wales und Schottland kein Bein mehr auf den Boden bekommt und im Sonderfall Nordirland ohnehin nicht zur Wahl steht.

      Die Tories würden deshalb zunehmend eine nationalistisch-englische Politik betreiben, die vor allem ihren Wählern gefalle. Die Gefahr dabei: Wenn die Tendenz andauert, könnte aus Großbritannien in einigen Jahren ein Kleinengland werden.

      Quelle: t-online
      Eigentlich wäre das Wünschenswert.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Schule in Schottland bietet Kindern diskret Hilfe gegen Armut an

      Die Preise steigen, das Geld wird in vielen Familien immer knapper: Eine Schule in Schottland hat deshalb eine besondere Initiative gestartet, um bedürftigen Schülerinnen und Schülern zu helfen. Das berichtet der Sender BBC. Das Projekt nennt sich »Kindness-Lockers«, was sich in etwa mit »Schließfächern, die Gutes bewirken sollen«, übersetzen lässt.

      Das Konzept der Cumbernauld Academy sieht dem Bericht zufolge so aus: Die Schule deponiert in fünf Schließfächern Dinge, die vielen Kindern nach Beobachtung ihrer Lehrerinnen und Lehrer zu Hause fehlen. Dazu gehören Hygieneartikel wie Zahnpasta und Shampoo, aber auch Lebensmittel wie Nudeln und Bohnen oder Kleidungsstücke wie Mützen, Handschuhe und Socken. Manche Kinder kämen derzeit ohne Strümpfe zum Unterricht, wird eine Angestellte der Schule zitiert.

      Wer Bedarf hat, darf sich in der Schule in der Abteilung für Hauswirtschaft den Schlüssel für eins der Schließfächer holen, die Spenden zu einem beliebigen Zeitpunkt herausholen und mit nach Hause nehmen. So werde vermieden, dass von Armut betroffene Kinder in eine Situation geraten, die ihnen peinlich ist, erklärte eine Schülerin der BBC.

      Quelle: Der Spiegel

      Elternvertreter und Lehrkräfte hatten die Initiative gestartet. Das Angebot spreche sich langsam herum und stoße auf eine hohe Nachfrage, heißt es von der Schule. Man wolle die Zahl der Schließfächer erhöhen.

      Mann spricht 4 Jahre lang täglich mit einer Frau in einem MMO – Als sie sich 2 Tage nicht meldet, ruft er die Polizei

      Ein 51-jähriger Mann aus Israel spielte 4 Jahre lang das MMO Evony mit einer Frau aus Schottland zusammen. Jeden Tag sprachen sie miteinander. Doch als sich die 36-Jährige nach Neujahr zwei Tage lang nicht meldete, alarmierte er die Polizei und eine Person, die den Hund der Online-Freundin ausführt: Man fand die 36-jährige Frau tot in ihrer Wohnung. Jetzt ermittelt die Polizei.

      Warum machte der Mann sich Sorgen? Der 51-jährige Eyal Elhadad aus Israel sagt, er habe 4 Jahre lang jeden Tag mit seiner Freundin Lauren im MMO Evony gesprochen. Sie spielte unter dem Namen „Val“.

      Noch am Neujahrstag habe er ihr ein frohes neues Jahr gewünscht.

      Sie schrieb zurück: „Es wird ein frohes neues Jahr werden, für uns beide. Und egal, was passiert, wir haben einander.“

      Doch nach dieser Nachricht war Funkstille. Val schrieb nicht mehr und loggte auch nicht mehr ins Spiel ein.

      Das letzte Gespräch mit Lauren Walker (quelle: Dailyrecord)

      Der Israeli sagt:

      Das war sehr untypisch für Lauren. Wir haben Nachrichten am Neujahrstag ausgetauscht und dann gab es keine weitere Kommunikation. Nachdem ich 2 Tage lang nicht in der Lage war, sie zu erreichen, hatte ich keine andere Wahl, als die Polizei in Schottland anzurufen, und ihren Hundeausführer. Ich hab darum gebeten, nach ihr zu schauen, weil wir uns alle so große Sorgen machten. Ich wollte wissen, ob es ihr gut geht.

      36-jährige Mutter wird tot in ihrem Haus gefunden – Polizei ermittelt

      Geht es ihr denn gut? Nein. Die Person, die ihre Hunde ausführt, fand die Mutter von zwei Söhnen am 3. Januar tot in ihrem Haus in Renfrew. Ihr Tod gilt, laut der schottischen Polizei, aktuell als „ungeklärt“. Die Polizei kündigte an, Nachforschungen anzustellen.

      Wie reagieren die Angehörigen und Freunde? Ihre Mutter sagt, sie sei erschüttert von dem, was passiert sei. Die Gesundheit von Lauren hatte sich in den letzten Wochen verschlimmert. Die Mutter glaubt, ihre Tochter litt unter den Folgen von Long Covid. Aber genaue Details ihres Todes kenne auch die Mutter nicht.

      Der Onkel der 36-Jährigen kümmert sich jetzt um die Zwillingssöhne. Er sagt, das sei alles sehr hart zu verarbeiten. Er könne es nicht fassen. Es liege jetzt ein langer Weg vor ihnen.

      Die beiden Kinder hätten Lauren alles bedeutet. Das Augenmerk der Familie ruhe jetzt darauf, dass es den beiden gutgeht.

      Spielerin wurde so geliebt, dass Menschen aus aller Welt zu ihrem Begräbnis reisen wollen

      Der besorgte Online-Freund aus Israel sagt, er und viele der Online-Freunde von Lauren seien erschüttert. Man hofft, nach Schottland reisen zu können, um ihrem Begräbnis beizuwohnen. Im Moment würden hunderte von Menschen in aller Welt um sie weinen.

      Die Leute wären bereit, viele hunderte Kilometern zu reisen, um ihren Respekt zu zollen: So beliebt und geliebt war sie im Spiel.

      Er sagt:

      „Du warst eine fantastische Schwester, ein Gaming-Partnerin, eine Anführerin, mein Schutzengel. Ich wusste, dass du für mich was Besonderes warst, aber in den letzten Tagen habe ich herausgefunden, dass mehr als 300 Leute in unserem Spiel dasselbe für dich empfanden. RIP Val, dein Geist wird immer bei uns sein.“

      “Evony” ist ein MMO, das auf Adobe Flash basiert. Etwa 2009 herum gab es eine kontroverse Werbekampagne. Mit “Come Play, my lord” warb eine attraktive Dame Spieler an. Mit dem Gameplay hatte die Kampagne nichts zu tun.

      Quelle: Mein-mmo.de

      "Das ist unbezahlbar" – 135 Jahre alte Flaschenpost aus viktorianischem Herrenhaus begeistert Historiker

      Eigentlich erwartet man eine Flaschenpost im Ozean, doch in diesem Fall fungierte sie eher als Zeitkapsel: Ein erstaunlicher Fund in Edinburgh eröffnete einen Blick in die Vergangenheit.
      Es ist eine fantastische Geschichte: In einem viktorianischen Haus in Edinburgh verbarg sich viele Jahre lang ein kleiner Schatz, der nun durch einen reinen Zufall geborgen wurde. Der Finder ist ein Klempner. Er hatte Reparaturen an den Sanitäranlagen in dem alten Herrenhaus durchgeführt und musste dazu ein Stück des Dielenbodens entfernen. Und genau unter diesem kleinen Stück Holz, dass der Mann entfernte, lag eine – Flaschenpost.

      Ja, normalerweise erwartet man so einen Fund eher im Ozean, wo die Botschaft in der Flasche von einem Ufer zu einem anderen, weit entfernten, gespült wird. Doch auch so, im Holzboden versteckt, erfüllte die Flaschenpost ihren Zweck: Sie übermittelte eine Botschaft aus einer weit entfernten Zeit. Der Brief im Inneren der Flaschenpost wurde vor 135 Jahren geschrieben und nun zum ersten Mal gelesen.

      Edinburgh: Ein Klempner fand die Flaschenpost

      Verfasst hatten die Nachricht damals zwei Männer: Zimmermänner namens John Grieve und James Ritchie. Sie hatten beim Bau des Hauses geholfen. Sie berichten, wie sie 1887 an mehreren Häusern in derselben Straße mitgebaut hatten und nun diese Nachricht in einer alten Whisky-Flasche hier versteckten – die sie aber nicht selber ausgetrunken hätten. Die beiden Handwerker beendeten ihre Nachricht mit einem Satz, der damals für sie vermutlich witzig und übertrieben dramatisch klang, heute aber tatsächlich Gänsehaut bereitet: "Wer auch immer diese Flasche findet, möge daran denken, wie unser Staub über die Straßen weht."

      Für einen britischen Ahnenforschungs-Dienst, "Findmypast", war der Fund Anlass genug, die Geschichte des Hauses und auch der beiden Zimmermänner nachzuverfolgen. Und so weiß man heute, dass John Grieve mit seiner Familie in der Altstadt Edinburghs lebte. Mit seiner Frau Isabella hatte er sechs Kinder: John, James, Bessie, Annie, George und Andrew. Er starb 1906 im Alter von 62 Jahren an einer Krankheit. James Ritchie lebte mit seiner Frau Mary im nahegelegenen Ort Liberton, das Paar hatte fünf Kinder namens Rosana, William, James, Mary und Helen.

      Die beiden Handwerker hatten insgesamt elf Kinder

      Und das viktorianische Herrenhaus, an dem die beiden Handwerker tätig waren, wurde ein Jahr, nachdem die Bauarbeiten beendet waren – also 1888 – von Robert und Mary Finlayson bezogen. Robert war Händler für Öle, konservierte Lebensmittel und Farben. Das Paar hatte vier Kinder, James, John sowie die Zwillinge Mary und Robert. Der Familie schien es wirtschaftlich gut zu gehen: Sie hatten ein Dienstmädchen und eine Pflegerin für die kleinen Zwillinge, die mit ihnen in dem Haus lebten. Vermutlich lag die Flaschenpost unter dem Boden eines der Angestelltenzimmer.

      Quelle: Stern

      Sein Mitstreiter stirbt am Berg: Lawine begräbt Bergsteiger – erst acht Stunden danach wird er gerettet

      Beim Bergsteigen in Schottland hat sich am Freitagabend eine Lawine am Ben Nevis gelöst und zwei Bergsteiger unter sich begraben. Einer der Männer erlitt bei dem Unglück tödliche Verletzungen, der andere musste ins Krankenhaus. Er musste acht Stunden auf dem Berg ausharren, bis endlich Rettung kam.

      Ein Bergsteiger ist bei einer Schneelawine in den schottischen Highlands ums Leben gekommen. Ein weiterer wurde schwer verletzt. Wie die Bergrettung in der Region Lochaber am Wochenende mitteilte, ereignete sich das Unglück bereits am Freitag am Ben Nevis, dem mit 1345 Metern höchsten Berg Großbritanniens.

      Schneelawine am Ben Nevis begräbt zwei Bergsteiger – einer von ihnen stirbt

      Demnach löste sich an der Nordseite des Bergs eine Schneelawine und begrub zwei Bergsteiger unter sich. Ein 48 Jahre alter Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen. Ein 40-jähriger wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Er soll laut der Bergrettung sechshundert Meter den Abhang hinunter geschlittert sein.

      Der verletzte 40-Jährige musste wohl acht Stunden auf dem Berg ausharren, bis endlich Rettung eintraf. Wegen schwieriger Wetterbedingungen habe ein Hubschrauber dabei nur begrenzt eingesetzt werden können, hieß es in der Mitteilung. „Das bedeutete, dass wir eine langwierige Bergung der Opfer hatten und den Verletzten acht Stunden nach dem ersten Notruf für weitere Untersuchungen und Behandlung ins Bedford Hospital einlieferten“, so die Bergrettung.

      Quelle: Focus

      So sieht es aus. Einige sind einfach unbelehrbar.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."
      Das nenne ich doch mal eine interessante Geschichte.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Werbeverbot geplant: Schluss mit schottischer Whisky-Idylle?

      Scotch Whisky ist schottisches Nationalgetränk. Viele Besucher lassen sich eine Kostprobe nicht entgehen. Doch nun ist ein Werbeverbot geplant. Was bedeutet das für den Whisky-Tourismus in Schottland?
      Der weite Blick schweift über die Highlands, in der Ferne funkelt ein See - daneben eine Flasche Whisky. Oder ein gemütlich knisterndes Kaminfeuer, über den Beinen eine Decke mit bunten Karos - und in der Hand ein Tumbler Whisky.

      Es sind solche Bilder, mit denen die schottische Tourismusindustrie für Urlaub in dem britischen Landesteil wirbt. Der hochprozentige Alkohol ist eines der bekanntesten Symbole Schottlands und damit auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Doch damit, so fürchtet die einflussreiche Branche, könnte es bald vorbei sein.

      Schottland hat problematische Beziehung zum Alkohol

      Denn die Regionalregierung in Edinburgh steht unter Druck. In Großbritannien sind 2021 - laut jüngsten verfügbaren Daten - so viele Menschen wie noch nie an den Folgen schweren Alkoholkonsums gestorben. In Schottland war die Quote am höchsten. Schottland hat eine tiefe, langjährige und problematische Beziehung zum Alkohol, räumt die Regierung ein. Um gerade jüngere Menschen vom Konsum abzuhalten, erwägt sie nun ein weitreichendes Alkohol-Werbeverbot und hat dafür eine consultation gestartet, eine öffentliche Beratung.

      Zur Debatte steht etwa ein Werbeverbot auf Tafeln und in Zeitungen sowie von Merchandising mit Alkoholbezug. Vorschläge sehen vor, dass Brennereien oder Pubs keine T-Shirts oder Gläser mehr verkaufen dürfen. Im Raum steht auch, dass Brauereien und andere Alkoholhersteller keine Sport- und Kulturveranstaltungen mehr sponsern dürfen. Wenn alle Maßnahmen, die diskutiert werden, zu Gesetz werden, könnte dies sogar bedeuten, dass Geschäfte ihren Alkohol verstecken müssen, kommentierte die Zeitung Herald.

      Die Pläne alarmieren die Wirtschaft. Zerstört Schottlands Getränkeindustrie nicht, warnten mehrere Getränkeriesen wie Diageo, Budweiser und Tennent's in einem offenen Brief. Junge Marken fürchten um ihre Existenz, wenn sie nicht mehr als Sponsor auf sich aufmerksam machen dürfen. Aber auch die Tourismusbranche ist in Aufregung. Den Verkauf von allen mit Alkohol verbundenen Artikeln effektiv zu verbieten, würde sich auf sehr viele Tourismusunternehmen auswirken, nicht nur auf die Brennereien, sagte Gordon Morrison, Chef des Verbands Association of Scottish Visitor Attractions.

      Whisky-Tourismus wichtiger Wirtschaftssektor

      Mit schätzungsweise 84 Millionen Pfund (95 Mio. Euro) im Jahr spielt Whisky-Tourismus eine wichtige Rolle. Erst in den vergangenen Jahren hätten Whiskyunternehmen viel Geld investiert, sagte Morrison und verweist auf Beispiele wie den 140 Millionen Pfund teuren Ausbau der Macallan-Brennerei in Craigellachie zu einer Besucherattraktion. Die Brennereien befinden sich oft in Teilen von Schottland, die recht abgelegen sind, sagte Morrison. Dort gibt es häufig nichts anderes zu tun. Sie bringen Besucher in die Gemeinden.

      Die Konservative Partei, in Edinburgh in der Opposition, will das populäre Thema nutzen, spricht von drakonischen Regeln. Das wird nicht nur Jobs in Schottland kosten, sondern es für die Branche auch erheblich erschweren, in die EU und nach anderswo zu exportieren, kritisierte der Abgeordnete David Mundell im britischen Unterhaus. Die konservative Regierung in London nahm den Ball dankbar auf: Handels-Staatssekretär Nigel Huddleston warnte prompt vor erheblichen negativen Auswirkungen.

      Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon fühlt sich missverstanden. Einige Andeutungen der vergangenen Wochen, dass etwa handgemalte Schilder auf Brennereien oder Besucherzentren im Visier seien, sind derzeit nicht Teil unserer Vorstellungen, lassen Sie mich das ganz klar sagen, betonte Sturgeon. Es gebe einen Unterschied zwischen einer Werbetafel nahe einer Schule und einer Mütze mit dem Logo einer Whisky-Marke. Wir müssen das pragmatisch und ernsthaft betrachten, sagte Sturgeon. Am 9. März endet die consultation.

      Quelle: RTL News

      Vereinigtes Königreich führt elektronische Anmeldung vor der Einreise ein

      Das Vereinigte Königreich verlangt ab Ende dieses Jahres eine elektronische Anmeldung vor der Einreise. Alle Infos zur Electronic Travel Authorisation (ETA).

      Das Vereinigte Königreich führt die Electronic Travel Authorisation, kurz ETA oder ETA UK, ein. Die elektronische Reise-Anmeldung soll bereits zu Beginn des Jahres 2023 auf den Weg gebracht und der Prozess bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Ab dem Zeitpunkt benötigen alle internationalen Reisenden nach England, Schottland, Wales und Nordirland die offizielle Zustimmung zur Einreise. Die Einführung der ETA im Vereinigten Königreich ist Teil einer geplanten vollständigen Digitalisierung der Grenzen bis 2025.

      Was ist ETA und wie bekommt man es?

      Mittels ETA will das Vereinigte Königreich seine Besucher bereits vor der Einreise auf den Inselstaat überprüfen und so für mehr Sicherheit in seinen Ländern sorgen. Reisende nach Großbritannien und Nordirland müssen personenbezogene Details wie Name, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Reise- sowie Reisepass-Daten angeben. Außerdem benötigen sie einen gültigen Reisepass, eine E-Mail-Adresse zum Erhalt der Bestätigung und eine Kreditkarte zur Zahlung der dann ebenfalls fälligen Einreisegebühr (zu letzterer gibt es noch keine Details) . Zur Anmeldung geht es hier (aktuell noch nicht freigeschaltet).

      Nach der Anmeldung dauert es etwa 72 Stunden, bis die Anmelde-Bestätigung im E-Mail-Fach eintrifft. Zur Einreise benötigen Reisende dann lediglich den im Formular angegebenen Reisepass.

      Die ETA soll voraussichtlich mindestens zwei Jahre lang gültig sein und in dieser Zeit mehrfache Einreisen in das Vereinigte Königreich erlauben. Aktuell dürfen die meisten Nicht-Visa-Nationalitäten bis zu sechs Monate in dem Inselstaat bleiben. Für einen längeren Aufenthalt, etwa zum Arbeiten, wird ein Visum benötigt. Das soll auch weiterhin so bleiben.

      Die britische ETA ist laut der Regierung ähnlich zu bereits existierenden Anmeldesystemen in anderen Ländern, wie beispielsweise dem Electronic System for Travel Authorization, kurz ESTA, in den USA. Auch die EU will in diesem Jahr eine ähnlich geartete elektronische Reiseanmeldung schaffen. Dabei handelt es sich um das European Travel Information and Authorization System (auf Deutsch: Europäisches Reiseinformations- und ‑genehmigungssystem), ETIAS.


      Laut der offiziellen ETA-Seite gilt die elektronische Anmeldung für Europäer und andere Nicht-Visa-Staatsländer. Die Liste der zugelassenen Länder für ETA UK steht noch nicht abschließend fest. Erwartet werden all jene europäische und nicht-europäische Länder, mit denen das Vereinigte Königreich Abkommen zur Visafreiheit geschlossen hat, darunter auch Deutschland.

      Quelle: Travelbook

      Wunsch erfüllt: 93-Jährige in Schottland fliegt noch einmal selbst

      Noch einmal selbst am Steuerknüppel sitzen: Mit 93 Jahren hat sich für Betty Buckland dieser Wunsch erfüllt. Die Seniorin aus Edinburgh durfte - unterstützt von Pilot Andrew Reid - in einer Cessna über Schottland fliegen, wie die Nachrichtenagentur PA am Dienstag meldete. Die Erfahrung, mit rund 240 Stundenkilometern in gut 600 Metern Höhe zu fliegen, sei "aufregend" gewesen und habe "so viele schöne Erinnerungen zurückgebracht", sagte Buckland anschließend. "Es war ein wunderbarer Tag, und wir hatten einen fantastischen Blick auf The Kelpies bei Falkirk." Die bekannte Skulptur zeigt zwei Wassergeister in Pferdegestalt.

      Es war nicht das erste Mal, dass Buckland ein Flugzeug lenkte. Früher verbrachte sie über viele Jahre die Sommerferien bei einem Cousin in den USA, der Pilot war und sie immer wieder ans Steuer seiner Piper PA-28 ließ. Nun startete die 93-Jährige am 23. März im Rahmen der Initiative Care UK's Wishing Tree, die Wünsche von Altenheimbewohnern erfüllt, vom Luftwaffenstützpunkt Kirknewton südwestlich von Edinburgh. Der flotte Flug schien gelungen: Nach der Landung zeigte sich Buckland mit strahlendem Lächeln.

      Quelle: web.de

      Schottland verweigert Herausgabe von »Schicksalsstein« für Zeremonie

      Lange war der schottische »Stein von Scone« Teil des englischen Krönungsthrons. 1996 wurde er den Schotten zurückgegeben – und die haben wenig Lust, den Quader für die Krönung von Charles III. wieder herauszurücken.

      Er ist aus rotem Sandstein, laut Encyclopedia Britannica 66 mal 41 mal 28 Zentimeter groß und 152 Kilogramm schwer: Der schottische »Stein von Scone«, auch Schicksalsstein genannt, ist ein Symbol der schottischen Monarchie. Jetzt ist er zum Politikum geworden.

      Der Krönungsstein solle nicht aus Schottland zur Krönung von Charles III. am 6. Mai nach London gebracht werden, sagte Ash Regan, eine von drei Bewerberinnen um die Nachfolge der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon. Der Stein müsse an seinem »rechtmäßigen Platz« im nördlichsten britischen Landesteil bleiben, so die Begründung.

      Der Quader wurde den Schotten 1296 vom englischen König Edward I. genommen und in einen neuen Thron in London eingebaut. Fortan verwendete man den Stein bei allen Krönungen, auch bei der Zeremonie für Queen Elizabeth II. im Jahr 1953. Erst 1996 wurde der Schicksalsstein offiziell an Schottland zurückgegeben. Seither ist er in der Burg von Edinburgh ausgestellt.

      Traditionsgemäß sollte der Stein nun bei der Krönung von Charles III. und Queen Camilla in London zum Zuge kommen. Allein, die Schotten zeigen sich bockig.

      »Ich schätze die Tradition, den Stein des Schicksals in der Krönung zu verwenden, aber ich glaube, er sollte in Schottland bleiben als altes Symbol unseres nationalen Erbes«, sagte Regan von der Schottischen Nationalpartei (SNP) der Zeitung »Scottish Mail on Sunday«.

      Möglich sei ein Kompromiss: Demnach könne der Teil der Krönung, für den der Stein notwendig ist, in Schottland erfolgen. »Dies wäre eine passende Hommage an die Bedeutung des Steins in der schottischen Geschichte und würde dennoch die Traditionen des Vereinigten Königreichs der Kronen wahren«, sagte Regan mit Blick auf die historische Union der Königreiche England und Schottland.

      Der ehemalige schottische Regierungschef Alexander Salmond, einst SNP, heute bei der sezessionistischen Alba Partei, forderte die Regierung auf, den Stein auf keinen Fall herauszugeben.

      Er sagte dem Sender Sky News: »In einem Kontext, in dem die Regierung in Westminster dem schottischen Volk den legitimen Wunsch abschlägt, wenigstens ein Referendum zu veranstalten, sehe ich nicht, warum irgendeine schottische Regierung kleinlaut sagen sollte, wir geben euch das Eigentum wieder, das ihr uns vor 700 Jahren gestohlen habt.«

      Die SNP tritt für eine Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich ein und sucht derzeit eine Nachfolge für Partei- und Regierungschefin Sturgeon. Außer Regan stehen noch Finanzministerin Kate Forbes und Gesundheitsminister Hamza Yousaf zur Wahl. Eine Entscheidung soll bis zum 27. März fallen.

      Quelle: Der Spiegel

      Fuchsjagd-Klub beendet jahrhundertealte Tradition

      Anfang März trat in Großbritannien ein Gesetz in Kraft, das die Treibjagd mit Hunden verbietet. Nun traf sich der Jagdverein Lanarkshire and Renfrewshire Hunt nach 252 Jahren zum letzten Mal.

      Eine der ältesten Fuchsjagden in Schottland ist nach 252 Jahren zu Ende gegangen, nachdem ein neues Jagdgesetz in Kraft getreten ist. Das Gesetz über die Jagd mit Hunden, das das Parlament im Januar verabschiedet hatte, trat Anfang dieser Woche in Kraft und verbietet bis auf wenige Ausnahmen die Jagd und das Töten von Wildtieren mit Hunderudeln.

      Nach der Verabschiedung des Gesetzes gab die Lanarkshire and Renfrewshire Hunt, die seit 1700 besteht, bekannt, dass sie ihr letztes Treffen abgehalten hat. »Wir danken für die enorme Unterstützung von Reitern und Anhängern unserer bescheidenen Jagd im Westen Schottlands«, schrieb die Gruppe auf Facebook und bedankte sich bei »allen Landwirten und Landbesitzern, die uns über die Jahre hinweg erlaubt haben, ihr Land bei jedem Wetter zu durchqueren.«

      »Ein großes Dankeschön an jede einzelne Person, die uns im Laufe der Jahre geholfen hat, ob groß oder klein, wir wissen das alles sehr zu schätzen«, hieß es weiter. »Schließlich möchten wir uns auch bei unseren lieben Hunden bedanken, um die wir uns mit viel Liebe und Zuneigung kümmern, oft besser als um uns selbst.«

      Die Fuchsjagd, die ihren Ursprung im sechzehnten Jahrhundert hat, wird im Vereinigten Königreich noch immer kontrovers diskutiert. Die Jäger betrachten sie als einen wichtigen Teil des lokalen Kulturerbes, während Tierschützer sie als grausam und unnötig bezeichnen.

      Einige Initiativen, die sich für ein Verbot der Jagden einsetzten, haben die Umsetzung des Gesetzes bereits begrüßt. »Sie bedeutet einen großen Sieg für die Wildtiere, die Einwohner, die gegen die Jagd sind, und natürlich für die Aktivisten, die Jahrzehnte damit verbracht haben, die Treibjagd zu bekämpfen«, so die Glasgow Hunt Sabs auf ihrer Website.

      Quelle: Der Spiegel

      Johnny, der hotte Schotte

      Heimlicher Star im Team Charles
      06.05.2023

      Dieser Schotte ist der heimliche Star im Gefolge des Königs.

      Major Jonathan „Johnny“ Thompson vom 5. Bataillon des Royal Regiment of Scotland war der ranghöchste Leibwächter von Queen Elizabeth II. († 96) und führte im September die Trauer-Prozession für die verstorbene Monarchin mit an.

      Jetzt ist er in die Dienste von König Charles III. eingetreten.

      Bei der Krönungszeremonie am Samstag war Major Thompson immer wieder im Hintergrund zu sehen. Der hochgewachsene Soldat trug einen Schottenrock und eine beeindruckende Uniformjacke mit Abzeichen am Revers.

      Die genaue Funktion von Thompson ist „Equerry“, was so viel bedeutet wie Stallmeister. Er muss sich um das tägliche Protokoll des Königs kümmern, zeremonielle Ereignisse vorbereiten und ist für die Kutschen und Staatskarossen des Monarchen zuständig.

      Major Thompson muss auch an anderen öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen und steht als sein Adjutant stets in engem Kontakt mit König Charles.

      Auch beim Deutschland-Besuch von Charles und seiner Frau Camilla Ende März war Thomson an der Seite des Königspaares.

      Royal-Fans sind von dem sexy Schotten schon seit Längerem fasziniert, nennen ihn liebevoll „Major Johnny“. Im Internet hat sich auf Social-Media-Plattformen ein regelrechter Hype um den Schotten-Offizier entwickelt.

      Ein Twitter-Nutzer schrieb am Samstag: „Guckt irgendjemand Major Johnny Thompson ... ich meine die Krönung!!!“

      Major Thompson hat vor seiner Militär-Karriere Wirtschaft und Politik studiert. Er lebt mit seiner Ehefrau Caroline und einem vier Jahre alten Sohn in Surrey.



      Quelle: bild.de