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    Es gibt 1.669 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte West.

      "Major Johnny ist wieder da"
      Charles' Stallmeister verzückt Royal-Fans
      07.05.2023

      Bei der Krönungszeremonie von König Charles III. ist auch sein Stallmeister in der Westminster Abbey anwesend. Im Internet sorgt der Auftritt des 39-Jährigen für Gesprächsstoff. Für Fans der Royals ist
      Thompson kein Unbekannter.

      Bei der Krönung des britischen Königs Charles III. ist neben dem Monarchen ein Mann erneut besonders hervorgestochen: hochgewachsen, guttaussehend und im Kilt, der zuweilen auch als Schottenrock bezeichnet wird. Jonathan "Johnny" Thompson, Equerry (Stallmeister) des britischen Königs, hat - wie auch schon beim Staatsbesuch von Charles und Camilla in Deutschland - viele Blicke auf sich gezogen.

      Auf Twitter war der 39-jährige Thompson bei vielen Fans Gesprächsthema."Schaut auch jemand Major Johnny Thompson... also die Krönung!", schrieb ein Nutzer. "Ich kann mich nicht mehr auf die Krönung konzentrieren", kommentierte eine Frau. "Major Johnny ist wieder da", twitterte eine Frau. Eine andere fügte hinzu: "Er ist da! Das ist es, warum wir die Krönung gucken."

      Nach Angaben der britischen Zeitung "Evening Standard" hat Thompson bereits Charles' Mutter Queen Elizabeth II. als ranghöchster Bodyguard gedient. Im Jahr 2021 soll der Lieutenant Colonal des 5th Battalion Royal Regiment of Scotland den damaligen Prinzen Charles und Camilla auf ihrem Besuch nach Griechenland begleitet haben.

      Aufgabe eines Equerry ist, sich um die Details im täglichen Programm des Königs zu kümmern und auch zeremonielle Ereignisse wie das State Opening of Parliament und die Parade Trooping the Colour zu planen. Er ist zudem für die Kutschen und Staatskarossen des Monarchen zuständig.

      Medienberichten zufolge hat Thompson vor seiner Militärkarriere Wirtschaft und Politik studiert. Demnach wohnt er mit seiner fünf Jahre älteren Ehefrau Caroline, dem gemeinsamen Sohn und zwei Labradorhunden im südenglischen Surrey.

      Quelle: ntv.de, jpe/dpa

      Die Schotten sparen radikal: Beim König!

      Keine Alimente aus dem Norden
      03.05.2023

      Der neue britische Monarch muss damit leben, dass aus dem Norden des Reiches keine Alimente mehr an seine Familie fließen. Nach 257 Jahren hat die Regierung in Edinburgh den Geldhahn zugedreht – trotz bester Beziehungen.

      Ausgerechnet Schottland - Scotland of all countries! Das mag sich König Charles denken, seitdem die typische Sparsamkeit der Schotten mit voller Wucht seinen Haushalt trifft. Schon seit fünf Jahren erhalten die Windsors keinen Penny mehr aus Edinburgh, wie Ronan O'Hara, der Vorstandsvorsitzende des "Crown Estate Scotland", gegenüber ntv.de bestätigt. Bereits 59,6 Millionen Pfund habe man gespart und "dem Geldbeutel der schottischen Regierung zur Verfügung gestellt". Also knapp 70 Millionen Euro.

      Dabei war die Verbundenheit der Windsors mit Schottland nie größer als heute. Es ist das Resultat der vergangenen Jahrzehnte, in denen nicht nur Prinzgemahl Philip als Herzog von Edinburgh auftrat. Auch Charles trug als Prinz einen schottischen Herzogtitel: The Duke of Rothesay - gesprochen Roth-see. Dazu kleidete er sich gerne für alle sichtbar in den rot-grün karierten Tartan des Clans. Mittlerweile hat Prinz William den Titel geerbt und Charles ist endlich König aller Briten: der Engländer, Waliser, Nordiren - und selbstverständlich der Schotten.

      Schottland ist das liebste Refugium des Königs

      Neben zahllosen offiziellen Auftritten mit und ohne Schottenrock verbringt Charles seit jungen Jahren viel private Zeit in Schottland. Mal sind es ein paar Stunden auf einer Blumenwiese, mal in einem Garten. Und immer wieder (ent-)komme er mit Pinsel und Staffelei auf die unbewohnte Orkney-Insel Stroma, berichten Bewohner an der schottischen Nordküste. Dass er dort schon viel Ruhe und Einkehr gefunden hat, zeigen seine Aquarelle, die im Besuchercafé des Familienschlösschens von Mey ausgestellt sind.

      Tatsächlich stehen dem König in keinem Land mehr Refugien zur Verfügung als in Schottland. Das Castle of Mey am nördlichsten Punkt des britischen Festlands erbte Charles 1996 von seiner Großmutter. Mit dem Tod seiner Mutter ging darüber hinaus im letzten Jahr das riesige Anwesen von Balmoral in seinen Besitz über. Auf dem rund 20.000 Hektar großen Areal befindet sich auch Birkhall, das Charles als seine Lieblingsresidenz bezeichnet. Darüber hinaus kaufte er 2007 im Südwesten von Schottland Dumfries House - oder besser gesagt: Er hat es mithilfe seiner Stiftung "The Prince's Foundation" ersteigert. Die Architektur, die Inneneinrichtung und die Gärten gelten als einzigartiges Juwel, weshalb er es "in letzter Minute für die Nation gerettet" habe - so die hochoffizielle Verlautbarung. Zum Kaufpreis von 45 Millionen Pfund, das sind heute knapp 90 Millionen Euro, schoss die schottische Regierung 5 Millionen Pfund zu.

      Kein Zugriff auf das gigantische Kronvermögen

      Umso mehr verblüfft es, dass man sich in Edinburgh mittlerweile in einer neuen, radikalen Sparsamkeit gegenüber dem König übt - und sich schon mehr als das Zehnfache aus der Dumfries-Spende zurückgeholt hat. Es sind Erträge aus Liegenschaften, die nicht dem König persönlich oder seiner Stiftung gehören, sondern "der Krone" - The Crown - was so viel bedeutet wie das Kronvermögen, auf das die königliche Familie keinen direkten Zugriff hat.

      Verwaltet werden die weitreichenden Besitztümer - zu denen Geschäftshäuser und Einkaufszentren, Wälder und Felder, sowie Flussbette oder Teile des Meeresbodens zählen - seit 1760 vom "Crown Estate" in London. Das Gesamtvermögen soll umgerechnet 19 Milliarden Euro betragen, was Immobilienexperten allerdings für eine sehr konservative Einschätzung halten - wenn man nur bedenkt, dass alleine "the half of St. James'" dazu zählt, also ein erheblicher Teil der Londoner Innenstadt, wie auf der Website des Crown Estate (im wahrsten Sinne des Wortes) "angegeben" wird. Man stelle sich für einen Moment vor, eine deutsche Familie würde die Hälfte von Berlin-Mitte, München Schwabing oder des Frankfurter Westend ihr Eigen nennen.

      Eine kleine schottische Revolution


      Dass 2017, also 257 Jahre später, das Crown Estate Scotland gegründet und vom englischen Kronvermögen abgespalten wurde, war ursprünglich eine Forderung der Scottish National Party - und wurde zur Bedingung des Unabhängigkeitsreferendums von 2014. Sie ist bisher weitestgehend übersehen worden, auch im Königreich.

      Obwohl die Aufkündigung des britischen "Union Act" von 1707 scheiterte und es - vorerst - nicht zur Abspaltung vom Vereinigten Königreich gekommen ist, hat das Referendum nicht weniger als ein fundamental neues Verhältnis zur Monarchie herbeigeführt. Es ist nicht einmal übertrieben, von einer kleinen republikanischen Revolution zu sprechen - selbst wenn eine knappe Mehrheit der Schottinnen und Schotten laut des Markt- und Meinungsforschungsunternehmens Yougov die Monarchie behalten möchte.

      Unterdessen mögen Monarchisten in England lieber nicht von einer Revolution als vielmehr von einem Zwergenaufstand sprechen. Sie argumentieren mit der effektiv geringen Höhe der schottischen Taschengeldkürzung für die Royals. Sie ist tatsächlich mickrig, wenn man sie mit der Gesamthöhe des jährlichen Stipendiums für den königlichen Haushalt vergleicht. 2022 betrug der sogenannte "Sovereign Grant" 86,3 Millionen Pfund, knapp 100 Millionen Euro.

      Wurde Schottland übers Ohr gehauen?

      Als Grundförderung bezieht der Hof von St. James - so der offizielle Titel von Charles' Firma - 15 Prozent der Erlöse des Crown Estate. Seit 2017 schüttet das englische Crown Estate zehn weitere Prozent seiner Erlöse aus, also insgesamt 25 Prozent. Begründet wird dieser Zuschlag, der auf zehn Jahre befristet wurde, mit der Renovierung des Buckingham-Palastes in London.

      Dass die Aufstockung von insgesamt rund 416 Millionen Euro ausgerechnet in dem Jahr begann, als das Crown Estate Scotland seine Arbeit aufnahm, wird auf Anfrage sowohl im britischen Finanzministerium wie in beiden Crown Estates als Zufall bewertet. Kommentieren will es niemand - gemäß dem Motto des englischen Hosenbandordens: "Ein Schuft, wer Böses dabei denkt."

      Unmut ist hingegen über die Methode entstanden, wie die Londoner Hauptzentrale des Crown Estate vor sechs Jahren die schottischen Besitzungen an die neue, kleine Schwesterorganisation übergeben hat. Wurde im Geschäftsjahr 2016/17 eine Wertminderung von rund 340 Millionen Euro für die Überschreibung verzeichnet, blieb die Beteiligung an einem Einkaufszentrum in der Nähe von Edinburgh von rund 200 Millionen Euro unberücksichtigt. 2018 verkaufte das Crown Estate dieses Filetstück und erwarb die Beteiligung an einem anderen Einkaufszentrum - in England. Schottische Medien beklagten sich danach über eine "Shady Cash Grab" - eine unlautere Bereicherung auf Kosten Schottlands.

      Britische Könige dürfen nicht auf schottische Geldscheine

      Dass die Schotten generell ein bisschen anders sind mit Geld, dokumentiert sich übrigens seit Langem auf den Geldscheinen der Gemeinschaftswährung Pound Sterling. Als England 1960 erstmals Banknoten mit dem Kopf der Königin einführte, machte Schottland nicht mit. Der Unterschied zwingt die Bank of England nun zu einer teuren Umstellung: Der Austausch von 4,7 Milliarden Scheinen mit dem Konterfei von König Charles wird nach eigenen Angaben der Bank mehr als 350 Millionen Pfund kosten, rund 400 Millionen Euro.

      Auch diese horrenden Luxusausgaben bleiben dem Finanzministerium in Edinburgh erspart. Robert the Bruce war zwischen 1274 und 1329 König - und er ist der bislang einzige Monarch auf schottischen Geldscheinen. Unterdessen bedeutet der Schritt des Crown Estate Scotland nur einen kleinen Einschnitt für die Königsfamilie. Trotzdem ist er bemerkenswert, denn er zwingt die Krone, stärker für sich selbst zu sorgen. Das könnte sie finanziell unabhängiger und verantwortungsbewusster werden lassen. Zugleich wird ihr Handeln zwangsläufig einem ökonomischen Kalkül unterworfen.

      Von Peter Littger

      Ouelle: ntv.de

      Autonome Buslinie in Schottland Fahrerlos über den Firth of Forth

      In Schottland können erstmals Passagiere mit einem normalen Linienbus fahren, der von selbst steuert – mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Ohne menschliches Fachpersonal wird aber auch er zunächst nicht auskommen.

      Selbstfahrende Busse sollen in Schottland künftig Passagiere über Land fahren. Das Verkehrsunternehmen Stagecoach nimmt nahe Edinburgh an diesem Montag die Linie AB1 in Betrieb. Nach eigenen Angaben handelt es sich dabei um eine Weltpremiere: »AB1 gilt als erste registrierte Busverbindung der Welt, die autonome Busse in voller Größe einsetzt«, so Stagecoach.

      Kleinbusse sind bereits vielerorts autonom im Einsatz – auch in Deutschland ist die Liste lang. Die erste autonome Buslinie des Landes verkehrt nach Angaben der Deutschen Bahn seit Oktober 2017 im niederbayerischen Bad Birnbach. Doch wie der sechssitzige Elektro-Kleinbus EZ10 des Start-ups EasyMile, der dort auf der Linie 7015 verkehrt, sind auch andernorts die eingesetzten Fahrzeuge meist auf kurzen Strecken in eher gemütlichem Tempo unterwegs.

      Quelle: Spiegel

      Frau muss ins Gefängnis, weil sie Abtreibungspillen nach der erlaubten Frist nahm

      Eine 44-Jährige hat ihre Schwangerschaft mithilfe von Medikamenten abgebrochen, allerdings deutlich nach der gesetzlich erlaubten Frist. Dafür ist sie nun zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Ärzte verlangen Strafmilderung.

      Britische Aktivisten und Abgeordnete haben mit Empörung auf die Verurteilung einer Frau reagiert, die zu mehr als zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Die Frau hatte sich Medikamente zur Einleitung eines Schwangerschaftsabbruchs über den gesetzlichen erlaubten Zeitraum hinaus beschafft, wie der »Guardian« berichtet .

      Die dreifache Mutter erhielt die Medikamente nach einer Fernberatung im Rahmen der »Pillen per Post«-Regelung, die während der Coronapandemie für ungewollte Schwangerschaften bis zu zehn Wochen eingeführt worden war.

      Laut Staatsanwaltschaft hatte die Frau den British Pregnancy Advisory Service (BPAS) wissentlich in die Irre geführt, indem sie angab, unter der 10-Wochen-Grenze zu liegen, obwohl sie glaubte, etwa 28 Wochen schwanger zu sein.

      Später stellten die Ärzte fest, dass der Fötus zum Zeitpunkt des Abbruchs zwischen 32 und 34 Wochen (sieben bis acht Monate) alt war. In England, Schottland und Wales ist ein Schwangerschaftsabbruch im Allgemeinen bis zur 24. Woche legal, muss aber nach der 10. Woche in einer Klinik erfolgen.


      Quelle: Spiegel

      Loslösung von Großbritannien? Orkney-Inseln wollen zu Norwegen gehören

      Die schottischen Orkney-Inseln fühlen sich von den Regierungen in London und Edinburgh betrogen. Die Bewohner des Archipels im Nordatlantik wollen nun andere Regierungsformen diskutieren - auch den Abschied von Großbritannien.

      Auf den schottischen Orkney-Inseln wird darüber diskutiert, sich von Großbritannien zu lösen. Es gibt mehrere Optionen - als eine davon gilt, ein selbstverwaltetes Gebiet Norwegens zu werden. Gemeinde-Vorsteher James Stockan betonte im Gespräch mit BBC Radio Scotland die historisch engen Beziehungen zu dem skandinavischen Land, zu dem die Inselgruppe mit 20.000 Einwohnern einst gehörte.

      Britische Medien sprachen am späten Sonntagabend - in Anlehnung an den "Brexit" getauften EU-Austritt Großbritanniens - von einem möglichen "Orkxit" im Nordatlantik. Stockan hat beantragt, andere Regierungsformen in Betracht zu ziehen. Ziel sei eine größere wirtschaftliche Selbstständigkeit, sagte er.

      Die Inselgruppe nördlich des schottischen Festlands fühlt sich nach seinen Worten von den Regierungen in London und Edinburgh betrogen. Die finanziellen Zuwendungen seien deutlich geringer als auf den weiter nördlich gelegenen Shetlandinseln oder den Äußeren Hebriden im Westen von Schottland.

      Orkney gehörte früher zu Norwegen

      Orkney wurde 1472 als Sicherheit für die Mitgift bei der Hochzeit der dänischen Königin Margarethe mit dem schottischen König James III. an Schottland verpfändet. "Auf der Straße in Orkney fragen mich die Leute, wann wir die Mitgift zurückgeben, wann wir wieder zu Norwegen gehören", sagte Stockan. Es gebe eine große kulturelle Verbindung mit den nordischen Ländern.

      Mögliche Regierungsformen seien auch ein Kronbesitz wie etwa die Inseln im Ärmelkanal, die über eigene Gesetze verfügen und direkt der britischen Krone unterstehen, oder ein Überseegebiet wie Gibraltar oder die Falklandinseln.

      Der Gemeinderat soll morgen über den Antrag diskutieren, der noch keine konkrete Lösung festlegt. "Wir werden die praktische Bedeutung prüfen und dann die Ergebnisse auswerten", sagte Stockan. "Wir wollen die beste Position für künftige Generationen und unseren Platz in der Welt finden."

      Quelle: Tagesschau

      Ölpreise legen weiter zu

      Für die Ölpreise geht es weiter bergauf: Am Montag verzeichnete der Markt einen leichten Anstieg.

      Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen und haben damit an die deutlichen Gewinne der Vorwoche angeknüpft. Am späten Nachmittag (MESZ) wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September mit 78,77 US-Dollar gehandelt. Das waren 30 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate zur August-Lieferung (WTI) legte um 29 Cent auf 74,14 Dollar zu.

      Im frühen Handel waren die Ölpreise noch leicht gefallen und Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Erst am Nachmittag konnten die Notierungen an die kräftige Aufwärtsbewegung der vergangenen Handelstage anknüpfen. In der Vorwoche haben die Ölpreise den stärksten Anstieg auf Wochensicht seit April vollzogen, nachdem die großen Förderländer Saudi-Arabien und Russland eine weitere Einschränkung ihres Angebots angekündigt hatten. Die Anführer des Ölverbunds Opec+ wollen damit gegen die schwache Preisentwicklung der vergangenen Monate vorgehen.

      Zu Beginn der neuen Handelswoche wurden die Erdölpreise zeitweise durch Inflationsdaten aus China gebremst. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt haben die Verbraucherpreise erstmals seit mehr als zwei Jahren stagniert, was als Zeichen wirtschaftlicher Schwäche interpretiert wird. Die konjunkturelle Erholung Chinas von der einst strengen Corona-Politik verläuft enttäuschend und hat die Rohölpreise in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich belastet.

      Quelle: t-online.de

      Proteste bei Charles' Krönung in Schottland

      König Charles III. wurde in Schottland zum König ernannt. Doch das hat nicht jedem gefallen. Vor der Kathedrale kam es zu Demonstrationen.

      Nach der Krönung von König Charles III. und Königin Camilla am 6. Mai in London wurde der britische Monarch während der Holyrood-Woche am heutigen 5. Juli in Schottland noch einmal in kleinerem Rahmen gekrönt. Im Vorfeld des Gottesdienstes, bei dem Charles die schottischen Kronjuwelen überreicht wurden, kam es auch zu Protesten von Gegnern der Monarchie.

      Laute "Nicht mein König"-Rufe

      Wie die britische "BBC" berichtet, hatten sich Protestierende unter anderem entlang der Royal Mile positioniert. Es kam zu lauten "Not my king"-Rufen (zu Deutsch: "Nicht mein König"). Unterstützer der Royals hätten jedoch lauthals dagegen gehalten, wie die "Daily Mail" berichtet. Demnach habe es einen speziell abgegrenzten Bereich für Demonstranten gegeben.

      Gegen 15:00 Uhr deutscher Zeit machten sich der König und die Königin – vorbei an zahlreichen Schaulustigen und Fans – vom Holyroodhouse Palast auf zur St. Giles'-Kathedrale, in der der Gottesdienst stattfand. Auch Charles' ältester Sohn Prinz William und dessen Ehefrau, Prinzessin Kate, hatten in einem weiteren Wagen Platz genommen. Wenige Minuten später waren bei Ankunft des Königs und seiner Gemahlin vor der Kathedrale ebenfalls Jubel, aber auch "Not my king"- und Buhrufe zu vernehmen.

      Charles wurden während des Gottesdienstes die schottischen Kronjuwelen, die "Honours of Scotland", überreicht. Die Königs-Insignien bestehen aus Krone, Zepter und Schwert. Bei den Feierlichkeiten ist ein neues Schwert zum Einsatz gekommen, das "The Elizabeth Sword", das für den Anlass in Auftrag gegeben wurde und nach der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022) benannt ist. Ein vorhandenes Schwert aus dem 16. Jahrhundert, das Teil der Sammlung ist, sei mittlerweile zu zerbrechlich, hieß als laut "BBC".

      Quelle: t-online

      DIESER HUNDETOD GIBT RÄTSEL AUF: WARUM MUSSTE BULLDOGGE PABLO STERBEN?

      Schottland - Für die französische Bulldogge Pablo endete der Besuch in einer Hundepension tödlich. Warum das Tier sterben musste, werden seine Herrchen wohl nie erfahren - von Pablo ist nicht mehr viel übrig. Von seinem Tod erfuhren sie im Urlaub.

      Für Bulldogge Pablo endete das Hundeleben nach nur zwei Jahren. Denn der Vierbeiner kehrte von einem Besuch in einer Hundepension nicht lebend zurück. Für seine Besitzer Adam Gardner Mclean (30), Freundin Gemma (29) und Sohn Cody (8) war die Nachricht ein Schock.

      Eigentlich wollten die jungen Eltern nur eine kleine Auszeit nehmen, gemeinsam mit Sohn Cody für ein paar Tage ihre schottische Heimat verlassen und Urlaub in der Türkei machen.

      Bulldogge Pablo sollte derweil in einer Hundepension untergebracht werden. Doch was danach passierte, machte die drei Hundebesitzer fassungslos.

      Besitzer werden ihren Hund nie wieder sehen

      Eigentlich wähnten die drei Schotten ihren Vierbeiner in guten Händen, bis sie an Urlaubstag elf eine Nachricht von der Besitzerin der Tierpension erhielten.

      Adam Gardner Mclean beschrieb die Situation gegenüber dem schottischen Nachrichtenportal The Daily Record wie folgt: Zuerst habe die Pensionsleiterin mitgeteilt, dass ihre Kunden trotz mehrerer Kontaktversuche nicht zu erreichen gewesen wären, danach kam sie direkt zur Sache.

      "Sie sagte, sie habe Pablo tot gefunden, nachdem sie am Morgen mit ihm noch spazieren gegangen war, und dass er krank gewesen sei. Dann brachte sie Pablo in ein Krematorium und ließ ihn einäschern. Noch bevor sie uns sagte, dass er gestorben war", so Gardner Mclean.

      Dem Krematorium habe die Frau außerdem mitgeteilt, eine Erlaubnis für die Einäscherung der Bulldogge zu haben.

      Herrchen geht Ursache auf den Grund und erfährt brisante Details

      Hundebesitzer Gardner Mclean überzeugten die Argumente der Pensionschefin nicht. Also wandte er sich selbst an das Krematorium, in dem Familienhund Pablo eingeäschert wurde. "Der Besitzer des Krematoriums sagte, Pablo sei in einem Käfig angekommen, mit ausgestreckten Beinen und seinem Geschirr um den Hals. Die Kiste war mit Decken bedeckt", schildert der 30-Jährige.

      Außerdem sei Pablo bereits steif und kalt gewesen. Ein Indiz, dass die französische Bulldogge wahrscheinlich doch nicht so kurzfristig gestorben ist. Damit andere Hundehalter gewarnt sind und der Fall vielleicht doch noch aufgeklärt wird, hat der Schotte den Tod seiner Bulldogge zur Anzeige gebracht. "Vielleicht war es ein Unfall, aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen", so Adam Gardner Mclean.

      Seine kleine Familie habe Pablos Tod stark getroffen. "Es war eine furchtbare Woche. Mein Sohn ist am Boden zerstört, er hat jeden Tag mit Pablo gespielt", sagte der Familienvater.

      Quelle: Tag24

      Viele Grindwale vor Schottlands Küste verendet

      Vor einer Insel im Nordwesten des Landes sind mehr als 50 Grindwale gestrandet. Für fast alle kam jede Hilfe zu spät. Eine Tierschutzorganisation zog eine traurige Bilanz.#

      Die Gruppe von Grindwalen wurde auf der zu den Äußeren Hebriden zählenden Isle of Lewis gesichtet. Die Hilfsorganisation British Divers Marine Life Rescue (BDMLR) wurde nach eigenen Angaben am Sonntagmorgen alarmiert. In einer Mitteilung hieß es, dass von den 55 Tieren zunächst zehn überlebt hätten. Später korrigierte die Organisation ihre Angaben und teilte auf ihrer Internetseite mit: "Gegen 15:30 Uhr kam der örtliche Tierarzt zusammen mit der Küstenwache, der Feuerwehr und einem Gerichtsmediziner zu dem Schluss, dass es aufgrund des flachen Strandes und des rauen Wellengangs zu unsicher war, die verbleibenden Tiere wieder ins Wasser zu bringen." Lediglich ein Wal habe erfolgreich ins tiefere Wasser zurückbugsiert werden können und sei ins Meer geschwommen.

      Soziale Tiere schwimmen in den Tod

      In Anbetracht der Tatsache, wie lange die Grindwale bereits aus dem Wasser waren, und der schlechten Bedingungen sei beschlossen worden, sie aus Gründen des Tierschutzes einzuschläfern.

      Warum die Wale gestrandet seien, sei derzeit nicht bekannt, schrieb die BDMLR. Unter den verendeten Tieren seien allerdings auch zwei neugeborene Kälber und zwei tragende Kühe. Die Experten vermuten, dass die gesamte Gruppe ins zu flache Wasser geschwommen sein könnte, weil ein Muttertier kalben wollte.

      Grindwale seien für ihre starken sozialen Bindungen bekannt. "Wenn also ein Grindwal in Schwierigkeiten gerät und strandet, folgen die anderen, was dazu führt, dass noch mehr von ihnen stranden."

      Retter fordern moderne Ausrüstung


      Grindwale werden auch als Pilotwale bezeichnet und gehören zu den Delfinen. Ausgewachsene Tiere können eine Tonne schwer und sechs Meter lang werden.

      Die BDMLR rief dazu auf, die Ausrüstung der Walretter in abgelegenen Gebieten zu modernisieren. Dazu seien Spenden und andere Mittel erforderlich. Der aktuelle Einsatz habe erst verzögert beginnen können, weil die Kommunikationsmittel wie Funk und Telefon in der abgelegenen Region nicht angemessen funktioniert hätten.

      Quelle: dw.com

      HUNDERTE GOLDEN RETRIEVER AN EINEM ORT: VIERBEINER TREFFEN SICH AN HERRENHAUS-RUINE

      Beauly - Ein Fest für Freunde der goldenen Hunderasse! Vor 155 Jahren wurden die ersten Golden-Retriever-Welpen im "Guisachan"-Anwesen in Glen Affric (Schottland, Großbritannien) geboren. Vom 10. bis 14. Juli fand dort erneut eine große Feier zu Ehren der Vierbeiner statt, inklusive einer riesigen Versammlung.

      Laut BBC kamen zu dem britischen Event Hundehalter und Hunde aus der ganzen Welt zusammen, aus Europa, Nordamerika, Australien und Japan.

      Besuchern wurden Vorträge, Workshops und Vorführungen geboten, inklusive einem kilometerlangen Nachtspaziergang zur berühmten Ruine samt Dudelsack-Empfang.

      Am Donnerstag, dem 13. Juli, dann der eigentliche Höhepunkt: das weltweit größte Treffen von Golden Retrievern, bei dem sich Hunderte Vierbeiner unterhalb des Herrenhauses gegenseitig beschnupperten.

      Wie Carol Henry, die Sekretärin des Golden Retriever Club of Scotland, sagte, wolle man mit den Festlichkeiten das Wissen über die Rasse aufrechterhalten.

      Wie die Organisatoren des Wauwau-Events, das alle fünf Jahre stattfindet, mitteilten, wurden die hellfarbigen Hunde ursprünglich von Lord Tweedmouth auf dem Gelände des Herrenhauses gezüchtet.

      Der erste Wurf der Rasse bestand 1868 aus einem Tweed-Wasserspaniel und einem gelben Wavy-Coated-Retriever.

      Quelle: Tag24


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."

      Bob Dylan will Anwesen in den schottischen Highlands verkaufen

      Es liegt völlig abgeschieden, bietet viel Platz und gehört ihm seit 2006: Nun will US-Musiklegende Bob Dylan sein Herrenhaus in Schottland verkaufen – er war seit Jahren nicht mehr dort.

      Wer auf der Suche nach einem abgeschiedenen Rückzugsort mit viel Platz und Privatsphäre in Schottland ist, den könnte das Angebot von US-Musiklegende Bob Dylan (»Blowin' in The Wind«) interessieren. Der 82-Jährige will sein Anwesen Aultmore House in den Highlands verkaufen. Die Immobilie gehört ihm und seinem Bruder, David Zimmerman, seit 17 Jahren, doch seit der Coronapandemie haben sie es nicht mehr bewohnt.

      Das Haus in Nethy Bridge im Cairngorm-Nationalpark mit 16 Zimmern haben die Brüder 2006 für 2,2 Millionen Pfund (rund 2,5 Millionen Euro) erworben, nun wird es für mehr als 3 Millionen Pfund (rund 3,5 Millionen Euro) angeboten. Das edwardianische Herrenhaus auf einem rund zehn Hektar großen Grundstück wurde zwischen 1911 und 1914 erbaut. Das Haupthaus verfügt über mehrere Empfangsräume, darunter ein Musikzimmer, elf Bäder und sieben Schlafzimmer im Dachgeschoss. Auf dem Gelände befinden sich kleine Landhäuser, ein großes Gewächshaus, ein ummauerter Garten, Laubengänge, ein Springbrunnen und eine Krocketwiese.

      »Bis etwa zur Zeit vor Corona fuhren Bob und sein Bruder normalerweise ein paar Wochen im Jahr dorthin«, sagte ein Immobilienmakler gegenüber der BBC . »Sie haben es gekauft, weil es atemberaubend schön und vor allem sehr, sehr privat ist.«

      Die schottische Landschaft und Kultur spielen in Dylans Werk eine wichtige Rolle, er bekennt sich seit Langem zur schottischen Folk Music. »My heart's in the Highlands wherever I roam / That's where I'll be when I get called home«, singt er in dem Song »Highlands« von seinem 1997 mit einem Grammy ausgezeichneten Album »Time Out of Mind«.

      »Für seine poetischen Neuschöpfungen in der großen amerikanischen Songtradition« wurde Dylan 2016 als erster Musiker mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      Quelle: Spiegel


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."