Musik, Film & Buch

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    Es gibt 219 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hexlein.

      Land aus Nebel und Licht von Gunnar Kunz




      Der etwas mystische Titel 'Land aus Nebel und Licht' eines neuen Bildbandes aus dem Drachenmond Verlag über Schottland verrät schon die Intention des Autors und Fotografen Gunnar Kunz, der sich in diesem Buch auf die Suche nach dem schottischen Herzschlag begibt. Der Old Man of Storr von der Insel Skye prangt in Schwarz-Weiß auf der querformatigen Titelseite und versinnbildlicht - ganz dem Konzept entsprechend - die Magie einer geheimnisvollen, ja beinahe unwirklichen Landschaft. Leider erfüllen die Bilder nicht durchgängig die Erwartungen, die der Buchtitel verspricht. Das mag einerseits an der Auswahl der Fotos, andererseits aber auch an einer nicht ganz optimalen Ausarbeitung bzw. Druckqualität liegen. Die Abbildungen erscheinen teilweise flach, und es fehlt mitunter ein wenig an Tiefe, welche die klassische Schwarz-Weiß Fotografie sonst auszeichnet. Gleichwohl erscheint das Layout recht gefällig.

      Eigentlich ist das Buch ja auch kein Bildband im üblichen Sinne, sondern vielmehr ein gut lesbares Reisebuch. Die Fotos illustrieren eher die kurzen Geschichten und Erlebnisse des Autors. Gunnar Kunz hat schon vor vielen Jahren Schottland kennen und lieben gelernt und dies in allererster Linie als Rucksacktourist, der mittels ÖPNV und Trampen durch die Lande reist, sich dabei insbesondere auf den Norden und Nordwesten Schottlands konzentriert und die Vielfalt und Skurrilität der Inselwelt beschreibt. Seine launig-humorvollen Berichte sind sehr persönlich gehalten, geprägt von den unterschiedlichsten eigenen positiven wie negativen Erfahrungen mit den Menschen, dem Wetter und der Landschaft, dem Licht und den Farben. Auch mit den Veränderungen über die Jahre.

      Kunz macht sich nicht die Mühe das gesamte Land zu entdecken, und er schreckt nicht zurück vor kritischen Anmerkungen hinsichtlich gerühmter Sehenswürdigkeiten und preist andere, die man in vielen Reiseführen vergeblich sucht. Die Beschreibungen seiner, teils sehr mühseligen, manchmal auch frustrierenden Wanderungen spiegeln sehr anschaulich seine dann leicht nachvollziehbaren Gefühle und Empfindungen wider, und der Leser fiebert ein Stück weit mit, wenn es beispielsweise darum geht, im dritten Anlauf die Carsaig Arches zu erreichen. Dabei lernt er ganz beiläufig auch ein wenig über die schottische Geschichte, über Clans und Traditionen. Der Autor war mit Sicherheit nahe dran am schottischen Herzschlag, viel näher, viel intensiver vielleicht als manch anderer Schottland-Tourist. Und es ist auch das Herz des Autoren, das man beim Lesen zu spüren scheint und das den besonderen Reiz dieses sehr persönlichen Buches ausmacht. Seine Leidenschaft für das Backen bringt Kunz schließlich am Ende des Buches auch noch ein, indem er einige Rezepte vorstellt.

      Quelle: Der Schottlandberater


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      "Trainspotting 2": Die Dreharbeiten starten im Mai

      Jüngst gab es Gerüchte, der Startschuss für die Dreharbeiten zu "Trainspotting 2" sei bereits gefallen. Auslöser dafür war Regisseur Danny Boyle (59) selbst, der auf der Facebook-Seite von Humans of Edinburgh schrieb, dass die Dreharbeiten in Schottland begonnen hätten. Nun hat aber Ewan McGregor (44), der wieder in seiner Rolle als Renton zurückkehren wird, der Website "Collider" erklärt, dass die Dreharbeiten noch nicht angelaufen sind, "wir starten gegen Ende Mai".

      Auch zum Drehbuch äußerte sich McGregor. Dieses sei vor kurzem angekommen und "richtig, richtig gut". Wäre dies nicht der Fall gewesen, so ist sich der Schauspieler sicher, hätten er und seine Kollegen aus der Originalbesetzung von "Trainspotting" (1996) nicht zugesagt. "Keiner von uns will ein schwaches Sequel machen. Wäre uns also nicht das außergewöhnlichste Drehbuch vorgelegt worden, was der Fall war, dann hätten wir die Fortsetzung nicht gemacht."

      Hier können Sie den Kultfilm "Trainspotting" von Regisseur Danny Boyle bestellen

      Neben Ewan McGregor werden auch wieder Johnny Lee Miller (als Sick Boy), Ewen Bremner (Spud) und Robert Carlyle (Begbie) für "Trainspotting 2" vor der Kamera stehen. Der Kinostart wird für nächstes Jahr erwartet.

      The Huffington Post


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Adele hat einen Damenbart namens Larry



      In der Schwangerschaft spielen die Hormone im Körper einer Frau verrückt. Das musste auch Sängerin Adele (27, "Hello") am eigenen Leib erfahren. Bei einem ihrer Konzerte in Schottland verriet sie nun ihren Fans, dass sie einen Damenbart habe. "Das ist kein Witz", versicherte sie laut "Us Weekly" den Konzertbesuchern. Sie sei sehr stolz auf ihren Bartwuchs und nenne ihn Larry.

      Die Barthaare haben demnach während ihrer Schwangerschaft zu wachsen begonnen. Ihr Körper habe zu viel Testosteron produziert. Söhnchen Angelo kam im Oktober 2012 auf die Welt. Im November 2015 meldete sich die Sängerin mit ihrem Album "25" zurück und tourt damit derzeit um die Welt.

      Quelle: The Huffington Post


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      James Bay: Ruhe in Schottland



      James Bay träumt von einem ruhigen Plätzchen irgendwo in Schottland. Der Musiker findet, dass sein Leben mittlerweile so stressig geworden ist, dass ein Rückzugsort im Norden Großbritanniens genau das richtige für ihn wäre.

      Im Interview mit dem "Daily Star" sagte der 25-jährige James Bay zu dem Thema: "Ich liebe die einsame Stimmung in Schottland. Weg von den Städten, hin zu den leeren Fleckchen, um den Horizont sehen zu können. Ich mag diese Vorstellung." Ob er sich diesen Herzenswunsch erfüllen wird?

      James Bay stammt übrigens gebürtig aus der englischen Kleinstadt Hitchin in der Grafschaft Hertfordshire, die im Norden von London liegt.

      Quelle: LooMee Tv/u]


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      Krimi-Autor Craig Russell

      Dass Schottland gern von deutschen Autoren und Literaten als Schauplatz für kriminalistische, humorige oder romantische Handlungsstränge auserkoren wird ist hinlänglich bekannt. Für dieses Genre existiert zudem eine recht große Fangemeinde. Übersetzt ins Englische werden die Romane jedoch eher nicht. Jedoch auch der andere Weg ist möglich: der Schotte Craig Russell, gebürtig in der Region Fife und jetzt wohnhaft in Perthshire, lässt seine Krimis in Deutschland, genauer gesagt in Hamburg spielen.

      Kriminalkommissar Jan Fabel heißt die Hauptfigur seiner recht blutigen Romane, in denen die Zahl der Morde leicht ins Zweistellige gerät. Mittlerweile sind nach dem Erstlingswerk "Blutadler" aus dem Jahre 2005 noch fünf weitere Krimis in der Fabel-Reihe erschienen. Und alle Werke des ehemaligen Polizisten und Mitarbeiters einer Werbeagentur wurden insbesondere in Deutschland Bestseller. In 23 Sprachen sind Russells Bücher bereits übersetzt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hörbücher und auch bereits erste, wohlgemerkt deutsche Verfilmungen. Die Hamburger Freunde und Helfer zeichneten ihn 2007 gar mit der hohen Ehrung des Polizeisterns aus, für seine Verdienste um eine würdige Außendarstellung der Hamburger Polizei. Eine Anerkennung, die bis dato noch keinem Ausländer zuteil geworden war.

      Krimi-Autor Craig Russell hat eine besondere Zuneigung und Begeisterung zu Hamburg und Norddeutschland entwickelt, reist oft in der Region umher und spricht auch sehr gut deutsch. Vielleicht ist das mit ein Grund für seine große Popularität auf dem Kontinent. Eine weitere Krimi-Reihe seiner jüngeren, schöpferischen Vergangenheit spielt dann aber doch wieder in der schottischen Heimat: die raue und rüde Glasgower Unterwelt der 50er Jahre beschäftigt den Privatdetektiven Lennox mittlerweile schon in drei aufregenden Fällen.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Gerard Butler: Ein echter Mann gibt Schwächen zu

      Schauspieler Gerard Butler (46, "P.S. Ich liebe Dich") hält es für sehr wichtig, als Mann zu seinen Schwächen zu stehen. "Natürlich ist es toll, muskulös und stark zu sein. Aber ein echter Mann kann sich eingestehen, wenn er unrecht hat", sagte er der Zeitschrift "Meins".

      Es sei nicht leicht, seine Schwächen preiszugeben, so der gebürtige Schotte. Einfacher sei es, "ein Arsch zu sein". Aber als Prachtkerl müsse man auch "einfühlsam und verständnisvoll sein". Momentan ist der 46-Jährige im Terrordrama "London Has Fallen" in den Kinos zu sehen.

      Quelle: t-online.de


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      Krimiautorin Val McDermid „Dunkelste Seiten des Menschen“

      Die Krimiautorin Val McDermid schreibt seit Jahrzehnten Bestseller. Im Interview erzählt sie von der Leichenbeschau im alten China, ihrem neuen Buch „Anatomie des Todes“ und warum sie der Forensik ihren Beruf verdankt.

      Die Romane Val McDermids werden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Die 1955 im schottischen Kirkcaldy geborene Autorin war viele Jahre als Dozentin für englische Literatur und als Journalistin tätig, bevor ihr der internationale Durchbruch gelang. 2010 erhielt sie für ihr Lebenswerk die höchste Auszeichnung für Kriminalliteratur in Großbritannien, den „Diamond Dagger“. In ihrem neuen Buch „Anatomie des Verbrechens“ (Knaus) geht sie zum ersten Mal realen Verbrechen auf den Grund. McDermid schildert die Methoden der Forensik von ihren Anfängen bis an die Grenzen künftiger Technologie.

      Ms McDermid, Ihr neues Buch liest sich wie eine Liebeserklärung an die forensische Wissenschaft. Was haben Sie ihr zu verdanken?

      Sehr viel. Die Geschichte der forensischen Kriminaltechnik bietet Stoff für Tausende von Kriminalromanen. Um es ganz klar zu sagen: Nur weil es die Anwendung der Wissenschaft zur Aufklärung von Verbrechen überhaupt gibt, kann ich einer gewinnbringenden Tätigkeit nachgehen.

      Sind denn nicht Fantasie und Kreativität der Hauptgrund für Ihren Erfolg?

      Nicht unbedingt. Wir Krimiautoren behaupten ja gern, unser Genre habe seine Wurzeln in den entlegensten Winkeln der Literaturgeschichte. Wir sehen Vorläufer in der Bibel: den Betrug im Garten Eden, der Brudermord von Kain verübt an Abel, der Totschlag bei König David, der Urija ermorden ließ. Wir versuchen uns einzureden, dass Shakespeare einer der Unseren gewesen sei.

      War er das denn nicht?

      Nein. In Wahrheit ist es so, dass die Kriminalliteratur erst mit einem Justizsystem beginnt, das sich auf Beweise stützt. Und das ist es, was die Pioniere dieser Wissenschaft und der Kriminaltechnik uns hinterließen. Ich möchte mit meinem neuen Buch zeigen, dass das Engagement der Forensiker erfinderisch, vorurteilslos und von akribischer Ehrlichkeit ist – und das im Interesse der Gerechtigkeit für uns alle. Die Recherche hat mir wieder zu Bewusstsein gebracht, was ich schon seit Langem wusste. Die Arbeit der Wissenschaftler ist immer wieder höchst faszinierend, und die Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, sind absolut fantastisch.

      Wann war die Geburtsstunde der Forensik?

      Er war ein langer, fließender Prozess. Schon vor mehr als 750 Jahren wurde von einem chinesischen Beamten namens Song Ci ein Handbuch für Leichenbeschauer mit dem Titel „Aufzeichnungen zur Tilgung von Ungerechtigkeit“ angefertigt. Es enthält das erste überlieferte Beispiel für forensische Entomologie – die Nutzung der Insektenkunde zur Aufklärung eines Verbrechens.

      Welchen Einfluss hatte dieses Buch?

      Mehr als 700 Jahre lang wurde es immer wieder aktualisiert und nachgedruckt. Noch im vergangenen Jahrhundert trugen chinesische Beamte es an Tatorten bei sich. Als im frühen 16. Jahrhundert die ersten portugiesischen Händler China erreichten, waren sie beeindruckt davon, wie zögerlich die Gerichte dort waren, einen Menschen ohne eingehende Untersuchung zum Tode zu verurteilen.
      In welcher Phase hat sich die Forensik am intensivsten entwickelt?

      Das spärliche Rinnsal wissenschaftlicher Entdeckungen im 18. Jahrhundert wuchs mit dem 19. Jahrhundert zu einer regelrechten Flut heran, die bald weit über den Labortisch hinaus praktische Anwendung fand. Die Idee von so etwas wie polizeilicher Ermittlungsarbeit begann sich gerade erst durchzusetzen, weswegen so mancher der frühen Kriminalbeamten eifrig bemüht war, Beweise zu finden, die seine Theorien zu den aufzuklärenden Verbrechen stützten. Erst ganz allmählich ermöglichten es forensische Vorgehensweisen, in alle Richtungen zu ermitteln.

      Bitte nennen Sie ein Beispiel für einen dieser historischen Ermittlungserfolge.

      Im Jahr 1794 wurde Edward Culshaw durch einen Kopfschuss mit einer Pistole ermordet. Damals waren Pistolen Vorderladerwaffen, und ein Pfropfen aus zusammengeknülltem Papier wurde in den Lauf gestopft, um die Kugeln und das Schießpulver dort zu halten. Als der Chirurg die Leiche untersuchte, fand er diesen Pfropfen in der Kopfwunde. Er faltete ihn auseinander, und es zeigte sich, dass es die abgerissene Ecke eines Flugblatts war. Dieser Fall brachte erstmals die Pathologie mit dem zusammen, was wir heute Dokumentenprüfung nennen

      Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Morde mit Arsen früher noch nicht aufgeklärt werden konnten, wenn die Giftspuren zu gering waren. Wann änderte sich das?

      Der britische Chemiker James Marsh war 1832 Gutachter bei einem Mordprozess gegen einen Mann, der offenbar seinen Großvater mit Arsen im Kaffee vergiftet hatte. Marsh konnte beweisen, dass der Kaffee Arsen enthielt. Aber als er dies den Geschworenen vorführen wollte, war die Probe verdorben. Marsh war jedoch ein echter Wissenschaftler, und ein solcher Misserfolg spornte ihn noch mehr an, einen besseren Test zu entwickeln. Dieser war so leistungsfähig, dass man damit selbst eine winzige Spur Arsen finden konnte. Auf ihn war es schließlich zurückzuführen, dass so mancher viktorianische Giftmörder am Galgen endete, der nicht mit der forensischen Wissenschaft gerechnet hatte. Der Test wird auch heute noch verwendet.

      Wie wichtig ist die Schilderung forensischer Arbeit für Ihre Romane?

      Die Technologie kann das Sprungbrett für einen Fall sein, sie darf aber nie im Mittelpunkt eines Romans stehen. Das müssen meiner Meinung nach immer die Menschen sein, die Figuren, ihr Leben und ihre Gefühle. Exaktheit in der Schilderung der Wissenschaft halte ich für weniger wichtig, aber auf Authentizität lege ich schon großen Wert.

      Was hat Sie bei der Recherche am meisten beeindruckt?

      Die Integrität, der Einfallsreichtum und die Großzügigkeit der Wissenschaftler. Sie beschäftigen sich tagtäglich mit den dunkelsten und erschreckendsten Aspekten menschlichen Verhaltens. Wie Niamh Nic Daeid (Professorin für Forensik an der Universität Dundee, die Red.) sind sie bereit, nach einem schweren Brand Stunden in durchnässten Trümmern zu verbringen. Wie der Forensiker Martin Hall sammeln sie Maden von einer halb verwesten Leiche, oder wie Caroline Wilkinson rekonstruieren sie das Gesicht eines verstümmelten Kindes. Sie bringen Opfer, damit wir in dem Wissen leben können, dass man die Täter zur Rechenschaft ziehen wird.

      Seite 1: „Dunkelste Seiten des Menschen“

      Val McDermid (60) ist Schottin mit Leib und Seele und unterstützt die Unabhängigkeitsbewegung des Landes. Ihre bekanntesten Romanfiguren sind die lesbische Journalistin Lindsay Gordon und die Privatdetektivin Kate Brannigan. Eine dritte Reihe hat den Profiler Tony Hill und DI Carol Jordan als Hauptakteure und bildet die Vorlage zur Fernsehserie „Hautnah – Die Methode Hill“. Ihr neues Buch ist das Sachbuch „Anatomie des Verbrechens: Meilensteine der Forensik, Knaus, 14,99 Euro

      Val McDermid ist lesbisch und sie thematisiert Homosexualität immer wieder auch in ihren Romanen. Sie engagiert sich darüber hinaus für die Gleichstellung Homosexueller in der Gesellschaft.

      Die 60-jährige Autorin wird immer wieder in einer Liga mit anderen Krimischriftstellerin wie P. D. James, Elizabeth George oder Martha Grimes genannt.

      Quelle: Suttgarter Zeitung


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Sacrifice - Erster Trailer zum Mystery-Thriller mit Silent Hill-Star Radha Mitchell

      In Sacrifice verschlägt es die aus Silent Hill bekannte Radha Mitchell auf eine entlegene Insel vor der Küste Schottlands, auf der tote Menschen ihr Unwesen treiben. Schaut euch oben den ersten Trailer zum Mystery-Thriller an.

      Im ersten Trailer zu Sacrifice sehen wir, wie es die Medizinerin Dr. Tora Hamilton (Radha Mitchell) zusammen mit ihrem Mann Duncan (Rupert Graves) auf ein kleines, abgelegenes Eiland vor der schottischen Küste verschlägt. Was sie nicht wissen: Auf der Insel kursiert die alte Sage, dass hier früher junge Mütter rituell den Wikingern geopfert wurden. Wirklich nur früher? Schaut euch oben den ersten Trailer zum Mystery-Thriller an.

      Acht Jahre ist es her, dass Sacrifice-Regisseur Peter A. Dowling sein Regiedebüt Stag Night vorgelegt hat. Damals schloss er vier Freunde in einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel ein, wo sie von mordgierigen Kannibalen gejagt wurden.

      Sacrifice feiert seine US-Premiere am 29.04.2016 und erscheint dann gleichzeitig als VoD im Netz. Ob der Film auch in Deutschland veröffentlicht wird, steht bisher noch nicht fest.

      Quelle: Movie Pilot


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      T in the Park - Musik-Happening



      Zu den großen Musik-Festivals des Jahres gehört das Mega-Event T in the Park, das in diesem Jahr vom 8. bis 10. Juli zum 23. Mal stattfindet, und zum zweiten Mal am neuen Standort auf den Ländereien von Strathallan Castle bei Auchterarder in Perthshire. Die Hauptbühne wird bereits um ein gutes Drittel vergrößert, um noch mehr Platz für Party und mehr Raum für das Publikum zu bieten. Auf der illustren Pop&Rock-Gästeliste stehen in diesem Jahr u.a. The Stone Roses, Calvin Harris, die Red Hot Chilli Peppers, Hot Tub Time Machine, James Morrison, die Kaiser Chiefs, Travis oder James Bay.

      Wie auch in den Vorjahren werden wieder Tickets für alle drei Veranstaltungstage ausgegeben. In der Basisversion ab etwa GBP 205 (zzgl. Gebühren) ist auch ein garantierter Platz auf dem Campinggelände eingeschlossen. Es sind darüber hinaus Einzeltickets für bestimmte Konzerte verfügbar, mit und ohne Übernachtung oder inklusive Bustransfer.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Nessie als Comic-Drache



      Der Weg für das sagenhafte Monster von Loch Ness bis hinunter zum 100-Morgen-Wald im Süden Englands war wohl etwas zu weit. So spielt Nessie keine Hauptrolle im aktuellen Disney Film über den tapsigen Bären Pu und seine Freunde, die der fantasievollen Feder von A. A. Milne entstammen und in der Traumfabrik Hollywoods in bewegte Bilder umgesetzt wurden. Aber Nessie bekam immerhin einen eigenen Platz im Vorprogramm zum großen Kinofilm und jetzt auf in der im Verkauf befindlichen DVD. "The Ballad of Nessie" heißt der gut fünfminütige Zeichentrickepos, der noch auf ganz traditionelle Weise mittels abgefilmter, zuvor sorgfältig erarbeiteter Zeichnungen hergestellt wurde. Kein geringer als der Kult-Schotte Billy Conolly spricht den Text für die Geschichte und über das abenteuerliche Leben des recht niedlich ausgefallenen Comic-Drachens.

      Die Handlung spielt in der Zeit bevor der grüne "Drache" sich in Loch Ness zurückzog und bekanntermaßen so recht nicht wieder gesichtet werden konnte. Dabei offenbart das dargestellte Geschehen erstaunliche Parallelen zu tagesaktuellen Ereignissen. Vor ihrem Wohnsitz in den Highlands soll nämlich eine Minigolfanlage gebaut werden, was Nessies Ruhe und ihr beschauliches Leben nachhaltig bedroht. So zieht das eigentlich liebenswerte und gar nicht gefährliche Wesen gegen den fiesen Störenfried MacFroogle zu Felde. Dieser Charakter und diese Begebenheit ähneln der Problematik, die sich seit geraumer Zeit in Aberdeenshire abspielt, wo ein millionenschwerer Finanzmogul namens Donald Trump recht rücksichtslos seinen Golftraum verwirklicht und nun sogar als amerikanischer Don Quixote gegen Offshore-Windmühlen anzukämpfen sucht.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Krimi mit Eisenhower-Geschichte



      Der amerikanische Präsident Eisenhower wohnte eine Zeit lang mit seiner Familie auf Culzean Castle in Ayrshire. Er hatte Wohnrecht auf Lebenszeit wegen seiner herausragenden Verdienste um die Weltpolitik. Eine informative Ausstellung erinnert an ihn. Auch eine Waffensammlung ist im Haus zu sehen. Die amerikanische Schriftstellerin und ehemalige CNN-Journalistin Kitty Pilgrim war von dieser Konstellation, dem eindrucksvollen Schloss-Ambiente und der besonderen Aura derart angetan, dass sie einen bedeutenden Teil der Handlung der zweiten Geschichte ihres Protagonisten John Sinclair hier ansiedelte. Eine der Kernszenen ihres Krimis "The Stolen Chalice" ('Der gestohlene Kelch'), der seit dem 26. Juni auf dem internationalen Buchmarkt erhältlich ist, spielt just in der obersten Etage von Culzean Castle. Dort, wo Eisenhower einst residierte, treffen sich Mitglieder der Geheimdienste CIA und MI6 zu einer konspirativen Verabredung.

      Der Manager von Culzean Castle, Paul Pomfret, empfindet die Einbindung in Pilgrims Krimi als ausgesprochen aufregend. Stellt dies doch ein weiteres, inspirierendes Puzzleteil in der so reichhaltigen wie mythischen Geschichte des Schlosses aus dem 18. Jahrhundert an der Klippenküste des Firth of Clyde dar. Kaum ein Besucher verlässt Haus und Garten ohne spannungsgeladene Gedanken über frühere Bewohner oder über ereignisreiche Geschehnisse. Die weitläufigen Ländereien ringsum markieren im Übrigen Schottlands ersten Landschaftspark. Und wer sich hautnah nicht nur in die Handlung einlesen, sondern sogar vor Ort einleben will, kann sich die Unterkunft in den Eisenhower Apartments für einige Nächte mieten.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Interview mit dem Bestsellerautor Ian Rankin „Für die Realität sind wir nicht zuständig“

      Der Schotte Ian Rankin gilt als einer der bedeutendsten britischen Krimi-Autoren unserer Zeit – nicht zuletzt wegen seiner Reihe über Inspektor John Rebus aus Edinburgh, der auch als Rentner noch auf Verbrecherjagd geht. Rankin selbst bekommt regelmäßig Fanpost aus dem Gefängnis.

      Herr Rankin, in Ihrem neuen Roman zeigen Sie John Rebus als Rentner, der nur noch sporadisch ermittelt. Hätten Sie das für möglich gehalten, als Sie mit der Serie begannen?

      Nein, niemals! Als ich 1985 am ersten Rebus-Fall schrieb, hatte ich gar keine Serie im Sinn – es sollte ein einzelner Roman bleiben. Und obwohl es dann ja doch weiterging, dachte ich in den Jahren danach nie daran, Rebus jemals in den Ruhestand schicken zu müssen; er war ja erst Anfang 40.
      Nun hat er viel freie Zeit und sogar einen Hund. Und mit neuen Ermittlungsmethoden scheint er sich nicht anfreunden zu können.

      Stimmt, er ist ziemlich altmodisch. Als er seinen Polizeidienst begann, gab es keine Handys und nur ganz wenige Computer. Faxmaschinen galten als brandneue Technologie. Rebus zählt zu der Generation, die den neuen technischen Fortschritt nicht versteht, und sich nur langsam an Facebook und Twitter gewöhnt. Rebus bevorzugt seine bewährten Methoden, sein altes Netzwerk. Wenn er etwas wissen will, spricht er mit den Leuten, wohingegen seine jüngeren Kollegen oft gezielt soziale Medien bei Ermittlungen einsetzen.

      Während Rebus immer älter wurde, veränderte sich seine HeimatSchottland grundlegend. Welches waren Ihrer Meinung nach die stärksten Umbrüche der vergangenen 30 Jahre?

      Mehrere ehemals große Industriezweige sind kollabiert: Es gibt heute keinen Kohleabbau mehr, keine wichtigen Schiffswerften, keine Autoindustrie. Ich wuchs in Fife auf, etwa 35 Kilometer von Edinburgh entfernt. Als ich klein war, arbeiteten dort fast alle Männer in Kohleminen – das ist ein für alle mal vorbei. Später waren die Bankgeschäfte extrem wichtig für Schottland, dann kollabierte die Royal Bank of Scotland, einer der wichtigsten Arbeitgeber. Oder nehmen wir den Ölpreis: ohne seine Höchststände hätte Schottland nicht überlebt. Nun ist auch er abgestürzt.

      Wie haben Ihre Landsleute darauf reagiert?
      Die Psyche der Schotten hat sich kaum verändert. Ich glaube, dass man hier trotz des stetigen Wandels noch immer so ähnlich lebt wie früher. Klar, wir sind beweglicher und flexibler geworden, achten mehr auf unsere Gesundheit, trinken und rauchen weniger. Aber es regnet viel und die meiste Zeit des Jahres ist es dunkel. Daraus erwächst noch immer diese düstere Stimmung, die wir Krimiautoren nur allzu gerne aufgreifen.

      John Rebus versucht vergeblich, sich das Rauchen abzugewöhnen und trinkt auch als Rentner noch Whiskey. Ist dieser Ermittlertyp nicht ein Klischee?

      In den 70er- und 80er-Jahren gab es tatsächlich solche Polizisten und Privatdetektive. Sie hatten eine Flasche Whiskey in ihrer Schreibtischschublade und rauchten Kette im Verhörraum. Ich habe einige dieser Typen kennengelernt. Heute sind die meisten von ihnen allerdings pensioniert, wie Rebus. Aber natürlich habe ich ihn von Anfang an bewusst als Atavismus für diese klassische Art des Privatdetektivs angelegt.


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      Halten Sie Ihre Hauptfigur für realistisch?

      Mir war es immer wichtig, Rebus sehr realistisch darzustellen und auch Edinburgh authentisch zu beschreiben. Seine Lieblingskneipe, die Oxford Bar, und viele andere Orte meiner Romane gibt es tatsächlich. Manche Fälle basieren auf wahren Verbrechen. Andererseits vermutete ich lange Zeit, dass es einem echten Polizisten nie gestattet sein würde, so sehr seinen eigenen Weg zu gehen wie Rebus das tut. Vor ein paar Jahren meinte jedoch der Polizeichef von Edinburgh ganz öffentlich, dass er gerne einen Mann wie Rebus in seinen Reihen hätte – seitdem halte ich ihn für sehr realistisch.

      Was unterscheidet Rebus von anderen Ermittlern?

      Er vertraut auf freies, radikales Denken. Er ist ein unangepasster Außenseiter, der unbedingt ein Ergebnis und Gerechtigkeit will. Mit seinen unkonventionellen Methoden strebt er nicht nach Geld oder Ruhm, sondern einzig und allein danach, die Wahrheit herauszufinden.

      In Ihrem neuen Roman behauptet Rebus, dass jeder ein Laster habe. Welches haben Sie?

      Geraucht habe ich nie, aber ich trinke zu viel. Außerdem esse ich zu viel Schokolade und andere Süßigkeiten, Crisps und Snacks.

      Für Ihre Hauptfigur sind langjährige Kontakte zur Unterwelt eine wichtige Informationsquelle. Haben Sie ein ähnliches Netzwerk?

      Ich habe zwar schon Verbrecher in Gefängnissen interviewt, aber in meinem Bekanntenkreis gibt es höchstens ein paar Kleinkriminelle, die ich von zufälligen Unterhaltungen in Pubs und Bars kenne. Zu einigen Polizisten, Anwälten und Mitarbeitern von Leichenschauhäusern pflege ich allerdings gute Kontakte.

      Werden Ihre Romane eigentlich auch in Gefängnissen gelesen?

      Wie mir Gefängnisbibliothekare immer wieder berichten, werden sie dort tatsächlich häufig ausgeliehen und sind sehr beliebt. Ich bekomme auch regelmäßig positives Feedback von Häftlingen. Gelegentlich bitten mich Inhaftierte sogar um Hilfe, da sie unschuldig seien. Sie erhoffen sich, dass ich ihren Fall noch einmal aufrolle. Mir haben auch schon Angehörige von Verbrechensopfern geschrieben und mich gebeten, eigene Ermittlungen anzustellen, da sie der Polizei nicht trauen.

      Wie reagieren Sie auf solche Anfragen?

      Es bricht mir das Herz, wenn ich mitbekomme, dass jemand in einem Autor von Kriminalromanen seine letzte Chance sieht. Und es macht mich traurig, diese Verzweiflung zu sehen. Aber ich stelle ganz klar, dass dies nicht meine Aufgabe ist. Wir Autoren sind Experten für das Erfinden von Verbrechen und deren fiktive Aufklärung. Für die Realität sind wir nicht zuständig. Aber natürlich zeigen mir diese Reaktionen, dass man mir einiges zutraut und ich meinen Job ganz ordentlich zu machen scheine.

      Quelle: Stuttgarter Zeitung


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      RAVIS-SÄNGER FRAN HEALY | Keine Zeit zum Deutschlernen

      Der schottische Musiker Fran Healy (42) kann noch immer nicht richtig Deutsch, obwohl er seit Jahren in Berlin lebt.

      „Das wird wohl auch nichts mehr“, sagte der Sänger der Band Travis der „Berliner Zeitung“ vom Montag. Er habe einfach keine Zeit. „Und es macht natürlich auch faul, wenn sowieso alle hier Englisch sprechen.“

      Healy hatte kürzlich der Zeitung „B.Z.“ erzählt, dass sein Deutsch immerhin reiche, um sich mit dem Taxifahrer zu verständigen. Sein deutsches Lieblingswort sei „Glühbirne“.

      Seine Frisur, ein Männerdutt, hat laut Healy einen Grund: „Ich habe lange Zeit einen Hut getragen, denn mein Haar ist sehr dünn geworden“, sagte er der „Berliner Zeitung“. Ein Dutt sei dann der beste Look für den Mann. Letztlich kopiere er damit aber nur seinen Kollegen Thom Yorke von der Band Radiohead.


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      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."