Musik, Film & Buch

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    Es gibt 219 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hexlein.

      Musik, Film & Buch

      Amy Macdonald: "Ich habe keine Allüren"

      Amy Macdonald, 24, macht wenig Aufhebens um sich. Zum Interview in einem Berliner Hotel kommt die Sängerin angenehm unglamourös in Jeans und Strickjacke. Ihre Natürlichkeit empfindet man auch im Gespräch als Wohltat. Statt sich hinter Phrasen zu verstecken, beantwortet die Schottin jede Frage ohne Umschweife. Auch ihre Musik spiegelt diese Ungezwungenheit wider. Auf ihrem dritten Album „Life In A Beautiful Light“, das am Freitag erschien, verschreibt sie sich geerdetem Folk.

      In dem Lied „In the End“ setzen Sie sich äußerst kritisch mit Ihrem Beruf auseinander. Erfüllt Sie Ihre Musik etwa nicht?

      Doch. Trotzdem gab es am Ende meiner letzten Tournee eine Phase, als ich mich häufiger fragte: Was bringt mein Job eigentlich? Gehe ich als Musikerin einer sinnvollen Tätigkeit nach? Vermutlich hat meine Schwester die Zweifel in Gang gesetzt. Sie hatte gerade ihr Medizinstudium abgeschlossen und arbeitete als junge Ärztin extrem hart. Verglichen mit ihr fühlte ich mich so nutzlos.

      Hat sich das inzwischen wieder geändert?

      Ja. Natürlich kann ich den Menschen nicht in dem Maße helfen wie meine Schwester. Aber die vielen E-Mails und Briefe meiner Fans haben mir gezeigt, dass einige Leute in meinen Songs Trost finden. Diese Erkenntnis hat mich aufgebaut.

      Normalerweise geben Sie in Ihren Stücken wenig von sich preis. Woran liegt das?

      Ich bin ein ziemlich langweiliger Typ. Entweder stehe ich auf der Bühne, oder ich sitze zu Hause vor dem Fernseher. Insofern gibt es nichts Spannendes aus meinem Leben zu berichten.

      Ich glaube, jetzt untertreiben Sie.

      Okay, ich habe noch ein paar weitere Interessen. Fußball zum Beispiel. In Glasgow gehe ich zu fast jedem Spiel meines Lieblingsvereins Rangers. Außerdem bin ich ein echter Autofreak. Ich besitze drei Wagen, einer wäre durchaus Formel-1-tauglich.

      Heißt das, Sie fahren selber Rennen?

      Bisher nicht. Aber ich durfte mal einen Tag hinter die Kulissen von Silverstone gucken und auf einer Teststrecke richtig Gas geben. Das hat mich angefixt. Ich träume davon, während meiner nächsten Pause einen Fahrtrainer zu engagieren. Mit seiner Hilfe möchte ich mich fit für ein Rennen machen.

      Der hat selbst eine Schwäche für schnelle Fahrzeuge. Kürzlich legte er sich ein Motorrad zu. Bei diesem Sport werde ich allerdings nicht einsteigen – das ist mir zu gefährlich.

      Da scheinen sich ja zwei Adrenalin-Junkies gefunden zu haben. Wollen Sie bald heiraten?

      Nein. Mit 24 bin ich definitiv zu jung für die Ehe oder eine eigene Familie. Oft habe ich das Gefühl, selbst noch ein Kind zu sein.

      Dabei gelten Sie als sehr reif. Sehen Sie sich als Antithese zu Lady Gaga?

      Es stimmt: Ich habe keine Allüren. Mit diesem Diven-Getue hatte ich schon immer Schwierigkeiten. Weiß der Teufel, warum eine Mariah Carey so zickig ist. Jedenfalls halte ich mich nicht für etwas Besseres, sondern verbringe gerne Zeit mit meiner Band und meiner Crew.

      Widert Sie der falsche Glamour des Musikgeschäfts an?

      Ja, na klar. Ginge es nach mir, dann stünde allein meine Arbeit im Vordergrund. Mit sogenannten Celebritys kann ich mich überhaupt nicht identifizieren. Ich lege keinen Wert darauf, über den roten Teppich zu gehen oder mit anderen Stars Champagner-Partys zu feiern.

      Reflektieren Ihre Songs diese Bodenständigkeit?

      Sicherlich. Weil ich die Titel für meine dritte CD „Life In A Beautiful Light“ ganz allein auf der Gitarre komponiert habe, klingt mein Folkpop recht unprätentiös.

      Dennoch: Mit der Nummer „Across The Nile“ werden Sie politisch.

      Das mag so wirken. Aber ich mag in Wahrheit keine Politsongs, vor allem nicht, wenn sie wie eine Predigt daherkommen. Ich versuche lediglich, das, was mich emotional berührt, in meinen Liedern zu verarbeiten. So war das auch bei „Across The Nile“. Als ich nach dem Sturz des Präsidenten Mubarak gesehen habe, wie die Ägypter vor lauter Glück tanzten und sich umarmten, schrieb ich aus einer Laune heraus dieses Stück.

      Verfolgen Sie aufmerksam die Weltpolitik?

      Nicht nur die, sondern natürlich auch die schottische Innenpolitik. Bei uns gibt es ja 2014 ein Referendum, bei dem wir Schotten entscheiden, ob wir uns vom Vereinigten Königreich abspalten und ein unabhängiges Land werden. Auf das Ergebnis bin ich schon sehr gespannt.

      Wofür wollen Sie stimmen?

      Weiß ich noch nicht. Ich werde mir zunächst die Argumente beider Seiten genau anhören, bevor ich mich dann festlege. Ich bin der Meinung, dass man so eine Entscheidung ganz genau abwägen sollte.

      Quelle: Frankfurter Rundschau


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      "Merida – Legende der Highlands": G2 wirbt

      Die Frankfurter Agentur G2 Germany setzt pünktlich zum Start des neuen Disney/Pixar-Films "Merida – Legende der Highlands" eine Kampagne für den Tourismusverband VisitScotland um. Der Animationsfilm (englischer Originaltitel: "Brave") ist seit heute (2.8.) in den deutschen Kinos zu sehen.

      Der schottische Tourismusverband hat in enger Kooperation mit dem Filmstudio eine weltweite Marketingkampagne lanciert. G2 Germany ist dabei für die Entwicklung und Umsetzung in den europäischen Märkten mit den Kernländern Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland verantwortlich. Das Motto der Kampagne lautet "Scotland. Where legends come to life." Die Online-, TV- und Printkampagne zeigt, wie sich das animierte Schottland in das "echte Schottland" verwandelt.

      Der Kinofilm greift diverse schottische Sagen und die bekannten romantischen Kulissen des Landes auf. Im Mittelpunkt steht dabei die Königstochter und begnadete Bogenschützin Merida. Der Film wird in weltweit über 63 Ländern gezeigt.

      Quelle: wuv.de


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      Re: "Merida – Legende der Highlands": G2 wirbt

      Ich hab die Trailer im Fernsehen gesehen.
      Allerdings glaube ich nicht, dass ich ins Kino gehe. Mich stört der 3D- Mist .
      Ich brauche eine Fernsichtbrille und dann muss ich die 3D drüber schieben und das drückt nicht nur auf der Nase, sondern macht auch irgendwie das Gefühl als ob man doppelt sieht.
      Ich werde wohl abwarten bis er auf DVD rauskommt.

      Re: "Merida – Legende der Highlands": G2 wirbt

      Wir auch, Aoibheal. MIr ist das Kino einfach zu teuer. Bei einem 3D-Film ist man für zwei Personen schnell mal mit 25 Euronen dabei.


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      Fiat kooperiert mit Disney zum Film „Merida

      Der Fiat Freemont ist der offizielle Partner von Disney anlässlich des Kinostarts von „Merida - Legende der Highlands". Wie die unkonventionelle Hauptdarstellerin macht sich auch der Freemont für die Familie stark. An ausgewählten Standorten wird der siebensitzige Fiat die Kinobesucher begrüssen, außerdem veranstaltet Fiat in ausgewählten Freibädern Abenteuerspiele für Kinder. Der italienische Familienvan und die schottische Königstochter Merida sind darüber hinaus unter dem Motto „Family Unlimited" die Paten eines Gewinnspiels. Als Hauptpreis ist eine Reise für die ganze Familie (zwei Erwachsene, zwei Kinder) nach Schottland ausgeschrieben. Zweiter und dritter Preis sind jeweils Wochenendtrips für vier Personen mit dem Fiat Freemont (Benzin und Übernachtungen inklusive) nach Bonn zum Besuch der Ausstellung „PIXAR - 25 Years of Animation" in der Bundeskunsthalle. Als vierter und fünfter Preis winken jeweils vier Tickets für das Disney-Musical „Die Schöne und das Biest" in Wien, Frankfurt oder Baden-Baden, Darüber hinaus werden Einkaufsgutscheine für den Disney-Online-Store sowie DVDs verlost. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist sofort bei den Fiat Händlern und im Internet unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.fiatfreemont.de/merida">www.fiatfreemont.de/merida</a><!-- w --> möglich.

      Quelle: Alpha Visione


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      Nora Tschirner im Interview zu Merida

      Zum Kinostart von Merida hat Batzman sich mit Nora Tschirner in Edinburgh getroffen. Wie Nora sich auf ihre Sprecherrolle vorbereitet hat und welche Geheimnisse in Schottland verborgen liegen, erfahrt ihr in unserem exklusiven Interview.

      Pixar schickt in Merida – Legende der Highlands zum ersten Mal eine weibliche Heldin ins Abenteuer. Die sturköpfige, schottische Prinzessin wehrt sich gegen die alte Traditon der Zwangsheirat, was bei der Auswahl der recht debilen Anwärter nur allzu verständlich ist. Mit ihrer eigensinnigen Art treibt die gleichnamige Heldind Merida ihre Eltern in den Wahnsinn.

      In der deutschen Fassung wird die selbstbewusste Prinzessin von Nora Tschirner gesprochen. Merida ist ein spannendes Märchen in dem es ums Erwachsenwerden, den Familienzusammenhalt und Mut geht.

      Zum Interview

      Quelle: moviepilot


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      Ein Schluck für die Engel

      Vom Schläger zum Whisky-Kenner: "Angels' Share" zeigt den Aufstieg eines Kleinkriminellen aus Schottland. Der preisgekrönte Film von Ken Loach ist eine gelungene Mischung aus Sozialkomödie und Räuberpistole.

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      Robbie (Paul Brannigan) hat gerade erst eine Gefängnisstrafe wegen Körperverletzung abgesessen, schon steht er wieder vor Gericht. Weil er bald Vater wird und sich um sein Kind kümmern soll, landet er nicht hinter Gittern, sondern wird zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert.

      Talent zum Whiskykenner

      Mit anderen Straffälligen aus Glasgow landet er in der Gruppe von Sozialarbeiter Harry (John Henshaw), die Häuser renoviert. Harry hat das Herz am rechten Fleck und kümmert sich aufrichtig um seine vorbestraften Schützlinge. Robbie ist fest entschlossen, diese letzte Chance zu nutzen, um seinem ersten Kind ein guter Vater zu sein. Als Harry ihn mit zu einer Whisky-Verkostung nimmt, entdeckt Robbie plötzlich ein ungeahntes ein Talent in sich: er hat einen ausgeprägten Geschmackssinn und das Zeug zum echten Whiskykenner. Eine Gabe, die ihn auf krumme Gedanken bringt. Denn bald soll in Schottland der teuerste Whisky aller Zeiten versteigert werden. Mit dem Geld für das wertvolle Getränk könnte Robbie seiner neuen Familie eine unbeschwerte Zukunft verschaffen. Er müsste ja nicht alles stehlen. "Angels' Share" werden die zwei Prozent des Whiskys genannt, die durch die Lagerung im Fass verdunsten. Zwei bis drei Prozent verschwinden sowieso. Da könnte Robbie doch noch ein bisschen für seine Familie abzapfen …

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      Ansteckender Optimismus

      Der britische Regisseur Ken Loach ist bekannt für seine Filme über Außenseiter und Verlierer der Gesellschaft, die er immer mit Einfühlungsvermögen und Realismus erzählt. So auch in "Angels' Share". Die Geschichte versprüht von Anfang an ansteckenden Optimismus und eine große Portion Humor. Der Held ist zwar auch von seinem Milieu geprägt, verfügt aber über die innere Stärke und den Verstand, seine dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen. Auch seine Freunde haben ihre Macken, doch vor allen Dingen Humor. Eine sympathische Truppe, der man gern bei ihrem Coup in die Whisky-Destillerie folgt. Eine gelungene Mischung aus Sozialkomödie und irrwitziger Räuberpistole. Wie immer beweist Loach ein Händchen für seine Darsteller. Hauptfigur Robbie wird von Paul Brannigan verkörpert. Der Laie wurde für diese erste Rolle beim Sozialdienst (!) entdeckt und überzeugte am Set. Seine zweite Rolle ist längst im Kasten. Neben Hollywoodstar Scarlett Johansson. Es gibt sie auch im wahren Leben, diese herzerweichenden Sozialmärchen. Na denn: Prost!
      Komödie, GB/F 2012

      Regie: Ken Loach ("Looking for Eric", "The wind that shakes the Barley", "Mein Name ist Joe", 2Sweet Sixteen"; "Raining Stones", "Kes")

      Darsteller: Paul Brannigan, John Henshaw ("Looking for Eric", "Hand in Hand mit dem Tod"), Gary Maitland ("Sweet Sixteen"), William Ruane ("The Wind that shakes the Barley")

      Länge: 101 min

      ab 12 Jahren

      Quelle: WDR
      Bilder
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      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Saufen für den Erfolg

      Ein neuer Whisky ist wie ein neues Leben: In Ken Loachs Sozialkomödie "Angels' Share" verhelfen edle Tropfen einer Bande von Nichtsnutzen zu Selbstbewusstsein - und mithilfe ein paar krummer Tricks auch zu Geld. Der Film hält stramm Kurs Richtung "feelgood movie" und Schottland-Klischees.

      Wer bei den Worten "schottisches Nationalgetränk" an Whisky denkt, liegt nicht komplett falsch, aber eben auch nur zu 50 Prozent richtig. Im Alltag ist nämlich die Limonade Irn Bru, ausgesprochen wie Iron Brew (eisernes Gebräu), viel präsenter. Knallorange in der Farbe und unfassbar künstlich im Geschmack wird die Brause sowohl von Kindern als auch Erwachsenen in Schottland geliebt - von ersteren wegen des hohen Zuckeranteils, von letzteren wegen der Extra-Dosis Koffein, die noch über der einer durchschnittlichen Cola liegt. Fast noch entscheidender für die andauernde Beliebtheit von Irn Bru dürfte aber der Umstand sein, dass die Limonade in Schottland selbst hergestellt wird, Marktführer bei den Softdrinks ist und somit Schottland zu einem der wenigen Länder macht, die der Vorherrschaft von Coca Cola und Pepsi widerstehen.

      Was das nun alles mit dem neuen Film von Ken Loach über eine Bande von Kleinkriminellen zu tun hat, die Whisky als Genussmittel und Hehlergut entdecken? Dazu müssen Sie sich "Angels' Share - Ein Schluck für die Engel" schon ansehen, denn jedes weitere Wort zur Rolle von Irn Bru in dem Film würde zu viel verraten. Deshalb jetzt zum Whisky.


      Uisge beatha, Wasser des Lebens, heißt Whisky im Schottisch-Gälischen und als solches funktioniert es auch für die Hauptfigur Robbie (Paul Brannigan), einem Kleinkriminellen aus Glasgow. Immer wieder hat ihm sein überbordendes Temperament Schwierigkeiten gemacht, zuletzt hat er wegen einer Lappalie einen jungen Mann derart brutal zusammengeschlagen, dass der für mehre Wochen ins Krankenhaus muss und Robbie nur ganz knapp einer Gefängnisstrafe entkommt. Stattdessen wird er zu Sozialstunden verurteilt, die er unter der Aufsicht von Sozialarbeiter Harry (John Henshaw) ableisten muss. Mit einem unglaublich großen Herz ausgestattet, sind es trotzdem nicht Harrys Geduld und Einfühlungsvermögen, die Robbie schließlich bändigen - es ist Harrys Whisky.

      Entdecke die Torfnoten!

      Eigentlich war er nur zum Anstoßen auf Robbies neugeborenen Sohn gedacht, doch der Single Malt weckt wortwörtlich neue Lebensgeister in Robbie - auch wenn sein erstes Urteil "Tastes like shit" ist. Spielend leicht findet er sich in die zahllosen Geschmacksnuancen ein, erlernt die Unterschiede zwischen den Whisky-Regionen, entdeckt Torfnoten, spürt kandierten Früchten im Abgang nach und entdeckt sich selbst neu - als Mann mit ausgeprägtem Geruchs-, aber auch Geschäftsinn.

      Denn was das eingespielte Team aus Drehbuchautor Paul Laverty und Regisseur Ken Loach bei aller Nationalromantik für den Getreidebrand nicht ausblendet: In einer durchökonomisierten Welt ist die Traditionsware Whisky längst zum Anlage- und Spekulationsobjekt geworden, mit dem sich auf Auktionen schwindelerregende Preise erzielen lassen. Und so ist Robbie von der geheimen Information, wo ein Fass teuersten Whiskys auf seine Versteigerung wartet, noch elektrisierter als von einem Schluck Lagavulin.

      Gemeinsam mit einer Crew aus Freunden, die er während des Sozialdienstes kennengelernt hat, macht er sich auf den Weg zur Distillerie, wo der exklusive Tropfen lagert. Seine Idee: Die Fässer anzapfen, das Abgefüllte heimlich an vermögende Whisky-Fans verkaufen und darauf hoffen, dass der Verlust später als angels' share, als Schluck der Engel, der natürlichen Verdunstung zugeschrieben wird.


      Die 99 Prozent genehmigen sich einen Schluck aus der Pulle des 1 Prozent - so in etwa könnte man die Verteilungslogik von "The Angels' Share" zusammenfassen. Gehaltvoller wird es nicht, im Gegenteil: Laverty und Loach halten so stramm Kurs in Richtung "feelgood movie", dass alles, was zu einer komplexen Sozialstudie gereichen könnte, nach und nach wegfällt. Das ist schade, weil die Szene am Anfang, in der Robbie dem Opfer seines Übergriffs und dessen Familie im Rahmen eines Mediationsverfahrens gegenüber tritt, zu den eindrücklichsten des ganzen Films gehört. Hier vermitteln ganz einfache Bilder und Sätze, wie sehr Gewalterfahrungen ein Leben erschüttern können.

      Schottland, eine filmische Brache

      Doch den Filmemachern reicht das anscheinend als Beleg ihres sozialen Gewissens und filmischen Könnens aus. Danach begnügen sie sich zunehmend mit vorhersehbaren Wendungen und netten Schottlandklischees - ja, Robbies Bande trägt tatsächlich Kilt und ja, natürlich muss kurz geguckt werden, was sie darunter tragen.

      Wie viele kleine Länder, die sich von einem als übergroß wahrgenommenen Nachbarn abgrenzen wollen, neigt Schottland zur Selbstfolklorisierung, um regionale Unterschiede zu betonen und politisch nutzbar zu machen. Statt das zu ironisieren und in seiner Rückwärtsgewandtheit zu brandmarken, liefern Loach und Laverty jedoch nur reizarme, weil altbekannte Bilder. Wenn zum Schluss die Proclaimers mit ihrem Uralt-Hit "500 Miles" erklingen, dürfte auch dem letzten klar werden, wie wenig Gedanken sie auf eine zeitgemäßere Ikonographie Schottlands verwendet haben.


      So bildet Großbritanniens nördlichste Region derzeit eine filmische Brache. Ihre Stars hat es in alle Winde geschlagen: Lynne Ramsay ("Ratcatcher"), Schottlands aufregendste Regisseurin, hat gerade mit dem in den USA angesiedelten Psychodrama "We Need to Talk About Kevin" für Furore gesorgt. Von David Mackenzie ("Young Adam") ist zuletzt nichts nennenswertes mehr gekommen, Kevin MacDonald ("Last King of Scotland") hat sich in seinen Filmen schon lang nicht mehr seiner Heimat angenommen.

      Wenn nun Angestaubtes wie "Angels' Share" daher kommt, macht das die Lücke umso schmerzhafter spürbar.

      Quelle: Spiegel Online


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      Re: Ein Schluck für die Engel

      Ich weiß auch nicht wirklich, was ich davon halten soll.


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      Es lieber gar nicht erst wissen wollen

      Helen FitzGeralds Thriller „Die dunkle Treppe“ ist grundiert mit dem schwarzen Humor ihrer Wahlheimat schottland. ihre eindrücklichen Frauenfiguren sind nicht nett, aber interessant.

      Einen ganz eigenen Ton, sowohl stilistisch als auch inhaltlich, bringt die in Schottland lebende, 1966 geborene Australierin Helen FitzGerald zum Thriller-Genre. Grundiert ist er mit dem schwarzen Humor ihrer Wahlheimat. Dazu kommen eindrückliche Frauenfiguren, die einen guten Schuss Härte, aber auch einen scharfen Blick für ihre Mitmenschen haben. Nett sind diese Frauen nicht, aber interessant.

      Im jüngsten Roman von Helen FitzGerald, „Die dunkle Treppe“, heißt die Protagonistin – und teils auch Ich-Erzählerin – Bronny, kurz für Bronwyn. Als sie 18 ist, soll mittels eines Bluttests herausgefunden werden, ob sie von ihrer Mutter eine unheilbare Krankheit geerbt hat – sie flieht vor dem gütigen Arzt, dem Vater, der älteren Schwester und fliegt stattdessen nach London. Landet dort, weil sie kaum Geld hat, in einer Gruppe von Hausbesetzern. Und lebt dann in einem besetzten Haus in einem Zimmer, in dem sie bald seltsame Geräusche hört – sich diese vielleicht auch nur einbildet, der Drogen wegen.

      Während Bronny lange keine, dann die falschen Schlüsse zieht aus dem, was sie hört und sieht, kämpft im Keller eine entführte, gefesselte und geknebelte Frau um ihr Leben. Helen FitzGerald macht auch sie zu einer starken Figur, die sich nicht aufgibt. Es wird ja auch kein Kommissar zu ihrer Rettung herangaloppieren, schließlich ist sie erwachsen und „nur“ verschwunden.

      Wenn man „Die dunkle Treppe“ in eine Schublade einsortieren will, so passt der Roman am ehesten in die des Psychothrillers. Es ist aber auch ein Buch übers Erwachsenwerden, über die Angst (früh sterben zu müssen, es lieber nicht wissen zu wollen), die Schuld (unbedacht gewesen zu sein zu Lasten eines anderen Menschen), die trotz allem frisch-freie Teenager-Revolte (nach England fliegen, Drogen ausprobieren, unbedingt die Jungfräulichkeit verlieren wollen).

      So ist dies stellenweise sogar ein frech-fröhliches Buch, eines über die Jugend und ihre ja nicht durchweg schlimmen Irrwege – zu denen die erste Liebe gehört. Die Dunkelheit hat Helen FitzGerald in doppeltem Sinn in den Keller gepackt, mit aller Drastik, allem Schmerz und Gestank, die dazu gehören. Dieser Autorin kann man jedenfalls nicht vorwerfen, das Leben zu verniedlichen.

      Quelle: Frankfurter Rundschau


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      Alfa Giulietta als Film-Held in Fast & Furious 6

      Die Giulietta von Alfa Romeo erobert ab dem 07. Mai die Kinos. In der sechsten Folge von „Fast & Furious" wirkt die Giulietta als einer der automobilen Hauptdarsteller mit. In Deutschland wird der Action-Thriller am 23. Mai starten. In einer der spektakulärsten Szenen des an Verfolgungsjagden und Stunts reichen Films zwingt der von O'Connor (gespielt von Paul Walker) und seiner hübschen Begleiterin Letty (Michelle Rodriguez) gesteuerte Alfa Romeo ein riesiges Frachtflugzeug zu einer Bruchlandung. Während die Giulietta dank ihrer sportlichen Qualitäten rechtzeitig entkommt, explodiert hinter ihr die Antonow in einem gigantischen Feuerball (Link zum Trailer: youtube.com/watch?v=k_VMMW0RpEc)

      Auch in der sechsten Episode der von Universal Pictures produzierten „Fast & Furious"-Reihe geht es wieder um außergewöhnliche Autos, böse und gute Buben, starke Mädels und jede Menge Action. Erstmals drehte das Team unter der Regie von Justin Lin auch an europäischen Drehorten - darunter London, Schottland und Teneriffa - sowie zusätzlich in Los Angeles. Auch „Fast Six" enthält Elemente von Straßenrennen und Heist-Movies - Filmen, bei denen ein Raubüberfall (englisch: heist) im Mittelpunkt steht. Bis heute haben die fünf ersten „Fast & Furious"-Folgen weltweit über 1,2 Milliarden Euro eingespielt.

      Zum starken Auftritt der Giulietta trägt im Film wie im realen Leben das automatische 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT bei. Noch bis Ende Juni bietet es Alfa Romeo beim Kauf einer Giulietta Turismo oder eines MiTo Turismo aufpreisfrei an, allerdings nur in Deutschland. Hauptvorteil des Alfa Romeo TCT ist der direkte Kraftschluss beim Gangwechsel. Weil immer gleichzeitig zwei Gänge eingelegt sind, ist die nächsthöhere Stufe schneller verfügbar als bei einer konventionellen Box.

      Im sequentiellen Modus lassen sich die Gänge auch manuell anwählen - über eine „+/-"-Funktion am Schalhebel oder via optionaler Schaltwippen am Lenkrad. In Verbindung mit den drei Programmen des Alfa Romeo D.N.A.-Systems (Dynamik, Normal und All weather) kann der Fahrer so seinen ganz eigenen Fahrstil bestimmen. Last but not least führt der Alfa Romeo TCT-Einsatz in Verbindung mit dem serienmäßigen Start & Stopp-System zu Verbrauchssenkungen von zehn Prozent.

      Wer mit seiner Giulietta oder jedem anderen Alfa Romeo keine Verfolgungsjagden mit einer Antonow riskiert, kommt zudem in den Genuss einer vierjährigen Neuwagengarantie. Ohne Kilometerbegrenzung und inklusive europaweiter Mobilitätsgarantie - für grenzenlosen Fahrspaß.

      Quelle: alfavisione.net


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      Paul Walker fährt Alfa Romeo in „Fast & Furious 6“

      Paul Walker fährt Alfa Romeo in „Fast & Furious 6“
      (16/05/2013)

      Ab dem 23. Mai 2013 kommt der Action-Thriller „Fast & Furious 6" in die Schweizer Kinos, und die Alfa Romeo Giulietta wird darin zur Film-Heldin: In einem spektakulären Finale sitzt Paul Walker alias O'Connor am Steuer der Giulietta. Mit dem Filmstart verlost Alfa Romeo drei Mal ein Wochenende sportliches Fahrtraining unter anderem mit dem Alfa Romeo 8C in Italien.

      Die Giulietta von Alfa Romeo erobert ab dem 23. Mai die Schweizer Kinos. Die rote Italienierin ist als eine der automobilen Hauptdarstellerinnen im Action-Thriller „Fast & Furious 6" mit dabei. In einer der spektakulärsten Szenen des an Verfolgungsjagden und Stunts reichen Films zwingt die von O'Connor (gespielt von Paul Walker) und seiner hübschen Begleiterin Letty (Michelle Rodriguez) gesteuerte Alfa Romeo ein riesiges Frachtflugzeug zu einer Bruchlandung. Während die Giulietta dank ihrer sportlichen Qualitäten rechtzeitig entkommt, explodiert hinter ihr die Antonow in einem gigantischen Feuerball (Trailer: youtube.com/watch?v=k_VMMW0RpEc).

      Auch in der sechsten Episode der von Universal Pictures produzierten „Fast & Furious"-Reihe geht es wieder um aussergewöhnliche Autos, böse und gute Buben, starke Mädels und jede Menge Action. Erstmals drehte das Team unter der Regie von Justin Lin auch an europäischen Drehorten - darunter London, Schottland und Teneriffa - sowie zusätzlich in Los Angeles. Auch „Fast Six" enthält Elemente von Strassenrennen im Mittelpunkt steht. Bis heute haben die fünf ersten „Fast & Furious"-Folgen weltweit über 1,2 Milliarden Euro eingespielt.

      Verlosung Fahrtraining mit Giulietta und 8C
      Mit dem Filmstart von Fast & Furious 6 verlost Alfa Romeo drei Mal ein Wochenende im Centro Internazionale Guida Sicura in Varano. Unter professioneller Anleitung erhalten die Gewinner im Kurs „sportliches Fahren" Tipps, die beim Fahren einer Giulietta und dem Supercar 8C sofort umgesetzt werden können. Unter fast.20min.ch können alle ab 18 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz kostenlos am Wettbewerb teilnehmen.

      Quelle: alphavisione.net


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      Asterix zieht es nach Schottland

      Nach vierjähriger Abstinenz drängen Asterix und Obelix zurück auf den Comic-Markt. Der neue Band „Asterix bei den Pikten“ stammt erstmals nicht von Miterfinder Uderzo. Am Erfolg der Gallier soll das aber nichts ändern.

      Paris. Für Römer und Wildschweine brechen wieder schwere Zeiten an. Denn Asterix und sein dickbäuchiger Kumpel Obelix kehren zurück, die mutigen Gallier mit einer Vorliebe für kräftige Fausthiebe und saftige Braten. Am Donnerstag kommt der neueste Asterix-Band in die Läden. „Asterix bei den Pikten“ ist eine Premiere, denn erstmals stammen die Zeichnungen nicht von Asterix-Miterfinder Albert Uderzo.

      „Als ich mich entschieden habe, die Pinsel wegzulegen, zog sich mein Herz zusammen“, sagte der 86-jährige Uderzo kürzlich der Nachrichtenagentur AFP. „Aber es ist auch ein Glück, da zu sein und zu sehen, wie das Abenteuer weitergeht.“ Die Asterix-Abenteuer hatte Uderzo nach dem Tod von René Goscinny 1977 mit anderen Autoren fortgesetzt, nun scheidet er als letzter Gründervater aus der Comic-Serie aus.

      Die Entstehung des 35. Asterix-Albums verfolgte Uderzo aber aus nächster Nähe, immer wieder verbesserte er die Arbeit seines Nachfolgers Didier Conrad und gab Tipps. „Der Strich von Uderzo ist schwierig, das Bild ist sehr inspiriert, sehr komplex“, sagt Conrad, der in den acht Monaten Arbeit am Album so manche schlaflose Nacht verbrachte. „Manchmal war ich verzweifelt, aber Albert wusste genau das zu sagen, was nötig war, um vorwärts zu kommen: 'Dieses Detail geht nicht' oder 'Das ist nicht schlecht'.“

      In ihrem neuesten Abenteuer – dem ersten seit dem 2009 zum 50-jährigen Jubiläum erschienenen „Asterix und Obelix feiern Geburtstag" – verschlägt es die unbeugsamen Gallier in die britischen Highlands. Pikten ist der Name, den die alten Römer Völkern in Schottland und deren furchteinflößenden Kriegern gaben, wörtlich übersetzt bedeutet es „bemalte Menschen“.
      Die Handlung ist ein streng gehütetes Geheimnis, einige Einzelheiten haben die Macher aber schon verraten: Es wird ein mit Tätowierungen übersäter Pikte namens Mac Oloch vorkommen, eine Hommage an den einst von Uderzo und Goscinny geschaffenen Comic-Indianer Umpah-Pah, es wird eine Liebesgeschichte geben, Whisky wird fließen wie sonst der Zaubertrank des Druiden Miraculix, und auch Bilder von Asterix und Obelix im Schottenrock machten schon die Runde.

      Auf lieb gewonnene Traditionen werden Asterix-Fans nicht verzichten müssen, versichert der für den Text verantwortliche Jean-Yves Ferri: „Es wird Römer geben, epische Prügeleien mit 'Bonk! und 'Plaf!' und jede Menge Witze.“ Als gesetzt gelten dürfen die schon legendären Einleitungssätze „Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... Ganz Gallien? Nein!“ sowie das Feiergelage am Ende der Geschichte.

      Für Conrad und Ferri – beide 1959 geboren und damit im Erscheinungsjahr des ersten Asterix-Albums „Asterix der Gallier“ – war es eine Herausforderung, einen Comic zu schaffen, der die Tradition der Erfolgsserie mit weltweit 352 Millionen verkauften Heften bewahrt, ohne zugleich verstaubt zu wirken. Zumal viele Fans ohnehin der Meinung sind, dass die Asterix-Hefte nie wieder so brüllend komisch und geistreich zugleich waren wie zu Goscinnys Zeiten.

      Ob „Asterix bei den Pikten“ an frühere Erfolge anknüpfen kann, wird sich bald zeigen. Die Macher jedenfalls sind optimistisch: Mit Blick auf die Startauflage von fünf Millionen Heften sagte Isabelle Magnac vom Verlag Albert René, in dem Asterix erscheint: „Das dürfte für die ersten zwei Wochen reichen.“

      Quelle: Handelsblatt


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Zwei Gallier sind zurück mit neuen Abenteuern

      Es ist der 35. Asterix-Band - und der erste, der nicht aus der Feder von Albert Uderzo stammt. Im neuen Asterix-Comic verschlägt es den kleinen Gallier und seinen Freund Obelix nach Schottland.

      Ganz Paris hat sich so spät am Abend schon zur Ruhe begeben... Ganz Paris? Nein! Eine kleine Gruppe unbeugsamer Comicfans trotzt der späten Stunde und der Herbstkühle, um zu den Ersten zu gehören, die die neue Ausgabe von "Asterix" ergattern.

      "Asterix bei den Pikten", so der Name von Jean Yves Ferri und Didier Conrads neuem Werk. Diesmal verschlägt es die gezeichneten Helden nach Schottland. Es ist der 35. Band über die Abenteuer von Asterix und seinem beleibten besten Freund Obelix und der erste, der nicht mehr aus der Feder von Asterix-Zeichner Albert Uderzo stammt. Die Fans erhoffen sich viel: O-Ton Nicholas Bardy: "Ich erhoffe mir einen tollen Moment, einfach ein großartiges Album. Ich wünsche den beiden viel Glück und Erfolg, und wenn das Album gut ist, ist das fabelhaft." Die beiden, also Autor Ferri und Zeichner Conrad, wollten mit "Asterix bei den Pikten"auch ein wenig den 70er Jahren huldigen, der Zeit, als die Asterix-Comics ihre Hochzeit erlebten mit Autor Goscinny, der 1977 verstarb. "Didier und ich haben dieses Album als eine Hommage an den, sagen wir mal, ewigen Asterix konzipiert. Und so ist es ein Album mit einem gewissen Siebziger-Jahre-Gefühl geworden, das wird Ihnen beim Durchblättern auffallen." In "Asterix bei den Pikten" - Pikten ist übrigens das römische Wort für die Völker Schottlands - verschlägt es einen Schotten, eingefroren in eine riesige Eiskugel, nach Gallien. Asterix und Obelix begleiten den Mann zurück nach Hause und müssen natürlich allerlei Abenteuer bei den Pikten bestehen. Der neue Asterix-Comic ist der erste seit vier Jahren und sicherlich nicht der letzte. Und auch wenn sich die Fans nach mehr als 50 Jahren Uderzo sicherlich erst an das neue Duo gewöhnen müssen, so werden sie ihnen sicher keine Hinkelsteine in den Weg legen. ORTE: PARIS / FRANKREICH

      Quelle: stern.de


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."