Schottland

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    Forumsstruktur

    Es gibt 1.601 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Deirdre O'Connor.

      Mittwoch - 13. Dezember 2017 - Arte

      Stadt Land Kunst (u.a. Schottland)


      Nizza, die Erleuchtung von Matisse / Schottland, die Wiege des Whiskys / Das absolute Muss: Die Ile Saint-Louis in Paris
      (1): Nizza, die Erleuchtung von Matisse Dass Henri Matisse 1917 Halt in Nizza machte, ist allein dem Zufall zu verdanken: Auf seinem Weg nach Menton wurde der Maler durch einen Wolkenbruch hier festgehalten. Als der Vorreiter des Fauvismus wieder aufbrechen wollte, klarte der Himmel auf und tauchte die Gassen der Altstadt, die Promenade des Anglais und die farbenfrohen genuesischen Villen in strahlenden Sonnenschein. Von dem Anblick tief berührt verbrachte der Künstler hier viele Jahre seines Lebens. (2): Schottland, die Wiege des Whiskys Im wilden Nordosten Schottlands, wo der Wind über die heidebewachsenen Hügel peitscht, liegt an den Ufern des Flusses Spey eine der wichtigsten Whiskyregionen des Landes. Hier in den Highlands steht die Wiege der bernsteinfarbenen Spirituose, die zunächst verboten war und später zur Modernisierung einer ganzen Region beitrug. (3): Das absolute Muss: Die Ile Saint-Louis in Paris Umspielt von zwei Flussarmen der Seine thront die Binneninsel Saint-Louis wie eine Enklave im Herzen von Paris. Hier kann man trefflich an den Quais entlangflanieren, um die Schönheit der Bürgerhäuser zu bewundern oder in Begleitung der großen französischen Literaten verbotenen Genüssen frönen.

      Wiederholung:

      Donnerstag - 14.12. - 8:00 Uhr

      Donnerstag - 14. Dezember 2017 - 12:15 / 15:05 / 19:15 Uhr - Servus TV

      Auf Entdeckungsreise durch Europa
      Wildes Schottland - Die Hebride (3/4)


      Ein Besuch auf den Äußeren Hebriden. Von allen Inseln des Archipels der Hebriden sind sie den Launen des Atlantiks am stärksten ausgesetzt. Vielleicht hat sich hier gerade deswegen die erstaunlichste Flora und Fauna angesiedelt. Die Seevögel sind im Frühling und Sommer mit der Fütterung ihrer Küken beschäftigt, während die Raubmöwen Jagd auf Papageientaucher machen. Trotz der Frühjahrsstürme und Dürren im Sommer haben sich die Tiere an die extremen Lebensbedingungen angepasst.

      Freitag - 15. Dezember 2017 - 12:00 / 15:05 /19:15 Uhr

      Auf Entdeckungsreise durch Europa
      Wildes Schottland - Die Hebride (3/4)


      Auch die Menschen haben sich an die unwirtliche Umgebung auf den "Inseln am Rande", den Hebriden, angepasst. Sie leben in Einklang mit der vielfältigen Natur und den tierischen Bewohnern des Archipels. Die Seeadler gehen regelmäßig rund um das Boot von Fährmann Donnie McDonald auf Jagd. Die Künstlerin Alice Starmore lässt sich von den Farben des Moores inspirieren. An der Küste der Isle of Coll haben die schottischen Riesenhaie schon oft den Kurs der Fischerboote vorgegeben

      Freitag - 15. Dezemberg 2017 - 13:00 Uhr - Arte

      Stadt Land Kunst (u.a. Schottland)


      Edinburgh, Stadt mit zwei Gesichtern / Die umfriedeten Pfarrbezirke des Finistère in der Bretagne / Das absolute Muss: Das Washington Monument in den USA
      (1): Edinburgh, Stadt mit zwei Gesichtern Die schottische Metropole Edinburgh mit ihrer Alt- und Neustadt hat zwei Gesichter eine Dualität, von der auch Robert Louis Stevenson beeinflusst wurde. Der Autor der "Schatzinsel" stammte aus Schottland und zog aus den feuchten und finsteren Ecken der Hauptstadt, aber auch aus ihren hellen Hauptstraßen und grünen Hügeln die Inspiration für viele seiner Werke nicht zuletzt für "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde". (2): Die umfriedeten Pfarrbezirke des Finistère in der Bretagne Im "goldenen Dreieck" zwischen Morlaix, Brest und Quimper, wo die Kirchtürme hoch in den Himmel emporragen, erheben sich an ihrer Seite mächtige Triumphtore und Kalvarienberge mit lebensgroßen Granitfiguren. Hier entstanden im 16. Jahrhundert die umfriedeten Pfarrbezirke des Finistère ein weltweit einmaliges architektonisches Phänomen, das nicht nur vom katholischen Eifer der Bretonen zeugt, sondern auch von ihrem handwerklichen Können, das bis heute von Generation zu Generation überliefert wird. (3): Das absolute Muss: Das Washington Monument in den USA Das knapp 170 Meter hohe Washington Monument überragt seit dem 19. Jahrhundert die tadellos gepflegten Rasenflächen der National Mall und gilt als Wahrzeichen der US-amerikanischen Bundeshauptstadt Washington. Kaum zu glauben, dass einst ungewöhnliche tierische Gäste zu Füßen des Obelisken hausten.

      Samstag - 16. Dezember 2017 - 20:15 Uhr - Disney Channel

      Merida - Legende der Highlands


      Sie ist genauso wild wie ihre Lockenpracht: Merida lässt sich von ihrer Mutter, Königin Elinor, gar nichts sagen. Erst recht nicht, wen sie heiraten soll. Elinor aber hat konkrete Pläne: Gleich drei Familienclans sollen um Merida buhlen. Ein Bogenschießen soll entscheiden, wer einmal mit Merida das Königreich regiert. Doch die störrische Prinzessin sträubt sich gegen ihr Schicksal und geht einen folgenschweren Pakt mit einer Hexe ein.

      Trailer: tvmovie.de/tv/merida-legende-der-highlands-105641293

      Montag - 18. Dezember 2017 - 16:05 Uhr - Servus TV

      Spektakuläre Bauwerke - Schottlands Schicksalsburg


      Stirling Castle in Schottland ist eine der berühmtesten Burgen Europas und die Heimat von König Arthurs legendärer Tafelrunde. Schottlands Könige behaupten sogar, von Arthur abzustammen. Historiker folgen den Spuren der Legende bis nach Frankreich. War Arthur nur eine politische Waffe in Schottlands blutigen Unabhängigkeitskriegen? Die n-tv Dokumentation geht der Geschichte des sagenumwobenen Stirling-Geschlechts auf den Grund.

      Wiederholung:
      Dienstag - 19.12 . - 8:25 Uhr

      Wiederholung unter dem Titel "Giganten der Geschichte - Schottlands Schicksalsburg"
      Montag - 18. Dezember 2017 - 23:05 Uhr - n-tv / Wdh. Dienstag - 19.12 . - 2:30 Uhr
      Mittwoch - 20.12. - 5:15 Uhr

      Dienstag - 19. Dezember 2017 - 18:35 Uhr - Arte

      Kulissen des Kultkinos: Auf den Spuren von Harry Potter


      Die Dokureihe macht sich auf zu spektakulären Drehorten legendärer Filme, deren Kulissen teils erhalten geblieben sind. In dieser Folge: Anfang 1994 besucht die damals noch unbekannte J. K. Rowling regelmäßig einen Teesalon in der Altstadt Edinburghs. Hier schreibt sie den ersten Band der Harry Potter-Saga. Die Folge begibt sich auf eine Reise durch ein sagenhaftes Schottland ...
      Die Geschichte von Harry Potter beginnt in Edinburgh. Anfang 1994 besucht die damals noch unbekannte J. K. Rowling regelmäßig einen Teesalon in der Altstadt. Hier schreibt sie den ersten Band einer Fantasy-Saga, die zu einem Bestseller wird. Sie bringt viele Stunden damit zu, Charaktere zu entwerfen, Zauberer, Landschaften und fantastische Kreaturen zu beschreiben, die die Welt von Harry Potter bevölkern. Für die Fans, die von überall her kommen, ist dieses Café der Ausgangspunkt einer Harry-Potter-Pilgerreise. Die Autorin von „Harry Potter“ schlenderte gerne über den Greyfriars Kirkyard, den berühmtesten Friedhof Schottlands. Auf diesem Friedhof soll J. K. Rowling den Namen gefunden haben, dessen Anagramm „Lord Voldemort“ ergibt.London und Wales haben zwar in vielen Szenen der Harry-Potter-Filme als Kulisse gedient, doch die Schlüsselmomente der Geschichte spielen sich im nebligen und feuchten Norden Großbritanniens ab. Das dramatische Licht, das schroffe Gebirge, die engen Täler und nebelumhüllten Bergkämme hatte J. K. Rowling im Kopf, als sie das tödliche Duell zwischen dem Zauberlehrling Harry Potter und dem mächtigen schwarzen Magier Lord Voldemort hier ansiedelte.Im Westen Schottlands lieferte die Region Glenfinnan zahlreiche Kulissen für die Harry-Potter-Filme. Hier fährt der berühmte Hogwarts Express – in Wahrheit der Jacobite Steam Train – vorbei, der Dampfzug, der Harry zu seiner Zauberschule bringt. Nach einem Abstecher an den Süßwassersee Loch Shiel geht es zurück nach Edinburgh ins renommierte Fettes College. J. K. Rowling ließ sich für die Beschreibung der Zauberschule von dieser berühmten Einrichtung und ihrem Pensionat inspirieren.Dann lädt der mystische Zauberwald Faskally Forest mit seinen Lichtinstallationen zu einem einmaligen nächtlichen Spaziergang ein. Loch Eilt mitsamt der kleinen bewaldeten Insel an seiner Spitze ist ein weiterer charakteristischer Schauplatz der Harry-Potter-Filme. Und nicht zuletzt auch die unbewohnte kleine Insel Bass Rock, die wie das Zauberergefängnis Askaban ein berüchtigtes Gefängnis war. Edinburgh und Schottland stecken voller Legenden und Mythen. Kein Wunder, dass diese geheimnisvollen Orte die Autorin der berühmten Harry-Potter-Romane inspiriert haben.

      Trailer bis 18. Februar 2018:
      arte.tv/de/videos/058355-003-A/kulissen-des-kultkinos/

      Donnerstag -21. Dezember - 20:15 Uhr - NDR

      Schottlands raue Inseln: Die Äußeren Hebriden


      Sturmumtost liegen die Äußeren Hebriden im Atlantik. Sie sind Schottlands westlicher "Vorposten". Kahle Felsen, aber auch weiße Sandstrände und türkisblaue Lagunen prägen die Küsten der Inseln Harris, Lewis und Barra.

      Die Bewohner der Inseln trotzen den rauen Bedingungen dieser Region mit Methoden, die typisch für die Äußeren Hybriden sind.
      Nur hier wird der weltberühmte Harris Tweed hergestellt, ein robuster Stoff aus Schafwolle. Calum George Buchanan tritt rasant in die Pedale seines mechanischen Webstuhls, um den bestellten Stoff rechtzeitig fertig zu bekommen. Der echte Harris Tweed wird nur mit "Manpower" gewebt. In seiner Freizeit hingegen ist Calum motorisiert: Dann holt er sein "Rennauto", einen Ford Escort Baujahr 1976, aus dem Schuppen und scheucht die Schafe.
      Der Taucher Lewis Mackenzie fährt mit dem Boot hinaus, um eine besondere Sorte Kelp im Meer zu ernten: süßen Zuckertang. In einer geschützten Bucht kann er ihn bei niedrigem Wasserstand dicht unter der Oberfläche abschneiden. Getrocknet und zerkleinert soll der Seetang einer besonderen Spezialität der Insel den passenden Aromakick geben.
      In Tarbert wird Gin mit maritimer Note gebrannt. Die neu gegründete Destille gibt jungen Leuten von hier Arbeit und damit eine Perspektive für die Zukunft.

      Die Insel Barra hat den einzigen Strandflughafen der Welt. Bei Niedrigwasser wird der Meeresboden zur Landebahn. Zweimal täglich, wenn die Propellermaschine naht, herrscht Hochbetrieb auf dem winzigen Flughafen. Neil Ferguson vom Bodenpersonal muss nicht nur als Feuerwehrmann, sondern auch als Kofferkuli ran.
      Neil MacDonald bringt Kinofilme bis in die entlegensten Orte Schottlands. Sein Lkw ist ein rollendes Kino: Per Fernbedienung entfaltet sich die "screen machine" zum vollwertigen 80-Plätze-Filmtheater. Neil, kurz vor dem Ruhestand, betreibt sein Kino im Einmannbetrieb. Ein Stressjob: aufbauen, Karten verkaufen und nach der Vorstellung das Popcorn wegsaugen. Aber Kino ist eben seine Leidenschaft.

      Die Shiant Isles sind unbewohnt, ein paar schroffe Klippen, Felsen und Gras. Doch sie sind das Paradies für Adam Nicolson, den Inselbesitzer und Schriftsteller. Der Baron, der seinen Titel nicht trägt, wuchs auf Schloss Sissinghurst in Kent auf. Sein Vater kaufte die Inseln und schenkte sie Adam, als er 21 Jahre alt war. Ein, zwei Mal im Jahr tauscht er Landhausluxus gegen eine spartanische Schäferhütte, sieht auf den Shiant Isles nach dem Rechten und lässt sich zu neuen Büchern inspirieren.

      Donnerstag - 21.Dezember 2017 -21:00 Uhr - NDR

      Mare TV
      Schottlands Wolkeninsel - Die Isle of Skye


      Die Isle of Skye ist eine Art Mikrokosmos, "Schottland im Kleinformat". Auf der größten Insel der Inneren Hebriden, auch Wolkeninsel genannt, ist die Gegend voller Gegensätze. Hier ist die schottische Lebensart fast in Reinform erhalten geblieben. Erst seit 1995 verbindet eine Brücke Skye mit dem Festland. Ansonsten bewegt man sich auf Fährschiffen über das Wasser, wie auf der letzten handbetriebenen Drehtellerfähre der Welt, der winzigen Glenachulish-Autofähre. Durch die reißende Strömung der Meerenge von Kylerhea ist sie mit einer Fahrtzeit von fünf Minuten die schnellste "Seeverbindung" nach Skye.

      Kühe schwimmen zu ihrer Weide
      Wie jedes Jahr im Herbst treiben Iain MacDonald und sein Sohn Calum aus dem Dörfchen Stenscholl ihre Kühe auf ein Inselchen vor der Küste von Skye. Das geht nur bei absolutem Niedrigwasser und sehr wenig Wind. Dann schwimmt die Herde von alleine zu ihrer Weide. Kein Wunder: Das Gras auf der anderen Seite des Wassers ist immer grüner.

      "Seit ich als Kind die Filme von Jacques Cousteau gesehen habe, wollte ich tauchen", sagt David Oakes. Von seinem Schlauchboot aus erntet er in 15 Metern Wassertiefe Scallops: Jakobsmuscheln. Dabei nimmt David immer nur so viel, wie er gerade braucht. Ein Sack voll reicht für drei Restaurants auf der Insel … und für ein kleines privates Grillen.

      Im Hafen von Kyle of Lochalsh steht einmal im Jahr ein tollkühnes Floßrennen an. Zehn Teams starten auf waghalsigen Eigenbaukonstruktionen, eines der lokalen Autowerkstatt ist dabei, eines der Post und auch eines der freiwilligen Feuerwehr. Eine Portion Mut gehört genauso zur Renntaktik wie jede Menge Bier und Whisky - und viel Humor!

      "Auf dem Meer ist man weg"
      Draußen auf dem Atlantik wird Roma MacRae jeden Tag ordentlich durchgeschaukelt. Die einzige Fischerin der Insel ist gerade mal 20 Jahre alt. Ihre Eltern hatten sie aufs College nach Aberdeen geschickt. Aber dort hat sie es keine 24 Stunden ausgehalten. "Wenn man jung ist, will man doch immer weg. Und auf dem Meer ist man weg", erklärt sie.

      Die Insulanerin Eva Lambert färbt seit Jahrzehnten Wollgarne mit Rainfarn und Schwertlilien. Diese Pflanzen wachsen vielerorts auf Skye. Evas Färbemittel sind für ihre Qualität genauso berühmt wie die Wolle der unzähligen Schafe auf Skye und natürlich die bunten Stoffe, die hier noch in der Handweberei entstehen. Überall auf der Welt sind sie begehrte Exportartikel, die sich industriell nicht anfertigen lassen. So ist das eben auf Skye: schottische Lebensart pur!

      Freitag - 29. Dezember 2017 - 5:15 Uhr - Phoenix

      Battle of Kings - Die Schlacht von Bannockburn


      Zu Beginn des 14. Jahrhunderts ist Schottland ein Land ohne König. Englands König Edward der Erste beansprucht das Gebiet für seine Nation. Gnadenlos schlägt er den Aufstand des tapferen Rebellen William Wallace nieder. Während der Besatzung der Engländer will einer das Land in die Unabhängigkeit führen: Robert The Bruce, ein abtrünniger Adliger, der einen König zu seinen Vorfahren zählt. Die Dokumentation schildert die entscheidende Schlacht um Bannockburn, als Robert The Bruce alle von Engländern gehaltenen Burgen in Schottland eingenommen hatte – mit einer Ausnahme: Stirling Castle.

      König Edward der Zweite schickt seine Armee in den Norden, um Stirling Castle zu sichern. Doch Robert the Bruce entwickelt eine Taktik, mit der ihm und seinen Gefolgsleuten die Befreiung Schottlands gelingt.

      Samstag - 30. Dezember 2017 - 11:00 Uhr - Arte

      Kulissen des Kultkinos


      Die Geschichte von Harry Potter beginnt in Edinburgh. Anfang 1994 besucht die damals noch unbekannte J. K. Rowling regelmäßig einen Teesalon in der Altstadt. Hier schreibt sie den ersten Band einer Fantasy-Saga, die zu einem Bestseller wird. Sie bringt viele Stunden damit zu, Charaktere zu entwerfen, Zauberer, Landschaften und fantastische Kreaturen zu beschreiben, die die Welt von Harry Potter bevölkern. Für die Fans, die von überall her kommen, ist dieses Café der Ausgangspunkt einer Harry-Potter-Pilgerreise. Die Autorin von "Harry Potter" schlenderte gerne über den Greyfriars Kirkyard, den berühmtesten Friedhof Schottlands. Auf diesem Friedhof soll J. K. Rowling den Namen gefunden haben, dessen Anagramm "Lord Voldemort" ergibt. London und Wales haben zwar in vielen Szenen der Harry-Potter-Filme als Kulisse gedient, doch die Schlüsselmomente der Geschichte spielen sich im nebligen und feuchten Norden Großbritanniens ab. Das dramatische Licht, das schroffe Gebirge, die engen Täler und nebelumhüllten Bergkämme hatte J. K. Rowling im Kopf, als sie das tödliche Duell zwischen dem Zauberlehrling Harry Potter und dem mächtigen schwarzen Magier Lord Voldemort hier ansiedelte. Im Westen Schottlands lieferte die Region Glenfinnan zahlreiche Kulissen für die Harry-Potter-Filme. Hier fährt der berühmte Hogwarts Express in Wahrheit der Jacobite Steam Train vorbei, der Dampfzug, der Harry zu seiner Zauberschule bringt. Nach einem Abstecher an den Süßwassersee Loch Shiel geht es zurück nach Edinburgh ins renommierte Fettes College. J. K. Rowling ließ sich für die Beschreibung der Zauberschule von dieser berühmten Einrichtung und ihrem Pensionat inspirieren. Dann lädt der mystische Zauberwald Faskally Forest mit seinen Lichtinstallationen zu einem einmaligen nächtlichen Spaziergang ein. Loch Eilt mitsamt der kleinen bewaldeten Insel an seiner Spitze ist ein weiterer charakteristischer Schauplatz der Harry-Potter-Filme. Und nicht zuletzt auch die unbewohnte kleine Insel Bass Rock, die wie das Zauberergefängnis Askaban ein berüchtigtes Gefängnis war. Edinburgh und Schottland stecken voller Legenden und Mythen. Kein Wunder, dass diese geheimnisvollen Orte die Autorin der berühmten Harry-Potter-Romane inspiriert haben.