Schottland

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    Es gibt 1.605 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Laoghaire.

      Dienstag - 2. Januar 2018 - 12:05 Uhr - Arte

      Schlemmen mit Gérard Depardieu


      Der Schauspieler und Feinschmecker Gérard Depardieu hat sich mit dem Chefkoch Laurent Audiot auf eine Reise durch Europa begeben. In Schottland führt sie die Route mitten hinein in die unberührte Natur: zu den Flüssen, in denen die Wildlachse zu ihren Laichstätten ziehen; in die schottischen Highlands, nach Dingwall, Aultbea und vor allem auf die Isle of Skye.
      Gérard Depardieu und Laurent Audiot treffen auf der schottischen Isle of Skye Keith Jackson, einen Züchter von Schottischen Hochlandrindern und Soay-Schafen. Hochlandrinder werden in Schottland seit dem 19. Jahrhundert gezüchtet; sie sind eine endemische Rasse der benachbarten Inselgruppe St. Kilda. Keith geht sehr achtsam mit seinen Tieren um und schlachtet sie erst im Alter von vier Jahren, wodurch er ein wunderschön marmoriertes Fleisch erzielt. Auch dem Wild lässt Keith äußerste Sorgfalt angedeihen. Beim Essen berichtet seine Frau Rachael von den Absurditäten der EU-Gesetzgebung, die nach Meinung der Jacksons im Widerspruch zur artgerechten Tierhaltung steht und der Qualität des Fleisches abträglich ist. Im Hafen von Elgol werden Kisten mit Kaisergranaten von den Fischereibooten abgeladen und in Kühlwagen verfrachtet, die den Fang in die einige Stunden entfernte Kleinstadt Dingwall transportieren. Dort werden die Kaisergranate per Hand sortiert. Bereits einige Stunden später stehen sie in den Küchen der angesehensten Restaurants Europas. Der Anblick von Jakobsmuscheln lässt die beiden Hedonisten zum Muschelessen auf die Isle of Ewe aufbrechen. Unterwegs lockt sie das idyllisch gelegene Pub „Eilean Iarmain” zu einer Verkostung edlen Whiskys. Dessen Grundlage ist das Malz, das durch Mälzung gekeimten und getrockneten Getreides entsteht. Im nordschottischen Aultbea werden Gérard und Laurent von Jane Grant erwartet. Mit Tauchflaschen ausgerüstet, fischt sie das ganze Jahr hindurch Jakobsmuscheln. Jane plant eine Muschelzucht, um das Ökosystem des Ortes zu erhalten. Gérard kostet mit sichtlichem Vergnügen die frisch gefischten Jakobsmuscheln. Er ist nicht nur ein Gourmand, sondern auch ein großer Leser schottischer Schriftsteller. Besonders liebt er Walter Scott, gesteht jedoch auch seine Leidenschaft für Krimis. Der Krimiautor Philip Kerr stammt ebenfalls aus Schottland. Er reist und isst ebenso gern wie Gérard. Bei einem traditionellen schottischen Frühstück diskutieren sie über Literatur, über ihre Kindheit und ihre Vorliebe für gutes Essen.

      Mittwoch - 3. Januar 2017 - 11:10 Uhr - BR

      Länder - Menschen - Abenteuer
      Die Whisky-Insel - Islay vor Schottlands Küste


      Islay, die südlichste Insel der Hebriden, ist ein Außenposten Schottlands. Der Wind und der Atlantik führen ein strenges Regime, das die Gestalt der Insel ebenso prägt wie den Charakter der wetter- und sturmgewohnten Bewohner. Der Muschelfischer Dave Farrell ist so einer. Er kann nicht klagen, denn der Golfstrom sorgt für das Gedeihen einer einmaligen Muschelart vor Islay, um die sich Frankreichs Nobelbistros reißen. Doch Dave wird langsam müde. Die Fischerei wird von Tag zu Tag mühsamer, und er hofft, dass sein Sohn Jonathan bald das Ruder übernehmen kann. Jim MacEwan dagegen ist das Kunststück gelungen, eine der sieben weltberühmten Whisky-Destillerien der Insel nach ihrem Bankrott wieder aufzubauen. Damit hat er, wie er sagt, der „Whisky-Insel“ Islay ein Stück ihrer Seele wiedergegeben. Karen Robertson schließlich führt seit ein paar Wochen das Kommando in der Islay-Dudelsack-Truppe. Eine heikle Aufgabe, denn die schottische Dudelsack-Tradition sieht Frauen in der Chefrolle nicht vor. Und speziell die eigenwilligen Trommler wollen ein Wörtchen mitreden. All diese Geschichten spielen sich ab in einer wunderschönen, bei passablem Wetter sehr lieblichen Landschaft: sanft geschwungene Berge, zerklüftete Küsten, lange Strände und wuchernde Wälder auf engem Raum. Und überall trifft man auf die heimlichen Hauptdarsteller von Islay, die Tiere: von Kühen und Schafen über Robben und Delfinen bis zu Rotwild und Abertausend Vögeln.

      Montag - 8. Januar 2018 - 20:15 Uhr - ONE

      Angels' Share - Ein Schluck für die Engel


      Nach einer Schlägerei wird Robbie zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Doch statt einer Läuterung, plant der junge Vater schon den nächsten Coup. In einer Destillerie in den Highlands soll ein Fass des teuersten Whiskys der Welt lagern. Und ein paar Flaschen davon könnten ihm und seinen Freunden eine sorgenfreie Zukunft bescheren.

      Donnerstag - 18. Januar 2018 -14:00 Uhr - WDR

      Die Shetland-Inseln - Schottlands nördlichster Außenposten


      Shetland ist ein ganz besonderes Stück Schottland. Da ist zunächst die exponierte Lage weit draußen im Nordatlantik. Die rund 100 Inselchen liegen auf dem 60. Breitengrad - wie Sibirien oder die Südspitze von Grönland. Für die Wikinger lagen die Shetland Inseln genau auf ihrer Route Richtung Süden. Die Nordmänner siedelten sechseinhalb Jahrhunderte lang auf den Inseln. Und jedes Jahr im Februar wird das "Up Helly Aa", ein traditionelles Wikingerfest gefeiert.Ihre ungeschützte Lage im Nordatlantik beschert den Shetland Inseln auch ein sehr unbeständiges, oft extremes Wetter. Sonnenschein und milde Temperaturen können binnen Stunden von gewaltigen Stürmen oder dichtem Nebel abgelöst werden. Fähr- und Flugverkehr kommen zum Erliegen, die Menschen sind über Tage hinweg isoliert.Was sind das für Menschen, die den Versuchungen unserer weiten Welt lachend widerstehen und ihr Shetland auf Dauer nicht missen möchten? Unser Film besucht vier der bewohnten Inseln und geht diesen Fragen nach. Auf Fair Isle, weit draußen im Süden, auf halbem Weg Richtung Orkney, sprechen wir mit einem Piloten, dem Insel-Meteorologen und dem Leiter einer Vogelwarte, die weltweit höchstes Ansehen genießt.Auf der Hauptinsel Mainland besuchen wir eine Pony-Show. Wir treffen eine Geologin, den Chefredakteur der Wochenzeitung Shetland Times, einen Detective Sergeant der Kriminalpolizei und einen Historiker, der von geheimen shetländisch-norwegischen Kommandounternehmen im Zweiten Weltkrieg erzählt.Letzte Station ist die nördlichste der Inseln, Unst. Auch sie war einmal von strategischer Bedeutung, in der Epoche des Kalten Kriegs. Als die Royal Air Force vor einigen Jahren abzog, entließ sie auf einen Schlag ein Siebtel der Inselbevölkerung in die Arbeitslosigkeit - und löste einen kleinen Wirtschaftsboom aus. Wir hören die (Erfolgs-)Geschichte der Gründung einer Brauerei, sprechen mit dem Inhaber des Inselsupermarktes, und besuchen die einzige Bushaltestelle der Welt, die ihre eigene Internetseite hat.

      Freitag - 19. Januar 2018 - 16:55 Uhr - Kabel 1

      Abenteuer Leben täglich
      12 Stunden - 12 Gerichte


      Hoffmann on Tour in Schottland! Seine Aufgabe ist es diesmal, zwölf typisch schottische Gerichte in zwölf Stunden zu probieren. Dafür erkundet Dirk Hoffmann den Osten des Landes, spürt das schottische Wetter hautnah und trifft sogar auf den Hochadel. Welche schottischen Spezialitäten die Frohnatur verspeist, und ob er die Challenges schafft, zeigt "Abenteuer Leben täglich".

      Montag - 22. Januar 2018 - 19:30 Uhr - ZDF info

      Vergangene Welten - Bravehearts Schottland


      13. Jahrhundert: Schottland steht unter Beschuss. Aus dem Nichts taucht ein Mann auf, der in die Geschichte eingehen wird: William Wallace, bekannt als Braveheart, der Hüter Schottlands. Braveheart wird zu einem nationalen Symbol für Patriotismus und Überleben. Er lebte in einer blutigen Zeit, doch wir wagen uns vor und besuchen in einer Zeitreise das Land, für das er gelebt, gekämpft und schließlich sein Leben gelassen hat.

      Dienstag - 23. Januar 2018 - 13:20 Uhr - 3 sat

      Die Inseln der Queen: Die Shetlandinseln


      Ob türkisblaues Wasser an weißen Stränden oder schroffe Klippen und tosende Wellen, ob Steinhütten im Hochmoor oder tropische Gärten auf Tresco: Die Britischen Inseln bieten das ganze Spektrum.Die fünfteilige Reihe stellt "Die Inseln der Queen" vor, deren Landschaften oft unerwartet und einzigartig sind in Europa. Teil eins führt zu den nördlichsten Inseln unter der britischen Krone, den Shetlands. Bewohner erzählen, wie sie mit dem rauen Klima leben.

      Hinter dicken Steinmauern zwischen farbenfrohen Blumen und Büschen malt James B. Thomason die Welt vor hundert Jahren, als die Inselbewohner noch vom Fischhandel lebten. Jackie Murray trainiert bei Wind und Wetter die Rugby-Frauenmannschaft in Lerwick und springt ein, wenn das Rettungsboot der königlichen Küstenwache zu einem Noteinsatz gerufen wird. Die Melodien seiner Band sind für den Instrumentenbauer Kenny Johnson eine Aufmunterung in den langen Wintermonaten. Und Raymond Henderson sorgt beim königlichen Postdienst dafür, dass auch bis in die nördlichste Region Briefe und Pakete verteilt werden.

      Die Natur der Shetlands ist beinahe unberührt, die Felsen der baumlosen Landschaft gehören zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde. In den Sommermonaten nisten Tausende Papageientaucher in den Klippen, und Orcas jagen Seerobben. Die Naturfotografen Richard Shucksmith und Brydon Thomason haben das Leben der Fischotter studiert, die hier besonders gut zu beobachten sind.

      Aus dem dicken Pelz der Shetland-Schafe spinnt Elizabeth Johnston feine Wolle für die berühmten Pullis mit Fair-Isle-Mustern, die auch von der königlichen Familie getragen werden. Und nicht zuletzt kommt auch das Maskottchen der königlichen Garde von hier - das Shetlandpony.

      Die Landschaft der Britischen Inseln ist oft unerwartet und einzigartig in Europa. Das weiß auch die Queen: Früher ging sie mindestens einmal im Jahr mit der königlichen Familie auf einen "Island Cruise" um die britische Westküste herum. Die meisten der Inseln sind unbewohnt oder dünn besiedelt. Im Norden leben die Inselbewohner in Abgeschiedenheit und von dem, was die karge Natur ihnen bietet und was ihre Vorfahren den Inseln mühsam abgetrotzt haben. Im Süden sind die Inseln zwar erschlossener, gelten aber unter Touristen immer noch als Geheimtipp.

      In der Dokumentationsreihe bildet die Entdeckung aus der Luft das Gerüst der Erzählung, die das Leben in einer einmaligen Landschaft aus einer völlig neuen Perspektive zeigt. Ob auf Schatzsuche auf Jersey oder zur Teatime auf den Shetlands - diese Reise ist "very British".
      Ob türkisblaues Wasser an weißen Stränden oder schroffe Klippen und tosende Wellen, ob Steinhütten im Hochmoor oder tropische Gärten auf Tresco: Die Britischen Inseln bieten das ganze Spektrum.Die fünfteilige Reihe stellt "Die Inseln der Queen" vor, deren Landschaften oft unerwartet und einzigartig sind in Europa. Teil eins führt zu den nördlichsten Inseln unter der britischen Krone, den Shetlands. Bewohner erzählen, wie sie mit dem rauen Klima leben.

      Hinter dicken Steinmauern zwischen farbenfrohen Blumen und Büschen malt James B. Thomason die Welt vor hundert Jahren, als die Inselbewohner noch vom Fischhandel lebten. Jackie Murray trainiert bei Wind und Wetter die Rugby-Frauenmannschaft in Lerwick und springt ein, wenn das Rettungsboot der königlichen Küstenwache zu einem Noteinsatz gerufen wird. Die Melodien seiner Band sind für den Instrumentenbauer Kenny Johnson eine Aufmunterung in den langen Wintermonaten. Und Raymond Henderson sorgt beim königlichen Postdienst dafür, dass auch bis in die nördlichste Region Briefe und Pakete verteilt werden.

      Die Natur der Shetlands ist beinahe unberührt, die Felsen der baumlosen Landschaft gehören zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde. In den Sommermonaten nisten Tausende Papageientaucher in den Klippen, und Orcas jagen Seerobben. Die Naturfotografen Richard Shucksmith und Brydon Thomason haben das Leben der Fischotter studiert, die hier besonders gut zu beobachten sind.

      Aus dem dicken Pelz der Shetland-Schafe spinnt Elizabeth Johnston feine Wolle für die berühmten Pullis mit Fair-Isle-Mustern, die auch von der königlichen Familie getragen werden. Und nicht zuletzt kommt auch das Maskottchen der königlichen Garde von hier - das Shetlandpony.

      Die Landschaft der Britischen Inseln ist oft unerwartet und einzigartig in Europa. Das weiß auch die Queen: Früher ging sie mindestens einmal im Jahr mit der königlichen Familie auf einen "Island Cruise" um die britische Westküste herum. Die meisten der Inseln sind unbewohnt oder dünn besiedelt. Im Norden leben die Inselbewohner in Abgeschiedenheit und von dem, was die karge Natur ihnen bietet und was ihre Vorfahren den Inseln mühsam abgetrotzt haben. Im Süden sind die Inseln zwar erschlossener, gelten aber unter Touristen immer noch als Geheimtipp.

      In der Dokumentationsreihe bildet die Entdeckung aus der Luft das Gerüst der Erzählung, die das Leben in einer einmaligen Landschaft aus einer völlig neuen Perspektive zeigt. Ob auf Schatzsuche auf Jersey oder zur Teatime auf den Shetlands - diese Reise ist "very British".

      Wiederholung:
      Mittwoch - 24.01.2017 - 2:15 Uhr

      Dienstag - 23. Januar 2018 - 14:50 Uhr - 3sat

      Die Inseln der Queen: Die Äußeren Hebriden


      Die Äußeren Hebriden liegen im Nordwesten des Vereinten Königreichs. Vor dem schottischen Festland befinden sich die Inseln Lewis und Harris, South und North Uist sowie die Insel Barra.

      Die Inseln bieten Extreme: sturmumtoste Felsküsten und Strände mit türkisblauem Wasser. Wegen der Natur ist die junge Familie MacKay zurückgekehrt: Nach 15 Jahren in Glasgow leben Norman und Leona mit ihren Kindern heute am Strand von Luskentyre. Er gilt als einer der schönsten Strände der Welt. Ihr Nachbar ist der Weber Donald John MacKay. In seiner Scheune webt er den weltbekannten Harris-Tweed. Dank eines Großauftrags konnte er der heimischen Tweed-Industrie neues Leben einhauchen und sie vor dem Verfall bewahren. Die Queen zeichnete ihn dafür als "Member of the British Empire" aus.

      Wer die Äußeren Hebriden Richtung Westen per Boot verlässt, stößt auf die Inselgruppe St. Kilda. Die Inseln waren bis in die 1930er-Jahre besiedelt. Jeden Sommer kommen Freiwillige, um die Ruinen des verlassenen Dorfs wieder aufzubauen. St. Kilda hat einen seltenen Doppelstatus als UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbe und beheimatet über eine Million Zugvögel, die auf gewaltigen Klippen nisten. Die Landschaft der Äußeren Hebriden ist karg und baumlos. Steve Liddle arbeitet daran, die Inseln wieder zu bewalden. Zwischen Traumstränden und Mondlandschaften begibt sich der Fotograf John Maher auf die Suche nach verlassenen Häusern und Anwesen. Hier wird sogar noch Torf per Hand gestochen. Auch die Queen schätzt die Ursprünglichkeit: Die Äußeren Hebriden sind ein beliebtes Urlaubsziel der königlichen Familie.

      Die Landschaft der Britischen Inseln ist oft unerwartet und einzigartig in Europa. Die meisten der Inseln sind unbewohnt oder dünn besiedelt. Im Norden leben die Inselbewohner in Abgeschiedenheit und von dem, was die karge Natur ihnen bietet und was ihre Vorfahren den Inseln mühsam abgetrotzt haben. Im Süden sind die Inseln zwar erschlossener, gelten aber unter Touristen immer noch als Geheimtipp. In der Dokumentationsreihe bildet die Entdeckung aus der Luft das Gerüst der Erzählung, die das Leben in einer einmaligen Landschaft aus einer völlig neuen Perspektive zeigt. Ob auf Schatzsuche auf Jersey oder zur Teatime auf den Shetlands - diese Reise ist "very British".

      Wiederholung:
      Mittwoch - 24.01.2018 - 3:40 Uhr

      Dienstag - 23. Januar 2018 - 8:40 - arte

      Kulissen des Kultkinos
      Auf den Spuren von Harry Potter


      Die Geschichte von Harry Potter beginnt in Edinburgh. Anfang 1994 besucht die damals noch unbekannte J. K. Rowling regelmäßig einen Teesalon in der Altstadt. Hier schreibt sie den ersten Band einer Fantasy-Saga, die zu einem Bestseller wird. Sie bringt viele Stunden damit zu, Charaktere zu entwerfen, Zauberer, Landschaften und fantastische Kreaturen zu beschreiben, die die Welt von Harry Potter bevölkern. Für die Fans, die von überall her kommen, ist dieses Café der Ausgangspunkt einer Harry-Potter-Pilgerreise. Die Autorin von "Harry Potter" schlenderte gerne über den Greyfriars Kirkyard, den berühmtesten Friedhof Schottlands. Auf diesem Friedhof soll J. K. Rowling den Namen gefunden haben, dessen Anagramm "Lord Voldemort" ergibt. London und Wales haben zwar in vielen Szenen der Harry-Potter-Filme als Kulisse gedient, doch die Schlüsselmomente der Geschichte spielen sich im nebligen und feuchten Norden Großbritanniens ab. Das dramatische Licht, das schroffe Gebirge, die engen Täler und nebelumhüllten Bergkämme hatte J. K. Rowling im Kopf, als sie das tödliche Duell zwischen dem Zauberlehrling Harry Potter und dem mächtigen schwarzen Magier Lord Voldemort hier ansiedelte. Im Westen Schottlands lieferte die Region Glenfinnan zahlreiche Kulissen für die Harry-Potter-Filme. Hier fährt der berühmte Hogwarts Express in Wahrheit der Jacobite Steam Train vorbei, der Dampfzug, der Harry zu seiner Zauberschule bringt. Nach einem Abstecher an den Süßwassersee Loch Shiel geht es zurück nach Edinburgh ins renommierte Fettes College. J. K. Rowling ließ sich für die Beschreibung der Zauberschule von dieser berühmten Einrichtung und ihrem Pensionat inspirieren. Dann lädt der mystische Zauberwald Faskally Forest mit seinen Lichtinstallationen zu einem einmaligen nächtlichen Spaziergang ein. Loch Eilt mitsamt der kleinen bewaldeten Insel an seiner Spitze ist ein weiterer charakteristischer Schauplatz der Harry-Potter-Filme. Und nicht zuletzt auch die unbewohnte kleine Insel Bass Rock, die wie das Zauberergefängnis Askaban ein berüchtigtes Gefängnis war. Edinburgh und Schottland stecken voller Legenden und Mythen. Kein Wunder, dass diese geheimnisvollen Orte die Autorin der berühmten Harry-Potter-Romane inspiriert haben.

      Mittwoch - 24. Januar 2018 - 14:40 - 3 sat

      Wilde Inseln: Die Hebriden


      Die Hebriden vor der Westküste Schottlands bestehen aus über 500 Inseln und bilden eine Art Wall vor dem Atlantik. Sie haben keine Berührung mit dem Festland und bieten darum den perfekten Lebensraum für viele erstaunliche Kreaturen.
      Über 35.000 Kegelrobben liegen in einer winzigen Bucht, um zu gebären und ihre Jungen aufzuziehen.

      Tausende Jahre lang kämpften die Menschen auf den Hebriden gegen die Macht der Elemente. Selbst für die Wikinger war das Leben hier eine Herausforderung. Das Meer gilt als so trügerisch und gefährlich wie sonst nirgendwo auf der Erde. Der Corryvreckan-Strudel ist einer der stärksten der Welt und hat schon viele Seefahrer das Leben gekostet. Doch er spielt auch eine wichtige Rolle im unterseeischen Ökosystem der Hebriden. Geschichten über Meerjungfrauen, Riesen und Trolle spielen an den Küsten und in geheimnisvollen Dörfern und machen die Hebriden zu einem mystischen Ort. Auf einer anderen Insel bevölkert der weltweit größte Schwarm Seevögel die abschüssigen Klippen. Kleine Felsvorsprünge sind die Kinderstube ihrer Küken. Auf der Insel Rum lebt Großbritanniens größtes Säugetier, der Rothirsch. Über ihm kreisen Goldadler auf der Suche nach Nahrung.

      Freitag - 26. Januar 2018 - 21:35 Uhr - Alpha

      Schottland - Rebellen im Rock


      Schotten sind anders und darauf legen sie Wert. Nicht nur der Kilt unterscheidet sie vom Rest der Insulaner. Zu ihren Traditionen gehören genauso der Hang zur Rebellion und die Lust auf neue Wege. Der Earl von Glasgow wagte ein Experiment, das anderen Adelsfamilien das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er engagierte brasilianische Straßenkünstler, um sein Schloss mit Fantasiefiguren zu bemalen. Schloss Kunterbunt ist mittlerweile ein Publikumsmagnet. Rebellische Kreativität findet sich überall in Schottland. So gibt es zwar ziemlich viele Wanderer in Schottland, aber nicht wirklich hohe Gipfel. Sehr viele erreichen gerade mal die 1.000-Meter-Marke. Egal, sagen sich die Schotten: Wenn es schon keine hohen Berge gibt, dann werden einfach möglichst viele kleine bestiegen. Inzwischen ist das "Sammeln" von Tausendern ein Volkssport. Die Schotten sind wahre Meister, wenn es darum geht, aus der Not eine Tugend zu machen. Das sagten sich auch die Einwohner der Hebrideninsel Eigg. Abgeschnitten vom Stromnetz des Festlandes haben sie einfach die Insel gekauft und eine eigene Energieversorgung aufgebaut. Was auf der Insel politisch passiert, bestimmt die Basis. Eigg ist eine Art "Freie Republik". Eine Rebellin der ganz besonderen Art ist Evelyn Glennie. Sie hat gewissermaßen die Naturgesetze überwunden. In früher Jugend verlor sie ihr Gehör bis auf einen winzigen Rest und studierte trotzdem gegen alle Widerstände Musik. Nun ist Evelyn Glennie eine der berühmtesten Percussion-Künstlerinnen der Welt.

      Anmerkung: Lt. "myhighlands.de" käme um die Zeit: Länder - Menschen - Abenteuer: Auf Schottlands Whisky-Routen" - hab direkt in der Programminfo von Alpha nachgeschaut > Schottland - Rebellen im Rock ;)

      Freitag - 26. Januar 2018 - 22:20 Uhr - Alpha

      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
      Edinburgh - Hauptstadt Schottlands


      Nirgendwo wird schottische Identität so sehr gepflegt wie in Edinburgh. Tartan, Kilt und Dudelsack sind allgegenwärtig. Die Edinburgher Altstadt ist die schottische Touristen-Attraktion Nummer Eins. Wie eine Perlenkette ziehen sich die schmalen Altstadthäuser den Kamm eines Vulkanfelsens hinauf. An seiner höchsten Stelle erhebt sich das Edinburgh Castle - über Jahrhunderte hart umkämpft und Zankapfel im Konflikt zwischen Schottland und England. Von der Burg führt Edinburghs Königsstraße, die Royal Mile, hinab zum Holyrood-Palast, der königlichen Residenz. Eine Straße des Volkes. Noch heute. Wenn im Sommer in Edinburgh mehrere Festivals gleichzeitig stattfinden, ist sie eine einzige Bühne. Im 18. Jahrhundert avancierte Edinburgh zu einer der europäischen Metropolen der Aufklärung. Gegenüber von Altstadt und Burg wurde eine klassizistische Neustadt errichtet, ein "Athen des Nordens". Seither führt Edinburgh ein Doppelleben: hier das Mittelalter, dort die Neuzeit; hier chaotisch hintereinander gestaffelte Häuserschluchten mit engen Gassen und dunklen Höfen, dort eine mit Lineal und Winkelmesser entworfene moderne Stadt mit breiten Straßen, großzügigen Plätzen und baumbewachsenen Parks.

      Wiederholung:
      Mittwoch -31.01.2018 - 1:35 - tagesschau24

      Samstag - 27. Januar 2018 - 19:00 - Sat1

      Grenzenlos - Die Welt entdecken
      Schottland - schrill, schoff, schön!


      Von Edinburgh bis zu den Äußeren Hebriden – Schottland hat mit seiner rauen Natur und seinen eigensinnigen Menschen einen ganz besonderen Charme. Essentiell für die Schotten sind ihre traditionellen Highland-Games und der Whisky.

      Freitag - 2. Februar 2018 - 23:15 Uhr - ZDF neo

      Trainspotting


      Verfilmung des Kultromans von Irving Welsh über eine Drogen-Clique in Schottland, die unter der Regie von Danny Boyle das Lebensgefühl der No-Future-Generation in Szene setzt. Das Leben von Mark Renton und seinen Freunden besteht aus Alkohol- und Drogenexzessen. Doch eines Tages bricht der heroinabhängige Mark aus und geht nach London, um ein neues Leben zu beginnen. Aber schon bald holt ihn die Vergangenheit wieder ein.