Schottland

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    Es gibt 1.605 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Laoghaire.

      Rätselhafte Phänomene
      Sternengold und der Hauch des Todes (Deutschland, 2020)
      DI 28.2., 04:35 Uhr, ZDFneo

      In „Terra X - Rätselhafte Phänomene - Sternengold und der Hauch des Todes“ stellt Dirk Steffens weltweit ungewöhnliche Naturphänomene und die dahinter wirkenden Naturgesetze vor. Im antiken Hierapolis sterben Opfertiere scheinbar ohne menschliches Zutun. Nur einen Steinwurf entfernt haben sich in den vergangenen Jahrtausenden atemberaubende Kalksinterterrassen geformt.

      Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen? Dirk Steffens erkundet in der Türkei, Schottland, Deutschland und auf Island ungewöhnliche Naturphänomene. In der Antike war man davon überzeugt, dass sich im Tempel des Gottes Pluton in Hierapolis ein Zugang zur Hölle befindet. Opfertiere, die von den Priestern in den Tempel geführt wurden, fielen plötzlich tot um, ohne Zutun der Priester. Das Phänomen wurde bereits von antiken Geschichtsschreibern beschrieben, und schon damals vermuteten nicht alle hinter dem „Hauch des Todes“ den Atem des dreiköpfigen Höllenhundes Kerberos. Ganz in der Nähe liegen die weißen Kalksinterterrassen von Pamukkale. Warum und wann sich solche besonderen Formationen bilden, wird genauso beleuchtet wie die Voraussetzungen, unter denen Fossilien entstehen, die Einblicke in längst vergangene Zeiten erlauben. In Schottland begibt sich Dirk Steffens auf die Suche nach dem berühmten Ungeheuer von Loch Ness und kann die Frage nach der Existenz von Nessie zumindest aus wissenschaftlicher Sicht beantworten. Etwas schwieriger wird es bei der Frage nach dem Ursprung des Goldes auf unserem Planeten. Neuere Theorien gehen davon aus, dass die relativ großen Goldvorkommen in den oberen Bereichen der Erdkruste kosmischen Ursprungs sind und zum Beispiel durch Asteroideneinschlag auf die Erde gelangten. Wie komplex natürliche Phänomene sein können, zeigen auch die Geysire auf Island. Die Insel im Norden Europas ist berühmt für ihre Vulkane, Gletscher und heißen Quellen. Aber längst nicht jede heiße Quelle wird auch zu einem Geysir. Das faszinierende Netzwerk unserer Natur wird mit stimmungsvollen Landschafts- und Tieraufnahmen sowie aufwendigen Animationen in Szene gesetzt und erklärt.

      Quelle: TV Info
      First Lady of Whisky
      Schottland geht neue Wege (2021)
      DO 2.3., 21:45 Uhr, ARD-alpha

      Annabel Thomas ist stolz: Sie hält ihren ersten selbstgebrannten Whisky in den Händen. Sie ist die erste Chefin einer Whiskybrennerei in Schottland. Und ihre Destillerie ist die einzige, die komplett auf Bio und Klimaneutralität setzt. Der Erfolg gibt ihr Recht: Die erste Charge ist komplett ausverkauft. Vier Autostunden nördlich von Glasgow, in der kompletten Einsamkeit am Ende einer einspurigen Straße, befindet sich die jüngste Whiskydestillerie des schottischen Hochlandes. Es ist eine besondere Destillerie, und das in mehrfacher Hinsicht. Gegründet und geführt von einer Frau: Annabel Thomas ist die erste Chefin in der traditionsreichen schottischen Whiskybranche und sie setzt neue Akzente: 100% biologisch und 100% klimaneutral - das sind ihre Ziele. So wird ausschließlich Biogerste verwendet und der Boiler mit Holzspänen beheizt, die aus dem eigenen Wald stammen. Die Abfälle der Brennerei werden als Tierfutter oder Dünger von den benachbarten Landwirten gerne entgegengenommen. Der Strom kommt zu fast 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Annabel Thomas betont, dass ihr besonders wichtig war, ohne Torf zu heizen, weil alte Moorflächen, aus denen Torf gestochen wird, mit zu den schlimmsten Klimasünden gehören. Und was sagt die Kundschaft? Ihre erste Charge des Whiskys von 2017 konnte sie nach drei Jahren mit überragendem Erfolg verkaufen. Eine neue Linie, im Herbst 2021 auf den Markt gebracht, war innerhalb weniger Stunden vergriffen. Sie weiß, dass vor allem im hippen und jungen London ihre Geschichte gut ankommt. Der Klimaschutz und „100% organic“ sind ihre Alleinstellungsmerkmale in der Whiskyindustrie, und das überzeugt. Aber nicht nur das. Sie entwickelte zum Beispiel die Idee, den Whisky beim Trinken mit etwas Soda zu verdünnen. Und so zählt sie immer mehr junge Frauen zu Ihrem Kundenstamm, denen bisher ein purer Whisky zu hochprozentig war. Schlagworte

      Quelle: TV Info


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."
      unterwegs
      Kilts, Whisky und Loch Ness - Schottland
      FR 3.3., 15:40 Uhr, 3sat

      Männer in Röcken, Dudelsack, Whisky und Loch Ness - über Schottland existieren unzählige Klischees. Doch das Land im Norden Großbritanniens hat weit mehr zu bieten. Auf ihrer Reise durch unberührte Landschaften, an wildromantische Strände und zu mittelalterlichen Städten ist die Moderatorin Wasiliki Goutziomitros auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Wie sind die Schotten wirklich? Die Reise von Wasiliki Goutziomitros beginnt in der schottischen Hauptstadt Edinburgh, einer vibrierenden Metropole voller mittelalterlicher Gebäude, enger Gässchen und stark belebter Einkaufsstraßen.

      Von hier aus fährt sie mit der Bahn in das schottische Hochland mit seinen unzähligen Seen und prächtigen Landhäusern. Schließlich besucht sie die Insel Skye im Westen Schottlands. Über das pittoreske Städtchen Pitlochry führt die Reise zurück nach Edinburgh.

      Quelle: TV Info


      "Die Geschichtsschreiber aus England werden mich einen Lügner nennen, aber Geschichte wird von jenen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben."
      unterwegs
      Kilts, Whisky und Loch Ness - Schottland
      MI 8.3., 04:05 Uhr, 3sat

      Männer in Röcken, Dudelsack, Whisky und Loch Ness - über Schottland existieren unzählige Klischees. Doch das Land im Norden Großbritanniens hat weit mehr zu bieten. Auf ihrer Reise durch unberührte Landschaften, an wildromantische Strände und zu mittelalterlichen Städten ist die Moderatorin Wasiliki Goutziomitros auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Wie sind die Schotten wirklich? Die Reise von Wasiliki Goutziomitros beginnt in der schottischen Hauptstadt Edinburgh, einer vibrierenden Metropole voller mittelalterlicher Gebäude, enger Gässchen und stark belebter Einkaufsstraßen.

      Von hier aus fährt sie mit der Bahn in das schottische Hochland mit seinen unzähligen Seen und prächtigen Landhäusern. Schließlich besucht sie die Insel Skye im Westen Schottlands. Über das pittoreske Städtchen Pitlochry führt die Reise zurück nach Edinburgh.

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      Unterwegs in Schottland
      Deutschland, 2022
      SA 11.3., 16:40 Uhr, arte

      Zerklüftetes Hochland, malerische Küste und eine Landschaft mit Seen und alten Schlössern: Schottland bietet eine traumhafte Natur. Im Norden die schroffen Highlands und im Süden die Lowlands, die Tiefebene geprägt von hügeligen Landschaften. Eine der interessantesten Möglichkeiten, Schottlands Schönheiten zu entdecken, ist eine Fahrt mit dem „Royal Scotsman“. Der Zug fährt kreuz und quer durch das Land, von Edinburgh bis an die wilde Westküste. Er scheint dem Viktorianischen Zeitalter entsprungen zu sein und erinnert an jene Tage, als Viktoria I. und Prinzgemahl Albert mit der Bahn reisten, um ihre Sommerresidenz aufzusuchen. Wie einst der englische Adel bringt das „rollende Landhotel“ seine Zuggäste von Edinburgh Richtung Norden durch die schottischen Highlands. Dabei passiert der Zug Täler, Schlösser, tiefe Seen - in Schottland „Lochs“ genannt, knapp 30.000 gibt es davon - und einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die Reise führt über das Glenfinnan-Viadukt, die sogenannte Harry-Potter-Brücke und am Fuße des Ben Nevis entlang, dem höchsten Berg Schottlands. Im kleinen Ort Dundreggan arbeitet die Londoner Mediengestalterin Kate an einem Wiederaufforstungsprojekt mit. Die kargen Highlands sollen wie noch vor 6.000 Jahren mit einem Caledonian Forest, einem gemäßigten Regenwald, bedeckt sein. Auf der Insel Bute an Schottlands Westküste arbeitet der ehemalige Sportlehrer Jim Bicker nun als Zeremonienmeister für Hochzeiten im Mount Stuart House, einem der schönsten viktorianischen Herrenhäuser in Großbritannien.

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      Krieg der Königinnen, Elisabeth I und Maria Stuart
      Deutschland, 2022
      SA 11.3., 21:05 Uhr, arte


      Die Welt der Legenden kennt sie als katholische Märtyrerin: Maria die Heilige, die Rechtgläubige, die ihr Blut für die katholische Kirche vergoss. Aber auch: Maria die Schöne, die für ihre Liebe zu den falschen Männern mit dem Leben bezahlte. Die ARTE-Dokumentation „Maria Stuart - Die intrigante Cousine“ deckt auf: Bereits zur Zeit der Gegenreformation setzte man gezielt auf Fake News und schuf propagandistische Legenden um die schottische Königin. Geschichtsmythen als Instrumente politischer Agitation gegen die protestantischen Herrscher Englands. Zahlreiche historische Dokumente aus Archiven der Stuart- und Tudor-Zeit belegen nämlich deutlich: Schottlands Königin war weniger Opfer als Täterin im Ringen um den englischen Thron, auf den sie aus katholischer Sicht ein besseres Recht zu haben glaubte als ihre königliche Cousine Elisabeth. 30 Jahre lang scheute Maria Stuart weder Mordkomplotte noch andere Intrigen, um die englische Krone an sich zu reißen. Bevorzugtes Mittel ihrer Wahl: Mordpläne fanatischer Katholiken. In der ARTE-Dokumentation verkörpert die Wiener Burgtheater-Schauspielerin Marie-Christine Friedrich eine erfrischend schrullige und exaltierte Königin Elisabeth I. Als Erzählerin gibt sie ihr intimes Wissen über Maria Stuart mal tiefgründig und mal humorvoll zum Besten. Und dort, wo sie allzu subjektiv für ihre Belange eintritt, lassen britische Historikerinnen und Historiker keinen Zweifel daran: „Marias Ehrgeiz, Königin von England zu werden, dominierte alles. Sie wollte Elisabeth vernichten“, so die englische Historikerin Tracy Borman.

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      Wilde Inseln
      Die Hebriden
      DI 4.4., 13:20 Uhr, 3sat

      Aufgrund ihrer isolierten Lage bieten Inseln Lebensraum für spezielle Pflanzen- und Tierarten, die sich anderenorts nicht hätten entwickeln können. So ist es auch bei den Hebriden. Die Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands besteht aus rund 500 Inseln und bildet eine Art Wall vor dem Atlantik.
      Die Inseln haben keine Berührung mit dem Festland und bieten darum den perfekten Lebensraum für viele erstaunliche Kreaturen. Die Dokumentationsreihe „Wilde Inseln“ ist eine filmische Liebeserklärung an die spektakulärsten Archipele der Erde, an ihre Menschen, Tiere und Pflanzen, die in diesen Paradiesen ihre Heimat gefunden haben.

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      Schottlands wilde Jahreszeiten
      Sommer
      Folge 2
      DI 4.4., 16:15 Uhr, 3sat

      Schottlands Sommer sind kurz und intensiv. Viele Tiere haben nun Junge, die schnell heranwachsen. Das Meer bietet reichlich Fisch für die hungrigen Küken der Seeadler und Basstölpel. Auch im Sommer kämpfen Schottlands Tiere ums Überleben. Zwei junge Seeadler konkurrieren um Futter, die ältere Schwester kennt keine Gnade.
      Hungrige Eichhörnchen finden jetzt nur wenig Nahrung. Rothirsche flüchten vor Hitze und Stechmücken in einen See. Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Die Filme stellen die wilden Bewohner im Norden Großbritanniens vor und begleiten sie im Lauf eines ereignisreichen Jahres. Die Spanne der Tiere reicht von Ottern und Seevögeln auf den Shetlandinseln bis zu Rothirschen und Schneehasen im Hochland.

      Quelle: TV Info

      Schottlands wilde Jahreszeiten
      Sommer
      Folge 2
      DI 4.4., 16:15 Uhr, 3sat

      Schottlands Sommer sind kurz und intensiv. Viele Tiere haben nun Junge, die schnell heranwachsen. Das Meer bietet reichlich Fisch für die hungrigen Küken der Seeadler und Basstölpel. Auch im Sommer kämpfen Schottlands Tiere ums Überleben. Zwei junge Seeadler konkurrieren um Futter, die ältere Schwester kennt keine Gnade.
      Hungrige Eichhörnchen finden jetzt nur wenig Nahrung. Rothirsche flüchten vor Hitze und Stechmücken in einen See. Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Die Filme stellen die wilden Bewohner im Norden Großbritanniens vor und begleiten sie im Lauf eines ereignisreichen Jahres. Die Spanne der Tiere reicht von Ottern und Seevögeln auf den Shetlandinseln bis zu Rothirschen und Schneehasen im Hochland.

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      Schottlands wilde Jahreszeiten
      Herbst
      Folge 3
      DI 4.4., 17:00 Uhr, 3sat

      Es ist Herbst in Schottland, und die Tage werden merklich kürzer und kühler. Im Hochland und an den Küsten wird Futter für die wilden Tiere knapp. Wer kann, zieht nun in den milderen Süden. Wenn auf Schottlands Gipfeln der erste Schnee fällt, beginnt für einige seiner wilden Bewohner die Paarungszeit.
      Rothirsche kämpfen um Reviere und Weibchen. Und in den Flüssen schwimmen Atlantische Lachse gegen die Strömung an, bis sie ihre Laichgründe erreichen. Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Die Filme stellen die wilden Bewohner im Norden Großbritanniens vor und begleiten sie im Lauf eines ereignisreichen Jahres. Die Spanne der Tiere reicht von Ottern und Seevögeln auf den Shetlandinseln bis zu Rothirschen und Schneehasen im Hochland.

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      Schottlands wilde Jahreszeiten
      Winter
      Folge 4
      DI 4.4., 17:45 Uhr, 3sat

      Schottland erlebt einen ungewöhnlich warmen Winter. Für die Tiere ist das oft ein Problem. Ohne Schnee sind die weißen Schneehasen nicht getarnt und werden zur leichten Beute der Adler. Der milde Winter bringt zwar Vorteile für einige Tiere, etwa Eichhörnchen. Doch Stürme peitschen das Meer an die Küsten, und extreme Regenfälle kosten Hochlandbewohner wie Rothirsche viel Energie, da ihr Fell ständig nass ist.
      Nicht alle überleben diesen Winter. Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Die Filme stellen die wilden Bewohner im Norden Großbritanniens vor und begleiten sie im Lauf eines ereignisreichen Jahres. Die Spanne der Tiere reicht von Ottern und Seevögeln auf den Shetlandinseln bis zu Rothirschen und Schneehasen im Hochland.

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      Die Shetland-Inseln
      Schottlands nördlichster Außenposten
      MI 5.4., 13:15 Uhr, 3sat

      Shetland ist ein besonderes Stück Schottland in exponierter Lage im Nordatlantik. Die rund 100 Inselchen liegen auf dem 60. Breitengrad wie Sibirien oder Grönlands Südspitze. Was sind das für Menschen, die in dieser rauen Umgebung leben und ihr Shetland auf Dauer nicht missen möchten? Was kann am Leben auf diesen abgelegenen Inseln so faszinieren? Der Film besucht vier der bewohnten Inseln und geht diesen Fragen nach. Für die Wikinger lagen die Shetlandinseln genau auf ihrer Route Richtung Süden.
      Die Nordmänner siedelten sechseinhalb Jahrhunderte lang auf den Inseln. Und jedes Jahr im Februar wird das „Up Helly Aa“, ein traditionelles Wikingerfest, gefeiert. Ihre ungeschützte Lage im Nordatlantik beschert den Shetlandinseln ein sehr unbeständiges, oft extremes Wetter. Sonnenschein und milde Temperaturen können binnen Stunden von gewaltigen Stürmen oder dichtem Nebel abgelöst werden. Fähr- und Flugverkehr kommen dann zum Erliegen, die Menschen sind über Tage hinweg isoliert. Dass es außerdem an 250 Tagen im Jahr regnet, regt niemanden weiter auf. Dem Wetter zum Trotz sind die Inseln seit mindestens sieben Jahrtausenden ununterbrochen besiedelt. Auf Fair Isle, weit draußen im Süden, auf halbem Weg Richtung Orkney, spricht das Filmteam mit einem Piloten, dem Insel-Meteorologen und dem Leiter einer Vogelwarte, die weltweit höchstes Ansehen genießt. Auf der Hauptinsel Mainland besucht das Team eine Pony-Show. Es trifft eine Geologin, den Chefredakteur der Wochenzeitung „Shetland Times“, einen Detective Sergeant der Kriminalpolizei und einen Historiker, der von geheimen shetländisch-norwegischen Kommandounternehmen im Zweiten Weltkrieg erzählt. Ihre geografische Lage hat die Inseln immer auch für die Militärs interessant gemacht. Letzte Station ist die nördlichste der Inseln, Unst. Auch sie war einmal von strategischer Bedeutung, in der Epoche des Kalten Krieges. Als die Royal Air Force vor einigen Jahren abzog, entließ sie auf einen Schlag ein Siebtel der Inselbevölkerung in die Arbeitslosigkeit - und löste einen kleinen Wirtschaftsboom aus. Shetland liegt weit ab von den Zentren der modernen Welt. „Ex-zentrisch“ wirken auch manche Menschen hier. Aber ganz sicher nicht verrückt. Energisch, selbstbewusst und fantasievoll sind Adjektive, die die Mehrheit der 23.000 Shetländer treffend beschreiben. Und wie sehen.

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      Edinburgh und die Highlands
      Eine Reise in Schottlands Norden
      MI 5.4., 14:00 Uhr, 3sat

      Schottland ist für viele ein Sehnsuchtsziel - obwohl es das Wetter meistens gar nicht so gut mit einem meint. Aber genau das macht den rauen Charme dieser Nation aus. Schottland fasziniert bei jedem Wetter. In der Hauptstadt, in Edinburgh, hat Joanne K. Rowling „Harry Potter“ geschrieben. Hier gibt es dunkle, schmale Gassen und unterirdische Gänge, durch die man bei Geistertouren hindurchgeführt wird. Und dort hört man an manchen Tagen an jeder Ecke einen Dudelsackspieler.
      Die eindringlichen Töne der schottischen Musik im Ohr, geht es weiter, mitten hinein in die Highlands und zu einer ganz besonderen Art von Sportveranstaltung: den Highland Games. Im schottischen Hochland gibt es in den Sommermonaten fast überall Highland Games; die in Braemar aber sind die bekanntesten. Das Sommerschloss der Royal Family, Balmoral, liegt nämlich ganz in der Nähe. Und fast jedes Jahr kommt die Queen auf ein Stündchen vorbei. Weiter geht es Richtung Westen. Dort wartet der bekannteste und volumenmäßig größte See Schottlands: Loch Ness. Durch die vielen Torfpartikel darin wirkt der See nahezu tiefschwarz. Das lässt ihn fast mystisch erscheinen und nährt natürlich die Legende vom Monster „Nessie“. Aber wahr oder nicht, eines ist sicher: Jeder, der an den Loch Ness kommt, lässt immer wieder seine Augen über den See schweifen, ob er nicht doch plötzlich ein riesiges Ungeheuer auftauchen sieht.

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      Campervan-Roadtrip nach Schottland
      SA 8.4., 22:30 Uhr, HR

      Kilometerlange Sandstrände, sanfte Hügel und glitzernde Seen - die Landschaft Schottlands ist atemberaubend. Die anvisierte Route der beiden Filmemacherinnen Maike Tschorn und Tanja Höschele führt über die Inseln Arran und Mull bis hoch nach Skye. Bei diesem Campervan-Roadtrip warten gleich mehrere Herausforderungen auf die beiden: In Schottland herrscht Linksverkehr und das wird bei den engen Straßen dort mit Camper nicht einfach.
      Außerdem haben sich beide fest vorgenommen, eine Nacht wildzelten zu gehen. Denn das ist in Schottland unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Außerdem treffen sie wieder auf zahlreiche Menschen, die entweder schon immer an der Westküste Schottlands leben oder sich ganz bewusst für ein Leben in dieser wunderschönen Region im Nordwesten entschieden haben. Eine Reise voller spannender Eindrücke, einzigartiger Ausblicke und unvergesslicher Erlebnisse.

      Quelle: TV Info

      Inside the British Isles
      An Environmental Official in the Highlands - Leben und arbeiten in Großbritannien und Irland
      Folge 9
      DI 11.4., 06:00 Uhr, ARD-alpha


      Eine dokumentarische Reise durch Großbritannien und Irland, für alle, die ihr Englisch aufpolieren wollen. In Inside the British Isles wird ausschließlich Englisch gesprochen. Helen Wood führt durch die 13-teilige Reihe und stellt in jeder Folge einen anderen Aspekt der englischen Arbeitswelt dar. Sie interviewt z.B. eine Journalistin in London, einen Ingenieur in Schottland oder Muschelzüchter in Bantry. Dabei erfährt man Vieles über Land und Leute, hört sich in verschiedene accents ein und erweitert seinen Wortschatz.

      Quelle: TV Info