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    Es gibt 53 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hexlein.

      Golf in St. Andrews: "Der berühmteste Ort, den unser Sport zu bieten hat"

      "Swilcan Bridge", "Hell Bunker", "Road Hole": Die Wahrzeichen des Old Course der kleinen Universitätsstadt St. Andrews an der rauen schottischen Ostküste klingen, als stammten sie aus der Welt von Harry Potter. Doch zwischen dem legendären Golfkurs und der See thront nicht Hogwarts, sondern das Klubhaus des Royal and Ancient Golf Club - ein mindestens ebenso mythischer Ort.

      Hier wurde das Golfspiel erfunden, die Regeln festgelegt, St. Andrews ist das "Home of Golf". Und nun sind wieder die Zauberer zu Besuch: Von Donnerstag bis Sonntag spielen die besten Golfer der Welt um den "Claret Jug", die Rotweinkanne, die der Sieger der Open Championship, auch "The Open" oder "British Open" genannt, traditionell als Trophäe erhält.
      Alles in St. Andrews ist aufgeladen mit Golfgeschichte, seit wohl mehr als 500 Jahren wird hier gespielt. Im Vergleich dazu ist das Tennisturnier im All England Lawn Tennis & Croquet Club von Wimbledon neumodischer Kram. Gemein ist beiden Orten, dass sie ihre Bedeutung behalten haben, eher sogar noch wichtiger geworden sind. Deshalb gastiert die Open Championship immer wieder hier, seit 1990 alle fünf Jahre. Und ein Sieg bei der Open in St. Andrews ist das Größte, was der Sport an Einzeltiteln zu bieten hat - nicht nur für Europäer.

      "Das ist ziemlich irre"

      "Das ist wahrscheinlich der berühmteste Ort, den unser Sport zu bieten hat", sagt Jordan Spieth, 21 Jahre jung. "Die Menschen haben hier schon Golf gespielt, bevor die USA überhaupt entdeckt wurden. Das ist ziemlich irre." Spieth ist der neue Superstar, Zweiter in der Weltrangliste, auch aktuell in Top-Form, wie er mit seinem Sieg bei der John Deere Classic im US-Bundesstaat Illinois am Wochenende bewies. "St. Andrews und Augusta National sind meine beiden Lieblingsorte auf der Welt", sagt der Texaner, der ab 10.33 Uhr am Donnerstag auf seine erste Runde geht (Verfolgen Sie das gesamte Turnier mit Martin Kaymer, Tiger Woods und Co. im Liveticker bei SPIEGEL ONLINE).

      In Augusta hatte Spieth im April sein erstes Major-Turnier, das Masters, gewonnen. Im Juni ließ er in Chambers Bay einen Triumph bei der U.S. Open folgen. Der halbe Weg zum Grand Slam ist schon geschafft, in der Golf-Neuzeit haben das bisher nur die absoluten Legenden geschafft: Arnold Palmer, Jack Nicklaus und Tiger Woods. Drei Siege bei den ersten drei Majors des Jahres gelangen zuletzt Ben Hogan 1953.

      McIlroy fällt verletzt aus

      Eine Dominanz wie im Tennis, wo die Top-Spieler meist ab dem Halbfinale unter sich sind, ist im Golf fast nicht möglich. Novak Djokovic kann auch mal zwei Sätze abgeben und kommt eine Runde weiter. Beim Golf reicht oft ein verzogener Abschlag, ein falsch gelesener Putt, und der Sieg ist dahin.

      Woods war der Letzte, der in einer eigenen Liga spielte, Rory McIlroy ist an guten Tagen zu Ähnlichem fähig. Im vergangenen Jahr gewann er die letzten beiden Majors des Jahres. Der Nordire aber kann seinen Titel bei der Open nicht verteidigen: er knickte Anfang Juli beim Kicken mit Freunden um, Bänderriss, Ausfall auf unbestimmte Zeit.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Golfstar Woods verpasst Halbzeitcut bei British Open

      Der amerikanische Golfstar Tiger Woods hat die Qualifikation für die Finalrunden bei der 144. British Open in St. Andrews verpasst.

      Der 39-Jährige verfehlte nach mehr als zehnstündiger Unterbrechung wegen starken Sturms mit insgesamt 151 (76+75) Schlägen am Samstag klar den Cut an der schottischen Küste. Damit schaffte der 14-malige Majorsieger erstmals in seiner Karriere zweimal nacheinander nicht den Sprung ins Wochenende bei den Prestige-Turnieren. Schon bei der US Open hatte er am Freitag die Koffer packen müssen.

      Landsmann Dustin Johnson blieb an der Spitze: Er führt mit zehn unter Par auf dem Par-72-Kurs mit einem Schlag vor dem Briten Danny Willett das einzige europäische Major an. Der Weltranglisten-Zweite Jordan Spieth aus Texas geht mit minus Fünf in den dritten Durchgang am Sonntag. Die Finalrunde wird erst am Montag ausgespielt. Ein seltenes Hole in One gelang dem Briten Daniel Brooks unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer am elften Loch.

      Sport.de

      Der Tiger blamiert sich bei den British Open


      Knapp verpasst: Golfstar Tiger Woods hat sich blamiert

      Nach einer zehnstündigen Sturm-Pause fliegt der frühere Superstar des Golfs mit sieben Schlägen über Par aus den British Open. Zwei Deutsche hingegen schafften den Cut.

      Der amerikanische Golfstar Tiger Woods hat die Qualifikation für die Finalrunden bei der 144. British Open in St. Andrews verpasst. Der 39-Jährige verfehlte nach mehr als zehnstündiger Unterbrechung wegen starken Sturms mit insgesamt 151 (76+75) Schlägen am Samstag klar den Cut. Damit schaffte der 14-malige Majorsieger erstmals in seiner Karriere zweimal nacheinander nicht den Sprung ins Wochenende bei einem Major-Turnier. Schon bei der US Open hatte er am Freitag die Koffer packen müssen.

      "Ich hatte meine Möglichkeiten, aber ich habe sie nicht genutzt", sagte Woods. Bei Wiederaufnahme des Spiels am Abend startete er mit drei Bogeys nacheinander auf den Löchern 13 bis 15. Dabei schien ihm die Pause wegen heftiger Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 72 Stundenkilometern gar nicht viel ausgemacht zu haben. Er verschob aber mehrfach die Putts.

      An der 16. Bahn keimte beim zweiten Birdie in Durchgang zwei bei den Hunderten von Fans, die Woods begleiteten, noch einmal Hoffnung auf. An der 18 versuchte er sogar mit dem Abschlag das Loch zu treffen, um die Restchance zu nutzen. Der Schlag verfehlte nur knapp das Grün, aber weder der Eagle- noch der Birdie-Putt gelangen.

      Landsmann Dustin Johnson blieb an der Spitze: Er führt mit zehn unter Par auf dem Par-72-Kurs mit einem Schlag vor dem Briten Danny Willett das einzige europäische Major an. Der Weltranglisten-Zweite Jordan Spieth aus Texas geht mit minus Fünf in den dritten Durchgang am Sonntag. Die Finalrunde wird erst am Montag ausgespielt. Erst einmal, 1988 beim Sieg des Spaniers Seve Ballesteros in Lytham and St. Annes, gab es so eine lange Verzögerung. Ein seltenes Hole in One gelang dem Briten Daniel Brooks unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer am elften Loch.

      Langer und Kamyer sind noch dabei

      Mit der Abreise musste sich auch Marcel Siem anfreunden. Er lag bei plus Eins nach zwei Durchgängen, der Halbzeitcut wird vermutlich bei Platzstandard stehen. Bernhard Langer (144 Schläge) lag gerade über der Cutlinie und vertrieb sich die Wartezeit mit seiner Familie. Sowohl Bruder Erwin als auch seine in Florida lebende Frau und drei seiner vier Kinder waren mitgereist. Der 57-Jährige hatte sich im vergangenen Jahr durch den Gewinn der Senior British Open qualifiziert und wird schon in der nächsten Woche das Major der Über-50-Jährigen in Sunningdale bei London spielen.

      Auch Martin Kaymer (141) brachte bereits am Freitag Durchgang zwei zu Ende und wartete auf die neuen Startzeiten nun erst für Sonntag. Der 30-Jährige aus Mettmann hofft noch auf eine Top-Ten-Platzierung bei dem Major, das noch nie ein Deutscher gewinnen konnte. Er triumphierte bei der PGA Championship (2010) und bei der US Open im vergangenen Jahr, Langer gewann zweimal das "Green Jacket" beim Masters in Augusta. Viele Profis vertrieben sich die Zeit beim Bummeln in dem kleinen Universitätsstädtchen.

      Der Royal and Ancient Golf Club St. Andrews gab bekannt, dass die Besucher für Samstag ihre Tickets zu 60 Prozent erstattet bekommen. Eintrittskarten für Montag kosten nur zehn Pfund (14 Euro) – 70 Pfund preiswerter als zuvor.

      n24.de

      Tja. So ist das Leben.


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      Kaymer und Langer fallen bei British Open zurück

      Golfprofi Martin Kaymer hat seine gute Ausgangsposition in der dritten Runde der 144. British Open im schottischen St. Andrews nicht genutzt.

      Bei guten Bedingungen spielte der 30-Jährige aus Mettmann nur eine 70er-Runde und rutschte mit einem Gesamtergebnis von 211 um acht Plätze auf den 33. Rang ab. "Das war ein sehr, sehr frustrierender Tag", sagte der zweimalige Major-Sieger am Sonntag.

      Auch Bernhard Langer verlor an Boden. Mit insgesamt 214 (74+70+73) Schlägen lag der mit 57 Jahren zweitälteste Spieler im verbliebenen Feld am Ende des Leaderboards auf Platz 78. Der 22-Jahre alte Amateur Paul Dunne aus Irland übernahm zusammen mit Louis Oosthuizen aus Südafrika und dem Australier Jason Day die Spitze bei Minus zwölf unter Platzstandard auf dem Par-72-Platz. Dem Amerikaner Jordan Spieth lauert einen Schlag zurück auf die Chance des dritten Majorsieges in dieser Saison. Erstmals seit 1988, als der Spanier Seve Ballesteros gewann, wird das einzige europäische Major nach Spielverzögerungen wegen Sturm und Starkregens am Montag zu Ende gehen.

      Zwar startete Kaymer nach der Wetterberuhigung auf den Old Course im Royal and Ancient Golf Club mit zwei Birdies an den Bahnen zwei und drei. Zwei Bogeys warfen den ehemaligen Weltranglistenersten zurück, die Birdies an den Bahnen 16 und 17 hielten den Schaden in Grenzen. "Heute hätte man sechs, sieben unter Par spielen müssen, aber meine Eisenschläge waren nicht gut genug", sagte die Nummer 19 der Welt selbstkritisch. Mit einer guten Schlussrunde will er an die Top Ten herankommen.

      Langer war enttäuscht, weil sich die tückischen Böen gelegt hatten, er davon jedoch nicht profitieren konnte: "Es war fast gar kein Wind, da ist der Golfplatz eigentlich nicht so schwer, und man kann aggressiv spielen." Er verzog jedoch einige Schläge nach links und landete in den tiefen Bunkern. "Ich hätte vielleicht am Ruhetag nicht trainieren sollen. Da blies der Wind auf der Range von links nach rechts und ich habe das ausgeglichen. So habe ich heute auch geschlagen", meinte der Routinier.

      Besonders sein Start mit Bogey am dritten und Triple-Bogey (drei über Par) am vierten Loch machte ihm zu schaffen. Von da an riss er sich aber zusammen und spielte trotz eines heftigen Wolkenbruchs mit vier Birdies bei einem Bogey die Runde gut zu Ende. Erstmals im Turnier gelang ihm an der schweren 17. Bahn ein Par: "Ich habe Glück gehabt, mein Drive und mein Chip waren gut." Den Schlussmontag wird er noch einmal genießen - bei der nächsten Austragung in 2021 wird er wohl nicht mehr dabei sein.

      Ganz anders plant Tiger Woods, der den Halbzeit-Cut um sieben Schläge verpasste. "Ich werde weniger Haare haben, aber hoffentlich besseres Golf spielen", sagte der 39 Jahre alte gefallene Superstar. Erstmals in seiner Karriere verpasste der 14-malige Major-Sieger zweimal nacheinander den Sprung in die Finalrunden. Schon bei der US Open packte er die Koffer frühzeitig. In der Weltrangliste wird er am Montag auf Position 254 geführt. Langer hat wenig Verständnis für Woods: "Ich verstehe nicht, was da los ist und dass er alle paar Jahre den Trainer wechselt. Es kann ihm keinen Spaß machen." So geht es auch dem Ratinger Marcel Siem, der um einen Schlag die Finalrunden verfehlte.

      Sport.de

      Wie Amateur-Golfer Dunne für Aufsehen sorgt

      Düstere Bilanz für Martin Kaymer und Bernhard Langer: Sie verpassten bei den British Open den Sprung in die Spitzengruppe. Stattdessen hat zum ersten Mal seit 1930 ein Amateur die Chance auf den Sieg.

      Der 22 Jahre alte Golfer Paul Dunne aus Irland kann als vierter Amateur die British Open im schottischen St. Andrews gewinnen. Mit einer Bogey-freien Runde spielte sich der im April an der Universität in Birmingham/Alabama examinierte Student an die Spitze des einzigen europäischen Majors. Zusammen mit Louis Oosthuizen aus Südafrika und dem Australier Jason Day führt er bei Minus zwölf unter Platzstandard auf dem Par-72-Platz das Weltklassefeld an.

      "Es ist surreal, dass ich die Open anführe, aber ich kann schon realisieren, dass ich die drei guten Runden spielte", sagte Dunne am Sonntag nach seiner 66er-Runde. "Wenn wir hier einen Amateur-Wettbewerb spielen würden, wäre ich nicht überrascht über meine Ergebnisse. Nun ist es glücklicherweise beim größten Turnier der Welt passiert", meinte der Sportler aus Dublin, der noch in diesem Jahr Profi werden will.

      Der letzte Amateur, der die Open Championship gewann, war Bobby Jones 1930. "Hoffentlich spiele ich wieder so gut. Aber wenn nicht, werde ich auch überleben", sagte Dunne, der am Montag den vierten Triumph eines Amateurs feiern könnte. Beim Preisgeld von mehr als einer Million Euro würde er allerdings leer ausgehen.

      Der Altmeister auf dem letzten Rang

      Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer hat hingegen den anvisierten Sprung in die Spitzengruppe klar verfehlt. Der 30-Jährige, an Position 25 auf die dritte Runde gegangen, spielte im schottischen St. Andrews nur eine 70 und fiel im Klassement mit insgesamt 211 Schlägen auf den 33. Platz zurück.

      Das gleiche Schicksal ereilte Bernhard Langer (Anhausen/217), der am Sonntag 73 Schläge benötigte. Der Altmeister liegt damit auf dem 78. und letzten Rang der noch verbliebenen Golfer.

      Die Führung übernahmen mit insgesamt 204 Schlägen Louis Oosthuizen (Südafrika), Jason Day (Australien) und Paul Dunne. Der schwächelnde Halbzeitführende Dustin Johnson (USA/209 Schläge) fand sich am Sonntag nach einer indiskutablen 75, der zweitschlechtesten Tagesrunde, auf dem 18. Rang wieder.

      Seinen bislang besten Tag erwischte Topfavorit Jordan Spieth (USA), der mit einer 66 auf den vierten Platz vorrückte und beim dritten Major des Jahres nun als erster Jäger des Führungstrios den dritten Triumph vor Augen hat. Den Grand Slam mit Siegen bei den US Masters, den US Open, den British Open und der PGA Championship hat noch kein Golfer geschafft.

      Eigentlich hätte am Sonntagabend bereits der Sieger des ältesten noch ausgespielten Turniers gekürt werden sollen. Da jedoch am Samstag starke Winde nur die Beendigung des am Vortag wegen Regens und Dunkelheit unterbrochenen zweiten Durchgangs erlaubten, verlängert sich "The Open" zum zweiten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs um 24 Stunden. 1988 war die Entscheidung über den Sieg auch erst am Montag gefallen.

      n24.de

      Holt sich ein 22-Jähriger den Sensations-Sieg?

      Die Golf-Welt staunt über den coolen Iren bei den British Open!

      Der Amateur Paul Dunne (22) führt nach drei von vier Tagen zusammen mit Louis Oosthuizen (Südafrika) und Jason Day (Australien) das Feld an. Und das im schottischen St. Andrews, das als Wiege des Golf-Sports gilt. Hier wurde 1754 mit dem Royal and Ancient Golf Club of St Andrews einer der ersten Klubs gegründet.

      Holt sich ein Amateur den Sensations-Sieg?

      Hier weiter: bild.de/sport/mehr-sport/sport…n-sieg-41861304.bild.html

      bild.de

      Johnson gewinnt British Open im Stechen - Kaymer 12.

      Golfprofi Zach Johnson hat die 144. British Open in St. Andrews im Stechen gewonnen. Der 39 Jahre alte Amerikaner siegte am Montagabend im Royal and Ancient Golf Club St. Andrews nach vier Extra-Löchern vor dem Südafrikaner Louis Oosthuizen und Marc Leishman aus Australien.

      Zuvor hatten das Trio das gleiche Gesamtergebnis von jeweils 273 Schlägen. Für seinen zweiten Major-Sieg kassierte Johnson 1,15 Millionen Pfund (1,65 Millionen Euro) Preisgeld.

      Der zweimalige Majorsieger Martin Kaymer (279 Schläge) beendete das Turnier als Zwölfter, Bernhard Langer (289) auf dem 78. Rang. Der Nordire Rory McIlroy konnte seinen Titel wegen einer Knöchelverletzung nicht verteidigen, bleibt aber die Nummer eins der Welt. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte wurde das Major wegen des schlechten Wetters um einen Tag verlängert.

      Sport.de

      Es hätte für den Deutschen schlimmer kommen können.


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      Golf: European PGA

      ST. ANDREWS (DPA) Die deutschen Golfprofis um Martin Kaymer sind stark in die Alfred Dunhill Links Championship in Schottland gestartet.

      Quelle: Ruhr Naachrichten


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      Golf: Kaymer spielt in Schottland um den Sieg mit

      Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) hat bei der auf drei schottischen Küstenplätzen ausgetragenen Links Championship seinen zweiten Triumph nach 2010 im Visier. Der 30-Jährige spielte am zweiten Tag auf dem Par-72-Kurs in Kingsbarns wie am Vortag in Carnoustie eine 68 und lag mit 136 Schlägen aussichtsreich auf dem achten Platz.


      "Das Ergebnis ist in Ordnung, auch wenn ich einige Chancen habe liegen lassen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass ich mit acht unter Par so weit vorne bin, da die Bedingungen sehr spielbar und die Grüns top sind. Ich habe jetzt noch den Old Course vor mir, einer meiner absoluten Lieblingsplätze mit vielen Birdie-Chancen", sagte Kaymer.

      Der zweimalige Major-Gewinner Kaymer war der Beste eines deutschen Quartetts. Sein Rückstand auf die englischen Spitzenreiter Jimmy Mullen und Anthony Wall und betrug drei Schläge. Zwei Schläge mehr als Kaymer hatten Florian Fritsch (Heidelberg) und Moritz Lampert (St. Leon-Rot/beide 138) auf dem Konto. Mit 142 Schlägen musste Maximilian Kieffer (Düsseldorf) um den Cut nach drei Runden bangen.

      Mit einem Erfolg in Schottland würde Kaymer das Dutzend an Siegen vollmachen und eine längere Durststrecke beenden. Seinen letzten Sieg hatte Kaymer 2014 bei der US Open gefeiert, die vier Majors zählen zur US- und zur Europa-Tour.

      Die mit fünf Millionen Dollar (etwa 4,4 Millionen Euro) dotierte Links Championship zeichnet sich durch ihren ungewöhnlichen Modus aus. Alle Teilnehmer spielen dabei jeweils eine Runde auf den Plätzen in St. Andrews, Kingsbarns und Carnoustie an der schottischen Ostküste. Erst danach erfolgt der Cut, ehe am Schlusstag erneut in St. Andrews die verbliebenen Golfer um die Siegprämie von 708.171 Euro kämpfen.

      Quelle: Handelsblatt


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      Golf: Kaymer verspielt Siegchance, Fritsch Zweiter

      eutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) hat an einem enttäuschenden Arbeitstag alle Chancen auf seinen zweiten Triumph bei der Links Championship in Schottland verspielt, dafür greift Florian Fritsch am Schlusstag nach der Siegprämie von 708.171 Euro.

      Kaymer, Sieger von 2010, kam am Samstag auf dem Old Course in St. Andrews, einem seiner "absoluten Lieblingsplätze", nur mit einer 74 ins Klubhaus und fiel mit 210 Schlägen vom achten auf den 50. Platz zurück. Ein Schlag mehr, und Kaymer hätte sogar den Cut nach drei Runden verpasst.

      Dafür erwischte Florian Fritsch einen "Sahnetag". Der 29 Jahre alte Heidelberger blieb auf dem Par-72-Platz in Kingsbarns mit einer 64 acht Schläge unter Par und kletterte mit 202 Schlägen auf dem Leaderboard von Position 22 auf 2. Nur der Däne Thorbjörn Olesen (199) hatte weniger Schläge auf dem Konto.

      Eine Topplatzierung wäre für Fritsch extrem wichtig, denn damit könnte er sich die Tour-Karte für 2016 sichern. Derzeit belegt Fritsch in der Geldrangliste der Europa-Tour Platz 130, nur die besten 110 der Abschlusswertung sichern sich automatisch die Spielberechtigung für die kommende Saison.

      Mit solchen Gedanken muss sich Martin Kaymer nicht beschäftigen, vielmehr grübelte er am Samstag wohl über sein Spiel. Anstatt sich für Sonntag aussichtsreich in Position zu bringen, brachte er sich mit vier Bogeys und nur zwei Birdies um seine gute Ausgangsposition.

      Ebenfalls einen schwachen Tag erwischte Moritz Lampert (St. Leon-Rot), der am Freitag gemeinsam mit Fritsch 22. war. Doch mit einer 73 und insgesamt 211 Schlägen verfehlte der 23-Jährige ebenso den Cut wie Maximilian Kieffer (Düsseldorf/213).

      Quelle: Handelsblatt


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      Nach Kaymer verspielt auch Fritsch den Sieg

      Einen Tag nach Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) hat auch Florian Fritsch den Sieg bei der Links Championship in Schottland verspielt. Der Heidelberger war am Sonntag als Zweiter auf die Schlussrunde gegangen, büßte seine Chancen aber mit einer 74er-Runde auf dem Old Course in St. Andrews ein. Am Ende stand für den 29-Jährigen bei 276 Schlägen nur der 19. Platz.

      Der Siegerscheck über 708.171 Euro ging an den Dänen Thorbjörn Olesen mit 270 Schlägen vor dem US-Duo Brooks Koepka und Chris Stroud (beide 272). Für den 25-Jährigen Olesen war es der dritte Sieg auf der Europa-Tour.

      Der zwölfte Tour-Sieg wäre für Martin Kaymer möglich gewesen. Der zweimalige Major-Gewinner lag bei Halbzeit aussichtsreich auf Platz acht, büßte aber mit einer 74 am Samstag alle Chancen ein. Am Sonntag folgte eine weitere 74, mit insgesamt 284 Schlägen reichte es für die ehemalige Nummer eins der Golf-Welt nur zu Rang 56.

      "Alles in allem ein sehr enttäuschendes Wochenende, mit dem ich natürlich überhaupt nicht zufrieden bin. Gerade auf dem Old Course habe ich mir mehr erhofft, aber es kommen noch mehrere Wochen mit guten Turnieren, auf die ich mich freue", sagte Kaymer.

      Bester Deutscher auf den drei schottischen Küstenplätzen in St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns war Florian Fritsch, auch wenn er sich darüber nur bedingt freuen konnte. Denn die rund 47.000 Euro brachten den Heidelberger im Bemühen um die Tour-Karte für 2016 nicht entscheidend weiter. Vor Schottland hatte Fritsch den 130. Platz im Ranking belegt, nur die besten 110 erhalten automatisch die Spielberechtigung für die kommende Saison.

      Moritz Lampert (St. Leon-Rot) war am Freitag ebenso am Cut nach drei Runden gescheitert wie Maximilian Kieffer (Düsseldorf).

      Die mit fünf Millionen Dollar (etwa 4,4 Millionen Euro) dotierte Links Championship zeichnet sich durch ihren ungewöhnlichen Modus aus. Alle Teilnehmer spielen dabei jeweils eine Runde auf den drei Plätzen an der schottischen Ostküste. Erst danach erfolgt der Cut, ehe am Schlusstag erneut in St. Andrews die Preisgelder verteilt werden.

      Quelle: Handelslbatt


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      British Open

      Kaymer startet stark - historischer Mickelson

      Am ersten Tag der Open Championship im Royal Troon Golf Club in Schottland hat der deutsche Golfer Martin Kaymer seine ansteigende Form bestätigt und erreichte auf dem Par-71-Kurs eine starke 66. Trotz fünf Schlägen unter Par grüßt der 31-Jährige nicht von der Spitze des Tableaus, da der US-Amerikaner Phil Mickelson einen Sahnetag erwischte und mit 63 Schlägen den Platzrekord knackte.

      Martin Kaymer hat, pünktlich in Hinblick auf die Olympischen Spiele, seine ansteigende Form erneut unter Beweis stellen können und ging am Ende des ersten Tages bogeyfrei mit fünf Schlägen unter Par ins Klubhaus. "Ich habe wenig Fehler gemacht, nur ein, zwei Fairways verfehlt und ein paar gute Putts eingelocht. Ich war auf dem Platz nie wirklich in Gefahr und habe mein Spiel sehr gut zusammengehalten", sagte der 31-Jährige. Kaymer spielte bereits auf den ersten neun Löchern drei Birdies und legte auf den zweiten neun Löchern noch einmal zwei nach. Zusammen mit Patrick Reed steht der Rheinländer nun auf Platz zwei, sah darin aber folgerichtig aber nur eine Momentaufnahme: "Es ist ein guter Start, mehr nicht. Ich spiele einfach gern auf diesen Küstenplätzen", betonte der zweimalige Majorsieger, der gern als erster Deutscher die British Open gewinnen würde.

      Mickelson zaubert und kann den Moment dennoch nicht genießen

      Beim ältesten noch ausgespielten Golf-Turnier der Welt, das zugleich das einzige Major außerhalb der USA ist, hat aber ein ganz anderer für Furore gesorgt. Der US-Amerikaner Phil Mickelson, aktuell Nummer 19 der Welt, stellte das Ergebnis von Kaymer in den Schatten, als er mit sagenhaften acht Schlägen unter Par die erste Runde beendete. Doch anstatt sich über sein famoses Ergebnis zu freuen, überwog zunächst die Trauer, auf dem 18. Grün seinen Birdie-Putt nicht im Loch untergebracht zu haben - es wäre die beste Runde aller bisherigen Major-Turniere gewesen: "Jetzt schaue ich mir die ganzen Highlights an und trotzdem könnte ich heulen", sagte Mickelson im Anschluss im Interview mit "NBC", als ihm die besten Schläge seiner Runde noch einmal präsentiert wurden. "Ich habe eine der besten Runde meines Lebens gespielt und muss weinen. Ich habe keine Ahnung, wie dieser Ball nicht fallen konnte. Es hat sich so angefühlt, als würde der Ball mittig ins Loch rollen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll", beschrieb der fünffache Major-Sieger seine Gefühlswelt.

      Oosthuizen - der Hole-in-One-Spezialist

      Für ein weiteres Highlight der Auftaktrunde sorgte Louis Oosthuizen. Dem Südafrikaner gelang auf Bahn 14, einem Par-3 mit 167 Yards, bereits sein zweites Hole-in-One der aktuellen Major-Saison.

      Quelle: Kicker


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      Dämpfer für Kaymer, Mickelson weiter in Front

      Nach seiner starken Auftaktrunde hat der deutsche Golfer Martin Kaymer an Tag zwei der 145. Open Championship in Schottland einen Dämpfer hinnehmen müssen. Während am Donnerstag noch die Sonne gestrahlt hatte, mussten sich die Golfer am Freitag wetterfest einpacken - mit Regen und Wind herrschte auf dem Par-71 Links-Course typisch schottisches Wetter. Die beste Runde des Tages legte der Schwede Henrik Stenson hin, konnte aber Mickelson, der Tag zwei solide beendete, nach dessen Rekord-Runde zum Auftakt nicht vom Thron stoßen.

      Kaymer, der an Tag zwei der British Open im Royal Troon Golf Club in Schottland aufgrund seiner gestrigen Platzierung einen frühen Flight zugewiesen bekam, hatte mit den Wetterbedingungen und einem Blackout zu kämpfen. Nachdem er die ersten neun Löcher mit zwei unter Par beendet hatte - ein Bogey, fünf Pars und drei Birdies standen auf der Scorecard - unterlief ihm auf Bahn zehn, einem Par vier, ein Triple-Bogey. Als er auf Bahn elf ein weiteres Bogey folgen ließ, konnte ein großer Einbruch vermutet werden, aber der Olympia-Teilnehmer fing sich und spielte die restlichen sieben Bahnen Par. "Das kam ein bisschen aus dem Nichts," resümierte Kaymer im Anschluss an die Runde und beklagte fehlendes Glück: "Ich habe kein schlechtes Golf gespielt. Viele Bälle waren aber an der Kante und es war eben ein blödes Loch dabei. Das tut weh, wenn man sich einen so guten Weg erkämpft hat". Trotzdem ist der Deutsche noch optimistisch ob des weiteren Turnierausgangs. Mit dem geteilten Platz zwölf hat er immer noch alle Chancen, in der Spitze anzugreifen: "Bei den British Open kann immer alles passieren, es ist weiter eine gute Position."

      Mickelson weiter vorne - Stenson lauert

      Derjenige, der in der Auftaktrunde alles überstrahlt hatte, war Phil Mickelson. Auch im schottischen Regenwetter, das den zweiten Turniertag beherrschte, ließ der Führende der Konkurrenz keine Möglichkeit, ihn zu überholen - mit einer 69 blieb er zwei unter Par und liegt damit aktuell mit zehn unter Par einen Schlag vor dem Schweden Henrik Stenson, der nach einer 68 am ersten Tag am Freitag eine starke 65 nachlegen konnte.

      Quelle: Kicker



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      British Open: Triumph für Golfer Stenson

      Der Schwede Henrik Stenson setzt sich nach einem Zweikampf mit dem US-Amerikaner Phil Mickelson auf dem Golfkurs in Schottland durch. Martin Kaymer startet stark, fällt dann aber ins Mittelfeld zurück.

      Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer hat beim historischen British-Open-Sieg des Schweden Henrik Stenson eine mögliche Top-10-Platzierung verpasst. Der 31-Jährige war am Sonntag im schottischen Troon mit zwei Schlägen Rückstand auf Platz neun auf die Schlussrunde gegangen, fiel aber mit einer 74 und insgesamt 287 Schlägen auf Rang 36 zurück. "Es ist sehr frustrierend, weil ich die letzten Wochen ziemlich gut gespielt habe", sagte Kaymer, "gerade nach der ersten Runde dachte ich, mich gut für Sonntagnachmittag platzieren zu können. Deshalb war es dann doch ein sehr frustrierendes Turnier für mich - also im Verhältnis zu dem, wie ich zur Zeit Golf spiele."

      Als Kaymer im Klubhaus war, ging das Turnier ohne ihn in seine entscheidende Phase. Und da erlebten die vielen Tausend Fans auf dem Küstenkurs eine Sternstunde. Mit Golf der Extraklasse lieferten sich Stenson und sein US-Rivale Phil Mickelson einen packenden Showdown. Die Vorentscheidung fiel an Loch 15, als Stenson mit einem Birdie seinen Vorsprung auf zwei Schläge ausbaute. Nach einem weiteren Birdie an der 18 war der erste Major-Triumph eines Schweden besiegelt.


      Überragendes Duo

      Die Siegerkanne Claret Jug und ein Scheck über rund 1,4 Millionen Euro waren der Lohn für den 40-Jährigen, der mit dem Rekordscore von 264 Schlägen vor Mickelson (267) triumphierte. Dem Rest des Feldes war das Duo schon lange enteilt, der drittplattzierte J.B. Holmes lag 14 Schläge (!) hinter Stenson.

      Trotz seiner mäßigen Runde auf dem schwierig zu spielenden Par-71-Küstenkurs konnte Kaymer zumindest an den ersten drei Tagen mit seinem Spiel grundsätzlich zufrieden sein. Mit seiner 66 und Platz zwei am ersten Tag hatte der ehemalige Weltranglistenerste ein Achtungszeichen gesetzt. Jeweils ein Patzer am zweiten und dritten Tag warfen den einzigen deutschen Teilnehmer dann letztlich aus dem Rennen um den Sieg. "Die letzten drei Runden habe ich die Bälle zu selten nah an die Fahne geschlagen und mir zu wenig Birdie-Chancen gegeben. Wenn ich dann mal ein Par retten musste, habe ich das halt nicht gemacht", analysierte Kaymer.

      Für den zweimaligen Major-Gewinner stehen in den kommenden vier Wochen zwei wichtige Turniere auf dem Programm. Zunächst wird er vom 28. bis 31. Juli in Springfield/New Jersey bei der US PGA Championship abschlagen. Das vierte und damit letzte Major des Jahres hatte Kaymer 2010 gewonnen. Nach einer einwöchigen Turnierpause steht dann Kaymers Olympia-Premiere an. In Rio nimmt der Rheinländer eine olympische Medaille ins Visier. "Das wäre ein Traum", sagte Kaymer.

      Quelle: dw.com



      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Kieffer scheidet im Matchplay-Viertelfinale aus

      Golfprofi Maximilian Kieffer ist im Viertelfinale des Matchplay-Turniers in Archerfield/Schottland ausgeschieden. Der Düsseldorfer unterlag am Samstag bereits nach 16 Bahnen dem Briten Oliver Fisher mit drei auf zwei. Bei der Generalprobe für Olympia schaffte Alex Cejka unterdessen locker den Halbzeitcut. Mit drei Schlägen unter Platzstandard lag der 45-Jährige nach zwei Runden bei der mit 6,6 Millionen Dollar dotierten Travellers Championship in Cromwell/Connecticut auf dem geteilten 24. Platz. Ein Führungsquartett weist auf dem Par-70-Kurs vier Schläge weniger als Cejka auf. Der in Las Vegas lebende Profi geht zusammen mit dem zweimaligen Majorsieger Martin Kaymer im ersten Golfturnier bei Olympia seit 112 Jahren an den Start.

      Quelle: RP Online


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      Start des Ryder Cup: Der Kritiker ist selbst gefordert

      DDie jüngere Geschichte im Ryder Cup sieht für die besten amerikanischen Golfer vor der an diesem Freitag im Hazeltine National Golf Club in Chaska (Minnesota), einem Vorort von Minneapolis, beginnenden 41. Auflage ziemlich trostlos aus: Sie haben die vergangenen drei der letzten sieben und acht der letzten zehn Team-Wettbewerbe gegen die Europa-Auswahl verloren - eine bittere Bilanz für ein Team, das in diesem alle zwei Jahre ausgetragenen Prestigeduell immer deutlich stärker scheint, zumindest wenn man die Weltranglistenplätze der Spieler als Maßstab nimmt.

      Aber die sogenannte Papierform ist eine Sache, was dann auf dem Rasen passierte, sah ganz anders aus - und das ärgert Phil Mickelson gewaltig, der dieses Kräftemessen im Lochspiel liebt, obwohl diese Zuneigung nur selten erwidert wurde. Nach der letzten deutlichen, bitteren Schlappe im Gleneagles Hotel and Golf Resort in Schottland vor zwei Jahren kritisierte der kalifornische Linkshänder in der abschließenden Pressekonferenz den damals 65 Jahre alten Kapitän Tom Watson heftig als „Old School“, in dem er den letzten siegreichen amerikanischen Skipper Paul Azinger (2008 in Louisville) über den grünen Klee lobte. Mickelson wurde wegen dieses Fauxpas heftig kritisiert, zumal wohl auch Enttäuschung darüber mitspielte, dass er am Samstag überhaupt nicht eingesetzt worden war.

      Treibende Kraft im Hintergrund

      Aber Mickelsons Kritik stieß bei der PGA of America, die den Ryder Cup in den Vereinigten Staaten veranstaltet, auf offene Ohren. Mickelson hatte geklagt, dass auf die Belange der Spieler zu wenig Rücksicht genommen werde und die Amerikaner deshalb nicht wie ihre europäischen Widerparts bei diesem Kräftemessen in Bestform antreten können. Eine elfköpfige „Task Force“ wurde mit Mickelson, Tiger Woods und Rickie Fowler, drei ehemaligen Kapitänen, sowie drei Offiziellen der PGA gebildet, aber diese Arbeitsgruppe aufgelöst, nachdem Davis Love III zum zweiten Mal nach 2012 zum Kapitän ernannt wurde.

      Doch Mickelson gehörte weiterhin zum Ryder-Cup-Komitee und wirkte im Hintergrund als einer der treibenden Kräfte, um endlich einmal wieder der größten Golfnation der Welt im größten Spektakel des Sports ein Erfolgserlebnis zu bescheren. Denn Mickelsons Wort hat Gewicht - bei Offiziellen und Kollegen. Der Weltranglistenvierte Jordan Spieth, der gerade einmal zwei Jahre alt war, als Mickelson 1995 erstmals im Ryder Cup antrat, sagt: „Er hat einen großen positiven Einfluss, er bringt Intensität und Feuer ins Team.“ Team-Kollege Matt Kuchar fügt an: „Er ist für uns wie ein großer Bruder. Alle haben großen Respekt vor ihm. Er hat alles erlebt, er hat so viel Erfahrung.“

      Denn kein Amerikaner hat mehr Matches im Ryder Cup (45) absolviert als der Publikumsliebling aus San Diego. In diesem Jahr spielt „Leftie“, wie ihn amerikanischen Medien gerne nennen, bereits zum elften Mal mit - und immer qualifizierte er sich für das Team, benötigte nie einen der „Captain’s Picks“, also einen der Freiplätze, die der Kapitän nach eigenem Gutdünken vergeben kann, eine Tatsache, auf die der mittlerweile 46 Jahre alte Sieger von fünf Majors besonders stolz ist. „Es ist kein Geheimnis, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man ein richtiges Team, eine echte Partnerschaft hat, in denen jeder den anderen zu neuen Höhen mitzieht. Dazu braucht man Kontinuität, Unterstützung und eine Strategie. Oder anders ausgedrückt: Die Spieler müssen den Ryder Cup besitzen“, sagt Mickelson.

      So sei in diesem Jahr alles anders: Zum ersten Mal haben alle, der Kapitän, die zwölf Spieler, die fünf Vice Captains, gemeinsam daran gearbeitet, für das Team ideale Bedingungen zu schaffen. Dabei kam es sogar zu ganz neuen, engen Verbindungen. Wie Mickelson erzählte, telefonierte er vor dem Ryder Cup fast täglich mit Tiger Woods, einem der Vice Captains.

      Dabei ist noch in allzu guter Erinnerungen, wie die beiden, die sich lange in tiefer gegenseitiger Abneigung verbunden waren, 2004 im Ryder Cup bei ihren gemeinsamen Auftritten im Vierer kein Wort miteinander redeten und von den europäischen Außenseitern düpiert worden waren. „Damals habe ich zwei Tage vor Beginn des Ryder Cups erfahren, dass ich mit Tiger spielen soll. Wir spielten aber mit unterschiedlichen Bällen und ich musste mich plötzlich an einen vollkommen anderen Ball gewöhnen“, erinnerte sich Mickelson an die Pleiten, die als Katalysator für den Sieg des damals von Bernhard Langer geführten Europa-Teams dienten.

      In diesem Jahr sind die zwölf Spieler auf Wunsch von Mickelson wie bei dem bis dato letzten Heimsieg der Amerikaner 2008 wieder zum „Pod System“ zurückgekehrt, in dem drei Vierergruppen gebildet wurden. Die Spieler wissen schon lange, mit wem sie am Freitagmorgen im „Klassischen Vierer“ antreten werden, bei dem beide Spieler abwechselnd einen Ball spielen. „Auf niemanden lastet bei diesem Ryder Cup mehr Druck als auf Mickelson“, behauptet der Ire Paul McGinley, der Kapitän der zuletzt siegreichen Europäer.

      Denn diesmal ist bisher alles nach dem Willen von Mickelson gelaufen - höchste Zeit also, auch seine nicht gerade glänzende persönliche Bilanz zu verbessern. Mickelsons 16 Siegen stehen 19 Niederlagen und sechs geteilte Matches im Einzel, Klassischen Vierer und Vierball gegenüber - Zeit also, sich als Motor und treibende Kraft mit einem Heimsieg als einer der künftigen Kapitäne zu empfehlen, vielleicht schon für die nächste Auflage 2018 im Le Golf National nahe Paris.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine


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      Golf-Turnier in St. Andrews: Kaymer Sechster – auch Fritsch in den Top Ten

      Deutschlands Golfstar Martin Kaymer hat eine Woche nach der Ryder-Cup-Pleite mit dem Team Europa die Alfred Dunhill Links Championship auf einem guten sechsten Platz beendet. Mit nur zwei Schlägen mehr als Kaymer (273) belegte Florian Fritsch (275) den geteilten siebten Rang.

      Der Sieg bei dem mit fünf Millionen Dollar dotierten Event auf dem Old Course von St. Andrews ging am Sonntag an Tyrrell Hatton. Der 24-jährige Engländer sicherte sich mit insgesamt 265 Schlägen seinen ersten Erfolg auf der Europa-Tour und 711 000 Euro Preisgeld.

      Mit einer 69er Runde schaffte es Kaymer am Schlusstag nicht, seinen Erfolg aus dem Jahre 2010 bei dieser Veranstaltung zu wiederholen. Der letzte Turniersieg des zweimaligen Majorsiegers aus Mettmann liegt bereits über zwei Jahre zurück. Der Münchner Fritsch machte mit seinem siebten Platz einen wichtigen Schritt, um sich die Tourkarte für die nächste Saison zu sichern. Dazu muss der 30-Jährige am Ende des Jahres zu den 110 besten Profis der European Tour gehören.

      Der Ratinger Marcel Siem patzte dagegen am Finaltag mit einer schwachen 79er Runde und schloss das Turnier mit insgesamt 291 Schlägen auf dem 62. Rang ab.


      Quelle: RP Online


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      Obama spielt Golf in Schottland

      St. Andrews - Barack Obama hat bei einem Besuch in Schottland eine kleine Pause zum Golfspielen eingelegt - und zwar auf dem ältesten Golfplatz der Welt. Zwischendurch schüttelte der leidenschaftliche Spieler die Hände von Fans, die ihm über den Platz in St. Andrews gefolgt waren. Am Abend soll er an einem Benefiz-Gala-Dinner in der Hauptstadt Edinburgh teilnehmen. Der ehemalige US-Präsident hatte zuvor Deutschland besucht und dort unter anderem am Evangelischen Kirchentag in Berlin teilgenommen.

      Barack Obama hat bei einem Besuch in Schottland eine kleine Pause zum Golfspielen eingelegt - und zwar auf dem ältesten Golfplatz der Welt. Zwischendurch schüttelte der leidenschaftliche Spieler die Hände von Fans, die ihm über den Platz in St. Andrews gefolgt waren. Am Abend soll er an einem Benefiz-Gala-Dinner in der Hauptstadt Edinburgh teilnehmen. Der ehemalige US-Präsident hatte zuvor Deutschland besucht und dort unter anderem am Evangelischen Kirchentag in Berlin teilgenommen.

      Quelle: Stern