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    Forumsstruktur

    Es gibt 53 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hexlein.

      In St. Andrews haben die Schotten schon für eine Revolution gesorgt...

      260 Jahre nach der Gründung des Golf-Klubs „Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews“ haben sich die männlichen Mitglieder am Donnerstag für die Aufnahme von Frauen ausgesprochen.

      85 Prozent der Mitglieder stimmten dafür. Klub-Chef Peter Dawson stolz: „Dies ist ein sehr wichtiger Moment und positiver Tag in der Geschichte des Royal and Ancient Golf Clubs.“

      Hier weiter: bild.de/sport/mehr-sport/golf/…golfen-37726204.bild.html

      Quelle

      Das wird ja mal Zeit. 8o


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      40. Ryder-Cup in Gleneagles Unvergleichliches Gol

      Eine Viertelmillion Zuschauer wird zum Kontinentalvergleich zwischen Europa und Amerika erwartet. Dabei geht es um Ehre und Prestige, nicht wie sonst im Golf um sehr viel Geld.
      Da schlagen doch bloss ein paar Golfer zur Vorbereitung auf einer Trainingsrunde kurz nach Sonnenaufgang einige weisse Bälle hinaus auf eine grüne Wiese. Und doch stehen Hunderte Zuschauer in mehreren Reihen dicht gedrängt an den Abschrankungen, halten Handys in die Höhe, um sich so ein Bild vom morgendlichen Aufwärmen auf den Ryder-Cup zu machen. Der werde wohl speziell, hatte Victor Dubuisson im Juni wortkarg auf die Frage gesagt, wie er sich als stiller Einzelgänger den prestigeträchtigen Teamwettbewerb zwischen Europa und den USA vorstelle. Nach den ersten Trainingsrunden weiss nun wohl auch der 24-jährige Rookie, dass «speziell» in Bezug auf den Ryder-Cup eher untertrieben ist.

      Tradition und Know-how

      Zum Ryder-Cup, der alle zwei Jahre gespielt wird, werden über 250 000 Zuschauer erwartet. Immerhin findet die 40. Austragung in Schottland statt, im Golf nicht nur längst schon eine eigenständige Nation, sondern der Ursprung. Das Paradies der Golfer sozusagen, haben die Schotten nach allgemeiner Meinung das Spiel mit Schläger und Kleinstball ja erfunden. Das geschah wohl mit Akribie und Inbrunst, weniger mit feuchtfröhlicher Lässigkeit, wie das der amerikanische Komiker Robin Williams 2002 auf einer Broadway-Bühne.

      mmerhin steht jetzt in der grünen Hügellandschaft zwischen Edinburg und Perth eine Infrastruktur, die trotz temporärem Dasein auf der Fläche von rund sechs Fussballfeldern ebenso Prestige, Tradition und Know-how ausstrahlt wie das hier 1924 eröffnete Gleneagle Hotel. In diesem sollen die Gänge zu den 232 luxuriösen Zimmern und 26 Suiten so lang wie Fairways, die Teppiche so dick wie das schottische Rough sein. «Speziell» ist wohl auch dafür eher eine Untertreibung. Zumal das Hotel über drei Golfplätze verfügt: die ursprünglichen Plätze King's und Queen's sowie den von Jack Nicklaus in den 1980er Jahren entworfenen Monarch-Platz, der 2010 überarbeitet wurde und der als «PGA Centenary Course» nun dem Ryder-Cup dient. Das ist eine Rückkehr zu den Ursprüngen. Auf dem King's fand 1921 eines der ersten internationalen Golf-Turniere statt.

      Die hohe Preissumme des One Thousand Guineas Tournament zog damals viele gute Spieler aus aller Welt an, weshalb die Organisatoren auf die Idee kamen, den Anlass mit einem Match zwischen den Amerikanern und den heimischen Professionals aus Grossbritannien zu eröffnen. Diese gewannen 9:3. Kenner der Historie begründen die amerikanische Niederlage unter anderem auch damit, dass die Gegebenheiten ganz andere als heute waren. Es gab noch keine temporäre Infrastruktur, geschweige denn ein Hotel. Die Gäste schliefen in Bahnwagen, die einfach am nahe gelegenen Bahnhof abgestellt waren. Das schreckte nicht ab. 1927 brachte Samuel A. Ryder, ein mit dem Handel von Pflanzensamen reich gewordener Engländer, die Idee eines Vergleichs zwischen amerikanischen und britischen Golfern auf. Dafür liess er einen Pokal anfertigen: den Ryder-Cup.

      Dessen erste Austragung gewannen die Amerikaner, und sie waren in der Folge so dominant, dass sich die Briten zwischen 1935 und 1973 nur einmal durchsetzten. Um den Cup ausgeglichener zu gestalten, wurde das britische Team darauf mit Iren ergänzt, seit 1979 ist der Cup der Vergleich zwischen Amerika und ganz Europa. Allein, mehr Interesse weckte er nicht. Das änderte erst, als Tony Jacklin für den Ryder-Cup von 1983 in Florida zum europäischen Captain ernannt wurde.

      «Tony hat den Anfang gemacht», sagt Paul McGinley, der Captain der Europäer in Gleneagles. «Er verlangte gute Kleidung für die Spieler, bessere Hotels für den gesamten Begleittross, und alle mussten mit der Concorde nach Übersee geflogen werden.» Gestützt auf diese Forderungen habe sich der Cup von Austragung zu Austragung verbessert, sagt McGinley und sieht einen Teil seiner Aufgabe nun darin, diese Entwicklung weiterzuführen. «Als Captain muss ich das Rad nicht neu erfinden. Ich muss bloss schauen, dass der Cup einen Schritt weiter macht.»

      Tipps von Sir Alex

      Wie das in Bezug auf die Partien vom Wochenende aussehen wird, darüber schweigt sich McGinley aus. Es gehört zur Spannung des Cups, dass sich die beiden Mannschaften im Voraus nicht in die Karten blicken lassen, nicht offenlegen, welche der Spieler in denselben Flight eingeteilt werden. Selbst die Ratschläge, die Alex Ferguson, der langjährige Trainer von Manchester United, dem europäischen Team gab, bezeichnet McGinley als «private Sache».

      Wie der US-Captain Tom Watson spricht McGinley am Mittwoch einzig von der guten Stimmung im Team, davon, wie unvergleichlich der Ryder-Cup sei. Weil die Profis gemeinsam um Ruhm und Prestige antreten, nicht wie sonst als Individualisten um hohes Preisgeld. Und McGinley sagt ohne Untertreibung: «Das setzt selbst erfahrene Spieler unter speziellen Druck.»

      Quelle: Neue Zürcher Zeitung


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      Was Sie über den Ryder Cup wissen müssen...

      Es ist das Golfevent des Jahres. Zwischen dem 23. und dem 28. September wird im Gleneagles Hotel in Schottland der 40. Ryder-Cup, der Kontinentalvergleich zwischen je einem Team aus den USA und Europa, ausgetragen. Für die Europäer gilt es, den Cup zu verteidigen, den Martin Kaymer bei der Rallye von Medinah vor zwei Jahren sicherstellte. Hier erfahren Sie alles, was Sie über den Ryder Cup wissen müssen...

      Die Geschichte

      Der Ryder Cup ist der wichtigste Team-Wettbewerb im Golf. Die zwölf besten Spieler aus den USA und Europa treffen im Zwei-Jahres-Rhythmus als wechselnde Gastgeber aufeinander - ohne Preisgeld, es geht um die Ehre. Der englische Golf-Enthusiast Samuel Ryder war der Namensgeber und Stifter des Pokals, der 1927 in Worcester (USA) aus der Taufe gehoben wurde.

      Die Bilanz

      Jedes Team hat 12 Spieler, die vom Kapitän geführt werden. Bis 1971 stellten nur die USA und Großbritannien die Teams (15 Siege USA, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen). Von 1973 bis 1977 spielten die USA gegen ein Team aus Briten und Iren (3 Siege USA). "Rest-Europa" ist erst seit 1979 dabei (9 Siege Europa, 1 Unentschieden, 7 Niederlagen).

      Der Modus

      Jedes Team hat 12 Spieler, die vom Kapitän geführt werden. Bis 1971 stellten nur die USA und Großbritannien die Teams, "Rest-Europa" ist erst seit 1979 dabei. Dem Titelverteidiger reicht bei 28 Punkten, die an drei Tagen (16 bei den Vierern, 12 bei den Einzeln) vergeben werden, schon ein Remis zum Sieg. Der Herausforderer muss mindestens ein 14,5:13,5 erreichen.

      Bei je vier Fourball (Bestball)- und Foursomes-Matches am Freitag sowie Samstag treten jeweils zwei Spieler im Team gegeneinander an. Im Fourball spielt jeder seinen Ball bis ins Loch. Dabei wird das niedrigste Schlagergebnis als Lochgewinn mit 1:0 für das erfolgreiche Team gewertet - bei Remis mit 0,5:0,5 "geteilt". Das gilt auch für den "Klassischen Vierer" (Foursomes), bei dem die Team- Spieler abwechselnd je einen Ball bis ins Loch schlagen.

      Auch in den zwölf Einzeln am Sonntag gibt jeder Lochgewinn im Spiel Mann gegen Mann einen Punkt. Liegt der Spieler zum Beispiel nach dem 16. Grün mit drei mehr gewonnenen Löchern vorn, ist das Match nach dem Zählverfahren "3 und 2" (3 Punkte vorn, aber nur noch 2 Löcher zu spielen) vorzeitig beendet. Wird über den Sieg erst am 18. Loch entschieden, lautet die Wertung "1 auf".

      Die Bedeutung

      Von Freitag bis Sonntag zieht das medial drittgrößte Sportspektakel nach Olympischen Spielen und Fußball- WM durchschnittlich 50.000 Zuschauer pro Tag an. Die vier Trainingstage werden von fast ebenso vielen Besuchern frequentiert.

      Der Ryder Cup wird in über 185 Länder und hochgerechnet mehr als 540 Millionen TV-Haushalte übertragen (Sky sendet von Freitag bis Sonntag live, überträgt auch die Eröffnungsfeier am Donnerstag ab 17 Uhr). In einer Studie wurde der "Economic Impact" für den Gastgeber Wales 2010 mit rund 94,53 Millionen Euro angegeben. In diesem Jahr nutzen das Resort Gleneagles in Auchterarder/Perthshire und Schottland als "Home of Golf" die gigantische Werbeplattform für Land und Tourismus. Renommierte internationale Beratungsunternehmen haben in verschiedenen Gutachten bilanziert, dass mehr als 100 Millionen Euro in die Region fließen, in der das Golf-Spektakel ausgerichtet wird. 250.000 Besucher aus 96 Nationen werden vor Ort erwartet.

      Der Schauplatz

      Der PGA Centenary Course wurde erst 1992 erbaut, ist einer von drei Spitzenplätzen des Gleneagles Resorts. Gebaut von der US-Golf-Legende Jack Nicklaus, hat er ein eher amerikanisches Design, liegt auf Platz 49 der Top-100-Plätze in Schottland. Das Resort feiert im Juni 2014 seinen 90. "Geburtstag". Als es am 7. Juni 1924 eröffnete, wurde es als "Riviera in den Highlands" und als "achtes Weltwunder" beschrieben. Die frühere Caledonian Railway Company erbaute das Resort, das über einen eigenen Bahnhof verfügt. Er ist nur wenige Minuten vom Hotel entfernt. Heute gehört Gleneagles zur Diageo plc, dem weltweit operierenden Getränkekonzern für alkoholische Premium-Marken wie Guinness, Smirnoff, Baileys oder Johnnie Walker. Gleneagles, bekannt auch als "Palace in the Glens" (Palast in einem abgelegenen, langen Tal) liegt im Herzen von Schottland und ist dennoch nur jeweils eine Autobahn-Stunde von Edinburgh und Glasgow entfernt. Im Juli 2005 tagte hier der G8-Gipfel.

      Die deutsche Bewerbung

      Nach der gescheiterten Bewerbung für 2018 mit einem zu bauenden Kurs nahe Ingolstadt startet der Deutsche Golf-Verband (DGV) aktuell einen zweiten Versuch als Ausrichter 2022. Berlin, Hamburg und München haben Interesse, laut "Süddeutscher Zeitung" wird ein Kurs bei Berlin als Favorit gehandelt, "einen klaren Favoriten gibt es derzeit nicht", sagte jedoch Marco Kaussler, der als Geschäftsführer der Ryder Cup Deutschland GmbH (RCD) die Kampagne leitet. Ein Bieterverfahren soll Klarheit über den geeignetsten Standort schaffen.

      Deutschland hatte fristgerecht bis zum 31. August sein Interesse bei der Ryder Cup Europe Ltd. Hinterlegt. Die Mitbewerber sind Österreich, Dänemark, Italien, Portugal, Spanien und die Türkei. Bis zum 16. Februar 2015 müssen die Bewerbungsunterlagen offiziell eingereicht werden. Die Entscheidung über den Ausrichter fällt im Herbst 2015.

      Die deutschen Sieger

      Ein Aushängeschild wird bei der Bewerbung neben Martin Kaymer (29), der 2010 und 2012 mit dem Europa-Team siegte und vor zwei Jahren den entscheidenden Putt lochte, sicher erneut Bernhard Langer (57) sein, der bei zehn Starts als Spieler von 1981 bis 2002 sechsmal mit Europa gewann und das Team 2004 als Kapitän auswärts zum 18,5:9,5-Rekordsieg führte. Langer ist mit seinen zehn Ryder-Cup-Teilnahmen hinter dem Engländer Nick Faldo (11) der "verdienteste" europäische Spieler der Geschichte, holte mit 24 Punkten (in 42 Matches) nach Faldo (25 in 46 Matches) auch die zweitmeisten Punkte für seinen Kontinent. Mehr Matches gewonnen als Langer (21) haben nur Arnold Palmer (22 für die USA) und Faldo (23).

      Quelle: kicker online


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      Ryder Cup: Europa nach erstem Tag in Führung

      Gleneagles (SID) - Titelverteidiger und Gastgeber Europa geht mit einer Führung in den zweiten Tag des 40. Ryder Cups. Im schottischen Gleneagles liegt das Team um Deutschlands Golfstar Martin Kaymer nach vier Fourballs und Foursomes gegen die USA mit 5:3 vorne. Kaymer (29) hatte nur am Vormittag gespielt und durch das Remis an der Seite des Dänen Thomas Björn in den Fourballs einen halben Punkt beigesteuert.
      "Das ist natürlich etwas enttäuschend, es war ein enges Match", sagte der US-Open-Champion unmittelbar nach dem Rundenende dem SID: "Wir wussten, dass Rickie nie aufhören wird zu kämpfen. Ein halber Punkt ist aber besser als kein Punkt."
      Für die Foursomes am Nachmittag, bei denen im Vergleich zu den Fourballs nur ein Ball von beiden Golfern abwechselnd gespielt wird, erhielten Kaymer und Björn eine Pause. Vor 45.000 Zuschauern machten die Europäer dank starker Leistungen ihren Rückstand vom Vormittag wieder wett und verschafften sich durch drei Siege und ein Remis das kleine Polster.
      Am Samstag wird das prestigeträchtige Kontinentalduell mit erneut vier Fourballs (ab 8.35 Uhr MESZ) und vier Foursomes (ab 14.15 Uhr) fortgesetzt. Am Sonntag kommt dann jeder der zwölf Spieler einer Mannschaft im Einzel zum Einsatz. Europa benötigt als Titelverteidiger 14 der 28 Punkte, um den Ryder Cup zum dritten Mal in Folge zu gewinnen.

      Quelle: Handelsblatt


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      GOLF RYDER CUP Fourballs: Kaymer auch am zweiten Tag mit Björn am Abschlag

      Gleneagles (SID) - Martin Kaymer (Mettmann) wird auch am zweiten Tag des 40. Ryder Cups in Gleneagles/Schottland mit dem Dänen Thomas Björn in einem Team antreten. Das europäische Duo trifft ab 9.05 Uhr MESZ auf die US-Amerikaner Patrick Reed/Jordan Spieth, die am ersten Tag bei ihrem Sieg einen hervorragenden Eindruck hinterlassen hatten.
      Kaymer (29) hatte am Freitag hingegen nur am Vormittag in den Fourballs gespielt. An der Seite des 14 Jahre älteren Björn kam er gegen Rickie Fowler/Jimmy Walker trotz Führung bis zum letzten Loch aber nur zu einem Unentschieden. - Die Paarungen:
      8.35 Uhr: Justin Rose/Henrik Stenson (England/Schweden) - Bubba Watson/Matt Kuchar
      8.50 Uhr: Jamie Donaldson/Lee Westwood (Wales/England) - Jim Furyk/Hunter Mahan
      9.05 Uhr: Thomas Björn/Martin Kaymer (Dänemark/Mettmann) - Patrick Reed/Jordan Spieth
      9.20 Uhr: Rory McIlroy/Ian Poulter (Nordirland/England) - Jimmy Walker/Rickie Fowler

      Quelle: Handelsblatt


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      40. Ryder-Cup in Gleneagles Besuche Schottland!

      Für Schottland hat der Ryder-Cup eine positive Werbewirkung. Zu Recht, ist die Heimat des Golfs doch auch ein schönes Land.
      jeg. Die Touristiker von «Visit Scotland» rechnen vor, dass der Ryder-Cup für sie einen Marktwert von 40 Millionen Pfund hat. Weil sie so viel Werbegeld in die Hand nehmen müssten, um die globale Ausstrahlung zu erreichen, die der Kontinentalvergleich generiert. Eine halbe Milliarde Menschen würden den Cup am TV sehen – und damit auch die schönen Bilder von Schottland. Die Heimat des Golfs, die jährlich rund 220 000 Golftouristen empfängt, was gemäss «Visit Scotland» wiederum 4400 Arbeitsplätze schafft mit einem Umsatz von 220 Millionen Pfund.

      Nun gut, zur positiven Werbewirkung des Ryder-Cups soll auch hier beigetragen werden. Zumal für einen selber «Visit Scotland» schon in der Gymnasialzeit ein erfreuliches Ereignis war. Damals ging es zwar nicht zum Golfen, sondern mit Interrail nach Inverness und von dort per Autostopp zu «Nessie». Zu Gesicht bekam man das Ungeheuer von Loch Ness allerdings nicht, es hatte sich wohl gerade selber wieder irgendwo eingelocht. Doch die anschliessende Wanderung führte durch märchenhafte Highlands, entlang der auf einer alten Militärkarte angegebenen Wege indes auch über private Grundstücke.

      Die Lady und der Pfarrer freilich, auf die man vor einem stattlichen Anwesen plötzlich traf, liessen einen ebenso passieren, wie das jetzt die freundlichen Securitys beim Vorzeigen des Presseausweises in Gleneagles tun. Und damals tauchte nach einer Übernachtung im Zelt auf verlassenem Feldweg plötzlich ein Auto auf. Ein schnittiger Lotus, dessen Fahrer die verschwitzten Schweizer Tramper einfach so mitnahm. Das machen die Chauffeure der bulligen Media-Shuttles nun nicht anders.

      Beim Pendeln zwischen Glasgow und Gleneagles fällt auf, dass es in Schottland neben beeindruckenden Landschaften und vielen Golfern vor allem Schafe gibt. Gemäss der schottischen Regierung sind es 6,57 Millionen. Das ist eine ganze Menge und dennoch 2,5 Prozent weniger als bei der letzten Erhebung. Ob die Zunahme des Golf-Tourismus mit dem Rückgang in der Schafzucht zusammenhängt? Der Ryder-Cup jedenfalls soll nicht zulasten natürlicher Ressourcen gehen. Das Projekt «Green Drive» widmet sich ausschliesslich der Nachhaltigkeit. Damit sich ein Besuch in Schottland weiterhin lohnt – mit oder ohne Golf.

      Quelle: Neue Zürcher Zeitung


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      Ryder Cup: Kaymer im Einzel gegen Watson

      Gleneagles (SID) - Golfprofi Martin Kaymer (Mettmann) bekommt es in den Einzelpartien des 40. Ryder Cups in Gleneagles/Schottland mit Bubba Watson zu tun. Dies ergab die Nominierung der Teamkapitäne am Samstagabend. US-Open-Champion Kaymer (29) und der 35 Jahre alte Masters-Sieger Watson gehen um 13.36 Uhr MESZ als sechstes Paar an den ersten Abschlag.

      Quelle: Handelsblatt


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      Starker Kaymer besiegt Watson

      Golfprofi Martin Kaymer (Mettmann) hat am Schlusstag des 40. Ryder Cups in Gleneagles/Schottland groß aufgetrumpft. In seiner Einzelpartie bezwang der 29-Jährige den Amerikaner Bubba Watson nach einer starken Vorstellung mit 4 und 2 (vier Lochgewinne Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Bahnen). Für Kaymer war es an diesem Wochenende der erste Erfolg im Mutterland des Golfsports.
      Der US-Open-Champion erwischte gegen US-Masters-Sieger Watson einen herausragenden Start und lag nach sechs Bahnen bereits mit vier Lochgewinnen in Führung. Auch danach spielte er konstant gut und ließ seinem Widersacher keine Chance, zu verkürzen. Mit einem herrlichen Chip beendete der Deutsche die Partie.

      Quelle: Bild.de


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      Europa gewann Ryder Cup zum dritten Mal in Folge

      GLENEAGLES. Das europäische Golf-Team hat am Sonntag in Gleneagles/Schottland zum dritten Mal in Folge den Ryder Cup gegen die USA gewonnen. Den vorzeitigen Sieg im insgesamt 40. Kontinentalvergleich fixierte der walisische Debütant Jamie Donaldson.

      Zum dritten Mal in Serie und zum achten Mal in den jüngsten zehn Auflagen haben sich Europas Golfprofis den Ryder Cup gesichert. Die Europäer besiegten in Gleneagles/Schottland die Rivalen aus den USA deutlich. Mit einer komfortablen 10:6-Führung in den Schlusstag gestartet, ließen sich die vom irischen Captain Paul McGinley geführten Europäer in den zwölf Einzeln nicht mehr vom Weg abbringen.



      Seit 1979, als erstmals eine gesamteuropäische Zwölf-Mann-Auswahl mitspielte, haben die Europäer den bedeutendsten, alle zwei Jahre stattfindenden Teamwettkampf im Golf nunmehr zum elften Mal in 18 Austragungen gewonnen. Drei Triumphe in Serie hatte Europa auch in den Jahren 2002 bis 2006 geholt.

      Souverän trat der Weltranglisten-Erste Rory McIlroy auf. Der 25-jährige Nordire entschied das Duell der Youngsters gegen Rickie Fowler bereits nach dem 14. Loch für sich. Nach sechs gespielten Löchern war er bereits um fünf Löcher voran gelegen.

      Im Laufe des Wochenendes zeigte McIlroy, der zweifache Major-Turnier-Sieger dieses Jahres, eine beeindruckende Steigerung. Am Freitag war er mit einer Niederlage im ersten Doppel gestartet, dann folgten zwei Unentschieden und schließlich ein klarer Erfolg im letzten Doppel am Samstag zusammen mit Sergio Garcia.

      "Ich wusste, was von mir erwartet wurde. Ich wollte den Sieg so sehr, fast mehr als am letzten Tag meiner beiden Majorsiege in diesem Jahr", sagte McIlroy.

      Ähnlich dominant wie McIlroy trat auch der Deutsche Martin Kaymer im Duell zweier Major-Champions dieser Saison auf. US-Open-Gewinner Kaymer besiegte US-Masters-Sieger Bubba Watson mit vier Löchern Vorsprung bei noch zwei zu spielenden Löchern.

      Anfänglich hatte es danach ausgesehen, als könnten die von Altstar Tom Watson als Captain angeführten Amerikaner in den Einzeln das Steuer noch herumreißen - ähnlich wie es zuletzt den Europäer gelungen war, die 2012 nach einem 6:10-Rückstand 14,5:13,5 siegten.

      Aber schon in der ersten Sonntagspartie bekamen die Hoffnungen der US-Golfer einen schweren Dämpfer. Ihr Ryder-Cup-Debütant Jordan Spieth unterlag nämlich dem routinierten Nordiren Graeme McDowell. Den Sieg endgültig fixiert hat dann der walisische Ryder-Cup-Debütant Jamie Donaldson.

      Europas Teamchef Paul McGinley schaffte es, auch die pausierenden Spieler bei Laune zu halten und für die nächste Aufgabe zu motivieren. So schonte er McDowell am Samstagnachmittag, damit er im ersten Einzel am Sonntag fit war.

      "Ich habe lange Fußball gespielt und bin erst spät zum Golf gekommen. Ich habe auch Alex Ferguson nicht einfach so ausgesucht. Er weiß als Manager von Manchester United, wie man zu Hause die Nerven behält", erzählte McGinley, der stets das Gespräch mit seinen Spielern suchte und aus Individuen ein Team formte. Fußballtrainer-Legende Ferguson hatte zur Mannschaft gesprochen und viel über den Nervendruck bei Heimspielen erzählt.

      US-Kapitän Watson dagegen verspekulierte sich. Der 65-Jährige traf einsame Entscheidungen und verscherzte es sich mit Stars wie Phil Mickelson. Der Kalifornier war am Samstag zum Zuschauen verbannt und wirkte sichtlich genervt. "Er sagte, gib mir eine Chance. Aber ich musste Nein sagen", berichtete Watson.

      Quelle: Nachrichten.at


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      Kaymer in Schottland am Cut gescheitert

      Für Deutschlands Golfstar Martin Kaymer sind die Alfred Dunhill Links Championship in Schottland bereits vor dem Finaltag beendet. Der US-Open-Champion aus Mettmann scheiterte am Samstag am Cut. Kaymer spielte am dritten Tag des mit fünf Millionen Dollar (3,94 Millionen Euro) Turniers eine 71er Runde und rangierte mit 217 Gesamtschlägen am Ende auf dem geteilten 117. Rang. Nur die besten 60 Profis qualifizierten sich für die Finalrunde am Sonntag.

      Quelle: Bild.de


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      Unglaublicher Golfschlag - Schotte begeistert die Welt mit Wunder-Putt

      enn man das Video des 21-jährigen Greg Walker das erste Mal schaut, denkt man zunächst: Was wird das denn? Ein junger Mann in Trainingsanzug und Pudelmütze steht auf einem Green des Elie-Golfplatzes in Schottland knapp vor dem neunten Loch. Doch den Ball einfach einzulochen war ihm wohl zu unspektakulär. Stattdessen versucht er einen Trickshot, dreht sich um 90 Grad und spielt den Ball in eine völlig andere Richtung. Gefühlte Erfolgschance: 1:1.000.000. Der Ball entfernt sich vom Loch, bis er fast nicht mehr zu sehen ist. Doch dann kommt er zurück, kullert langsam auf das Loch zu - und fällt hinein.

      "Du willst mich wohl auf den Arm nehmen!"
      Sein Vater, der bei der Golfrunde dabei war, kommentiert den Schlag ungläubig: "Du willst mich wohl auf den Arm nehmen!" Walker kann sein Glück selbst kaum fassen, versucht aber cool zu bleiben: "Locker, Paps!" Und weil sein Vater das Wunder gefilmt hat, sorgt der Putt jetzt auch im Internet für Erstaunen. Der Clip wurde bei Youtube über 2,5 Millionen Mal angesehen. Gegenüber der britischen Nachrichtenseite "Daily Record" sagte der 21-Jährige: "Ich wünschte, ich könnte immer so putten."




      Vater und Sohn betreiben eine Firma für Golf-Equipment in der Nähe des Platzes. "Mein Vater filmte mich, weil er glaubte, ich würde das Loch verfehlen. Wir spaßen gerne rum, da dachte ich mir, ich spiel den Ball einfach den Hügel hoch. Ich hätte nie gedacht, dass er zurückkommen und reingehen würde." "Hand aufs Herz, es war der erste Versuch. Ich hatte nur Glück, dass mein Vater alles gefilmt hat." Auch der Vereinschef des Golfplatzes ist von dem Schlag verblüfft: "Sollte ich jemals einen Ein-Meter-Putt zum Birdie an dem Loch haben, denke ich nicht, dass ich den Ball so spielen werde."

      Quelle: stern.de


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      Schottland und Silvis: Fowler und Spieth triumphieren

      Deutschlands Golfprofis sind bei den Scottish Open in Gullane im geschlagenen Feld gelandet. Moritz Lampert (St. Leon-Rot) belegte als Bester des Trios, das den Cut überstanden hatte, bei dem mit 3,25 Millionen Euro dotierten Turnier am Sonntag mit 274 Schlägen den geteilten 22. Platz. Die Sieger am Wochenende tragen prominente Namen: Ricky Fowler und Jordan Spieth.

      Lampert spielte am Finaltag auf dem Par-70-Kurs eine 67er-Runde, verbesserte sich immerhin um 35 Plätze und zog damit noch an Maximilian Kiefer vorbei. Der Düsseldorfer, der sich vor dem Abschlusstag noch Hoffnungen auf eine Top-Ten-Platzierung machen durfte, setzte sein Talfahrt des Vortages fort und kehrte nach einer 72er-Runde mit 276 Gesamtschlägen auf Platz 41 ins Clubhaus zurück. Zwölf Ränge dahinter landete der Ratinger Marcel Siem mit 277 Schlägen.

      Der Sieg bei der Generalprobe für die British Open in der kommenden Woche in St. Andrews ging an den Amerikaner Rickie Fowler mit 268 Schlägen. Einen Schlag dahinter wurde sein Landsmann Matt Kuchar und der Franzose Raphaël Acquelin gemeinsame Zweite.

      Spieth triumphiert auf der PGA-Tour

      Fowler in Europa, ein weiterer prominenter Golfer in den USA: Superstar Jordan Spieth präsentierte sich vor den British Open ebenfalls in starker Form. Der US-Masters- und US-Open-Sieger entschied am Sonntag das Turnier in Silvis/Illinois für sich, im Stechen am zweiten Extraloch verwies Spieth seinen US-Landsmann Tom Gillis auf Rang zwei. Mit 264 Schlägen hatten beide nach der Schlussrunde gleichauf gelegen. Bitter für Gillis: Der 46-Jährige wartet damit weiter auf seinen ersten Sieg auf der Tour. Er wäre am Sonntag ältester "First-Time-Winner" seit 20 Jahren gewesen.

      Für Alex Cejka ging es zum Abschluss nur leicht bergauf. Der Münchner spielte auf dem Par-71-Kurs eine 69 und beendete das mit 4,7 Millionen Dollar dotierte Turnier mit insgesamt 279 Schlägen auf dem 55. Platz.

      Spieth war zuvor auf viel Unverständnis gestoßen, da er sich vor der am Donnerstag startenden British Open gegen ein Vorbereitungsturnier in Europa entschieden hatte. "Das hat mich ehrlich gesagt nicht interessiert", sagte der 21-Jährige nach dem Sieg in Silvis, wo er 2013 bereits seinen ersten PGA-Erfolg gefeiert hatte: "Ich bin aus einem Grund hergekommen, und es ist aufgegangen. Ich habe sicher einigen Schwung für die kommende Woche aufgenommen."

      In St. Andrews kann Spieth ab Donnerstag weiter an einer historischen Saison arbeiten. Mit einem Sieg in Schottland wäre er der erste Golfer seit 1953 (Ben Hogan), der die ersten drei Majors der Saison gewinnt. Bei der PGA Championship im August böte sich Spieth dann die Chance, als erster Golfer überhaupt den Grand Slam in einem Kalenderjahr zu schaffen.

      Weltrangliste: Spieth bleibt Zweiter, Fowler nun Fünfter

      In der aktuellen Weltrangliste vom Montag rückte Jordan Spieth näher an den derzeit verletzten Rory McIlroy heran, ist aber weiter Zweiter. Ricky Fowler machte einen Sprung von 9 auf 5. Martin Kaymer rutschte leicht ab (18 auf 19). Einziger weiterer Deutscher in den Top 100 ist der Ratinger Marcel Siem auf Platz 93.

      Quelle: Kicker


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Kälte und Sturm beim Start der British Open

      Martin Kaymer stemmte sich gegen den Sturm an der schottischen Nordsee und legte einen passablen Start in die 144. British Open in St. Andrews hin. Der ehemalige Weltranglistenerste brauchte 71 Schläge auf dem Old Course und lag damit nach Ende seiner Runde am Donnerstag auf dem geteilten 49. Platz.

      NEUER ABSCHNITT
      "Es war schon okay, ich hatte Pech mit der späten Startzeit", sagte der 30-Jährige, der wegen der kalten Temperaturen immer wieder Handschuhe anzog. Richtig zufrieden war er mit seinem Putten auf den großen Grüns.

      Die Open Championship sind das Lieblingsturnier von Kaymer, aber bisher gewann kein Deutscher das einzige europäische Major. Der auf Platz 19 im Weltranking gefallene Rheinländer brachte drei Birdies bei zwei Bogeys auf die Ergebniskarte. Der Amerikaner Dustin Johnson übernahm mit einer Startzeit am Morgen die Führung mit 65 Schlägen.

      Siem mit ordentlichem Start, Langer friert

      Marcel Siem aus Ratingen war auch früher dran und spielte zwei unter Par auf dem Par-72-Kurs. Zwar fühlte er sich beim ersten Abschlag gestört, als auf der riesigen Anzeigetafel über den Tribünen geräuschvoll die Zahlen umsprangen. Mit einem guten zweiten Schlag ins Grün rettete der 35-Jährige das Par. Vor den Augen einiger Anhänger, die auf der Tribüne an der zweiten Bahn die deutsche Fahne hissten, spielte er sein erstes Birdie. Nach der halben Runde waren es drei. Erst ein Bogey auf der 17 schmälerte sein Ergebnis. "Ich bin zufrieden, nachdem uns auf den zweiten neun Löchern der Wind entgegen blies", sagte Siem. Auch seine Putts liefen gut.

      Bernhard Langer (Anhausen) kam völlig durchgefroren kurz vor Kaymer ins Clubhaus. "Zuerst hat es Spaß gemacht, aber dann wurde es so furchtbar kalt, dass ich alles angezogen habe, was ich in der Tasche fand", erzählte der 57-Jährige. Er ärgerte sich nicht lange über seine 74, obwohl er mit vier Birdies auf den ersten sechs Bahnen gut angefangen hatte. Gegen den heftigen Sturm fand er keine Mittel und kassierte vier Bogeys und ein Doppelbogey auf der 16. Bahn.

      Woods mit miserablem Start

      Tiger Woods muss nach einer 76er-Runde ebenfalls um den Halbzeitcut bangen. "Ich hoffe, die Bedingungen werden richtig hart, dann kann ich kämpfen und auf dem Leaderboard hochklettern", sagte Woods. Von seinem dritten Erfolg im Royal and Ancient Golf Club St. Andrews nach 2000 und 2005 ist der einstige Superstar weit entfernt. Schon der Start vor Hunderten von Fans misslang mit zwei Bogeys nacheinander komplett.

      Auf der ersten Bahn landete sein zweiter Schlag im Wassergraben - er selbst war fassungslos und versteckte sein Gesicht unter dem Cap. "Das war entmutigend, ich war ein wenig verärgert", gab er zu. Am zweiten Loch puttete er zu aggressiv, um das Par zu retten - der Ball umrundete die Lochkante und lief weiter. Nach fünf Bogeys gelang ihm an der 14. Bahn das einzige Birdie.

      Spieth im Dunstkreis der Führenden

      Der Weltranglisten-Zweite Jordan Spieth kam mit einer guten 67 ins Clubhaus. Der 21 Jahre alte Texaner kann nach dem Masters und den US Open als erster Spieler seit Ben Hogan 1953 das dritte Major in einem Jahr gewinnen. Ihm gelangen sieben Birdies, auf den zweiten neun Löchern leistete er sich mit dem aufkommenden Wind zwei Bogeys.

      Damit strafte er alle Kritiker Lügen, die seinen Turniersieg am Sonntag auf der PGA-Tour hinderlich für die Open einschätzten. Wenn sich der Shootingstar am Sonntag die "Claret Jug" (Silberkanne) holt, wird er den verletzten Nordiren Rory McIlroy von der Spitze der Weltrangliste verdrängen.

      Quelle: ARD


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."