Whisky

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    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhiannon.

      Whisky der Saison - Caol Ila Cask Strength

      In der kalten Jahreszeit sehnt sich ein jeder nach Wärme und Geborgenheit. Dabei fällt so manchem die Wahl des richtigen Whiskys, den es genussvoll am prasselnden Kaminfeuer zu verkosten gilt, eher schwer. Darum geben die Freunde der Classic Malts in lieb gewonnener Regelmäßigkeit eine Saisonempfehlung ab, welche in diesem Frühjahr auf den Caol Ila Cask Strength gefallen ist.

      Der Whisky vom Osten der Insel Islay wurde in der natürlichen Fassstärke von 61,6% abgefüllt und bildet durch Kraft, Aroma und Temperament ein gutes Gegengewicht zu frostig-kalten Winterstürmen und unangenehm nassen, weil verregneten Frühjahrswochenenden. Islay-typisch schmeckt er tendenziell eher torfig und rauchig mit angenehmer, leicht teeriger Note im Abgang. Beim Caol Ila Cask Strength empfiehlt sich die Zugabe von etwas Wasser, um die Stärke des Alkohols zu mäßigen und die Aromen noch besser zur Entfaltung kommen zu lassen.

      Quelle: Der Schottlandberater


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Spezialist für Whisky-Reisen

      Zum kulturellen Erbe Schottlands gehört vor allen Dingen das flüssige Gold, der schottische Whisky. Single Malts erfreuen sich weltweit größter Popularität, sind gar zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Whisky ist Aushängeschild für das Land, für den Tourismus, für das Image und Selbstwertgefühl der Schotten. Insbesondere in der Region Speyside findet sich eine erstaunlich hohe Dichte an traditionsreichen Destillerien und Brennereien von Weltruhm. Als Spezialist für Whisky-Reisen hat der Detmolder Veranstalter REISEKULTOUREN eine Busreise aufgelegt, die dem legendären Speyside Whisky Trail folgt und den Teilnehmern einen profunden Einblick in das Thema Whisky gewährt.

      Die Reise ist auf eine Dauer von vier Tagen angesetzt, beginnt mit dem Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Aberdeen und endet mit dem Flug zurück von der schottischen Hauptstadt Edinburgh in die Main-Metropole. Die deutschsprachige Reiseleitung übernimmt Suzie Weigert, die den renommierten Blue Badge Guides angehört und damit garantiert qualifiziert, sach- und fachkundig über Schottland zu berichten weiß. Darüber hinaus ist Suzie tasting panel Mitglied des renommierten Clubs "Scotch Malt Whisky Society" (SMWS), kennt sich also bestens in der Szene aus und steht den Reiseteilnehmern mit ihren Kenntnissen auch während der jeweiligen Tastings in den Brennereien zur Seite. Am Ende der Tour gehört auch der Besuch des exklusiven Clubraums der SMWS in Edinburgh zum Programm.

      Nach der Ankunft in Aberdeen gilt der erste Besuch der Glen Garioch Destillerie in Aberdeenshire, gefolgt von dem Whisky-Kleinod Glendronach. Am Abend geht es dann in ein 4-Sterne-Country House Hotel mit gut sortierter Whisky Bar und wer mag, kann noch einen Abstecher in den gegenüberliegenden Whisky-Pub unternehmen. Am nächsten Tag wird zunächst die Küferei Speyside Cooperage aufgesucht. Hier ist zu sehen, wie Whiskyfässer wiederaufbereitet werden. Danach geht es zunächst zum Branchenprimus Glenfiddich und zum Besuch der Aberlour Destillerie, die unmittelbar am Fernwanderweg Spey Way liegt.

      Auf landschaftlich eindrucksvollen Wegen führt der dritte Tag durch den Cairngorm Nationalpark in die Royal Deeside und zur Brennerei Royal Lochnagar, gleich neben Balmoral Castle, dem Sommersitz des britischen Königshauses. Anschließend steht mit Edradour die kleinste Destillerie des Landes auf dem Programm. Am Nachmittag begibt sich der Bus zurück auf den Weg nach Edinburgh, um dort die Reise in der Scotch Malt Whisky Society ausklingen zu lassen.

      Quelle: Der Schottlandberater


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Whisky - das Wasser des Lebens

      Uisge Beatha – das Wasser des Lebens, wie es im Gälischen heißt, ist das schottische Nationalgetränk überhaupt. Und das, obwohl seine Ursprünge Überlieferungen zu Folge vermutlich eher in Irland beim Heiligen St.Patrick zu suchen sind, der im fünften Jahrhundert n.Chr. die Länder der Kelten missionierte und dafür neben der Religion auch allerlei technische Gerätschaft und Wissen mitbrachte. Die Kelten sollen bereits damals die Fähigkeit besessen haben Flüssigkeiten zu destillieren, die dann als Arznei verabreicht wurden. Aqua vitae – Wasser des Lebens.

      Urkundliche Erwähnung fand dieses natürliche Medikament erst gut 1000 Jahre später in einem Steuerdokument aus dem Benediktinerkloster Lindores, in welchem dem Mönch John Cor der Kauf von einem bestimmten Quantum Malz zur Herstellung des Lebenswassers bestätigt wird. Die Malzmenge wäre ausreichend für etwa 400 Flaschen Whisky gewesen. Noch einmal 150 Jahre später taucht dann auch die Bezeichnung Whisky erstmals auf.

      Destilliert wurde das alkoholische Getränk nahezu überall, denn es gab noch keine Regeln zur Herstellung. Diese kamen erst mit der Einführung einer Steuer, welche wiederum Unmengen von Schwarzbrennern generierte. 1823 schließlich erließ man ein Gesetz zur Lizensierung der Produktion von Alkohol, das jedem erlaubte gegen entsprechende Gebühr die Destillation zu betreiben.

      Diese verläuft vereinfacht dargestellt folgendermaßen: getrocknete und gereinigte Gerste wird in Wasser eingeweicht, anschließend kommt das gequollene Getreide für mehrere Tage auf den Malzboden oder in Malztrommeln und keimt dabei aus. Das entstandene Gerstenmalz wird weiter auf Darrböden getrocknet und zwar mittels Feuerrauch (Torffeuer für entsprechende geschmackliche Note). Es folgt das Mahlen in der Walzenmühle und das Vermengen mit heißem Wasser in der Maischetonne. Das Filtrat daraus wird im Gärbottich mit Hefe versetzt. Nach ca. 4 Tagen ist ein Rohalkohol mit etwa 8 Vol% entstanden. Es folgt zweimalige Destillation mittels Erhitzen in kupfernen Pot Stills (Brennblasen), Alkoholgehalt dann etwa 63-70 Vol%. Das fertige, noch farblose Destillat gelangt anschließend zur mindestens 3-jährigen Reifung in Eichenfässer und weiter zur Lagerung in Warehouses. Dabei erhält der Whisky seine typische, stark nuancierte bernsteingelbe Farbigkeit. Geschmacksvariationen entstehen neben der Länge der Lagerung durch die Beschaffenheit der Fässer, die beispielsweise auch alte Sherry-Fässer sein können.

      Beim fertigen Produkt wird zwischen Single Malt, Malt, Blended und Grain Whisky unterschieden. Der Single Malt stellt dabei das Spitzenprodukt dar, das nur aus Malz (gemälzter Gerste) in einer einzigen Brennerei hergestellt wird und etwa sieben bis acht Jahre im Fass gereift ist. Das zugegebene Wasser stammt üblicherweise aus der näheren Umgebung. Nur Malt Whisky aus schottischer Produktion darf auch als Scotch bezeichnet werden. Der Malt ist ebenfalls nur aus Malz hergestellt und mindestens drei Jahre alt. Weitere Unterscheidungen, die den Whisky zu einem sehr teuren Luxusartikel mutieren lassen, sind die Single Cask Malts, die nur in einem einzigen Fass gereift sind und damit eine stark limitierte Auflage haben. Diese erzielen auf Auktionen Höchstpreise und laufen etablierten Investitionsgütern als Wertanlage beinahe schon den Rang ab.

      Blended Whiskys sind Mischungen oder Verschnitte aus verschiedenen Sorten, aus Grain und Malt Whiskys in unterschiedlichen Kombinationen, die eine große Aromavielfalt zulassen, von denen der Markt jedoch eine stabile Qualität ohne Schwankungen verlangt. Den etwas leichteren Grain Whisky brennt man aus Weizen oder anderen Getreidesorten, jedoch nicht aus Mais. Er wird nur selten in reiner Form abgefüllt oder vertrieben, sondern dient in erster Linie zum Verschneiden mit anderen Sorten.

      Für die starken geschmacklichen und charakterlichen Unterschiede, die für eine hohe Individualität der einzelnen Sorten und Abfüllungen sorgen, sind eine ganze Reihe verschiedener Faktoren verantwortlich. Sie reichen von Größe und Beschaffenheit der Brennblase über die Qualität des Wassers und die Bodenbeschaffenheit von torfig bis Granit bis hin zu Temperatur, Luft und den Fässern, die niemals neu, sondern bereits für Sherry oder Bourbon Verwendung fanden.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Oban Little Bay - Single Malt



      Die gälische Übersetzung für den Ortsnamen Oban bedeutet etwa so viel wie ‚die kleine Bucht’. Tatsächlich gilt das charmante Städtchen in Argyll an den Gestaden von Loch Linnhe heute als Tor zu den Hebriden, weil von hier aus viele Fährrouten der Reederei Caledonian MacBrayne in die Inselwelt des schottischen Westens in See stechen. Etwas versteckt an der Hafenpromenade nestelt mit der Oban Distillery aber auch eine der kleinsten, gleichzeitig mit Gründung im Jahre 1794, eine der ältesten Whiskybrennereien Schottlands.

      Von dort kommt jetzt eine ganz besondere Abfüllung: der Oban Little Bay Single Malt, der nur in ganz kleinen Mengen destilliert und zudem in kleinen Eichenfässern (American Standard Barrels) zur Reifung abgefüllt wurde. Diese beiden Verfahrensschritte im Herstellungsprozess begünstigten den weichen, unverkennbaren Charakter und das fruchtige, sehr vollmundige und gleichzeitig ausgewogene Aroma des Little Bay. Hierzu tragen auch die Noten von Zitrusfrüchten und Meersalz bei, die zu den typischen Merkmalen der Destillate von Oban gehören.

      Für das intensivste Geschmackserlebnis sollte man den Little Bay aus einem klassischen Tumbler verkosten, wer mag gibt ein winziges Tröpfchen klaren Quellwassers hinzu. Der Oban Little Bay eignet sich gleichermaßen für die Zubereitung des Cocktail-Klassikers "Rusty Nail", wenn man ihn nämlich mit dem Whiskylikör Drambuie im Verhältnis 2:1 und ordentlich gestoßenem Eis vermischt.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      100jähriger Shackleton Whisky erfolgreich kopiert

      Es ist vollbracht: dem Masterblender Richard Paterson aus dem Glasgower Whiskyvertrieb Whyte & Mackay ist es nach acht Wochen akribischster Feinarbeit gelungen, eine exakte Replik des legendären Shackleton Whiskys, eines Blends aus der Mackinlay-Destillerie, zu erschaffen. Im Jahre 2007 wurden einige Flaschen des ursprünglichen Getränkes aus dem zurückgelassenen Bestand einer Südpolexpedition von Sir Ernest Shackleton in der Antarktis entdeckt und sehr sorgfältig unter Laborbedingungen wieder aufgetaut, um ihrem Inhalt möglichst keinen Schaden zuzufügen. Per Privatflugzeug gelangte die wertvolle Fracht dann zur genaueren Untersuchung nach Glasgow.

      Richard Paterson schaffte es, die genauen Bestandteile zu entschlüsseln und sie erneut originalgetreu anzulegen, so zumindest die unabhängige Meinung eines Whiskyexperten, der die Gelegenheit hatte Original und Kopie zu probieren. Diverse Highland Malts, u.a. auch aus der 1983 geschlossenen Glen Mhor Brennerei, vermischte Paterson zu einer sehr frisch und fruchtig anmutenden Kombination mit einem Alkoholgehalt von 47,3% und einer elegant-angenehmen Duftnote. Die Farbigkeit wird zwischen hellem Honiggelb und Strohgold beschrieben. Flaschen der Shackleton-Kopie kommen nun in einer Auflage von 50.000 Stück und zu einem Preis von GBP 100 auf den Markt. Fünf Prozent des Verkaufserlöses gehen dabei an den neuseeländischen Antarctic Heritage Trust.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Whiskytour mit exklusiven Destillerien

      Eine höchst ungewöhnliche, sehr exklusive Whiskyreise durch das schottische Hochland und auf die Orkney Inseln hat der Detmolder Reiseveranstalter REISEKULTOUREN für den Zeitraum vom 8. bis 14. September in sein Programm aufgenommen. Besondere Glanzpunkte dieser geführten Whiskytour "Highlands & Orkney" unter fachkundiger Leitung eines deutschsprachigen Guides für eine Mini-Gruppe von maximal acht Personen sind die Auswahl der Destillerien sowie die konzeptionelle Gestaltung der Besuchstouren und Tastings in den jeweiligen Brennereien.

      Am ersten Tag steht nach dem mittäglichen Zusammentreffen der Reiseteilnehmer auf dem Flughafen von Edinburgh zunächst die Tullibardine Destillerie auf der Agenda, die gerühmt wird für edle Abrundung des Whiskys durch Reifungsprozesse in Fässern, die zuvor für Wein, Portwein oder Rum benutzt wurden. Anschließend geht es zum renommierten Newton Hotel in Nairn, das schon Charles Spencer Chaplin zu seinem Lieblingshotel auserkoren hatte. Der folgende Tag wird beherrscht von drei ganz unterschiedlichen Destillerien. In Dalmore gibt es nach dem Rundgang ein sachkundig kommentiertes Tasting, bei auch die sogenannten "Vintages", spezielle Kreationen des Master Distillers Richard Paterson, probiert werden. Bei der bekannten Destillerie Glenmorangie beeindrucken die hohen schlanken Kupferkessel im Still Room und in der nahegelegenen Brennerei von Balblair ist eine fundierte VIP-Tour vorgesehen.

      Nach der Übernachtung im Royal Marine Hotel von Brora geht es zur doppelten Destillerie von Clynelish und Brora. Letztere ist nicht mehr aktiv, dennoch werden beim Tasting vor Ort Fassproben aus den 80er Jahren verkostet. Old Pulteney, dessen 21-jähriger Single Malt als weltbester Whisky 2012 ausgezeichnet wurde, erwartet die Gruppe zu einer Masterclass-Tour. Später führt die Reise auf die Orkney Inseln, wo am nächsten Morgen eine Führung durch die Highland Park Brennerei mit anschließendem Whisky-Picknick am Strand geplant ist. Danach folgt die Besichtigung der vielen prähistorischen Stätten und spannenden Sehenswürdigkeiten bevor es wieder zur Fähre geht, auf der an Bord übernachtet wird.

      Als besonderer Höhepunkt der Reise kann zweifellos der Besuch der brandneuen Wolfburn Destillerie angesehen werden, die erst kürzlich mit der Produktion begonnen hat, aber auf alle Fälle ihre neueste Kreation kredenzt. Ähnlich ungewöhnlich und für viele neu präsentiert sich nachfolgend die Loch Ewe Destillerie, ihres Zeichens kleinste legale Anlage Schottlands. Bei der Übernachtung in einem traditionellen Inn lassen sich zudem die Erzeugnisse der hauseigenen Mikrobrauerei probieren. Am vorletzten Reisetag geht es zunächst zur Glen Ord Destillerie, um danach im legendären und mehrfach ausgezeichneten Whisky-Pub am Loch Ness Station zu machen, bevor die Rückfahrt über Glencoe nach Edinburgh erfolgt. In der Hauptstadt kann des Abends auf Wunsch noch der exklusive Whisky Club "The Scotch Malt Whisky Society" besucht werden, der über eine große Zahl einzigartiger Flaschenabfüllungen verfügt.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Cardhu Whisky mit exklusiver Schürze

      Als Geschenk zu einer Flasche des edlen, zwölfjährigen Cardhu Single Malt Whiskys bekommen die Friends of the Classic Malts kurzfristig eine exklusiv gestaltete Cardhu-Schürze. Dies jedoch nur beim Kauf von mindestens zwei Flaschen, wobei eine auch ein anderes, bernsteingelbes Destillat sein kann. Und auch nur bis zum 31.Mai ...

      Der sehr ausgewogene und deshalb weltweit sehr beliebte Cardhu Single Malt 12years hat eine angenehme honiggelbe Farbe mit einer betörenden Aromenmischung aus Apfelblüten, Birnen und dem Duft von Heidekraut, was in der Summe eine faszinierend betörende und samtige Weichheit entwickelt. Die Cardhu Destillerie liegt an Ortsrand von Knockando in der Speyside Region und vor allem bekannt für die Produkte unter dem Johnnie Walker Label.

      Quelle: Der Schottlandberater


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      Von Glenturret zu Famous Grouse

      Nicht wegzudenken ist der Whisky aus dem Alltag und der Geschichte der Schotten. Sei es als Trostspender, ein wärmender Schluck vor dem knisternden Kaminfeuer bei ungemütlichem Wetter oder einfach ein geselliges Gläschen unter Freunden. Es gibt genügend Gelegenheiten, um seine persönliche Lieblingssorte zu genießen. Die Besichtigung einer typischen Whisky-Destillerie ist in Schottland ein Muss, um sich in die Lebensart und die Mentalität der Schotten einzufühlen. Denn die stufenweise Herstellung des Whiskys ist nicht nur profanes Mischen einzelner Zutaten, sondern eine filigrane Abstimmung zwischen den wenigen Komponenten. Nicht nur die Mengenverhältnisse, sondern auch die Lagerung spielen eine große Rolle und tragen in erheblichem Maße zum Geschmack des Endproduktes bei.Die älteste, noch produzierende Whiskybrennerei Schottlands ist die Glenturret Distillery in Crieff an den Ufern des Loch Turret, dessen Wasser einen wesentlichen Anteil am Aroma und Charakter eines Single Malt Whiskys hat. Ihren Ursprung hat sie im 18. Jahrhundert, überstand die schwierige Zeit der Prohibition und ist auch trotz wirtschaftlich schlechter Jahre während des zweiten Weltkriegs immer wieder zu neuem Leben erweckt worden. Glenturret wurde 1990 schließlich von Highland Distillers übernommen, die bereits ein anderes Unternehmen, "Famous Grouse", gekauft hatten, dass ausschließlich Blended Whisky herstellte. Die Folge dieses Zusammenschlusses war, dass der Single Malt von Glenturret Hauptbestandteil Famous Grouse Whisky wurde, der heute zu Schottlands beliebtesten Blended Whisky zählt.

      Unter dem Markennamen "The Famous Grouse Experience" kann die Destillerie heute besichtigt werden, und das gehört sowohl für Neulinge auf dem Gebiet des Lebenswassers der Schotten als auch für Experten des flüssigen Goldes zu einem Highlight jeder Schottlandreise. Bei einem Rundgang durch die 'heiligen Hallen' beschreibt ein Mitarbeiter den aufwändigen Herstellungsprozess des Mälzens, Gärens und Brennens und erläutert die einzelnen Schritte, die notwendig sind, um dem Whisky seinen unnachahmlichen Charakter zu geben. Noch heute wird der Glenturret Single Malt Whisky nach alten Methoden produziert und erhält seine besondere Note und Farbe nicht nur durch die gemälzte Gerste, denn auch die Lagerung in den alten Fässern ist eine Wissenschaft für sich. Und ganz am Ende jeder Besichtigungstour gibt es natürlich auch eine kleine Kostprobe, einen "wee dram". Und ob man das reine Produkt oder die Mischung aus verschiedenen hochwertigen Whiskys bevorzugt, ist dem persönlichen Geschmack überlassen.Im Angebot sind thematisch unterschiedliche Führungen, die auch online buchbar sind (ganzjährig, ab GBP10). Nach der Tour lädt das gemütliche Glenturret Café zu einer Pause ein, die man sich mit kleinen Snacks, Sandwiches und hausgemachten Backwaren versüßen kann. Die große Flasche, die der Brennerei den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde eingebracht hat, kann man im Shop zwar nicht kaufen, dafür aber Whisky und andere Produkte, soweit das Auge reicht.

      Quelle: Der Schottlandberater


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."