Britische Forscher von der Universität Cambridge haben entdeckt und jetzt nachgewiesen, dass Schottland dereinst wesentlich größer war, als es sich heute darstellt. Eine abwechslungsreiche Berg- und Hügellandschaft mit zahlreichen Flüssen und schroffen Tälern und Küsten lag vor gut 55 Millionen Jahren im Bereich vor der Nordwestküste des Landes. Sie zog sich über mehr als 10.000 km² bis hin zu den Orkney und Shetland Inseln.
Das urzeitliche Gebiet, ein Teil des mittelatlantischen Rückens, hob sich, bedingt durch Wärmeausdehnung im Erdinneren, aus dem Meer, existierte dann für gut eine Million Jahre. In dieser Zeit bildeten sich die nun mittels Schallwellen rekonstruierten Landschaftsformationen, bevor sie wieder - wie das sagenumwobene Atlantis - in den Weiten des Ozeans versanken. Auslöser dafür war wiederum ein Versiegen des Magmaflusses und ein damit verbundenes geologisches Erkalten der Krume, die in der Folgezeit mit einer zwei Kilometer dicken Schicht aus Sand- und Sedimentablagerungen zugedeckt wurde.
Quelle: Der Schottlandberater
Das urzeitliche Gebiet, ein Teil des mittelatlantischen Rückens, hob sich, bedingt durch Wärmeausdehnung im Erdinneren, aus dem Meer, existierte dann für gut eine Million Jahre. In dieser Zeit bildeten sich die nun mittels Schallwellen rekonstruierten Landschaftsformationen, bevor sie wieder - wie das sagenumwobene Atlantis - in den Weiten des Ozeans versanken. Auslöser dafür war wiederum ein Versiegen des Magmaflusses und ein damit verbundenes geologisches Erkalten der Krume, die in der Folgezeit mit einer zwei Kilometer dicken Schicht aus Sand- und Sedimentablagerungen zugedeckt wurde.
Quelle: Der Schottlandberater