EU-Referendum / Brexit

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    Forumsstruktur

    Es gibt 435 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Flying Scotsman.

      Sie streben es im Laufe der nächsten zwei Jahre an. Nicola Sturegon hat sich diesbezüglich einer Pressekonferenz geäußert.
      Außerdem kann es u. U. auch länger dauern, dass der Austritt vollzogen wird.


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."

      Netz spottet über Alter der Pro-Brexit-Wähler

      Mit Sarkasmus haben junge Internetnutzer auf das Altersgefälle bei der Brexit-Entscheidung reagiert. "Statistisch sind schon 950 der Brexit-Befürworter gestorben", schrieb ein Nutzer auf Twitter. Ein anderer meinte: "Juchuhhh. Wir sind alle bald tot und es ist die nächste Generation, die leiden wird. Habt einen tollen Tag :)". Damit spielten sie auf den Fakt an, dass mit zunehmenden Alter mehr Briten für den Austritt aus der EU stimmten als dagegen: In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen waren 27 Prozent für den Brexit, bei der ab 65-Jährigen 60 Prozent. Besonders weit verbreitet wurde eine Wähler-Grafik mit dem Satz: "Die ältere Generation stimmte für eine Zukunft, die die Jüngeren nicht wollen."

      Quelle: N 24


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      So wurde in Großbritannien abgestimmt






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      Ergebnisse des EU-Referendums in Schottland

      Unter dem folgenden Link sind die Ergebnisse sämtlicher Regionen in Schottland zu finden.

      bbc.com/news/uk-scotland-scotland-politics-36595357


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



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      Du meinst wohl die Engländer. :D


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      Brexit-Votum: So gespalten ist Großbritannien

      Die Brexit-Abstimmung zeigt: Durch Großbritannien geht ein Riss. Nord gegen Süd, Jung gegen Alt, Arm gegen Reich. Die interaktive Wahlkarte.

      Nigel Farage feiert. Die Briten, sagt der Rechtspopulist von der EU-kritischen Unabhängigkeitspartei Ukip, haben endlich ihre Unabhängigkeit zurück. Für Premierminister David Cameron sind die 51,9 Prozent für den Brexit eine schwere Niederlage, er hat seinen Rücktritt für Oktober angekündigt (verfolgen Sie hier die aktuellen Entwicklungen im Newsblog). Er wollte seine Partei, die konservativen Tories, eigentlich mit dem Referendum einen. Doch stattdessen hat das Brexit-Votum das gesamte Land geteilt.

      Die Gräben zwischen EU-Befürwortern und -Gegnern sind tief, und sie sind demografisch und geografisch klar zu verorten. Vier erste Erkenntnisse zum Brexit-Referendum:

      1. EU-Befürworter im Norden, EU-Gegner im Süden

      Rund zwei Drittel (62 Prozent) haben in Schottland für den Verbleib in der EU gestimmt - so viel wie in keinem anderen Landesteil des Vereinigten Königreichs. Die Leaver konnten sich in keinem Wahlbezirk durchsetzen. In Glasgow votierten 67 Prozent der Wähler für einen Verbleib des Königreichs in der EU, in Edinburgh sogar 74,4 Prozent.

      Schottland gilt traditionell als europafreundlich - für die Schotten stellt die EU ein wichtiges Gegengewicht zu London dar, sie sehen in Brüssel eher einen Beschützer als einen Feind. Viele Schotten kritisieren die Politik der Regierung in London, es gibt bereits neue Forderungen nach einem Unabhängigkeitsreferendum. Vor zwei Jahren hatten die meisten Schotten gegen die Abspaltung von Großbritannien gestimmt.

      In Nordirland befürwortet ebenfalls eine Mehrheit (55,8 Prozent), in der EU zu verbleiben, wobei vor allem die Wahlbezirke an der Küste für Leave votierten.

      Im Gegensatz dazu stimmte der Süden - England und Wales - mehrheitlich für den Austritt: In England sind es 53,4 Prozent, in Wales 52,5 Prozent.

      2. London und das Umland - zwei Welten

      In England lässt sich gut der Stadt-Land-Gegensatz beobachten. London mit seiner jüngeren, gebildeteren und internationalen Bevölkerung spricht sich klar für einen Verbleib in der EU aus. Im Wahlbezirk City of London macht das Remain-Lager sogar mehr als drei Viertel der Stimmen aus.

      Im Osten des Landesteils, etwa in East Anglia, einer ländlichen Region mit kleinen Orten und Städten, votiert die Mehrheit klar für den Austritt. Hier leben überwiegend ältere Leute mit geringerem Bildungsniveau, Arbeiter und untere Mittelklasse. Und hier arbeiten seit der EU-Osterweiterung Einwanderer aus den östlichen EU-Ländern wie Polen oder der Slowakei - billige Arbeitskräfte, die immer wieder für kontroverse Diskussionen sorgen. Das Pro-Brexit-Lager hatte im Wahlkampf immer wieder Stimmung mit dem Thema Immigration gemacht. In dieser Region holt die EU-feindliche Ukip, ein Befürworter des Brexits, immer wieder hohe Wahlergebnisse.

      3. Brexit - und die Briten gehen an die Urnen

      72,2 Prozent der registrierten Wähler haben über den Brexit abgestimmt - damit fällt die Wahlbeteiligung hoch aus. In Gibraltar und im Wahlbezirk Chiltern nordwestlich von London gingen 83,5 Prozent wählen; auffällig ist, dass dort die EU-Befürworter gewinnen. In Gibraltar haben 95,9 Prozent für den Verbleib Großbritanniens in der EU gestimmt, in Chiltern immerhin 55 Prozent.

      Zur Parlamentswahl im vergangenen Jahr waren nur 66,1 Prozent der registrierten Wähler gegangen, zur Europawahl gerade einmal 35,6 Prozent. Profitiert hat von der höheren Wahlbeteiligung nun vor allem das Leave-Lager. Umfragen und eine Nachwahlbefragung hatten zuletzt einen kleinen Vorsprung für die EU-Befürworter gezeigt, aber auch um die zehn Prozent unentschlossene Wähler.

      4. Knapp, knapper - enges Rennen

      263 der 382 Wahlbezirke haben für einen Austritt Großbritanniens aus der EU gestimmt. Je unversöhnlicher sich die Lager gegenüberstehen, desto knapper fallen die Ergebnisse des Referendums aus. In einem Drittel der Bezirke liegen die Resultate nur wenige Prozentpunkte auseinander - das heißt, die Mehrheit für Remain oder Leave liegt jeweils unter 55 Prozent.

      Quelle: Spiegel Online


      “For where all love is, the speaking is unnecessary. It is all. It is undying. And it is enough.”



      "I wanted ye from the first moment I saw ye. But I loved ye when ye wept in my arms that first night at Leoch. But now...I wake up every day, and I find that I love you more than I did the day before."
      Wales ist klein. Einige Regionen - so auch die Hauptstadt Cardiff - haben ebenfalls für den Verbleib gestimmt. Diesen ganzen Scheißdreck hat der Engländer zu verantworten.


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      So sieht das aus. Ich finde es nicht in Ordnung eine komplette Nation, die den Verbleib will, zum Austritt zu nötigen.


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      Nach Brexit: Schottland bereitet zweites Referendum vor

      Die schottische Regionalregierung trifft Vorbereitungen für ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit des nördlichen Landesteils von Großbritannien.

      Die notwendigen rechtlichen Schritte würden jetzt vorbereitet und eigene Gespräche mit der EU aufgenommen, sagte Regierungschefin Nicola Sturgeon am Samstag in Edinburgh nach einem Treffen des Kabinetts.

      „Das Kabinett hat zugestimmt, dass wir umgehend Gespräche mit EU-Institutionen und anderen EU-Mitgliedstaaten aufnehmen, um alle Möglichkeiten auszuloten, Schottlands Platz in der EU zu schützen.“

      2014 hatten 55 Prozent Schotten in einem Referendum gegen die Unabhängigkeit Schottlands gestimmt. In der Volksabstimmung über den Brexit stimmte eine deutliche Mehrheit der Schotten für den Verbleib in der EU, insgesamt waren aber 52 Prozent der Briten für den Austritt.

      Bereits vor der Abstimmung hatte Schottlands Nationalpartei SNP, die mit absoluter Mehrheit regiert, ein zweites Unabhängigkeitsreferendum für den Brexit-Fall ins Gespräch gebracht.

      Die schottische Regierungschefin verwies auf einen Passus im Manifest ihrer Schottischen Nationalpartei (SNP), nach dem eine neue Volksabstimmung begründet ist, wenn sich ein „deutlicher und materieller Wandel“ gegenüber den Rahmenbedingungen der Abstimmung von 2014 ergibt.

      Der materielle Wandel wäre der EU-Austritt, den die Schotten in allen 32 Wahlbezirken mehrheitlich abgelehnt haben.

      bild.de

      Ist es wirklich Time to say goodbye?

      Spekulationen über „Exit vom Brexit“ ++ 1,7 Millionen Unterschriften für neues Referendum

      Ist das letzte Wort in Sachen Brexit doch noch nicht gesprochen?

      Könnten die – erwartbar zähen – Austrittsverhandlungen mit der EU am Ende zu einem zweiten Referendum führen, in dem die Briten den „Exit vom Brexit“ beschließen? Dann zu neuen, verbesserten Bedingungen?

      Mysteriöse Andeutung von Boris Johnson


      Die Theorie, die in britischen Blogs kursiert: Brexit-Führer Boris Johnson, der als Verhandlungsführer in Frage kommt, könnte die jetzige Situation durchaus nutzen, um „einen besseren Deal“ für Großbritannien auszuhandeln.

      So zitiert Jolyon Maugham in seinem Steuern-Blog „Waiting for Godot“ Londons Ex-Bürgermeister mit den Worten: „Es gibt nur einen Weg, um die Veränderung, die wir brauchen, zu bekommen, und das ist, für den Austritt zu stimmen. Denn die EU-Geschichte zeigt, dass sie nur denjenigen Bürgern eines Landes zuhören zuhören, die Nein sagen."

      Hier weiter: bild.de/politik/ausland/brexit…brexit-46483880.bild.html

      bild.de

      EU-Parlament setzt die Briten unter Druck

      Das Europaparlament hat keine Lust auf eine Hängepartie. Die Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritanniens sollen zügig aufgenommen werden. Es soll bereits einen konkreten Termin geben.

      Nach dem Brexit-Votum drängt auch das Europaparlament London, umgehend Verhandlungen über den Austritt aus der Europäischen Union aufzunehmen. In einem gemeinsamen Entschließungsantrag wollen die großen Fraktionen den britischen Premierminister David Cameron auffordern, den britischen Austrittswunsch bereits beim EU-Gipfeltreffen am Dienstag zu erklären, wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet.

      Das sei erforderlich, "um schädliche Ungewissheit für alle zu vermeiden und die Integrität der Union zu wahren", zitierte die Zeitung aus dem Entschließungsantrag für die Sondersitzung des EU-Parlaments. Am Samstag hatten die Außenminister der sechs europäischen Gründerstaaten Großbritannien zu einem zügigen Austrittsverfahren gedrängt. Die Spitzen der EU-Institutionen hatten London bereits am Freitag aufgefordert. "so schnell wie möglich" die Konsequenzen aus dem Brexit-Votum zu ziehen.

      "Ein Zögern, nur um der Parteitaktik der britischen Konservativen entgegenzukommen, schadet allen", sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) der "Bild am Sonntag". Eine lange Hängepartie führe "zu noch mehr Verunsicherung und gefährde dadurch Arbeitsplätze. "Deshalb erwarten wir, dass die britische Regierung jetzt liefert. Der Gipfel am kommenden Dienstag ist hierfür der geeignete Zeitpunkt."

      Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), kritisierte das Verhalten der britischen Regierung. "Die beginnende Verzögerungstaktik in London ist inakzeptabel", sagte Weber der "BamS" und plädierte für einen schnellen Austritt "innerhalb der geplanten Frist von zwei Jahren, besser sogar innerhalb eines Jahres".

      EU-Gipfel berät am Dienstag und Mittwoch

      Großbritannien hatte sich bei dem Referendum über die Mitgliedschaft in der EU am Donnerstag mit knapper Mehrheit für einen Austritt ausgesprochen. Der konservative Premierminister David Cameron kündigte daraufhin seinen Rücktritt an, allerdings erst bis Oktober. Er will es seinem Nachfolger überlassen, den Austritt des Landes offiziell bei der EU zu erklären, wie es nach Artikel 50 des EU-Vertrags von Lissabon vorgesehen ist. Erst danach beginnen die Verhandlungen über die Konditionen des britischen Ausstiegs, sie sollen bis zu zwei Jahre dauern.

      Quelle: N 24


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      EU-Parlamentspräsident Schulz fordert Austrittsantrag der Briten bis Dienstag

      +++EU-Parlamentspräsident Schulz verlangt, dass die Briten einen Austrittsantrag bis kommenden Dienstag vorlegen.+++Der belgische Diplomat Didier Seeuws soll im Auftrag der EU die Austrittsverhandlungen mit Großbritannien führen.+++Mehr als zwei Millionen Briten fordern in einer Online-Petition eine Neuabstimmung über den Brexit.

      EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat Großbritannien aufgefordert, schon beim EU-Gipfel am Dienstag den Austritt aus der Europäischen Union zu beantragen. "Ein Zögern, nur um der Parteitaktik der britischen Konservativen entgegenzukommen, schadet allen", sagte Schulz der Bild am Sonntag (BamS).

      Eine lange Hängepartie führe "zu noch mehr Verunsicherung und gefährde dadurch Arbeitsplätze. Deshalb erwarten wir, dass die britische Regierung jetzt liefert. Der Gipfel am kommenden Dienstag ist hierfür der geeignete Zeitpunkt."

      Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), kritisierte das Verhalten der britischen Regierung. "Die beginnende Verzögerungstaktik in London ist inakzeptabel", sagte Weber der BamS und plädierte für einen schnellen Austritt "innerhalb der geplanten Frist von zwei Jahren, besser sogar innerhalb eines Jahres".

      Nach der historischen Brexit-Entscheidung dringen die EU-Mitgliedstaaten auf ein schnelles Ausscheiden Großbritanniens. Sie sehen sich unter Zeitdruck für eine Neuordnung, da in mehreren Ländern nach dem Brexit-Votum Befürworter eines EU-Austritts Aufwind erhalten.

      Belgier soll Brexit-Austrittsverhandlungen leiten

      In Brüssel wurden deshalb schon eine "Brexit Task Force" und eine "Artikel 50 Task Force" gegründet. Leiter der Arbeitsgruppe ist der belgische Diplomat Didier Seeuws. Er soll im Auftrag der EU die Austrittsverhandlungen mit Großbritannien führen. Der 50-Jährige verantwortet derzeit das Ressort für Verkehr, Telekommunikation und Energie im Europäischen Rat. Zuvor war er Sprecher des ehemaligen belgischen Ministerpräsidenten Guy Verhofstadt sowie langjähriger Mitarbeiter des ehemaligen EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy.

      Die "Artikel 50 Task Force" soll Gesetzesvorlagen für den Austritt Großbritanniens ausarbeiten. Artikel 50 des EU-Vertrags von Lissabon schreibt zwar die Möglichkeit eines EU-Austritts vor, besteht aber nur aus fünf kurzen, sehr vage formulierten Paragrafen.

      Millionen Briten fordern Neuabstimmung über Brexit

      Nach dem Brexit-Votum fordern inzwischen Millionen Menschen ein zweites Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union. Bis zum Abend unterzeichneten mehr als zwei Millionen Anhänger den Appell. Bereits 100 000 Unterstützer reichen aus, damit das Parlament in London eine Debatte "in Betracht ziehen" muss, wie es auf der Webseite heißt.

      Die Unterzeichner verlangen, dass es eine neue Volksabstimmung geben soll, wenn die Wahlbeteiligung unter 75 Prozent liegt oder weniger als 60 Prozent der Wähler für oder gegen den Brexit stimmen - beide Bedingungen treffen auf das Ergebnis des Referendums zu.

      Die Petition wurde bereits Ende Mai ins Netz gestellt. Sie findet derzeit rasant Zuspruch. Pro Minute kommen mehr als 3000 digitale Unterschriften hinzu. An der Petition dürfen sich nur Bürger des Vereinigten Königreichs beteiligen.

      Premierminister David Cameron, der nach dem Brexit-Ergebnis seinen Rücktritt bis Oktober angekündigt hatte, hatte erklärt, es werde kein zweites Referendum geben. Den Austritt aus der EU solle sein Nachfolger regeln.

      sueddeutsche.de