Anfang Mai beginnt sie wieder, die Saison der Highland Games. Beinahe flächendeckend findet bis etwa Mitte September dieses urschottische Sportereignis in so ziemlich jeder Gemeinde des Landes statt. Wurden vor fast 1.000 Jahren diese Wettkämpfe unter den Clans ausgetragen, um jeweils die besten und stärksten Krieger zu ermitteln, haben die meist eintägigen Veranstaltungen heute vielmehr den Charakter eines sehr traditionellen Volksfestes und einer großen, fröhlichen Feier für Einheimische und Gäste.
Der Sportdress der teilnehmenden, kraftstrotzenden Männer ist natürlich der Kilt und auch die Damen, die sich auf dem hölzernen Tanzboden miteinander im fairen Wettstreit um die Krone der Besten im Highland Dancing messen, tragen kariert. Was so locker, leicht und graziös aussieht und von den Mädchen mit einem steten Lächeln begleitet wird, seien es nun der höchst anspruchsvolle Schwerttanz, der Highland Fling oder der Gaelic Stepdance, ist in Wirklichkeit eine immense körperliche Anstrengung.
Dennoch tragen die Herren der Schöpfung traditionell das schwerere Paket und haben ob der extrem kräftezehrenden Betätigungen während des Wettkampfes überwiegend eine recht stattliche Statur, die eines Freistilringers würdig wäre. Zu den historischen Sportarten gehören Tug-o-War, das Tauziehen in der Gruppe, Tossing the Caber, das Werfen eines gut 5 Meter langen und etwa 50 kg schweren Baumstammes, wobei es nicht auf die Weite ankommt, sondern auf eine präzise Landung des Wurfgerätes, und der Scottish Hammer, ein Hammerwurf mit einem an einem festen Stiel angebrachten Gewicht von 7,5 oder 10 kg. Sehr spektakulär auch Weight for Height: hier muss ein 25 kg Gewicht rückwärts über eine Latte gewuchtet werden.
eitere Wurfwettbewerbe zielen auf große Weiten ab, wobei sehr unterschiedliche Gewichte Verwendung finden.
Die Bandbreite reicht vom Haggis Hurl über den Gummistiefelweitwurf (Tossing the Wellie) bis hin zum 25 kg Gewicht.
Auch Laufveranstaltungen gehören zum Standardprogramm der Highland Games, die mit traditionellen Klängen von Dudelsack und Fiedel begleitet werden.
Für Jahrmarktatmosphäre sorgen zudem Karussells für Kinder und rustikale kulinarische Versorgungsstände. Schafe und Schäferhundwettbewerbe runden das vielfältige Angebot ab.
Quelle: Der Schottlandberater
Der Sportdress der teilnehmenden, kraftstrotzenden Männer ist natürlich der Kilt und auch die Damen, die sich auf dem hölzernen Tanzboden miteinander im fairen Wettstreit um die Krone der Besten im Highland Dancing messen, tragen kariert. Was so locker, leicht und graziös aussieht und von den Mädchen mit einem steten Lächeln begleitet wird, seien es nun der höchst anspruchsvolle Schwerttanz, der Highland Fling oder der Gaelic Stepdance, ist in Wirklichkeit eine immense körperliche Anstrengung.
Dennoch tragen die Herren der Schöpfung traditionell das schwerere Paket und haben ob der extrem kräftezehrenden Betätigungen während des Wettkampfes überwiegend eine recht stattliche Statur, die eines Freistilringers würdig wäre. Zu den historischen Sportarten gehören Tug-o-War, das Tauziehen in der Gruppe, Tossing the Caber, das Werfen eines gut 5 Meter langen und etwa 50 kg schweren Baumstammes, wobei es nicht auf die Weite ankommt, sondern auf eine präzise Landung des Wurfgerätes, und der Scottish Hammer, ein Hammerwurf mit einem an einem festen Stiel angebrachten Gewicht von 7,5 oder 10 kg. Sehr spektakulär auch Weight for Height: hier muss ein 25 kg Gewicht rückwärts über eine Latte gewuchtet werden.
eitere Wurfwettbewerbe zielen auf große Weiten ab, wobei sehr unterschiedliche Gewichte Verwendung finden.
Die Bandbreite reicht vom Haggis Hurl über den Gummistiefelweitwurf (Tossing the Wellie) bis hin zum 25 kg Gewicht.
Auch Laufveranstaltungen gehören zum Standardprogramm der Highland Games, die mit traditionellen Klängen von Dudelsack und Fiedel begleitet werden.
Für Jahrmarktatmosphäre sorgen zudem Karussells für Kinder und rustikale kulinarische Versorgungsstände. Schafe und Schäferhundwettbewerbe runden das vielfältige Angebot ab.
Quelle: Der Schottlandberater